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kai

TSP für Altec Lansing Mantaray-Horn aus Model 14

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Hi, wer kann mir die TSP für das Mittelhochton-Horn aus der Altec Lansing No. 14 zur Verfügung stellen bzw. einen Link schicken? Hat jemand Erfahrung mit diesem Horn? Hat jemand vielleicht schon einmal den Treiber mit einem KWH kombiniert? Vielen Dank für Tipps! Grüßle Kai

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Danke Rolf,

 

ein super Link! Ich bin erstaunt über diese Fülle an Infos dort.

 

Allerdings fehlt mir jetzt noch die Bezeichnung des besagten Horns: kennt jemand die Typbezeichnung des Horns in der 14?

 

Leider habe ich es nicht geschnallt, mich dort einzuloggen, um diese Frage dort zu stellen. Nach der Registrierung bei "host board" komme ich nicht mehr zurück in das Altec Lansing Forum. Hättest du noch einen Tipp?

 

Danke Kai

 

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"host board" komme ich nicht mehr zurück in das

Altec Lansing Forum. Hättest du noch einen Tipp?>

 

nach der Registrierung leuten sie Dich eigentlich sofort zurückk ins Forum. Hier die Forums-URL:

 

http://www.hostboard.com/cgi-bin/ultimateb...bb/forum/f/3729

 

Mach Dir direkt ein Bookmark.

 

Ich habe selber Altec 604E - den gab´s auch mit dem Mantaray-Horn in den Urei-Monitoren.

Im Uer-Board wird Dir sofort einer sagen, welches Horn in der 14 ist . . keine Bange :-)

 

http://www.hostboard.com/cgi-bin/ultimateb...ic&t=992&f=3729

 

speziell zu Mantaray

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"host board" komme ich nicht mehr zurück in das

Altec Lansing Forum.>

 

übrigens ist das kein Altec-Lansing Forum, sondern ein Altec Forum! Altec hatte erst später mit Lansig zu tun, als Lansing es gekauft hatte.

Dieses Forum beschäftigt sich mit Pre-Lansing Altecs.

 

hast Du´s inzwischen geschafft? Ich hab Dich da noch nicht gesehen!

 

Sehr interessant übrigens auch: http://www.audioasylum.com/forums/HUG/bbs.html

 

speziell für Hochempfindliche (Lautsprecher ;-) )

 

Hier gleich mal zur Sache:

http://db.audioasylum.com/cgi/search.mpl?f...tec+14+mantaray

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Danke für die neuen Links Klaus!

 

Bis jetzt war es noch gar nicht nötig, dort zu erscheinen - allein der Stoff in deinen Hinweisen sollte für Wochen reichen ;-)

 

Jedenfalls kenne ich jetzt meine Hörnchen und - noch viel besser - mittlerweile habe ich sie recht zufriedenstellend zum Laufen gebracht.

 

Das war an meiner Pass F1 zuerst nicht ganz einfach aber klappt jetzt doch recht gut und begeistert mich täglich mehr durch einen unwahrscheinlichen Zugewinn an Dynamik und vor allem durch den "Instrumental"-Klang. Unglaublich, wie packend plötzlich Bläser klingen!!! Selbst Saiten profitieren enorm von diesen Hörnern.

 

Die im Forum diskutierte Frage nach einem möglichen Einsatz von Holzhörnern finde ich auch interessant und werde sie jetzt erst einmal genau studieren. Wenn die Kunststoff-Mantarays schon so begeisternd klingen...

 

Gegrüßt

 

Kai

 

 

 

 

 

 

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Guten Morgen.

 

Doch nicht so ganz unproblematisch, die 902-8 mit MantaRay an bestehende Breitbänder anzukoppeln.

 

Kann jemand sagen, wie tief ich bei 6dB/Okt. max. gehen darf und ob solche Hörner generell mit Korrekturgliedern betrieben werden? Sie neigen im Bereich der Singstimmen doch etwas zu Verfärbungen.

 

Danke für Tipps, Grüßle Kai

 

 

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Kann jemand sagen, wie tief ich bei 6dB/Okt. max. gehen darf und ob solche Hörner generell mit Korrekturgliedern betrieben werden? Sie neigen im Bereich der Singstimmen doch etwas zu Verfärbungen.>

 

Mit Breitbändern? Wozu? 6dB geht mit Sicherheit garnicht!

