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kai

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  1. Kann ich gut nachvollziehen. Die Model 14 betrieb ich seinerzeit an einer japanischen Transistor-Endstufe mit einem für damalige Zeiten recht respektablen Dämpfungsfaktor von 80. Dem gegenüber stand (wegen des angeblichen "Kartoffelkisten"-Designs der Box) ein WAF von max. 0,8. Nach knapp fünf Jahren habe ich dann nachgegeben. Aber jetzt freue ich mich auf einen wieder seeehr dynamischen Frühling... :-) :-)
  2. Hallo Klaus, ich habe mich jetzt vorsichtig an einen tieferen Übergang heran getastet, zunächst um die 3 kHz mit noch 12 dB. Wenn das Horn bei 18dB tatsächlich bis unter 1 kHz herunter dürfte, werde ich auf jeden Fall diesen Weg gehen, denn schon der 12 dB-Hochpass brachte einen Gewinn in punkto Räumlichkeit. Jetzt allerdings ist der Unterschied im Wirkungsgrad gravierend, der Mitteltöner ist zu leise. Ich werde mal über Bi-Amping nachdenken, denn ein Ausbremsen des Horns kann's ja eigentlich nicht sein! Ich habe jetzt auch ein bisschen über den 604 gelesen. Nur Gutes - das scheint ja der Königsweg zu sein!!! Ich bin sehr neugierig und würde ihn gern einmal hören. Besonders diese spezielle "unterhängige" Schwingspulen-Konstruktion müsste theoretisch meiner Endstufe (absolut gegenkopplungsfrei) entgegen kommen. Ansonsten hast du völlig Recht - mit Hörnern geht was! Jetzt ärgere ich mich über jeden Tag, die diese Schätzchen im Keller lagen. Irgendwie habe ich es vor gut 10 Jahren noch nicht so richtig zu schätzen gewusst... ;-( Beste Grüße Kai
  3. Hallo Klaus, die Treiber meiner MantaRays haben große Ferrit-Magnete, vor dem Hornhals sitzt ein feinmaschiges, ebenes Metallgitter und rückwärtig sind einfache, schwarze Kunststoffkappen verbaut mit einer schwach kalottenförmigen Ausbuchtung. Aus diesen Kappen ragen zwei Flachstecker (ähnlich AMP, aber schmaler als 6,3mm) als Anschluss heraus. Meine Grundtonlautsprecher sind bei 120Hz mit 24dB/Okt. begrenzt, darüber spielen Supravox 135LB im Breitbandbetrieb. Diese möchte ich jetzt durch eben diese Altec-HT ergänzen. Das Problem ist, dass sowohl die vorhandene Frequenzweiche als auch die auf den Raum eingemessenen Korrekturnetzwerke für die BB für konventionelle Endstufen (=Spannungsverstärker) ausgelegt wurden, dieser Zweig jetzt aber an einer Pass F1 (=Stromverstärker) betrieben wird. Das bedeutet, dass die vorhandene Entzerrung der BB nun nicht mehr verwendet werden kann. Darüber hinaus werden wegen der Stromsteuerung nun Mittel- und Hochpass seriell geschaltet, was den Vorteil bietet, dass die Weichenbauteile überwiegend parallel zu den Chassis liegen. Der Nachteil ist, dass ich die neue Konstruktion so nicht simulieren kann und empirisch schon gar nicht heraus finde und dass allein deshalb schon die Breitbänder - direkt betrieben - in besagtem Bereich kräftig überzeichnen. Und ich habe den Eindruck, dass sich dieser lästige Effekt massiv verstärkt, wenn ich die Altecs im vielleicht üblichen Rahmen von 1500...3000 Hz anbinde und die Breitbänder dort entsprechend begrenze. Aber, wie du