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davidv3

nachträglicher lüftereinbau

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hallo ihr lieben,

 

mit erstaunen musste ich feststellen das andere foren mit folgenden problem absolut überfordert waren,da ich mich hier etwas umgesehen habe bin ich absolut verblüfft was ihr so alles macht und könnt.

darum gehe ich mal davon aus das folgendes problem für euch ein klacks sein dürfte.

 

ich bin besitzer eines yamaha RX-V350 recivers der ordnungsgemäß aufgestellt ist bzw. weit über den mindestmaßen liegt.

wenn er jetzt,wir sagen mal im etwas lauteren :) dauerbetrieb(3-4std),läuft wird er sehr heiss und die lüftungsschlitze können das nicht mehr kompensieren.

deswegen würde ich gern 1 oder 2 kleine lüfter einbauen wollen.da diese meißt mit 12 volt laufen hätte ich gern gewußt ob man diese nur mit externer stromquelle betreiben kann oder ob es im gerät die möglichkeit gibt diese anzuschliessen?an die stromversorgung des displays mit dranhängen etc. .

ein dauerbetrieb der lüfter währe auch kein problem,es muss nicht temperaturbezogen sein.

 

ich bin über jede antwort froh und dankbar

 

liebe grüsse aus berlin,david der neue

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Hi David,

 

willkommen bei audiomap :)

 

Für dein Vorhaben köntest du einfach 1-2 Lüfter aus einem PC benutzen.

Die notwendige Versorgung kann man sicher irgendwo im Gerät abgreifen. Das sollte aber jemand machen, der einen Schaltplan und/oder ausreichend Erfahrung im Umgang mit solchen Geräten hat.

Im einfachsten Fall kann man warscheinlich einen 2..5W Widerstand in die Versorgung der Lüfter hängen und sie einfach aus der Spannung für die Endstufen betreiben.

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ja so in etwa dachte ich es mir auch,das mit den schaltplänen könnte sich etwas schwierig gestalten.

ich habe sämtliche suchmaschienen durchforstet die etwas hergeben könnten.

habe jetzt yamaha angeschrieben zwecks schaltpläne aber da mache ich mir noch viel viel weniger hoffnung.

auch wenn ich mit sicherheit nicht so professionell im audiobereich bastler bin wie ihr möchte ich es mir dennoch versuchen anzueignen.

 

ich bin besitzer eines flippers wo ich nach 6 monaten auch schon an der elektronik rumlöte bugs mit weichen beseitige etc.

 

ich bin da auch etwas neugierig und würde es nur ungern jemanden anderes machen lassen,weil eben selbst ist der mann....

aber ich denke das wird hier wohl vielen so gehen.

 

 

edit.:::::: habe gerade bei conrad kleine lüfter für 220V gesehen:::::::

die liegen in etwa bei 12 euro,die müssten doch gehen oder?

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Hi David,

 

an die 230V solltest du nur gehen, wenn es sich absolut nicht vermeinden lässt. Was nutzt die tollste Anlage, wenn man tot danebenliegt?

 

Benutze lieber einen 12V-Lüfter. Die dürften auch noch preiswerter sein. Die Versorgung der Endstufen kommt in der Regel aus dem Netzteilbereich mit den dicksten Elkos. Hier kannst du ja mal mit einem Messgerät nachmessen, welche Spannung da anliegt. Sind meist so 35..55V.

 

Hat der Lüfter 12V und sagen wir mal 1W, dann beträgt die Stromaufnahme etwa 1/12=0.08A.

Beträgt die Versorgung 50V, dann benötigt man einen Vorwiderstand von etwa

(50V-12V)/0.08A=470 Ohm.

An diesem Wird dann eine Leistung von etwa

(50V-12V)*0.08A=3W verbraten.

Man sollte dann also einen 5W-Widerstand benutzen.

 

Die meisten Lüfter arbeiten auch mit 8V schon ausreichend und sind dann entsprechend leiser. Das kann man einfach erreichen, in dem der Vorwiderstand entsprechend hochohmiger ist.

 

 

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Hallo,

 

die 230V Lüfter gehen sicher auch, aber da müßte halt mit 230V hantieren, die ja irgendwo abzwacken, die Lüfter anschliessen...

Das mit den 230V würde ich - und als Nicht-Fachmann - noch mehr, nur machen, wenn es nicht anders geht... Niederspannung ist immer ungefährlicher zu handhaben...

 

Ich würde da eher ein-zwei-drei gleiche 12V Lüfter in Reihe schalten, 3x12 = 36V. Das ist elganter, dann wird der Vorwiderstand kleiner...

Dann mal messen, was an den zwei dicken Elkos in der Endstufe, die größeren, nicht zu übersehen, auch ohne Plan zu finden,

für eine Spannung anliegt ??? Wenn es um die 40 Volt sind, einfach mal mit Vorwiderständen 50-200 Ohm probieren, bis die Lüfter gut laufen.

