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Lucas_G2

OPA 827

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Ja, ich besitze seit neuestem zwei "prototype devices" des OPA 827, die als Eingangsintegrierer in meiner Hifiakademie-Endstufe werkeln. Laut Texas Instruments ist der 827 als Nachfolger des 627 gedacht. Der 827 ist dem 627 in fast allen Punkten (ausser der Anstiegszeit) dem 627 überlegen.

 

Den OPA 827 gibt es nur im SO-Gehäuse, mußte Adapterplatinen benutzen...

 

Nach ausgiebigen Hörtests, möchte ich jedem, der mit verschiedenen OPs in seiner Hifiakademie-Endstufe experimentiert, einen Test des OPA 827 empfehlen.

 

Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, ob mir der OPA 604 oder der OPA 627 besser gefällt. (Die Klangbeschreibungen einiger Vorposter kann ich größtenteils bestätigen).

 

Der OPA 627 bringt mehr Auflösung, bessere Ortbarkeit, aber leider m.E. auch einen leicht "metallischen" Klang in den obersten Höhen.

 

Der OPA 604 ist etwas verwaschener, aber auch etwas sanfter, besitzt nicht die "seziermesserartige" Auflösung. Das gefiel mir bei manchen Aufnahmen besser.

 

Fazit:

 

Der OPA 827 ist für mich der ideale Mittelweg zwischen den beiden oben genannten. Er erreicht fast die Auflösung des 627, allerdings ohne dessen leichte "Härte" im Klang zu besitzen.

 

Das ist selbstverständlich nur mein rein subjektiver Eindruck...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hi,

 

zunächst: ich kann alles zum 627 unterschreiben, das Ding klingt höllisch gut! Nur der 637 mit der simplen "Trickschaltung" klingt noch deutlich besser, freier, beweglicher.

 

Der 627 und der 637 neigen in den Höhen etwas zur Strenge. Bei mir war es etwas gläsern und steril obenrum. Ein Tip, um hier etwas mildern zu können: die OPA-Stromversorgung. Nach meinen Erfahrungen verstärkte jeglicher Keramik-C – die üblichen 100nF-Gremlins – diesen Effekt massiv. Also raus damit und gucken, was besser klingt:

- ein Glimmer klang scheußlich...

- ein KP/MKP/FKP mit 4,7-10nF brachte wirklich Besserung.

- ein 0,1er BG NX ließ den Klang völlig Richtung klinisch-kühl umkippen.

- wie immer: ein 0,1uF M-Cap Supreme mit den 10nF direkt vor Ort ist DER Hammer. Diese Bypass-Kombi ist klanglich wirklich in 90% der Anwendungen unschlagbar musikalisch und rein.

- die Frage bleibt – wo den Bypass, vor Ort oder am Elko, der ja meistens etwas weiter weg ist? IMO klang es immer am besten, wenn Bypass direkt am Elko saß – selbst wenn dann einige cm Leiterbahn kamen.

- als Elko habe ich 100-max.470uF Pana FC verwendet. Als Regler war 317T bzw. das Gegenstück drin.

 

 

Gruß

 

Klaus

 

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>Heute bekam ich von Texas Instruments die Nachricht daß sie

>jetzt einen neuen Opamp führen:

>http://www.ti.com/corp/docs/landing/opa211...et+EM+opa211-em

>Ist diese OPA827 gedacht als Nachfolger von dem berühmten

>627?

 

Schon mal die neuen LM4562 (dual) und LME49710 (single) von National probiert? Der LM4562 klang in meinen CD650 einfach fantastisch!

 

Beide sind jedenfalls einen Versuch wert!

 

 

http://www.national.com/pf/LM/LME49710.html

http://cache.national.com/ds/LM/LME49710.pdf

http://www.national.com/ds/LM/LM4562.pdf

 

mfg

Fritz

AKG K701, Sennheiser HD600, WNA MK II headphone amp, Marantz SA7001 KI, Philips CD650 modified

http://www.blue-danube.at/

http://www.stockhammer.eu/hifi/

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Nein, habe ich noch nicht! Meine Suche nach einer Bezugsquelle für den LME49710 war bisher erfolglos.

 

Ich würde das gerne mal testen. Zumal die Anwendung eine andere ist- im CD650 ein "normaler" NF-Verstärker, im Hifiakademie-Poweramp ist der Eingangs-OP ein Integrierer...

 

Grüßle, Guenzalot

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