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Tuvok.

Filmkritik: Der Fluch - The Grudge 2

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Die Handlung:

 

2006, Tokio, Sanatorium, KAREN DAVIS (Sarah Michelle Gellar) liegt im Spital. Sie hat ja ein Haus angezunden, dort wird sie kuriert, die Polizei bewacht sie. Niemand hat ihr je geglaubt dass sie das gemacht hat um Ihren Freund DOUG zu retten. Das war in Teil 1. Nun gilt sie als geisteskrank.

 

Ihre Mutter lebt in Pasadena, (Joanna Cassidy), selber krank, und sie bittet die 2. Tochter AUBREY zu Ihrer verhassten Schwester zu fahren. Die wusste nicht mal davon dass sie im Spital liegt. Die Mutter hat es ihr lange verschweigt.

 

Dort trifft sie auf den Journalisten EASON der sich mit dem Fall beschäftigt. Er hat damals KAREN gerettet, und ins Spital gefahren, und er erfährt das AUBREY auch hinter der ganzen Story ein Interesse zeigt. Doch sie schlägt seine Warnungen in den Wind.

 

In Tokio, in der internationalen Schule lebt ALLISON, die mit Ihrer Freundin VANESSA, und MIYUKI so manches Abenteuer durchgestanden hat, und so auch dieses, das gruseligste Haus in Tokio besuchen. Abgesperrt, abgebrannt, und gruselig. Und die 2 scheuen sich nicht ALLISON in einen Schrank zu sperren, und wahrhaftig, KAYAKO erscheint.

 

Chicago, TRISH (Jennifer Beals) und BILL haben geheiratet, Sohn JAKE ist leider von seiner neuen Stiefmutter nicht angetan. Noch dazu tötet sie BILL. JAKE hat eine Schwester, LACEY, ein Luder, und die hat eine Freundin, SALLY. Und die ist in der letzten Zeit sehr eigenartig. Und da passiert es, KAYAKO taucht in Chicago auf, und auch in Tokio, sie ist endlich frei um alle zu töten die Ihre Ruhe stören.

 

 

Meine Meinung und ein bisschen rundherum:

 

War mir ganz wichtig dieser Film, denn bei Teil 1 musste ich einen Sicherheitsdienst anrufen da mit er mich nach Hause begleitet und meine Freundin beauftragen die ganze Nacht über mich zu wachen. Obwohl ich damals den Wachbeamten bestochen habe und ihm 5 Maronen versprochen habe, hat er nicht über mich wachen wollen, wahrscheinlich hat er auch den Film gesehen. Jedenfalls, die 100 Minuten des Filmes hier, der ja ein 2. Teil ist, und leider nicht so gut ist wie der 1. Teil, ist sehr schnell vorübergegangen, und ich möchte gleich zu Beginn sagen, Sam Raimi ist ein guter Regisseur.

 

Ich weiß ja jetzt nicht genau wer für die Lichteffekte verantwortlich war, aber es war alles perfekt, sehr stimmig, die Farbe, das übliche mystische Grau und Schwarz, das gruselige düstere Dunkel, die Darsteller die alle ein bisschen blass und nicht übertrieben wirken, die große Kinoleinwand, auf der, der Ton sehr gut rüberkommt, dank Dolby Digital, die gruseligen Worte aus guttural klingenden Kratzkehlen, die grässlichen Schreiereien, Leute die verschwinden, und man sieht nicht zu viel und nicht zu wenig.

 

16 x habe ich einen Schreckanfall bekommen, 3 x Herzkammerflimmern, 2 Rippen sind gebrochen, eine davon, weil ich vor Schreck gegen die Kinosessellehne gedonnert bin mich 188 Km/h, ungefähr so schnell wie eine kaputte Pershing 2 Rakete im Sinkflug, die 2. Rippe ist kaputt, weil meine Alte auf mich gedonnert ist, auf der anderen Seite, 3 x Halskratzen, 5 x Fracksausen, 2,4 x hat es mir die Schuhe aufgebogen, meine Hand ist kaputt, vom drücken, war aber nicht eine andere Hand, sondern ein Löffel den ich mitnahm, um einen Pudding zu essen, der ist ganz verbogen, ich fühlte mich wie Uri Geller, und der Notarzt beim Zusammennähen meiner Hand, da war so ein 88 cm langer Schnitt, fühlte sich wie Jerry Lewis an, dauernd hat er darüber gelacht.