Oder wenn du den Strom der Lüfter weißt, oder deren Leistung, und die Spannung an einem der dicken Elkos, kannste den benötigten Vorwiderstand ausrechnen.

Benötigter Spannungsabfall am Vorwiderstand geteilt durch den benötigten Strom = der Widerstandswert.

Der Strom ist die angegebene Lüfter-Leistung geteilt durch die Lüfter-Spannung eines einzelnen Lüfters.

Das sind zwar dann nur annähernde Werte, aber in dem Fall reicht das als genau genug sehr gut aus...

 

Ich hoffe das hilft erstmal.

Viele Grüße, viel Erfolg, Manfred.

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Tja, siehste,

die guten Tip´s kommen gleich von mehreren...

Sicherheit geht eben vor, wir wollen die Leute ja noch lange im Forum haben...

Viele Grüße, bis dann,

Manfred.

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was ist denn ein wiederstand??????

 

neee kleiner scherz,mensch super die antwort.die hilft mir schon sehr weiter.

da ich bei meinem flipper viele sachen unter vollspannung reparieren muß bin ich es gewohnt mit 220V umzugehen und mit den vorsichtsmaßnahmen vertraut.

es geht dabei weniger um mich als mehr um die gerätschaft an sich bzw.meine häuslichkeit die in flammen auf geht :).

 

nochmal ein ganz dickes danke an dich,ich hole dann mal das meßgerät raus und mess mal nach.

 

liebe grüsse aus berlin ,David

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auch bei cane möchte ich mich bedanken,mehr als 2 lüfter sollten es nicht sein zwecks der lärmbelästigung,manchmal höre ich ja auch etwas leiser musik:).

ich dachte mir die zwei jeweils rechts und links ins gehäuse zu verbauen.einer der reinpustet und einer der ableitet.vielleicht werde ich welche mit beleuchtung einbauen da manche von diesen etwas mehr Volt vertragen bzw brauchen.

mal von dem optischen highlight ganz abgesehen.

 

Ps.:endlich mal ein forum nach meinem geschmack.vielen dank an alle macgyver:)

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Hallo,

 

ich wuerde mir ueberlegen, wenn noch Platz ist, ein zusaetzliches Netzteil einzubauen. so kannst Du ausschliessen das Dir die Luefter Stoerungen in die Endstufen einbringen.

 

Gruss Marc

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Hi,

 

"ich dachte mir die zwei jeweils rechts und links ins gehäuse zu verbauen.einer der reinpustet und einer der ableitet"

 

 

Mache Dir bitte Gedanken darüber, wie der Luftsrom geführt wird.

Bei o.g. Anordnung kann es passieren, dass Du die Luft nur über kurze Strecken um die "kalten" Stellen umwälzt oder ggf. sogar der ursprünglichen Konvektionskühlung entgegenarbeitest.

 

Es waere wohl besser die Hotspots ausfindig zu machen, nach Kühlkörpern suchen usw..

Dann versuchen einen Lüfter so anzuordnen, dass an den heissen Teilen ein gezielter Luftstrom gegeben ist, schnelle Umwälzung ist nicht unbedingt erforderlich, hauptsache die erhitzte Luft kommt aus dem Gehäuse raus.

 

Sollten im vorderen Bereich des Gehäuses Öffnungen am Unterboden oder an der Seite existieren würde ich eher nur Lüfter einsetzen, die ausschliesslich hinten rauspusten. die Kühle Luft wird dann automatisch aus den Öffnungen gezogen.

 

 

Grüße

udo

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hallo udo,

 

vielen dank für deine antwort bzw.tip,

diesen von dir angegebenen tip ist einer von denen wo sich auch beim pc bau die geister anfangen sich zu scheiden.

der eine sagt so und der andere sagt so,ich denke wichtig ist auch die grösse der ventilatoren und die u/pm.das eventuell ein 12 cm lüfter mit 36000 u/pm etwas viel sein könnte und ich damit mehr luftstau als luftstrom erzeuge ist mir auch klar.

das problem in meinem fall ist das ich etwas vor der befestigung auf den hotspots zurückschrecke.

ich mag es nicht zu kleben oder zu verschrauben,wo sich dann eigentlich nur noch die befestigung an den seiten anbietet.

 

leider bin ich davon nicht so überzeugt das ein lüfter es schafft die temperatur zu regeln in dem er nur die warme luft ableitet.

natürlich lasse ich mich gern eines besseren belehren da ich höchstwahrscheinlich nicht so versiert sein werde wie ihr.

 

lüftungsschlitze befinden sich an der oberen und an der linken seite.

 

ich werde jetzt erstmal etwas schauen ob ich den passenden lüfter finde mit sehr wenig db,aber ich denke das sollte nicht das problen sein.

wenn nicht nehme ich den von meiner der grafikkarte :) .

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