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Lucas_G

Klangtuning Pass Aleph 5

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Hallo,...

zu K. Wittes DAC.

 

Das Filter besteht im folgendem aus: einem OP-Amp. als Differenzverstärker (Symmetrisch-->Unsymmetrisch) mit b=200kHz und

Vu=1, einem weiteren OP-Amp. als schaltbare aktive Deemphasis mit

Notchfilter fo=125kHz (?), gefolgt von zwei weiteren OP's als

MFB-Tiefpaß (n=2 *2). Komplettiert durch zwei lokale aktive Offsetkorrekturen und einem RC-Glied Ausgangsseitig mit fg<200kHz.

 

Fazit: Ein sehr komplexes Filter, mit 4 mal NE5534 (kompensiert auf

Vu=1, Ckomp=22pF), das auf den TDA1547 folgt. --> Warum wurde dieser

Aufwand betrieben? --> "Dynamisch, luftig, offen,..., räumlich klingt

der Originale bestimmt nicht, eher belegt!"

 

Tschüß

Helge

Ps.: Die Zeit drängt, leider momentan ein bißchen zuwenig Freizeit

 

 

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Hi Christian,

 

ich setze in meinem Weltbild als Minimalvorausetzung für sinnvolle menschliche Kommunikation Grundrespekt und Offenheit für Aussagen anderer an. Das erfordert ABER ein Kennen und Respektieren eigener Grenzen und Beschränktheit. Eine klare Beschränkung ist Autosuggestion. Wer aber völlig destruktiv vieles – Großteils selbst gar nicht oder in „ungeeigneten Umgebungen“ Kennengelerntes - als Autosuggestion abtut und ein Entdecken von Neuem nicht anstrebt, trägt hier letztlich in meinen Augen nichts bei. Er bekundet nur eigene Unerfahrenheit und Überheblichkeit. Über Testmethodik wurde genug geschrieben, über parasitäre Effekte der Physik auch. Es bilden sich stets die zwei Lager heraus. Dem gibt-es-alles-nicht-Lager bleibt IMHO oft nur der persönliche unsachliche Angriff – denn über welche Erfahrung sollte Mensch berichten?

 

Letztgültig ist nichts. Es gibt beides, Suggestion und Klangunterschiede. Pauschales Fürbekloppterklären kenne ich nur von den „Marks“. Den „Wittes“ bleibt der Dunichtkennen-Standardspruch. Außen vor steht die vergewaltigte Technik: das ideale Verhalten der „richtigen“ Geräte versus parasitäre Effekte. Es wurde alles schon zu oft gesagt hier im Forum. Es bringt nichts mehr. Das mancher sein Fachwissen nicht konsequenter anwendet, um auch parasitäre Effekte einzubeziehen, ist letztlich sein „Problem“. Andere testen spielerisch einfach alles, auch wenn die letzten Zehntel % oft wirklich nur ein fast unwesentliches Spiel sind. Aber stetiger Tropfen nähert...

 

Deine Lesezeit wird sich evtl. stetig verkürzen, man braucht fast nur noch alte Beträge zitieren, es wiederholt sich alles. Doch schon Phase 4?

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Danke für die Erläuterungen, Helge!

 

Daß der Camtech DAC Mitte der 90er trotz seiner 4 "belegenden" OPs in Reihe als mit best buy DAC galt, belegt, daß OPs gut arbeiten. Der Preis waren 34 (!!!) teure KP bzw. Styroflex-C´s in der Beschaltung!

 

Ohne Filter, mit (offensichtlich real nicht störenden) Taktrest-HF-Müll klingt das Ding viel besser. Helges Vermutungen "Dynamisch, luftig, offen,..., räumlich" treffen es gut.

 

Ich erinnere mich, auch Burmester wurde mal gerügt von der Lachpresse, Taktreste in einem seiner CDPs Mitte der 90er wegen zu schwacher Filterung - dafür klang das Ding sehr dynamisch und offen.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Hallo Klaus,

 

>ich setze in meinem Weltbild als Minimalvorausetzung für

>sinnvolle menschliche Kommunikation Grundrespekt und

>Offenheit für Aussagen anderer an. Das erfordert ABER ein

>Kennen und Respektieren eigener Grenzen und Beschränktheit.

 

und genau diese Grenzen scheinst Du von Dir selbst offenbar zu unterschätzen. In einem anderen Beitrag stellst Du fest, daß Deine Ohren "für Dein Alter ein Traum" sind - schön für Dich und ich gönne es Dir. Gleichzeitig ist es Deinen Superohren aber nicht gelungen, die durch einen verpolt angeschlossenen Hochtöner (war es nicht sogar ein 6dB Filter mit sehr breiter Überschneidung) verursachten Phasen- und Frequenzgangfehler zu erkennen. Was soll man denn davon halten?