schon sagtest, das haut ja nicht hin! Die bis jetzt gehörmäßig erträglichste Lösung ist eine Ankopplung der HT bei 6000...9000 Hz, wo sie mit 6 dB/Okt. weit genug nach unten reichen, um den Klancharakter der Supravox wirkungsvoll zu ergänzen. Die BB selbst lasse ich in dieser Konstellation nach oben hin unbegrenzt spielen. Wenn ich jetzt wüsste, wie die MantaRays wo zu begrenzen wären könnte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und mir einen entsprechend "sauberen" Übergang konstruieren lassen. Ich hätte halt vorher gern so ein bisschen gehört, wo da die Reise hinginge und ob der Abschied von der "punktförmigen" Schallquelle mit den BB auf ein künftiges 2-Wege-System im oberen Frequenzbereich tatsächlich eine Bereicherung wäre oder nicht. Mit der alten Konstellation war ich nämlich hinsichtlich Klang und Abbildung sehr zufrieden, bis ich die F1 gehört habe, die nun deutlich musikalischer zu Werke geht. Und im zweiten Schritt dann die MantaRays ausgegraben habe, die den Schritt zurück zum reinen BB-Betrieb zunächst unwahrscheinlich scheinen lassen... ;-) Ich habe mich über dein Urteil dieser Hörner sehr gefreut und hoffe sehr auf eine Lösung des "Problems"! Gegrüßt Kai
  4. Guten Morgen. Doch nicht so ganz unproblematisch, die 902-8 mit MantaRay an bestehende Breitbänder anzukoppeln. Kann jemand sagen, wie tief ich bei 6dB/Okt. max. gehen darf und ob solche Hörner generell mit Korrekturgliedern betrieben werden? Sie neigen im Bereich der Singstimmen doch etwas zu Verfärbungen. Danke für Tipps, Grüßle Kai
  5. Danke für die neuen Links Klaus! Bis jetzt war es noch gar nicht nötig, dort zu erscheinen - allein der Stoff in deinen Hinweisen sollte für Wochen reichen ;-) Jedenfalls kenne ich jetzt meine Hörnchen und - noch viel besser - mittlerweile habe ich sie recht zufriedenstellend zum Laufen gebracht. Das war an meiner Pass F1 zuerst nicht ganz einfach aber klappt jetzt doch recht gut und begeistert mich täglich mehr durch einen unwahrscheinlichen Zugewinn an Dynamik und vor allem durch den "Instrumental"-Klang. Unglaublich, wie packend plötzlich Bläser klingen!!! Selbst Saiten profitieren enorm von diesen Hörnern. Die im Forum diskutierte Frage nach einem möglichen Einsatz von Holzhörnern finde ich auch interessant und werde sie jetzt erst einmal genau studieren. Wenn die Kunststoff-Mantarays schon so begeisternd klingen... Gegrüßt Kai
  6. Danke Rolf, ein super Link! Ich bin erstaunt über diese Fülle an Infos dort. Allerdings fehlt mir jetzt noch die Bezeichnung des besagten Horns: kennt jemand die Typbezeichnung des Horns in der 14? Leider habe ich es nicht geschnallt, mich dort einzuloggen, um diese Frage dort zu stellen. Nach der Registrierung bei "host board" komme ich nicht mehr zurück in das Altec Lansing Forum. Hättest du noch einen Tipp? Danke Kai
  7. Hi, wer kann mir die TSP für das Mittelhochton-Horn aus der Altec Lansing No. 14 zur Verfügung stellen bzw. einen Link schicken? Hat jemand Erfahrung mit diesem Horn? Hat jemand vielleicht schon einmal den Treiber mit einem KWH kombiniert? Vielen Dank für Tipps! Grüßle Kai
  8. kai