Ich kenn unterschiedliche Ausführungen - u. A. die 14. Da sind keine Verfärbungen in den Singstimmen. Wenn Du Dich an´s Original hälst. Benutze eine der Oroginalweiche entsprechende Topologie! Kannst ja die Bauteile "aufwerten" . . ;-)

M-HT-Hörner/Treiber sind immer sehr heikel! Wenn sie aber auf den Punkt gebracht werden - vorteilhafterweise mit einer exellenten Elektronik - dann sind sie den meisten anderen Chassis weit überlegen.

 

Die Geschichte von der prinzipiellen Verfärbung bei Hörnern/Horn-Treibern ist Blödsinn.

Es kommt - wie überall - drauf an, wie man es macht.

 

Die Mantarays dürften zu den besten MHT-Hörnern überhaupt zählen. Den Treiber kenn ich selber nicht - aber die Altec-Treiber sind eigentlich alle absolut spitze! Ist das einer mit dem Tangerine-PhasePlug?

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Hallo Klaus,

 

die Treiber meiner MantaRays haben große Ferrit-Magnete, vor dem Hornhals sitzt ein feinmaschiges, ebenes Metallgitter und rückwärtig sind einfache, schwarze Kunststoffkappen verbaut mit einer schwach kalottenförmigen Ausbuchtung. Aus diesen Kappen ragen zwei Flachstecker (ähnlich AMP, aber schmaler als 6,3mm) als Anschluss heraus.

 

Meine Grundtonlautsprecher sind bei 120Hz mit 24dB/Okt. begrenzt, darüber spielen Supravox 135LB im Breitbandbetrieb. Diese möchte ich jetzt durch eben diese Altec-HT ergänzen.

 

Das Problem ist, dass sowohl die vorhandene Frequenzweiche als auch die auf den Raum eingemessenen Korrekturnetzwerke für die BB für konventionelle Endstufen (=Spannungsverstärker) ausgelegt wurden, dieser Zweig jetzt aber an einer Pass F1 (=Stromverstärker) betrieben wird.

 

Das bedeutet, dass die vorhandene Entzerrung der BB nun nicht mehr verwendet werden kann. Darüber hinaus werden wegen der Stromsteuerung nun Mittel- und Hochpass seriell geschaltet, was den Vorteil bietet, dass die Weichenbauteile überwiegend parallel zu den Chassis liegen.

 

Der Nachteil ist, dass ich die neue Konstruktion so nicht simulieren kann und empirisch schon gar nicht heraus finde und dass allein deshalb schon die Breitbänder - direkt betrieben - in besagtem Bereich kräftig überzeichnen.

 

Und ich habe den Eindruck, dass sich dieser lästige Effekt massiv verstärkt, wenn ich die Altecs im vielleicht üblichen Rahmen von 1500...3000 Hz anbinde und die Breitbänder dort entsprechend begrenze.

 

Aber, wie du schon sagtest, das haut ja nicht hin!

 

Die bis jetzt gehörmäßig erträglichste Lösung ist eine Ankopplung der HT bei 6000...9000 Hz, wo sie mit 6 dB/Okt. weit genug nach unten reichen, um den Klancharakter der Supravox wirkungsvoll zu ergänzen. Die BB selbst lasse ich in dieser Konstellation nach oben hin unbegrenzt spielen.

 

Wenn ich jetzt wüsste, wie die MantaRays wo zu begrenzen wären könnte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und mir einen entsprechend "sauberen" Übergang konstruieren lassen. Ich hätte halt vorher gern so ein bisschen gehört, wo da die Reise hinginge und ob der Abschied von der "punktförmigen" Schallquelle mit den BB auf ein künftiges 2-Wege-System im oberen Frequenzbereich tatsächlich eine Bereicherung wäre oder nicht.

 

Mit der alten Konstellation war ich nämlich hinsichtlich Klang und Abbildung sehr zufrieden, bis ich die F1 gehört habe, die nun deutlich musikalischer zu Werke geht. Und im zweiten Schritt dann die MantaRays ausgegraben habe, die den Schritt zurück zum reinen BB-Betrieb zunächst unwahrscheinlich scheinen lassen... ;-)

 

Ich habe mich über dein Urteil dieser Hörner sehr gefreut und hoffe sehr auf eine Lösung des "Problems"!