 

>Eine klare Beschränkung ist Autosuggestion. Wer aber völlig

>destruktiv vieles – Großteils selbst gar nicht oder in

>„ungeeigneten Umgebungen“ Kennengelerntes - als

>Autosuggestion abtut und ein Entdecken von Neuem nicht

>anstrebt, trägt hier letztlich in meinen Augen nichts bei.

 

Was Du nicht bemerkst: Ich billige Deine Autosuggestion - aber nur, solange Du nicht aus Deinen erhörten, eingebildeten und vermeintlich verbesserten Klängen ein Absolutismus ableitest, der nicht existiert.

 

>Er bekundet nur eigene Unerfahrenheit und Überheblichkeit.

 

Das ist Deine Meinung. Ich für mich weiß, mit welchen Größenordnungen an Klangänderung welche Maßnahmen in etwa einhergehen. Wenn man Deine Kommentare liest, bekommt man leicht ein äußerst verzerrtes Bild von der Realität. Da werden dramatische Klangunterschiede propagiert, die unter vernünftigen Testbedingungen nahezu vernachlässigbar sind.

 

>Über Testmethodik wurde genug geschrieben, über parasitäre

>Effekte der Physik auch.

 

Und über letztere besonders von Dir! Deine physikalischen Erklärungen sind wirklich mehr als ausgedacht. Beispiele dafür gibt es reichlich. Für die Zukunft gebe ich Dir einen Rat: versuche besser nicht, irgendetwas physikalisch zu erklären. Du ruinierst Deinen Ruf damit. (Sofern er das nicht sowieso schon ist!)

 

>Es bilden sich stets die zwei Lager

>heraus. Dem gibt-es-alles-nicht-Lager bleibt IMHO oft nur

>der persönliche unsachliche Angriff – denn über welche

>Erfahrung sollte Mensch berichten?

 

Wer von uns greift denn unsachlich an? Bist das nicht eher Du?

 

>Letztgültig ist nichts. Es gibt beides, Suggestion und

>Klangunterschiede. Pauschales Fürbekloppterklären kenne ich

>nur von den „Marks“.

 

Wo habe ich das eigentlich gesagt? Ich kann mich nicht erinnern!

 

>Andere testen spielerisch einfach alles, auch

>wenn die letzten Zehntel % oft wirklich nur ein fast

>unwesentliches Spiel sind. Aber stetiger Tropfen nähert...

 

Aha, ist ja interessant. Dabei war vorher immer von dramatischen Klangunterschieden die Rede. Plötzlich ist es doch nur das letzte Zehntel %. Du bist inkonsequent. Ich habe fertig.

 

Marc

 

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Hallo Helge,

 

>>>Ist es der von Mr. "JH6YOU"?

 

Nee, es ist der von Mr. "Bernhard".

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

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Hallo Bernhard,

 

mich interessiert doch nur der Stromlaufplan, sonst kann ich mir

kein ordentliches Bild machen.

 

Schick doch mal 'ne Skizze oder so etwas Ähnliches.

 

Tschüß

Helge

 

 

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Moin Bernhard,

 

danke- den Beitrag kenn ich schon und ich meinte denselben.

 

Gruß

 

 

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Hallo Helge,

 

Nelson Pass hat eine neue X-Schaltung gepostet und auch meine neue Version läuft super, ob sie allerdings X ist weiss ich nix...

 

 

grüsse, Bernhard

 

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Hallo Bernhard,

 

sicherheitshalber solltest Du das Netzteil vielleicht

in ein HF-dichtes Gehäuse einbauen und die Strippen sehr kurz halten.

Schaltnetzteile streuen ganz mächtig.

 

So richtig neu scheint mir die Schaltung allerdings nicht zu sein. Habe ich schonmal irgendwo gesehen.

Hast Du die Schaltung mit OPs oder diskret aufgebaut? Und betreibst Du sie ein- und ausgangsseitig symmetrisch?

 

Gruß, Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Mar-03 UM 15:52 Uhr (GMT) [p]Hallo ...,

 

ich bevorzuge mehrere kleinere Elko's (6800µF) parallel plus

MKS-4 0,47µF/100V, auch die "kleinen" FKP-2 10nF/630V (1%) sind

(als HF-Kurzschluß) klasse!

 

Was sagt eigentlich der 'Nelson' zum Thema Netzteil?

 

Gruß

Helge

 

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