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Tuvok.

Filmkritik: Jede Sekunde zählt - The Guardian

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Handlung und etwas von meiner Meinung:

 

So schauen wir mal was wir da neues haben. 137 Minuten Film, einen Kevin Costner der BEN RANDALL spielt, der vom Leben die Schnauze voll hat, der seine übliche ruhige stoische Minenrolle spielt wie in vielen Filmen zuvor. Wenig reden, wenig sagen. Leider viel zu wenig, denn er spielt immer das selbe, aber das ist man ja von ihm gewohnt, das er einen Flop nach dem anderen hinlegt ist sicher auch schon bis Hinterindien gedrungen, aber dieser Film könnte das ändern, allerdings nicht weil er ein Talent ist, sondern weil Ashton Kutcher die viel interessantere Rolle spielt, nicht einschätzbar ist, und ja er ist der Freund von Demi Moore, mit der er ja schon lange zusammen lebt.

 

Andrew Davis der Regisseur von „Auf der Flucht“ hat auch meiner Meinung nach hier einen guten und spannenden film hingelegt, bei dem man viel weinen muß. Auch wenn er einen Teil vom Plot von „Men in Honor“ geklaut hat, unabsichtlich oder nicht, egal, der Film hat mir persönlich gefallen, meine Alte war hingerissen und am Ende ist das ganze Kino einfach ruhig sitzen geblieben, keiner hat sich gerührt.

 

Irgendwie ist gegen Ende der Film wie „Der Sturm“, aber in Hollywood wiederholt sich ja alles. Was mir auch sehr gut an dem Film gefallen hat, sind die Nahaufnahmen, die man so sieht, gerade nicht so übertrieben das man glaubt man ist in einer Talkshow, und ja auch mit dem Pathos wurde nicht zu sehr übertrieben, denn das ist bei vielen Filmen nicht so gut, hier ist es gerade richtig gewesen, ein bisschen mehr und mir wäre schlecht geworden. Auch sind die Klischees nicht zu sehr ausgereizt worden, Da ein Held, da ein Junger Grashüpfer der noch viel lernen muss, da ein Elite Schwimmer der keine Lust hat seine Stipendien zu nutzen so ne Art Markus Rogan in Amerika.

 

Die tiefe Story die ich in dem Film leider etwas vermisst habe, ist etwas ausgeufert, und zwar im negativen Sinne, denn sie wurde durch krasse Sturm und Wellenaufnahmen ersetzt, die übertriebenen Helden Beweihräucherungstaten die da durchschimmern sind einigermaßen zu viel, aber da ist wieder der Nebenplot der alles wettmacht, die süße EMILY THOMAS die durch eine unbekannte recht hübsch anzuschauende 32 jährige Dame gespielt wird, die Lehrerin ist, wo man wenig von Ihrem Leben sieht, die zufällig in Kodiak in Alaska in einer Bar hockt, sieht das JAKE FISCHER (Ashton Kutcher) geil auf sie ist, wie die halbe Belegschaft, die zuerst nein sagt zu ihm und dann doch im Bett mit ihm landet, die mit ihm eine lockere Beziehung sieht, und die man noch hie und da sieht als sie versetzt wurde.

 

Schon blöd das in jedem Film in letzter Zeit jede Beziehung in den Brüchen liegt, wie bei BEN und seiner Frau HELEN, die zeichnet und malt, die Hausfrau oder sonst was ist, und die sich von ihm trennen will, schließlich hat er mehr Zeit, der BEN für seinen Job, für fremde Leute, für das Retten von Menschen als für die Vagina seiner geliebten HELEN.

 

Eh klar, schließlich ist er ja der Held, leider. Die Überlänge im Film merkt man ein bisschen aber wird durch ein ganz wenig feinsinnigen Humor und durch gut aufgebaute Spannung wettgemacht, und selbst Milchbubi Ashton der sonst keine Ahnung vom Tuten und Blasen hat, zeigt hier ein bisschen Leistung, ja vom Blasen vielleicht, wer weiß was Demi Moore da so in Ihrem Slip versteckt nach 30 Schönheitsoperationen.

 

Handlung geht weiter, einigen Infos binde ich in die Erzählung ein und meinen Senf gebe ich auch dazu:

 

So zurück zur Geschichte wieder. Kodiak in Alaska liegt ja an der Küste zur Beringstraße, dem wildesten und gefährlichste Gebiet der Welt, das bis jetzt nur von einem einzigen Menschen durchschwommen wurde, einer Frau die es schaffte, nackt bei fast Gefrierkaltem Wasser 1,5 Km zu schwimmen, keiner weiß wieso sie das überlebte, ja egal, hier lebt BEN, der schon in seinem Leben 22 Leute bei Rettungseinsätzen verloren hat.

 

Anfangs sieht man ja noch wie er au 10 Metern schwimmt, der Held Costner, dann wie er die Leute vom Schiff rettet, dann wie er geknickt ist, wie Capitain WILLIAM HADLEY (Clancy Brown endlich in keiner Mörderrolle) ihm versucht Mut zu machen, wie ein bisschen durchscheint von einer Männerfreundschaft, die nach 30 Jahren so ist wie überall, dein Chef ist dein Vorgesetzter, und nicht dein Freund aber er kann nett zu dir sein und nutzt es nicht aus das er über dir steht. Und ja Senior Sergeant ist ja auch nicht übel, was BEN in dem Film ist, nur leider er ist kein Offizier, er ist lieber Schwimmer, und er ist eben eine lebende Legende und als er es einfach nicht mehr schafft, Frau lässt sich scheiden und solche Sachen, soll er einberufen werden als Ausbildner zu dienen. Ben soll als Lehrer im Trainingszentrum der Küstenwache in North Carolina eine Klasse junger Rettungsschwimmer-Rekruten ausbilden. Widerwillig nimmt dieser an.