    Räumlichkeit bei Burmester?

    Guten Tag. Bitte um einen Tipp: Ich plane die Anschaffung der Burmester-Kombination 001 / 956 Mk 2, weil ich beim CD-Player Wert aufs Upsampling lege und dieser laut Test ohne klangliche Einbußen direkt an der Endstufe betrieben werden kann. Ich spare also die Vorstufe, angenehm! - Jetzt habe ich auf dieser Anlage beim Händler die Burmester-CD 3 gehört und war etwas enttäuscht, was die räumliche Abbildung in die Tiefe der Bühne betrifft. Ich bin der Meinung, dass ich diesbezüglich bei anderen Anlagen schon ein weit besseres Auflösungsvermögen angetroffen habe. Meine Frage: Ist diese Erfahrung symptomatisch für die beschriebenen Geräte oder eher nicht? Kann es auch an der Raumgestaltung und/oder an den Boxen (Avalon oder ähnlich) gelegen haben? Für jeden Hinweis besten Dank im voraus, K
  9. Alles klar, Michael, vielen Dank für die ausführliche Info. Da ich die TT steiler als mit 6 dB / Okt. abkoppeln muss, bleibt dann also sinnvollerweise nur die weiter oben schon angeregte Lösung TT aktiv / MT+HT passiv. Ich bräuchte also keine komplette aktive 2-Kanal-Weiche, sondern nur einen aktiven Tiefpass, möglichst mit 12 dB oder besser höherer Flankensteilheit. Damit käme die THEL-Weiche zwar in Frage, allerdings bliebe wegen der beschriebenen Probleme der Hochpass ungenutzt. Gibt es hier eine wirtschaftlichere Lösung, einen Bausatz oder ein Fertiggerät nur als Tiefpass? Gegrüßt, Kai
  10. Danke für die Nachhilfe. Gibt es auch für 18 oder 12 dB/Oct. eine simple Lösung ohne OPs? Danke, Kai
  11. Klingt einleuchtend, Marc, und erspart vielleicht sogar eine Enttäuschung... Ich werde es testen. Wie aber berechne ich den Wert für C vor der Endstufe? Etwa so wie passiv, aber bezogen auf die Eingangsimpedanz des Verstärkers? Ich kann es nicht glauben, dass es so einfach gehen soll. Und wie kann ich die TT-Endstufe nach oben begrenzen? Sag bloß, das ginge auch mit Spulen in der NF-Leitung? Bin sehr gespannt, Kai
  12. Danke für die Tipps, Marc und Günter. Eine Verschlechterung im HT-Zweig wäre natürlich fatal. Allerdings weiß ich nicht, wie schlecht es jetzt schon ist: Ich habe als MT-/HT-Lautsprecher den Dynaudio-Bausatz der Gemini mit der Original-Weiche eingesetzt und untenrum zwei VIFA-TT im Compound-Betrieb lediglich über eine Spule angekoppelt. Eigentlich erwarte ich beim aktiven Betrieb eine klangliche Verbesserung, wenn ich auf die passiven Bauteile verzichte und jedem System eine eigene Endstufe zur Verfügung stelle... Gegrüßt, Kai
  13. kai

    THEL Frequenzweiche

    Hallo zusammen, wer hat Erfahrung mit der aktiven Weiche SAW 30 von Thel? Bin für jeden Tipp dankbar, gern auch für die Nennung von Alternativen in ungefähr dieser Preisklasse. Ich möchte meine Boxen aktiv 2-wegig betreiben. Dank der umfangreichen posts in diesem Forum bin ich in der Frage der Endstufen von der ursprünglich geplanten AccuSound eigentlich abgekommen und denke nun an eine Aleph. Hat jemand diese Kombination schon gehört? Gegrüßt, Kai
  14. Hallöchen, wer hat Erfahrung mit Verbesserungen an vorhandenen CD-Playern? Die Firmen Schuro und hoer-wege bieten Umbausätze zum Selbsteinbauen an. (Stromversorgung, D/A Wandler, Ausgangsstufe etc.) Die Erklärungen klingen einleuchtend, wer hat Erfahrung, ob’s wirkt? Gegrüßt, Kai
  15. Hallöchen zusammen. Ich möchte Hifi-HT ins Auto auf das Armaturenbrett setzen, mit der Kalotte nach oben. Hat jemand Erfahrung, ob die Lautsprecher die z. T. sehr hohen Temperaturen im Auto dauerhaft vertragen? (Ich denke an Dynaudio Esotec D 260, Scan Speak D 2905, Vifa XT 300 oder ähnlich angenehm klingende) Was wäre empfehlenswert und – hat jemand ein Pärchen abzugeben? Für Tipps besten Dank. Gegrüßt, Kai.
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