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highendfreak

Endstufe brummt HILFE

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Hallöchen. Ihr seit meine letzte Hoffnung hier im Forum. Ich bin kurz vor einen Nervenzusammenbruch. Ich habe eine sehr gut klingende Endstufe (Gainclone) mit den LM3875 aufgebaut. Läuft auch und klingt verdammt gut. Doch er brummt leise vor sich hin. Und beim drehen des Potis pumpen die Tieftöner und das Brummen nimmt dabei zu. Neues Poti probiert (Alps das blaue) nochma alles durchgeschaut. Aber es bleibt dabei es brummt und brummt und macht mich wahnsinnig. Vielleicht habe ich was übersehen. Eines muß ich sagen - der Aufbau fand in einen kleinen sehr schönen Gehäuse statt. Alles sehr beengt.Nicht optimal finde ich - aber kann das daran liegen?? Ich glaube eher nicht. Die Schaltbilder Netzteil und Schaltung für ein Kanal füge ich hier bei. Beim Netztteil habe ich den Trafo mit 2 getrennte Wicklungen jeweils mit einer Brücke gleichgerichtet und die beiden Gleichrichter brücken dann verbunden. Minus der einen Brücke auf plus der anderen Brücke gelegt und somit Masse (GND) erhalten. Aber seht selber auf meiner Zeichnung.

Ich bhoffe so sehr daß jemand einen Fehler findet oder eine Idee hat.

 

Liebe Grüße aus den Norden und einfach schonmal danke für eventuelle Antworten

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Hallo Freak,

wenn alleine beim Drehen des Potis die Lautsprechemembrane einen Hub macht hast du DC am Eingang.

--> Koppelkondensator vor dem Poti verwenden

ist das Brummen vorhanden auch ohne angeschlossene Quelle ?

--> für einen Zentralen Massepunkt sorgen.

Am besten an den Lautsprecheranschlüssen.

Sternförmig verdrahten

 

 

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Servus,

 

DC am Eingang würde bedeuten, dass eine Quelle ohne Koppel-C und mit DC-Offset benutzt würde. Halte ich für unwahrscheinlich.

 

DC-Offsets kann man sich auch durch die Masseverdrahtung einfangen. Mein bevorzugter Massepunkt ist auch der Masse-Abgriff für die LS direkt bei der Endstufe. Die Siebelkos (die 1000er BGs, nehm ich an), das GND von den Gleichrichtern, die Masseverbindungen vom Eingang gehen jeweils mit einer eigenen Leitung genau dort hin.

 

Das ist halt das Kreuz mit den Schaltplänen. Einfach ein Massesymbol hingeknallt und fertig. Dabei fängt da der Spaß erst an...

 

Grüße

Hermann

 

 

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Da fällt mir noch auf: Diese Gleichrichterschaltung ist mir etwas suspekt.

Ich peil nicht, warum GND nicht an den Trafowicklungen ansetzt, sondern hinter den Gleichrichtern. Ich hätte erwartet, dass die Wicklungen in der Mitte zusammenhängen und ein einziger Gleichricher über beide Wicklungen drübergeht. GND geht dann zu der Mittenanzapfung.

 

Was sollen denn die Vorzüge dieser Schaltung sein?

 

Geschiss gibt es auch gerne, wenn zwei Kanäle an ein gemeinsames Netzteil zusammengehängt werden. Ist das hier so?

 

 

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Hallo. Ja es hängen beide Kanäle an ein Netzteil. Warum hier so geschaltet wurde und die Vorteile -keine Ahnung.Wollte es erst so abändern und die zusammengeführten Wicklungsenden bzw -anfang als GNd nehmen.Aber so läuft es im original Gerät mit ein Trafo. Ich danke euch ersteinmal für die Tipps mit der Sternförmigen Masse. Soll doch heißen das von diesen einen GND Punkt am Gleichrichter alle Masseleitungen in einen Stück zu den Masseverbindungen laufen müssen -oder? Da habe ich hoffentlich einen Fehler gemacht. Ich werde das alles noch einmal beschauen und nötigenfalls ändern. Ihr habt mir wieder Hoffnung gemacht. :-) Würde das Gerät nicht so gut klingen hätte ich es schon in die Ecke geschmissen glaube ich. Aber der Klang ist wie Volker Kühn von Audioplan schon selber sagte einfach atemberaubend. Ebenfalls meine Meinung. Ich melde mich wenn ich fündig geworden bin.