 

Natürlich wie in „Police Academy“ nur ohne Witz, 50 % Ausschussrate, und das sieht man in dem Film gut, bricht weg, allerdings hätte der Film ruhig ein paar Sub Plots vertragen können, denn so kann man nur eines merken, anfangs sind es 30 Leute, und nach 20 Filmminuten in bester „Full Metal Jacket“ Manier sind es nur mehr 12 Leute die Liegestützen machen, die sich ärgern das Jack Fischer, den sie alle Goldfisch nennen, zu spät kommt weil er die Nacht mit MAGGIE verpennt.

 

Leider hätte hier mehr an Spannung rein gehört. Und es gibt einiges zu sagen über die US Coast Guard, die Küstenwache. Die Frauen und Männer dieser Elite-Einheit verfügen über außergewöhnliche physische und psychische Eigenschaften. Diese Profirettungsschwimmer riskieren bei jedem Einsatz ihr Leben, springen ohne Fallschirm aus großer Höhe direkt in meterhohe Wellen und retten die Menschen, die sonst niemand mehr retten kann. Meistens werden dann in Amerika Berichte in kurzer Form im TV über sie gebracht, ohne das jemand je ahnt was da alles dahinter steckt, und darum sollte man viel mehr Filme über Rettungscrews machen finde ich.

 

Ohne dass die Öffentlichkeit groß Notiz von ihnen nimmt, retten die Rettungsschwimmer etwa 5.000 Menschen und ungefähr 2,5 Milliarden US-Dollar an Sachwerten – in einem Jahr. Während der verheerenden Hurrikan-Saison des Jahres 2005, in dem neben Katrina noch zahlreiche weitere tropische Wirbelstürme die Staaten am Golf von Mexiko verwüsteten, evakuierten oder retteten die Rescue Swimmers der Küstenwache etwa 33.500 Menschen. Das beinharte Training der Rettungsschwimmer zählt zu den schwersten Ausbildungsprogrammen im gesamten US-Militär. Mehr als 50 Prozent der Leute die den Kurs beginnen scheitern daran. Die wenigen außergewöhnlich Talentierten, die es schaffen, haben lebensgefährliche Missionen in den dunkelsten, rauesten und kältesten Gewässern weltweit zu bestehen. Sie kämpfen tagtäglich gegen tobende Fluten, Erschöpfung, Desorientierung, Unterkühlung und Sauerstoffmangel, um Schiffbrüchigen, Gestrandeten und denen zu helfen, die in Orkanen bereits alle Hoffnung aufgegeben haben. In den gerade einmal 20 Jahren, die das Rettungsschwimmer-Programm der Küstenwache existiert, etablierte es sich als eines der am meisten respektierten unter allen Militäreinheiten obwohl oder gerade weil es sich dabei um die einzige Spezialeinheit handelt, die dezidiert auf das Retten und nicht das Vernichten von Leben ausgerichtet ist. Der Aufbau dieser Elite-Truppe wurde 1984 vom US-Kongress beschlossen, nachdem 31 Mann Besatzung eines Frachtschiffes in einem Sturm an der Ostküste ihr Leben verloren.

 

Einige Motoren halfen bei den Wellen, falls sich der Kinogänger wundert, wieso das so echt aussieht. Die Basis des Wellensimulators war ein in acht Kammern geteiltes, 30 x 25 Meter großes Beton-Bassin, das insgesamt mehr als 2,8 Millionen Liter Wasser fassen konnte. Dieser Tank stand vor einem knapp 16 Meter hohen Blue Screen, mit dessen Hilfe später die Hintergrundbilder des Ozeans am Computer eingearbeitet wurden. Geologen und Tiefbauingenieuren über Baustatiker und Maschinenbau-Fachleuten bis hin zu Elektrotechnikern werkten als Spezialkräfte bei dem Film mit.

 

Die Wellen wurden natürlich künstlich erzeugt, sie wurden aus großer Höhe genauso mit Wasser beworfen die Schauspieler wie in dem Tank wo sie geübt haben, der Trawler im Film ist 22 Meter lange, und war echt, umgebaut natürlich, und auch die Höhle in dem Film die vorkommt, einfach mal abwarten, ist auch nachgebaut, nicht außen, innen natürlich. Man hat sogar einige Transporte über 1.500 Km machen müssen, aber das ist ein bisschen viel was dann in die Erklärungsmaterie vom Film geht.

 

Ein Außenstehender kann sich gar nicht vorstellen wie es ist in 10 Meter hohen Wellen einen Menschen zu retten, und alleine deswegen finde ich das dieser Film Ausbildungs- und Bildungsprogramm jeder Schule sein sollte, damit die Kinder heut zu Tage mal was anderes sehen als Talkshows oder sonstige Computerspiele die eigentlich nur Zeit stehlen, hier bei dem Film kann man über Freundschaft, Männlichkeit und Mut sehr viel lernen, alleine deswegen schon und anderer Faktoren finde ich hat der Film

 

92,09 von 100 verdient.

 

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