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Schimanski

Forumsbox: Hörbericht Veravox als Breitbänder.

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Tja, die Hobby-Hifi wird wohl schon schneller sein... "Mühsam nährt sich das Eichhörnchen...", aber wir kommen voran und haben Spaß, so what...? Kannst ja gerne ein bisschen mithelfen, dann geht´s schneller...;-)

Bin auch gespannt, was bei der HH rauskommt, würde mich aber nicht wundern, wenn´s auch ein Cantare Hochtöner würde... (dann noch zwanzig Sperr- und Saugkreise und schon fertig... :+)

Der Veravox isses jedenfalls wert, daß man sich mit ihm beschäftigt...

 

Ciao, Günther

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Hallo,

 

ich tippe auf Cantare Bändchen und TIW 250 XS oder die preiswerte Variante: Dayton Magnetostat und Mivoc XAW 210 HC.

 

Andere Vorschläge?

 

Gruß, Christoph

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Moin, Christoph!

 

Tja, vielleicht ja auch der neue Cantare SHT16...? (frei stehendes 16mm-Treiber-Kurzhörnchen, möglicherweise schon ab 4kHz einsetzbar... (s. "in letzter Minute", HH 4/04))

 

Gruß, Günther

 

 

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Hi Günther,

 

Trennfrequenz 4kHz spricht bei Timmi dagegen. Den letzten Lautsprecher den Timmi so hoch getrennt hat, war ein Cheap Trick mit Visaton Magnetostat und W100S aus dem Jahre 1993 :+

 

Gruß, Christoph

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Hallo zusammen.

 

Bin zwar neu gebe aber einfach mal meine Meinung mit ab. Ich denke als Hochtöner kommt der Harwood UR2.0 zum Einsatz.

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Ok,

 

kein schlechter Tip, wie siehts mit dem Tieftöner aus? Kannst ja auch mal eben den befreundeten Schreiner fragen? Oder hast du etwa schon :-)

 

Gruß, Christoph

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Hallo Christoph,

 

das mit dem Hochtöner ist nur ein Gedanke von mir. Was nun wirklich benutzt wird... Keine Ahnung.

Aber beim Test zum HT steht in der aktuellen HH als Zitat: "Highend-Lautsprecherkonzepte mit Hochtonbaändchen sind damit nicht länger die Domäne betuchter Anwenender."

Das schreit ja schon förmlich nach einem Lautsprecher.

 

Gruß

Andreas

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Hi Andreas,

 

auf Grund des niedrigen Preises war (oder ist immer noch) auch der Harwood für die Forumsbox im Gespräch:

http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...page=&mode=full

Ist aber ein ganz heißer Tip, da gebe ich dir Recht.

Hast du eine Idee für den Tieftöner?

Vielleicht auch der neue 30er von Mivoc? siehe deine Homepage :-)

 

Gruß, Christoph

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Der Mivoc sollte noch gar nicht auf die page.....

Dumm gelaufen...

 

Ich könnte mir aber auch gut eine Kombi mit dem Harwood 17WXP vorstellen, laut den Datenblättern. Habe leider bisher noch keins von den Chassis verbaut.:(

 

Ich denke wir sollten uns mal überrachen lassen!

 

Andreas

 

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Hallo,

 

es sollten schon Chassis sein die vom Qualitätsanspruch ebenbürtig sind. Eminence, Visaton und Ciare haben derartige Chassis im Programm.

Ein Wirkungsgrad der Kombi von 88-91dB sollte anvisiert werden, um den Veravox nicht unnötig auszubremsen.

 

Grüsse

 

Andreas

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Hi zusammen,

 

wenn ich meine TSP und meine akustischen Messungen des Veravox und die Erfahrungen von Günther (Eminence Kappa Pro 12 in SBB-Abstimmung passt vom Wirkungsgrad) zu Grunde lege, würde ich sagen wir brauchen 88db bis maximal 89db im Bass- und Hochtonbereich (außer wenn wir den Veravox bei 800Hz nach unten trennen :-) ).

Die Diskussion um einen lauten Hochtöner war somit umsonst. Trotzdem soll eine Waveguide (laut Günther) das dynamischen Verhalten des Hochtöners verbessern, weswegen man grundsätzlich nicht von der Idee Abstand nehmen sollte.