 

Gegrüßt

 

Kai

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aber dann arbeiten ja ab 6-9kHz sowohl BB als auch Horn . . . . .

Du solltest keinesfalls die Hörner mit 6dB auslaufen lassen.

 

Ich hab keine Daten hier - werde mal nachsuchen. Ich kenne die Altec 14 in der klasischen Ausführung. Die klingt gut - bei ausreichnder Hördistanz ab ca. 3m. Darunter ist´s m. E. nicht mehr gut.

 

Wenn ich nicht irre, dann müßte das ja rel. große Horn der 14er um die 800Hz mit 18dB einzukoppeln sein - hab´s aber nicht mehr genau im Hirn.

Wichtig ist der TT - der muß im Wirkungsgrad passen und auch bis ca. 1000Hz mögl. sauber laufen. Das tut der originale Altec in der 14!

 

Ich benutze, wie gesagt, selber 604E, die ja bei 1500Hz trennen - was für eine 38er Membran schon recht heftig ist . . aber hervorragend funktioniert! Das liegt an der rel. leichten Membran mit ultrastarkem Antrieb.

Ich hätte vorher auch nie gedacht, daß das so gut klingen und die Lokalisation so hervorragend sein könnte.

Als langjähriger Tannoy-User kannte ich nat. die sehr gute Lokalisation von Koaxen - aber klanglich ist der 604E m. E. weit besser als jeder Tannoy, den ich kenne (ClassicMonitors, Monitor Gold, little RedMonitor, Westminster, Arden, Berkeley).

Leichter, lockerer und bei Stimmen neutraler und offener.

 

P.S.: à propos Spaßfaktor - die Teile können so ultrabrutal hinlangen, daß einem die Brille runterfällt . . . :-)

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Hallo Klaus,

 

ich habe mich jetzt vorsichtig an einen tieferen Übergang heran getastet, zunächst um die 3 kHz mit noch 12 dB. Wenn das Horn bei 18dB tatsächlich bis unter 1 kHz herunter dürfte, werde ich auf jeden Fall diesen Weg gehen, denn schon der 12 dB-Hochpass brachte einen Gewinn in punkto Räumlichkeit.

 

Jetzt allerdings ist der Unterschied im Wirkungsgrad gravierend, der Mitteltöner ist zu leise. Ich werde mal über Bi-Amping nachdenken, denn ein Ausbremsen des Horns kann's ja eigentlich nicht sein!

 

Ich habe jetzt auch ein bisschen über den 604 gelesen. Nur Gutes - das scheint ja der Königsweg zu sein!!! Ich bin sehr neugierig und würde ihn gern einmal hören. Besonders diese spezielle "unterhängige" Schwingspulen-Konstruktion müsste theoretisch meiner Endstufe (absolut gegenkopplungsfrei) entgegen kommen.

 

Ansonsten hast du völlig Recht - mit Hörnern geht was! Jetzt ärgere ich mich über jeden Tag, die diese Schätzchen im Keller lagen. Irgendwie habe ich es vor gut 10 Jahren noch nicht so richtig zu schätzen gewusst... ;-(

 

Beste Grüße Kai

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Das ging mir ähnlich: ich kannte diese - jetzt meine - 604E schon lange. Und fand immer, daß sie nicht gut klangen: hart und schrill, eher nach Disco.

Das lag aber - wie meist bei M-HT-Hörnern - nicht an den LS, sondern daran, daß mein Freund sie an einer etwas obskuren Selbstbau-Transistor-Kombination von Radio Rim aus den 70ern laufen hatte . . . . irgendwas mit 500W mit bipolaren Transen, knallharter Überalles-Gegenkopplung und 0,000000000001% Klirr . . . . . :-) und, nicht zu vergessen, einem gaanz tollen 16Band EQ gleich eingebaut . . . zusätzlich zur Loudness-Tste . . . .

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Kann ich gut nachvollziehen.

 

Die Model 14 betrieb ich seinerzeit an einer japanischen Transistor-Endstufe mit einem für damalige Zeiten recht respektablen Dämpfungsfaktor von 80.

 

Dem gegenüber stand (wegen des angeblichen "Kartoffelkisten"-Designs der Box) ein WAF von max. 0,8. Nach knapp fünf Jahren habe ich dann nachgegeben.

 

Aber jetzt freue ich mich auf einen wieder seeehr dynamischen Frühling... :-) :-)

 

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