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Tuvok.

Filmkritik: Revenge of the Warrior

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Prolog:

 

Ein bisschen thailändisch klingt der Film, aber ich freute mich schon im Vorfeld, weil ich denke das Tony Jaa, der neue Action Martial Arts Star, nachdem Jet Li und Jackie Chan leider alt wurden, der neue Shooting Star am Kinohimmel sind, und sein vorheriger Film „Ong Bak“ hat mir recht gut gefallen, bis auf die fehlende Handlung. Also denke ich wird das ein guter Kinobesuch. Meine Holde überrasche ich, die mag nämlich keine Kampffilme, mal sehen wie oft sie mir die Gurgel umdreht, wie Homer Simpson seinem geliebten Bart Simpson.

 

Handlung:

 

Für die Thailänder sind Elefanten wie Freunde, fast heilig, wie in Indien Kühe, nur nicht so übertrieben, oder wie in Amerika die Big Mäcs. KHAM (Tony Jaa) will dem Thailändischen König seinen Elefanten schenken. Die Mutter und den Sohn. Boai ist die Mutter, kann auch der Vater sein, kann ich nicht genau erkennen, da man den Elefanten nie sieht wie er gerade das macht, wofür Menschen so berühmt sind. (Paarung). Sein Vater wird eines Tages als er älter ist und den Sohn von Boai und dessen Mutter eben zum König bringen will, von einer Bande der Chinesischen Mafia überfallen und angeschossen. Er überlebt knapp, den kleinen Elefanten stiehlt man, und verfrachtet ihn nach Sydney. KHAM folgt den Verbrechern und spürt einen nach dem anderen auf. Dort trifft er den Inspektor MARK und die Hure PLA die ihm im weiteren Verlauf des Filmes helfen. Und wer steckt hinter allem was korrupt ist in dem Film? Richtig eine Frau, Madame ROSE.

 

Informationen zum Film:

 

Der Film hat 200 Millionen Thailändische Baht gekostet, das sind 4,1 Millionen €, und wurde in Thailand gedreht. Der Film hat hier eine Länge von 85 Minuten, und wurde um 16 Minuten geschnitten, was eine Frechheit ist, die Thailändische Fassung dauert 101 Minuten, wenn sie auf DVD veröffentlicht wird. Eine Frechheit die sich der Verleiher rausgenommen hat. Teile von Handlung und Gesprächen wurde entfernt, weil der Verleiher sich dachte, das der Film dann besser und straffer wird, ich habe mich die ganze Zeit geärgert, auch über die bläuliche Filmfarbe, über die Grobkörnigen Aufnahmen, die schnellen Schnitte, die ganzen Orte die wechseln, zuerst in Thailand in irgendeinem Dorf, dann in Sydney auf Verbrecherjagd, dann wieder in einem großen Turm.

 

So eigentlich ist es mir egal, ob Tony Jaa 100 Leute verkloppt, wenn der Film fast so arg ist wie „The Story of Ricky“ wenn er alles überlebt, aber das mit den Aufnahmen die sehr grobkörnig wirkten, als würden sie mit einer einfachen Digital Videokamera aufgenommen worden sein, und dann so viele Bläuliche Töne, so unechte Farben, so verwaschene Farben und Helligkeitseffekte, wenn es um Thailand geht, oder um Erinnerungen, das ärgert mich an so einem Film.

 

Mitspielen tut z.B. Nathan Jones, ein 2,12 Meter großer, und ca. 170 Kg schwerer Muskelmann, der 1995 für Furore sorgte, im Bereich Stärkster Mann der Welt. Klar hat er fast alles gewonnen. Die Schottischen Highlandspiele hat er auch gewonnen. Er wird auch TK genannt, oder Megaman Colossus. Er ist Werbeträger für unzählige Sportprodukte und ein erfolgreicher Wrestler, eh klar.

