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brandt

Literatur/Physik/Formeln

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hi forumsteilnehmer!

 

ich habe gerade einige probleme an ein paar informationen zu kommen:

 

1)

bei allen wald- und wiesenformeln fuer die berechnung eines helmhoz resonators werden nur die volumina, die flaeche des rohres sowie dessen laenge einbezogen - aber ab welchen laengendimensionen ist das gehaese ungeeignet?

diese frage wird nirgends beantwortet!

auch auf den wirkungswgerad, als funktion von V eventuell, geht kein autor in der literatur ein!

 

2)

wenn man sich mal mit thiele&small beshaeftigen will, dann findet man x-hundert seiten im netz. da werden einem Q- und F-parameter mit den dollsten indizes um die ohren gehauen - niemand haellt es fuer noetig mal eine wirklich eindeutige legende zur verfuegung zu stellen :-(

 

also: kennt ihr seiten, die ein besseres niveau bieten und meine fragen aus dem weg raeumen?

 

danke

 

stefan brandt

 

 

 

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Hallo,

 

da gehts Dir nicht alleine so! "Den Klinger" von Fransis gibt es dort auch nicht mehr, ebenso bei Justbooks.

Zu eins kann ich auch nicht helfen.

 

MfG

Peter

 

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Hallo Stefan,

 

von ungeeigneten Gehäusedimensionen kann man eigentlich nicht sprechen: Es entstehen lediglich Abweichungen vom Modell der Helmholtzresonators derart, dass andere Schwingungen im Gehäuse an Bedeutung gewinnen bzw. sogar dominierend werden können. Beispiele wären die Längsresonanz in schmalen Standgehäusen, die sich deutlich im Amplitudenfrequenzgang ablesen lässt, oder Viertelwellenresonanzen bei solchen Gehäuse-Bassreflexkanal-Kombinationen, die sich in ihren Abmessungen immer mehr einer Transmissionline annähern. Interessante Aufschlüsse dürfte die Simulation verschiedener Extrem- und Mischfälle mit dem Programm AJHorn (um 300 DM) liefern.

 

Auf die Wirksamkeit des Bassreflexrohrs haben natürlich auch die Gehäuseverluste Einfluss. Diese wachsen an mit dem Volumen des Gehäuses, mit Strömungsverlusten bei zu engen Gehäusen bzw. an Kanten, die Verwirbelungen erzeugen, sowie mit Strömungsverlusten durch Dämpfungsmaterial (- wenn der Schall sich erst durch 1 m Watte quälen muss, bis er zum BR-Rohr gelangt, wird dass BR-Rohr kaum noch Schall abstrahlen.)

 

MfG Peter Klopp

 

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