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Witte

MOX versus Manganin

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Hi Andreas,

 

da hängst Du Dich ja weit aus dem Fenster...

 

Zu dem Unterschied bei Digi-Strippen kann ich nix sagen, weil mein Wandler (leider ?!) noch im Player sitzt und somit klassisch analog übertragen wird.

 

Aber als EDV-Muckel verstehst Du doch wohl, dass, nur weil eine 0 Deiner Meinung nach immer eine 0 ist, ein xOhm-Widerstand noch lange nicht immer ein xOhm-Widerstand sein muss, oder? Ich erinnere noch dunkel aus den Grundlagen Ekeltechnik, dass es außer dem Widerstand auch noch sowas wie Induktivität und Kapazität (vielleicht nicht grad bei R's) gibt. Und dieser Thread behandelte zu allem Überfluß auch noch die magnetischen Eigenschaften.

 

Hast Du denn mal verschiedene Widerstände gehört, oder scheint es Dir nur ausgeschlossen, dass man etwas hören kann?

 

Gruß

 

PS: Wenn ich die Wahl hätte, würde ich die von nepalesischen Jungfrauen trocken gepusteten R's ohnehin vorziehen :+

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>da hängst Du Dich ja weit aus dem Fenster...

 

Jau, das war aber auch Basicht ;-)

 

>Hast Du denn mal verschiedene Widerstände gehört, oder scheint

>es Dir nur ausgeschlossen, dass man etwas hören kann?

 

Ich halte es mitnichten für ausgeschlossen, dass es Unterschiede bei Bauteilen gibt! Ganz und gar nicht. Aber ich glaube nicht an die Quantensprünge die da herausgehört werden, wenn man technisch identischen Bauteile tauscht. Nun habe ich sicher nur ein Otto-Normal-Ohr, aber ich höre bei meiner oder den Anlagen von Freunden doch manchmal die Flöhe husten, wo die Besitzer selbst sonst keine Probleme haben.

 

Und "richtiger" gibt es nicht. Und ja, ich bezweifle ernsthaft den Sinn von vielen Esoterik-Tuning-Maßnahmen die für viele 100 Euro angeboten werden. Ich habe bisher jedenfalls noch keinen *signifikanten* Unterschied zwischen verschiedenen *guten* Kabeln bei Freunden gehört. An meiner Anlage sowieso nicht ;-)

 

Wenn eine Widerstand die gleichen Werte hat und nur von einem anderen Hersteller ist (und gleich ein paar Tacken mehr kostet!) gönne ich es jedem, dass er den Vorteil seiner Investition auch hören möchte. Allein: ich halte es für Humbug!

 

>PS: Wenn ich die Wahl hätte, würde ich die von nepalesischen

>Jungfrauen trocken gepusteten R's ohnehin vorziehen :+

 

Natürlich! Und wenn Du bei dem Vorgang zugesehen hättest, würden die Boxen in Zukunft seidenweich und wunderbar leicht aber trotzdem analytisch klingen. Fast so als würden die Stimmen im Raum entstehen und elfengleich durch den Äther schwingen und nicht von schnöden Membranen erzeugt werden. Sicher!

 

;-)

 

Andreas

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Hallo Andreas,

 

so nachhaltig Deinen Statements auch vorgetragen sind, sie entsprechen gar nicht dem, was hier viele schreiben und berichten. Daher wundere Dich nicht über Widerspruch – falls er überhaupt kommt.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

nö, wundern werde ich mich nicht ;-)

 

Es bleibt ja auch jedem selbst überlassen, wie er sein Geld vernichtet. Und wenn man danach glücklicher ist, dann ist das doch sogar eine sinnvolle Investition gewesen!

 

Ich höre z.B. die meiste Musik mit ganz kleinen 5 Liter Baßreflexböxchen mit je einem Visaton FR10 darin. Keine Weiche, direkt am AX 570. Und ich bin schlicht begeistert, wenn z.B. George Benson "On Broadway" live vorträgt. Das hört sich für mich einfach richtig an!

