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newbeetlefan

Subwoofer- Verstärkermodul

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Hallo,

ich bräuchte mal Eure Hilfe.

Ich habe mir vorgenommen einen hochwertigen Musik-Subwoofer selberzubauen (mit Hilfe eines Bekannten, der Schreiner ist)- mein erster Selbstbau. Dieser soll per normalem LS-Kabel direkt am Verstärker oder an den Hauptlautsprechern über den High-Level-Eingang angeschlossen werden und so ab ca. 80 Hz spielen. Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Verstärkermodul und habe folgendes Problem:

In meinem Raum habe ich im Bereich 20 - 100 Hz 3 Raummoden und mir ist die Idee gekommen, ob es keinen Subverstärker mit eingebautem Equalizer gibt um diesen entgegenzuwirken.

Daher meine Frage: gibt es soetwas - Anschluss über high-level und Equalizer für 2-3 Frequenzen im Bereich 20 - 100 Hz?

Gruß

Andreas

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Hi Andreas,

 

Kennt wohl fast jeder – per Sub lernt man seine tieffrequenten Raummoden erst so richtig kennen und hassen! Schmalbandigstes Equilizing, wäre mir neu ohne DSP&Co. Aber viele Hersteller machen per dreieckiger Gehäuseform die IMHO einfachste Lösung hierfür vor: Sub dichtest möglich in die Raumecke! Gilt sicher für Unipol-Subs. Alle Raummoden werden stark – aber gleichmäßig! – angeregt. So hast Du satt Energie im Raum ohne einzelne diskrete Überhöhung. Und nur diese diskreten Peaks nerven und dröhnen.

 

Seit mein erster Sub nach einem verzweifelten Tag hören und rücken in die Ecke wanderte, habe ich kein Raummoden-Problem mehr. Vielleicht klappt das ja auch bei Dir...

 

Werte das Sub-Modul unbedingt mit Zusatz-Elkos im Netzteil aus, das bringt viel mehr, als sinnlos Leistung oder das nächst teurere Modul.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Rüdiger,

der Link funktioniert leider nicht, trotzdem Danke für die Info - ich habe das VP500d auch so gefunden, aber welches ist das andere? Das VP500D hört sich ja richtig gut an, werd gleich mal da anrufen ....

Hat das schon mal jemand verbaut und eine konkrete Empfehlung was die LS-chassis und die Bauart angeht?

Hatte auch bei inosic schon geschaut, da gibts das auch aber nur mit einer Frequenz nd nicht wie hier mit 3en.

Gruß

Andreas

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Hallo,

habe die sitronic VP 300D (350 Watt an 4 ohm und 350 VA RIngkerntraffo/bzw 400 Watt mit 500 VA Ringkerntraffo bei 30 Euro Aufpreis) jetzt auch gefunden und plane jetzt den Visaton Sub T 36.39 mit 30mm starkem MDF-Gehäuse (anstelle 22er), dem TIW 360x (8 ohm)und eben dem 300er Modul zu bauen. Die Kosten werden sich ca auf 1000 Euro belaufen.

Ist das in Ordnung so und/oder

gibt es dazu irgendwelche Alternativen vor allem beim Chassi und dem Gehäuse? Sind die 30 Euro Aufpreis (s.o) es wert?

Gruß und Danke

Andreas

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Du kannst dir auch den Behringer DSP1124 oder Vorgaenger holen (ca. 110 Euri) und ein einfacheres Subwoofer-Verstaerker... Ich habe hier den DSP1100 (20 bit DA/AD statt 24 fuer 1124) und der gefaellt gut: 2 mal 12 Filter (-48 bis +16 dB, 1/60 bis 2 Oktaven Q). Also ein bisschen mehr als 3 fuer den Sitronik. Ich muss aber sagen dass der Sitronik auch gut aussieht (o.a. digital-Tosslink, stark, 4ter Ordnung Filter). Aber die Room-Modi schaffst du vielleicht nicht mit -6 bis +6 dB.

Wenn du nicht unbedingt das Vermoegen brauchst ist dass vielleicht was? Mit dem Thommessen 2.5? Dass ist dann 420,- (oder sowas) statt 678,-...

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Hallo,

das Problem ist dabei aber, dass ich meinen Sub per LS-Kabel parallel (High-Pegel -Eingang)am Verstärker laufen lassen will. Habe eine Röhre, die nicht auftrennbar ist und auch sonst keine Möglichkeit bietet, einen EQ o,ä einzuschleifen. Zwischen CDP und VV möchte ich ihn nicht haben. Daher die Suche nach so einem Sub-Modul. Bis 100 Hz läuft mein System absolut gut, bei 100 Hz habe ich die Probs mit Bassfallen gut in den Griff bekommen, darunter solls der BassEQ richten, ab 80 Hz soll der Sub spielen, da meine HauptLS hier raumbedingt nicht mehr viel bringen.

Gruß

Andreas

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aber der Sitronik scheint ja wirklich etwas feines zu sein und drei peaks in diesem bereich auszugleichen reicht mir!

hat noch jemand vorschläge zu guten chassis oder gehäuse?

gruß

Andreas

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Hi Käfer-Imitats-Anhänger ;-)

 

dann bau Dir einen Dipolsub und Du hast wahrscheinlich gar kein Dröhnen mehr, das mit unwirksamen Waffen zu bekämpfen eh fehlschlägt ;-)

DSP´s sind absolut NICHT die Lösung fürs Problem!

 

jauu

Calvin

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Hi Andreas,

 

wie Calvin&Co auch schrieben: evtl. sattelst Du das Pferd von ganz schön weit hinten.

 

Oft ist das Bekämpfen der Ursachen besser, als ein fast aussichtsloser Kampf gegen die fehlerhaften Wirkungen. Du scheinst sehr dünn klingende LS zu haben, weswegen Du überhaupt die Raumresos so stark hörst. Zudem einen dröhnigen Raum und evtl. etwas wenig Bassdämpfungsvermögen Deines Röhrenamps. Mögliche Wege wären Subs, die diese Resos nicht prügeln (= Dipol oder Eckenaufstellung) und einfach mehr Klangfülle, das wirkt Wunder. Aber einen Sub per DSP in der Lautheit abzuschwächen an Resostellen ändert nichts an den starken diskreten Resos des Raumes. Spar Dir das Geld!

 

Gibt es für Deinen Röhrenamp nicht einen netten Service, der Dir innen zwei Strippen an der richtigen Stelle anlöten könnte, um einen Sub-Out zu generieren? Falls Dein Röhrenamp nicht gerade zu den dämpfungsfähigen Röhrenamps gehört, steuerst Du den Sub ansonsten mit dem relativ unpräzisen Hochpegelsignal an. Er verliert so dramatisch an Präzision. Das Hochpegelsignal ist schließlich die Summe des elektrischen Wettkampfes LS gegen schwach dämpfenden Amp. Ein Bekannter kam mit der Lösung zu keinem guten Ziel, es war immer zu unpräzise.

 

Und wozu braucht man 350W? Gutes Dämpfungsvermögen, das ist gefragt, aber nicht Urleistung. Ich betreibe z.B. zwei 32er an etwas über 100W. Reicht für Erdbeben...

 

Gruß

 

Klaus

 

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