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SAC Igel DIY Upgrade und Tuning

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SAC Igel DIY Upgrade & Tuning

 

Durch einen Artikel über die neuen Igel 60 in der Stereoplay bin ich auf die Idee gekommen:

 

„Auch wenn SAC jetzt mit Freuden die frischen Igel 60 für 1300 Euro pro Paar

präsentiert, so drängen die Essener ihre Kundschaft nicht unbedingt dazu, neue Verstärker zu kaufen. Walter Fuchs und Axel Schäfer nehmen sich auch liebevollst altvorderer, in die Jahre gekommener Igel an. Also den Urversionen 40 und

40 Mk 2 sowie den stärkeren Ausführungen 50 und 50 T.

 

Für moderate 250 Euro pro Paar (Upgrade älterer Modelle) gibt es dann eine umfassende Kontrolle und – wo immer nötig – Austauschteile. Und in jedem Fall neue Netzteil Elkos von Panasonic sowie – nebst induktionsärmeren Emitterwiderständen – frische Endtransistoren. Was zunächst verwundert, weil es sich nach wie vor um die Typen 2SC2837 und 2SA1294 handelt. Die stammen nun allerdings statt von Sanken von der chinesisch-indischen Firma ISC, die ihren Halbleitern ein deutlich musikfreundlicheres Verzerrungsverhalten anerzog, wie SAC herausfand und was stereoplays Klirrverlaufs-Messung (rechts) an dem entsprechend bestückten neuen Igel 60 prompt belegen kann.“

 

http://www.stereoplay.de/sixcms/media.php/...0306IgelSAC.pdf

 

 

Auf der Homepage von SAC kann man folgendes dazu finden:

 

„Upgrade IGEL PA40 / 50 / 50T

Selbst legendäres läßt sich noch verbessern ...

 

Wir können mehr tun, als nur einfach den „ursprünglich Zustand“ wieder herzustellen ...

Die guten alten Igel …

 

... dabei meinen wir die SAC 40, SAC 50 und SAC 50 T, sind immer noch hervorragende Verstärker, die einfach Spaß machen.

 

Grundsätzlich sollte jeder Verstärker nach vielen Jahren einer kleinen Inspektion unterzogen werden, da Bauteile nun einmal altern und Einstellung überprüft werden sollten. Wir können aber mehr tun, als nur einfach den „ursprünglich Zustand“ wieder herzustellen …

 

Was wird gemacht?

 

Die Igel werden komplett zerlegt, alle gealterten Kondensatoren tauschen wir gegen neue und höherwertige Bauteile aus. Das gibt ihm die bekannte Zuverlässigkeit zurück.

Durch weitere Maßnahmen ist in diesem kleinen Verstärker ist noch sehr viel mehr Klangpotential zu aktivieren.

 

Die den Ruhestrom bestimmenden Bauteile werden geändert, ein Präzisionspotentiometer kontrolliert nunmehr den Querstrom der Endstufe. Kondensatoren von Panasonic lassen den Igel auch im Bassbereich noch freier atmen, der Verstärker wird nun Gleichspannung gekoppelt (nur SAC 40). Letztlich darf er noch in ein Bad mit Alkohol (im Ultraschallbad) nehmen. Dort werden Flussmittelreste, Dreck und Ablagerungen entfernt, die ohne Frage das Klangbild negativ beeinflussen können.

 

Was bringt’s?

 

Der stramme Bass ist noch lebendiger. Die Präzision im Mittel- und Hochtonbereich bewirkt eine phantastische räumliche Abbildung und all dies passiert mit einer "mediterranen Leichtigkeit". Kurz gesagt – alles, was Sie am IGEL lieben, bleibt erhalten nur wird es noch deutlich besser. „

 

http://www.sac.de/sac/start_frame.php?Pfad=2_78_81&BL=3

 

Den Schaltplan gibt’s auch dort:

 

http://www.sac.de/sac/Files/Download/Schal.../SAC-PA50-s.pdf

 

Der Plan:

 

Endtransistoren: reichelt elektronik

SC 2837 1,80 EUR

SA 1294 4,80 EUR

Hersteller: IEC

 

Elkos: Panasonic FC

 

Trimmer: Cermet Vishay Spectrol

 

Emitterwiderstände: Vishay-Dale CMF-55

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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