 

Grüße

 

Andreas

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Hi Andreas,

 

ich bin voll bei Dir: ich empfehle auch jedem, der "ernsthaft" Musik hören will – mit ernsthaft meine ich die Atmosphäre, den Fluß und die Rhythmik der Musik erleben will, hier ist die super Liveaufnahme "on broadway" exemplarisch als Teststück – einen gute Standard-Elektronik und einen Breitbänder. Ich kenne es z.B. gut selbst aus meinem Auto: 10cm BBs vorne unter der Windschutzscheibe. DAS ist in gewisser Weise dermaßen "richtige" Wiedergabe, dass es unglaublich Spaß macht. Man achte nur auf z.B. die super Sprachverständlichkeit als Indiz.

 

NUR: was Du (wohl mangels Erfahrung) verdrängst, ist, dass on broadway noch so viel besser klingen kann... Was eben nicht heißt, dass es bei Dir für Dein Ohr nicht schon viel besser klingt, als auf einer "normalen" Durchschnittsanlage.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi,

 

>ich bin voll bei Dir: ich empfehle auch jedem, der "ernsthaft"

>Musik hören will – mit ernsthaft meine ich die Atmosphäre, den

>Fluß und die Rhythmik der Musik erleben will, hier ist die

>super Liveaufnahme "on broadway" exemplarisch als Teststück –

>einen gute Standard-Elektronik und einen Breitbänder.

 

na ja ...

 

>Ich

>kenne es z.B. gut selbst aus meinem Auto: 10cm BBs vorne unter

>der Windschutzscheibe. DAS ist in gewisser Weise dermaßen

>"richtige" Wiedergabe, dass es unglaublich Spaß macht.

 

Ich habe in meinem Auto sogar 12cm BB mit "noch besserer" Basswiedergabe. Das klingt so richtig schlecht!!

 

>Man

>achte nur auf z.B. die super Sprachverständlichkeit als

>Indiz.

 

Wofür soll die ein Indiz sein? Dafür, dass die wichtigen Formanten mit dem nötigen Schalldruck übertragen werden? Klar, der Mittenpeak erhöht natürlich die Sprachverständlichkeit ...

 

>NUR: was Du (wohl mangels Erfahrung) verdrängst, ist, dass on

>broadway noch so viel besser klingen kann... Was eben nicht

>heißt, dass es bei Dir für Dein Ohr nicht schon viel besser

>klingt, als auf einer "normalen" Durchschnittsanlage.

 

Jeder hat andere Vorstellungen von guter Musikwiedergabe. Der eine will kristallklare Höhen hören, der andere einen satten Kickbass und der dritte bevorzugt ein Bass- und höhenfreies englisches Klangbild. Und? Ausserdem legt nicht jeder gesteigerten Wert auf eine "pseudozeitrichtige" Wiedergabe.

 

Gruß

Marc

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Hi Andreas,

 

>Ich halte es mitnichten für ausgeschlossen, dass es

>Unterschiede bei Bauteilen gibt! Ganz und gar nicht. Aber ich

>glaube nicht an die Quantensprünge die da herausgehört werden,

>wenn man technisch identischen Bauteile tauscht.

 

Dem würde ich nicht widersprechen; Quantensprünge (die wohl jeder individuell definiert...) höre ich da auch nicht, Unterschiede sehr wohl. Und außerdem ging es ja grade darum, dass ein Drahtwickel-R, ein MOX-R und ein Folien-R bei gleichem Widestand eben technisch nicht gleich sind, weil es da noch andere Parameter gibt.

 

 

>Und "richtiger" gibt es nicht.

 

Hm, weiß nicht so recht. Ich weiß, wie sich reale Instrumente anhören, also höre ich, ob die Reproduktion (über die Anlage) dem klanglich nahe kommt oder nicht.

 

 

>Wenn eine Widerstand die gleichen Werte hat und nur von einem

>anderen Hersteller ist (und gleich ein paar Tacken mehr

>kostet!) gönne ich es jedem, dass er den Vorteil seiner

>Investition auch hören möchte. Allein: ich halte es für

>Humbug!

 

Die diskutierten Widerstände haben eben nicht die gleichen Werte, nur der Widerstand ist gleich, der Rest nicht! Das hat mit dem Hersteller nix zu tun.

 

 

Aloha

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