Zum Tieftöner: Ich weiß zwar nicht, ob ich deine Argumentation zum passenden Tieftöner richtig interpretiert habe, ich will jetzt aber noch mal klarstellen, dass ich den Mivoc nur als Vorschlag von Timmi und nicht als Vorschlag zur Forumsbox erwähnt habe.

Für Timmi bietet der Mivoc halt viele Vorteile, z.B. niedrigen Rms, tiefe Grenzfrequenz bei sparsamen Gehäusebedarf, stabile Membran, geringer Preis und (natürlich :-) )als stärkstes Argument doppelseitige Mivoc-Anzeige.

Die vermutliche klangliche Unpassenheit zum Veravox (die ich mal aus deinen Worten so interpretiere) kann Timmi ja nicht durch Messwerte belegen!

 

Gruß, Christoph

 

P.S. Welchen Ciare hättest du im Auge?

 

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Hi,

 

 

möchte Günthers Aufforderung versuchen nachzukommen:

"Kannst ja gerne ein bisschen mithelfen, dann geht´s schneller.. ".

 

Als Newbee bin ich natürlich ziemlich unwissend und eher ein Klotz am Bein bei der Entwicklung der Box.

 

Evtl. kann ich aber für eine Möglichkeit sorgen, mal ein Gehäuse auf einer CNC zu fräsen.

Waere nicht weit weg von Schimanski

(Düsseldorf -Nord).

 

Sollte nur nicht in endlosen Varianten ausarten.

 

Wenn es soweit ist, dass mal das Gehäuse in seiner Konstruktion weitestgehend feststeht, kann Schimanski vielleicht mal laut schreien.

 

 

Grüsse

Udo

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Hallöchen, Udo!

 

Erstmal herzlichsten Dank! Schon allein das Angebot find´ich super...

 

Aber natürlich freuen wir uns jederzeit über jeden konstruktiven Diskussionsbeitrag, also bitte lass´Dich nicht von scheinbarem Fachgesimpel abhalten Dich aktiv zu beteiligen... Und wenn Dir etwas in unserer Argumentation unklar erscheinen sollte, ist es nur legitim nachzufragen. Einerseits muß das ja auch nicht an Deiner sogenannten relativen "Unwissenheit" liegen, sondern kann ja auch in zweifelhaften Argumenten unsererseits begründet sein... ;-) Andererseits kann´s Dir ja vielleicht auch neue Erkenntnisse bringen. So gesehen ist die Kommunikation und der Austausch ja ein wesentlicher Antrieb zur Forumsbox...

(Natürlich richtet sich diese Predigt an alle Mitleser... So, genug "Wort zum Sonntag" :+)

 

Schöne Grüße, Günther

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Hallo Christoph & Co,

 

ich habe mir Gedanken über ein Mittelton-Gehäuse für den Veravox 5 gemacht. Wie wäre es mit einem Keil mitten im Gehäuse, damit sich keine Stehwelle ausbilden kann? Der Vifa Ringstrahler oder der Mitteltöner aus der Fertigbox CS7.2 von Thiel (Stereoplay 5/2004) werden so vor Verfälschungen bewahrt.

 

Grüsse

 

Andreas

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Hallo,

 

auch bei meinem Konzept wird der Veravox in einem Keil residieren. *gg* Nur möchte ich diesen Keil nicht in die Box bauen, sondern oben auf das Baßmodul stellen. Neben seinem klangfördernden Effekt (wie keine Stehwellen) soll es als gestalterisches Element wirken. Damit wirkt die Box nicht zu massiv und läßt sich, da aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt, rückenschonender transportieren. :) Daß die Dreiecksform besser klingen kann, hat die Triangel in der aktuellen K+T 5/04 gezeigt. Zitat von Udo Wohlgemuth:

 

"Fast schon wie bei einem Magnetostaten öffnet sich der Raum nach hinten, da kam die Duo nicht ganz mit, die ihrerseits alles etwas breiter staffelte. Nahe liegt die Vermutung, daß die dreieckige Form und der damit verbundenen, nach hinten gerichteten Reflexionswinkel auf den Boxenseiten hierfür verantwortlich ist."

 

(Anmerkung von mir: Die Duo ist ein K+T Projekt aus der Vergangenheit, das mit gleichen Chassis bestückt ist.)

 

Die Entkoppelung des Mittel- und Hochtonmoduls vom Tieftönermodul kann akustisch sicher förderlich sein.

