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Kleine Aleph4 Platinen (Eagle4.0)

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Hallo Forum,

 

ich bin Neuling im DIY-Geschäft und mitten im Bau von Aleph4 Monos.

Da ich die Sache als Hobby betrachte, habe ich einige Sachen ausprobiert unter anderem ein neues Platinen-Layout.

 

http://us.f1.yahoofs.com/users/874531b2/bc...cYqjU.A.fWkST.B

 

Wäre schön, wenn die Experten unter Euch einen Blick auf die Platine werfen könnten und mir meine Fehler zeigen, bevor ich die Platine unter Strom setze.

 

Im Detail:

Für ByPass-Kondensatoren an den Elkos (C8,C9,C11) habe ich ein wenig Platz gelassen. Welches Rastermaß haben die so hoch gelobten EMZ KPs?

Sind hier evt. mehrere Lötaugen sinnvoll, damit man mit unterschiedlichen Typen experimentieren kann.

 

Um mein Ätzbad nicht unnötig zu belasten, habe ich nicht verwendete Kupferflächen stehen lassen. Macht es Sinn, diese Flächen auf GND zu legen?

 

Außerdem weiß ich nicht so recht, wie ich sinnvoll die Kabelverbindungen herstelle. Ist direktes Festlöten an der Leiterbahn sinnvoll? Oder sind Klemmen oder Lötnägel die bessere Alternative?

 

Aufgrund meiner Gehäuseabmessungen, muß ich beim FETboard folgenden Aufbau verwenden:

 

http://us.f1.yahoofs.com/users/874531b2/bc...cI9jU.AClugRFZh

 

Gibt es hierzu Bedenken? (An Klaus Witte: ich habe die Last-Leiterbahnen mit 1,5 qm Kufpferkabel überbrückt.)

 

 

Gruß Georg

 

 

 

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Hallo Georg,

leider kann ich deine Adresse nicht öffnen. Du kannst mir dein Layout gerne zusenden, ich habe selber eagel, aber nur die kostenlose Version.

 

Gruß Volker www.saque.de

 

 

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Hi Georg,

ich schau hier immer mal rein. :-) jetzt hab ich deine Links ausprobiert und es hieß nur: Seite kann nicht angezeigt werden :-(

 

@ Klaus: ich hab mir nach dem Schaltbild von Blackgate so einen DC-Killer selbst gelötet. Doch nun wüsste ich gern, in einem provisorischen Aufbau, schleift man den vor oder nach einem Trenntrafo mit Primär- = Sekundärspule ein? Vorher könnte immerhin dazu führen, dass der Trenntrafo ganz bestimmt nicht mehr brummt, weil die CD- Anteile ja weg sind, doch vielleicht entstehen ja bis zu den Endgeräten wieder neue?

 

Wo man das anschließt, am Massekabel, hat mir Christian gesagt.

 

Da gibt es nämlich noch ein Prob: der Trenntrafo, Fabrikat Voltcraft, hat eine direkt ins Gehäuse führende Netzzuleitung, ich müsste also den Trenntrafo aufschrauben, könnte bei der gelegenheit auch gleich die Sicherung überbrücken. Ist das notwendig bzw. sinnvoll?

 

Gruß Carl

 

 

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Hi Carl,

 

wie schon zuvor beschreiben: mit Trenntrafo braucht man kein DC-Filter. Es wäre IMHO sogar nachteilhaft. Daher vergiß bitte, bitte das Wort. Und hinter einem Trafo "entsteht" kein DC-Anteil bei HiFi-Geräten, die beide Phasen gleichmäßig belasten.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

vielen, vielen Dank für deine Auskunft! :) Ok, ich bemüh mich, das Wort aus meinem Wortschatz zu streichen. Bei meiner Physiklehrerin im Gymnasium hab ich mich wohl mit dem Unwort auch nicht beliebt gemacht, doch was soll ich machen? :( Beim nächsten Mal Fachsimpeln am Rande eines der WochenEnd-HiFi-Workshops, die hier in Berlin immer mal wieder von einem der vielen Studios hier organisiert werden, wird es auch in Zukunft mindestens einen anderen Teilnehmer geben, der das Unwort wieder benutzt. Ich glaube selbst, wenn ich in einigen Magazinen nachschau, die ich hab, finde ich es.

 

Soll ich den Bausatz jetzt weg legen, oder kann ich ihn vielleicht in die Energieversorgung meiner ESL oder alternativ in die meiner Leak Endstufe einschleifen? Bin doch so froh, dass ich mal was gelötet hab.

 

Viel Neid und Unsicherheit hat wohl auch die Beschreibung des Burmester Powerconditioners (Bez.: 948 ?) (kennst du bestimmt; dafür bekäme man locker eine 2. Endstufe für Bi-Amping oder einen AktivSub, oder n Satz neue Kabel etc.) in der dazugehörigen Werbeschrift ausgelöst. Ich dachte: ooops? da hat jemand was, das ich wohl gebrauchen, mir aber nicht leisten kann, bis schließlich BlackGate den Bauplan seiner eigenen Zauberkiste veröffentlichte. :P

 

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Hallo Georg,

 

>Für ByPass-Kondensatoren an den Elkos (C8,C9,C11) habe ich

>ein wenig Platz gelassen. Welches Rastermaß haben die so

>hoch gelobten EMZ KPs?