 

Nun ja so gesehen technisch, wow, eine Eins, auch die einsetzende Musik, die gruseligen Geräusche, aber jetzt kommt es, dieses ganze Herumspringen in der Handlung, nach vor und zurück, das hat mir schon beim Film „Memento“ nicht gefallen, den fand ich auch stinklangweilig und saublöd, dieses Mal war es hier auch ein bisschen so. Dann nur der kurze Auftritt von KAREN (Sarah Michelle Gellar), die schon etwas älter aussieht, leide, und man sieht oft im Film einen Moment wo man meint, jetzt zucke ich nicht zusammen, ich kenne mich aus, das kommt und diese Szene kommt, aber leider, leider, trotzdem gibt es ein Zusammenzucken.

 

Eh gut, aber die Vorhersehbarkeit vieler Szenen, das offene Ende für Teil 3, und ja, einiges wird auch schon vorweg genommen für die nächsten Szenen, es ist einfach zu viel des Guten, denn der Film hat 80 % Schockeffekte aneinandergereiht, das gefällt mir eh, aber ich hätte mir gerne eine spannende Handlung auch gewünscht, und nicht so einzelne Effekte die einfach da ein bisschen zusammengewürfelt wurden, dann dazu ein bisschen Handlung und das war es.

 

Leider muß ich so streng reden, auch wenn mir der Film gefallen hat, ja die Schockeffekte die haben es mir angetan, und ja der Film ist spannend aber für die Top Ten der spannendsten Filme aller Zeiten für mich, ist das leider zu wenig. Ich hätte gerne ein bisschen mehr an Innovation gehabt, auch wenn das in Hollywood ein bisschen selten ist, und ja das Horrorgenre ist schon so ausgelutscht, ja da ist es eben schwer was Gutes zu machen.

 

Die 7. Verfilmung des Ju-On Stoffes ist dieser Film bereits. Ich bin froh damals beim 1. Teil den Dir. Cut auf DVD zu haben, ich glaube da versteht man Teil 1 ein bisschen besser wenn man sich in die Materie reinschaut, aber hier bei Teil 2 sind mir auch einige Fehler aufgefallen. Was mich ein bisschen geärgert hat, die Storyline im Film ist ein bisschen eben mit verschiedenen Szenen, auch unscharfen Rückblenden zusammengewürfelt und ergibt leider kein ganzes Bild, auch wen ich erwähnt habe, das Sam Raimi ein guter Regisseur ist, er ist es, doch bei dem Film hätte er eben mehr machen können. Alle paar Minuten wechseln die 3 Storylines in dem Plot nämlich ab.

 

Der Schocker ist schon ein routiniertes Herzinfarktrisikofilmchen, aber eben das I – Tüpfelchen fehlt. Die 20 Millionen US $ Produktion, der man GOTT sei Dank nicht so viele Special Effekte ansieht, hat das Budget gerade mal verdoppelt, während Teil 1 weltweit an die 190 Millionen US $ einspielte, das war der Film der am meisten weltweit einspielte, und ein japanischer Horrorfilm ist. Leider hat das dieser Film nicht gehalten, auch wenn die meisten Beteiligten der Crew sehr bekannt sind und sehr gut Ihr Handwerk verstehen. Ich fand die Story ja eh gut, und als Familien Film ist er zu heftig, eine Freigabe ab 16 halte ich für gerecht, die Schauspieler allen voran Allison passen gut ins Bild, sind aber nicht hübsch, und bei 2 Szenen hat es jeden geschreckt im Kino, darum vergebe ich enttäuscht und doch wieder nicht

 

88 von 100

 

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