Vielen vielen Dank ersteinmal.

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Hallo Dieter,

 

ja es brummt auch ohne angeschlossene Quelle. Ich werde die Masseleitungen noch einmal überprüfen. Noch einen Elko vorm Poti wollte ich mir ersparen, weil schon einer nach den Poti sitzt. Und dieser ist extrem schwer zu bekommen, weil ich mich für eine Fariante die sehr klangneutral ist entschieden habe. Sehr gute Bauteile sind bei dieser Kiste extrem wichtig sonst soll es mistig klingen.

 

Ich danke dir ersteinmal

>

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Hallöchen. Ich bin es nocheinmal. Tja ist schon irgendwie Mist. Offset der vollständig DC gekoppelten Vorstufe (Ulti Preamp von Elektor) ändert sich mit Betriebstemperatur trotz Spezialschaltung des Ulti. Und das kann die Vorstufe wohl nicht ab. Es ist mir bei anderen Endstufen nie aufgefallen. Bloß hier liegt das Poti eben gleich nach den Eingang und dann kommt der Elko. Ich muß sagen mit Elektorschaltungen habe ich nie Glück. Irgendwie sind die Schaltungen nie ganz ausgereift. Obwohl klingen tut es sehr sehr gut. Nun nochmal die Masseführung der Endstufe überprüfen so wie Ihr es dargestellt habt mit sternförmig.

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Hallo Herman,

 

ich weis das Brummen wird natürlich bleiben. Aber das Pumpen der Tieftöner beim Potidreh mußte dann ja weg sein. Bei anderen Endstufen iost es auch nicht. Der Gleichspannungsanteil dieser Vorstufe viel mir erst bei dieser Endstufe mit den Poti auf. Also einfach dochmal den Elko vorm Poti setzten. Passiern kann ja eigentlich ichts.

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Moin Manni,

sofern du am Wochenende den Fehler noch nicht beheben konntest,

vielleicht hast du Einstrahlprobleme mit dem Trafo.

Also Schaltung vom Trafo entfernen und testen.

 

Das Netzteile in dieser Form aufgebaut werden ist nicht unüblich und hat auch keinerlei neg. Auswirkungen.

 

Ich denke das Problem mit dem Koppelkondensator hat sicht erledigt.

Ein "C" vor dem Pot ist jedenfalls wirksamer als am Schleifer.

Die einzige Auswirkung ist nun der unterschiedliche Quellwiderstand

für den Op-Amp.

 

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Hallo Dieter,

 

der Trafo ist ausgelagert. Aber ich denke die Zuleitungen im Gehäuse quetschen sich zu dicht aneinander. Leider zu eng das Gehäuse. Hier muß ich wohl noch ändern.

Was meinst du mit Quellwiderstand unterschiedlich für den OP-Amp. Meinst du wenn der Koppel-C vor den Poti liegt ist das so. Hört sich ja nicht gut an -oder?? Hat das denn negative Auswirkungen mit den Quellwiderstand durch den Elko vorm Poti.?

 

 

 

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bitte versuche die Glättung am Netzteil durchzuführen. In deinem Fall

überträgst du die Ladeströme in deinen Amp.

Zumindest ist es einen Versuch wert einige Elkos zusätzlich anzuschließen ( provisorisch ).

Ich sehe grade in deiner Schaltung 1000 yF ???? das ist zu wenig.

 

Betrachtet man deinen Amp wie einen OP dann sollten die Eingänge

+ und - einen gleichen Quellenwiderstand haben. Das ist allerdings nur dann interessant, wenn es einen nennenswerten Eingangsstrom gibt.

In deinem Fall ist der Quellwiderstand an dem + Eingang = Null

und am - Eingang 10k//220k.

Wenn der Kondensator in Reihe mit dem 10k Widerstand entfällt

dann ist der Quellwiderstand von der Stellung des Schleifers abhängig.

 

Versuch : Messung des Ausgangs-Offsets mit und ohne 10k in der

+Leitung auf GND. Verändert sich der Offset nennenswert ?

Wenn nicht, dann spielt der Eingangsstrom keine Rolle.

 

 

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