>Sind hier evt. mehrere Lötaugen sinnvoll, damit man mit

>unterschiedlichen Typen experimentieren kann.

 

das macht auf jeden Fall Sinn. Meines Wissens haben die EMZ KPs 5mm Raster, diagonal angeordnet. Schau mal bei Thel, da stehen die glaube ich drin. Die Bypassverbindungen immer kürzestmöglich ausführen. Das gilt allgemein auch für alle Signale. So würde ich auch, wie Volker schon vorschlug, die rechtwinkligen Leitungen im 45° Winkel verlegen, dadurch werden sie kürzer. Oder sogar, wo möglich, direkt geradlinig verlegen, auch wenn´s nicht ganz so schön aussieht.

 

>Um mein Ätzbad nicht unnötig zu belasten, habe ich nicht

>verwendete Kupferflächen stehen lassen. Macht es Sinn, diese

>Flächen auf GND zu legen?

 

Auf jeden Fall. Entweder auf Masse oder weg damit! Sonst schaffst Du nur unnötige kapazitive Verkopplungen, wo keine sein sollen.

 

>Außerdem weiß ich nicht so recht, wie ich sinnvoll die

>Kabelverbindungen herstelle. Ist direktes Festlöten an der

>Leiterbahn sinnvoll? Oder sind Klemmen oder Lötnägel die

>bessere Alternative?

 

Für Betriebsspannungen und Ausgang/Masse würde ich M4 Abstandsbolzen verwenden, die mit verlöteten Kabelschuhen kontaktiert werden. Das ist recht komfortabel. Oder die Kabelschuhe direkt auf das (groß genug ausgeführte) Lötauge schrauben mit Zahnscheibe dazwischen. Eingänge mache ich immer mit 1,3mm versilberten Lötnägeln. Direkt festlöten ist aber auch gut.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi Marc, hi Volker

 

Sorry, daß ich mich erst jetzt wieder melde. (Ich war bei absolutem Kaiserwetter zum Skifahren :9).

 

Danke für die Tips, ich werde die Leiterbahnen im 45° Winkel verlegen und die überflüssige Kupferfläche auf Masse legen.

 

>Für Betriebsspannungen und Ausgang/Masse würde ich M4 Abstandsbolzen

>verwenden, die mit verlöteten Kabelschuhen kontaktiert werden. Das

>ist recht komfortabel. Oder die Kabelschuhe direkt auf das (groß

>genug ausgeführte) Lötauge schrauben mit Zahnscheibe dazwischen.

>Eingänge mache ich immer mit 1,3mm versilberten Lötnägeln. Direkt

>festlöten ist aber auch gut.

 

Wie befestigtst Du die M4er Abstandsbolzen auf der Platine (festlöten oder schrauben)?

 

Gruß Georg

 

 

 

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Hi Georg,

kannst Du mir die geänderte dann schicken.

Das spart mir das Layouten :)

Wo kann ich die Platine dann für das ätzen Drucken, ohne das die KK u. ähnliches mit gedruckt werden. Wie hast Du die Leiterbahnen dicker gemacht.

 

Gruß Volker

 

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Hallo Georg,

 

die Platine sieht ja gut aus, aber eins fehlt mir noch:

Bohrungen an allen Ecken für eine vernünftige Befestigung (evenuell noch eine fünfte in der Mitte), gerade auch bei der Fetplatine die man dann direkt auf den Kühlkörper schrauben kann.

Die Idee mit den Abstandsbolzen für Kabelschuhe gefällt mir sehr gut.

Ich würde sie verschrauben weil für eine gute Lötung eine sehr hohe Temperatur nötig ist.

 

eine dritte Platine in die man direkt vier dicke Elkos einschrauben kann, mit Gleirichtung und Sicherungen und Bypasskondensatoren und und und.... ;)

 

Gruß

Reinhard

 

 

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Hallo Volker,

 

ich habe dir die geänderten Platinen zugemailt.

Aber Achtung: Ich habe Sie bis jetzt noch nicht ausprobiert. Benutzung auf eigenen Gefahr.

 

Zum Drucken mußst Du die Layer, die Du nicht Drucken willst, einfach ausblenden (Menü: View->Display/Hide Layers).

Die Dicke der Leiterbahnen änderst Du über "Edit->Change...->Width".

 

Gruß Georg

 

 

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Hallo Reinhard,

 

mit den Bohrungen hast Du natürlich recht.

Allerdings nur bei der Verstärkerplatine.

Für das Fetboard brauche ich keine Bohrungen. Für die Befestigung dieser Platine genügt m.E. das Verschrauben der 6 Fets auf dem Kühlkörper.

 

Gruß Georg

 

 

 

 

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