 

Die starke Abrundung der Kanten (r=40mm) ist akustisch möglicherweise nicht notwendig, da das Bändchen stärker bündelt. Meines Wissens nach läuft das Bündeln eines Bändchens nur vertikal verstärkt ab. Richtig? Falls das Bändchen horizontal genauso wenig bündelt wie eine Kalotte, so haben die Abrundungen an den Seiten jedoch ihre akustisch positive Bedeutung. Beim Baßmodul habe ich die Abrundung der Kanten nur aus einem Gedanken an ein durchgängiges Design weiterverfolgt. Akustisch haben sie hier keine Bedeutung.

 

Das Baßmodul erhält natürlich im Innern weitere Verstrebungen, um neben der Ruhigstellung des Gehäuses auch unterschiedliche Boxenvolumina ausprobieren zu können. Neben den Klassikern Passiv-Baßreflex und Passiv-Geschlossen möchte ich auch Aktiv-Geschlossen und Aktiv-Entzerrt ausprobieren. Der Visaton GF 250 besitzt dafür echt günstige TSPs: Mit gleichem Volumen läßt sich eine geschlossene - und eine Baßreflexbox bauen. Wenn ich ein Konzept mit Baßentzerrung fahre, wird natürlich das Volumen kleiner.

 

Anbei zwei Zeichnungen, wovon ich eine von den Abmessungen befreit habe. Das ist der derzeitige Stand. Messungen und Hörversuche der Chassis können die Abmessungen noch verändern mit dem Ziel das Baßmodul so klein wie möglich zu halten. Jedoch die relativ große Boxenbreite möchte ich beibehalten, um den BDE-Effekt auszunutzen. BDE steht für Baffle Diffraction Effect - oder auch Baffle Step genannt - bedeutet, daß der Lautsprecher nicht mehr nur den halben Raum "sieht" (und im wesentlichen nach vorne abstrahlt), sondern den gesamten Raum (und daher auch "nach hinten" abstrahlt). Dadurch ergibt sich auf Achse eine 6 dB "hohe" Treppenstufe, die es richtig zu setzen gilt.

 

Die Messungen und Hörversuche werden zeigen, ob meine Kalkulationen stimmen. Dafür wird erst mal demnächst ein Prototyp aufgebaut. Noch ohne Verrundungen versteht sich. Dieser Prototyp dient der Abstimmung, welches Konzept feingeschliffen werden soll.

 

Bis dann mal.

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

eine Keilform ist mir auch schon durch den Kopf gegangen bzw habe ich mit dem Marko schon per E-Mail drüber gesprochen.

Auch die Idee mit der Dreiecksform nach außen finde ich sehr gut. Ich war gestern abend lange beim Udo Wohlgemuth und er hat mir auch bestätigt, dass der beschriebene Efekt bei der Triangle keine leeren Worte waren (wie so viele andere Sachen in der K&T >ggg<. Auch die Duetta habe ich mir angehört. Sie gefiel mir sehr gut.)

Ein flexibeles Bassgehäuse halte ich auch für äußerst sinnvoll.

 

Es macht echt Spaß zu sehen, wie mehrere Personen parallel an einem ähnlichem Projekt arbeiten und sich Gedanken dazu machen.

Ich denke die Essenz aus allen Erfahrungen/Ideen sollte zu einem guten Ergebnis führen. Raum für individuelle Ansätze mit inbegriffen.

 

Gruß, Christoph

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Guten Morgen!

 

>Die starke Abrundung der Kanten (r=40mm) ist akustisch möglicherweise nicht notwendig, da das Bändchen stärker bündelt. Meines Wissens nach läuft das Bündeln eines Bändchens nur vertikal verstärkt ab. Richtig? Falls das Bändchen horizontal genauso wenig bündelt wie eine Kalotte, so haben die Abrundungen an den Seiten jedoch ihre akustisch positive Bedeutung. Beim Baßmodul habe ich die Abrundung der Kanten nur aus einem Gedanken an ein durchgängiges Design weiterverfolgt. Akustisch haben sie hier keine Bedeutung.<

 

Bei meinem custom made Projekt (Galerie auf der HP) hat sich eine breite Schallwand mit sehr grossem Radius bewährt. Der Veravox belohnt es mit einem linealglatten F-Gang. Das Bändchen bündelt horizontal nur sehr gering wegen der Breite von ca. 9mm; also viel weniger als übliche Kalotten etc. Kannst du bei den Messungen der Strassacker Nova schön sehen.

Ich bin gespannt, das Design gefällt mir sehr gut!

 

Grüsse

 

Andreas

 

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