 

Wenn neben dem Typen der 1,73 Meter kleine Poram Worawit steckt, auch bekannt eben als Tony Jaa, dann ist das schon ulkig. Was mich ein bisschen störte ist der rasante Szenenwechsel von Thailand nach Sydney eben, gut war wieder das er als Thailänder nichts geredet hat mit Englisch sprechenden Leuten, sondern nur mit seinen einheimischen dort angeblich sehr stark verteilten Thailänder.

 

Unglaublich das man in einer Szene 4 Minuten lange gedreht hat, wie sich KHAM durch ein riesiges Haus gekämpft hat mit einer Menge guten Kämpfern, und dann landet er bei einem Capoeira Kämpfer. Der Schauspieler ist Lateef Crowder. Ein erfolgreicher Stuntman und einer der besten Capoeira Kämpfer im Filmgeschäft.

 

Wenn man denkt was der Film mit der fast selben Crew wie bei „Ong Bak“ anfängt, denn da war Tony Jaa eher der Verteidiger, hier der Angreifer, dann greift man sich nur auf den Kopf, allerdings vor Martial Arts Suchtfreude. Einfach herrlich wie viele Knochen knacken, wusste gar nicht dass es so viele gibt. Wie fast alle Frauen ist auch die neben mir, das Ding da, nicht sehr angetan vom Film, außer anfangs von den schönen Aufnahmen und den liebevollen Szenen der Freundschaft zwischen KHAM und dem Elefanten, ein bisschen Natur, aber dann schon ein paar Schnitte denke ich.

 

2 Jahre wurde an dem Film gewerkelt und 600 Filmrollen wurden verbraucht. Der Film hat den Untertitel – Tom Yum Goong, das ist ein thailändisches Suppengericht. Eine süßsaure Spezialität. Und wenn ich mich nicht irre ist da eine 4 Minuten Szene dabei, die als längste Szene gilt, die man durchgefilmt hat im Bereich Martial Arts und Kämpfen, aber ich kann mich auch irren.

 

Dass der Film so schnell im Rest der Welt gestartet ist, basiert auf der Tatsache das der Film schon vor Start die Rechte ins Ausland verkauft hat, das hat vorher noch nie ein Film geschafft, aber die Thais denken sich eben, der 1. Film war erfolgreich, also wieso lassen wir ihn zuerst in Thailand laufen und verkaufen ihn nicht gleich um die halbe Welt.

 

Übrigens auf der Sydney Brücke über den Hafen ist zuvor noch nie ein Elefant gelaufen. Bei einer Szene erscheint kurz der echte Vater von Tony Jaa, und kurz danach ein Jackie Chan Double, sah wirklich echt aus, denn Jackie ist wie viele andere auch das Idol von Tony. Sein Kampfstil ist von Muay Thai abgekupfert und nennt sich Muay Kotchasan, hier wird nur mehr auf den Boden gestampft, und mehr mit den Füßen in luftigen Höhen gekämpft.

 

Übrigens der ehemalige stärkste Mann der Welt, ein Piefke, Heinz Ollesch ist hier als Riesen Typ zu sehen, der hat übrigens als einer der wenigen Menschen der Welt den Rekord fürs Bratpfannenverbiegen und Steine heben. Ein Monster Typ.

 

Noch ein bisschen Meinung:

 

Eigentlich ein klasse Film ohne nörgelnde Frau, ein guter Film mit zu vielen Schnitten und nicht so ganz guter Farbe und Action bis zum Abwinken. Die Actionszenen wechseln sich im Minutentakt ab, Tony spielt wie immer einen naiven Dorfjungen, und er hat ein Problem. Der Plot ist sehr einfach.

 

Wäre Kamera und Bilder, Schnitte einfach gewesen, dann wäre der Film Top, aber der Plot ist zu einfach, die Schauspieler sieht man nur am Boden liegen und Winseln, und irgendwie ist das ganze auch unrealistisch aber geil zum anschauen.

 

80 von 100

 

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