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Tuvok.

Filmkritik: Die Rotkäppchen - Verschwörung

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Die Handlung vom Film:

 

Rotkäppchen bei der Oma, der Wolf steckt in einer Maske, will so wie es aussieht Rotkäppchen fressen. Die wiederum arbeitet für den privaten Luxus Keks Service. Sie ist Lieferantin und hat noch nie Ihre Mütze abgenommen. Sie ist eine Junge Emanze und sher autonom und man kann ihr kein X für ein U vormachne, und sie ist im hiesigen Wald Karate Club eingeschrieben.

 

Nur nach einiger Zeit kommt Rübezahl Axt schwingend ins Hfaus obwohl er keine Axtschwing Lilzenz hat, und der Wolf bedroht Rotkäppchen, und es kommt die Polizei. Der Frosch Nicky Flippers ist nebenbei ein Tänzer n Nachtclubs, der soll alles aufklären, was denn nun los ist, weil bei dem ganzen Tumult kommt eines raus, vn fast allen Bewohnern im Wald, fehlen alle Keksrezepte. Und eine scheint dabei die Hauptverdächtige zu sein. Großmutter Percutt. Die hat ein Keksimperium privat, und wie sich bald rausstellt sehr viel zu verbergen wie alle anderen, denn Nicky ist ja mit dem Fall betraut, und sein F reund der Grizzly Bär ermittelt mit ihm, er ist Polizeihauptmann im Mrächenwald, und der Detectiv Bill Stork will ausserdem noch den bösen Bandit erwischen der ja hier sein Unwesen treibt. Der hat auch was mit den Keksdiebstählen zu tun.

 

Einer der geschädigten wichtigen Personen im Film ist Waschbär Jerry, und da ist dann noch das Hyperaktive Eichhörnchen Boingo, ja und noch so viele Figuren, Ideen das man das alles gar nicht erzählen kann.

 

Ein bisschen über den Film und meine Meinung:

 

Endlich werden mal die Märchen verarscht. Mit Ideen aus „Indiana Jones“ und „Miss Marple“, etwas

„Tripple X“, dazu ein bisschen Horror, Crime, Suspense und James Bond Versatzstücken ist dieser Meister Animationsfilm, ja so kann man ihn nennen, ein totales Novum am Filmmarkt, überhaupt weil so eine Geschichte in dieser Art noch nie dagewesen ist. Ich kann nur sagen, Einfach super, auch wenn der Film einige Längen hat.

 

Wenn wir kurz einen Exkurs machen über die Herkunft von Rotkäppchen, nur ganz kurz bevor sie die Gebrüder Grimm um 1812 in Ihrer Version mit einem guten Ende bedacht haben, das übrigens au dem Märchen

„Der Wolf und die 7 Geißlein“ stammt, dann sehen wir, das die Story von dem Französischen Schriftsteller Charles Perrault im Jahre 1697 veröffentlicht wurde, unter dem französischen Titel – Le Petit Chaperon Rouge, und da seinen Siegeszug angetreten hat. Es war eigentlich für den Kaiserhof in Frankreich bestimmt. Ursprünglich werden alle vom Wolf gefressen, Kein Retter oder Jäger. Und ja ein bisschen Sex gab es in der Story, ja die Zeit war damals wild und geil, denn Rotkäppchen muss sich nackt zum Wolf legen. Übrigens die damalige Moral, Aufpassen vor Sittenstrolchen. 1712 wurde es ins Englische übertragen. Übrigens die Grimm Typen haben die Fassung abgeschrieben und verändert, von einer Deutschen, Johanna Isabella Hassenpflug. Dann gab´s noch Tragödie vom Leben und Tod des kleinen Rothkäppchens von Ludwig Tieck, der nach der Dame die Story weiterführte, und dann kamen die Grimm Typen dran.

 

So das war mal der Ursprung. Über Darsteller kann ich nichts sagen, nur das die Story ein bisschen lieblos zusammengeschustert ist von der Animation her. Ne die Story ist fast Super, denn man hat alles was so einen Film ausmacht, nur nach einiger Zeit, so nach der Hälfte lässt die Spannung nach und man kann sich eigentlich vorstellen das der Film auch langweilig ist. Mir war er nicht langweilig, ne, ne im Gegenteil, ich habe mich köstlich amüsiert. Ach ja, der Film erinnert mich auch ein bisschen an „Rashomon“, so ein alter Kurosawa Schinken aus dem vorigen Jahrhundert, jedenfalls wenn man den Film mit anderen Animationsfilmen vergleicht, ne da kommt er nie und nimmer mit, von der Animation her, von der Story muß ich sagen, he endlich mal was neues.

 

Ich glaube was an dem Film sehr wichtig ist, ist der Sprachwitz der Beteiligten, und vor allem die ganzen Details, vor allem das Eichhörnchen, so ne Richtige Kanone, redet schneller als ein Maschinengewehr und ist wirklich drauf als wäre er Kaffeesüchtig, und dann der Wolf, so richtig nett intellektuell, ja der Film kann was, allerdings hat er eben auch Schwächen. Z.B. der Frosch, der ermittelt, der soll anfangs wie Hercule Poirot wirken aus den Agatha Christie Filmen, dann entscheidet er sich doch wie Sherlock Holmes zu wirken, zu Ende wirkt er wie ein Geheimagent, ja einfach von der Art her. Spannung verfliegt leider, die Musik passt oft gut dazu, überhaupt von der in der Lore fahrenden Bergziege mit 80 verschiedenen Geweihaufsätzen, die Country und Hill Billie Lieder singt, einfach süß.

 

Wenn man denkt das der Film nur 15 Millionen US $ gekostet hat, und fast das Vierfache einspielte, ja ein Erfolg kann man sagen.

 

Also ich kann den Film der ganzen Familie empfehlen, wenn man in der Animation Abstriche annimmt.

80 von 100

 

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