Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Kasi

Warum teure CD Player

Recommended Posts

Hallo!

 

Ich bin am überlegen mir einen anderen CD Player anzuschaffen.

Momentan hab ich einen Technics, irgendwas mit 740, schon ein paar Jahre alt. Ich habe mir jetzt einen NAD 524 ausgeliehen, den ich gebraucht kaufen könnte, zusammen mit einem nicht ganz billigen Cinch Kabel von MIT. Auch der NAD 540 oder 541 könnte es noch werden.

Rest der Anlage sind sind zwei Dynaudios A 72, ein DolbyDigital Receiver und eine Stereo Endstufe, beides von NAD.

Nun, einige Hörtest´s hab ich schon hinter mir.

Gibt es eigentlich einen einleuchtenden Grund, warum der teurere NAD Player besser ist/sein soll, als der andere? Vom Höreindruck jetzt mal abgesehen? Macht es denn auch sinn ein Cinch Kael für 100 EUro oder mehr Einzusetzten?

Also alles jetzt mal vom Höreindruck abgesehen?

 

Gruß

Kasi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Kasi,

 

außer dem Hören ist es eine solide Bauweise des Gerätes. Liegt das nicht auf der Hand?

 

Dazu wieder mal ein Zitat:

 

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen könnte, und die Menschen die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

 

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

 

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel zu erhalten.

 

Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen."

 

John Ruskin, englischer Sozialreformer ( 1819 - 1900 )

 

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo!

 

Ja, ich habe unterschiede gehört. Denke ich jedenfalls ;-)

Dann hab ich nochmal zwei bekannte gefragt, die dann jeweils nicht wussten in welchen Player ich die CD gesteckt habe. Beide sind nicht gerade Hifi Freaks, und haben etwa zu gut 80% den NAD für besser befunden...

 

Gruß

Kasi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Micha L,

 

ich wollte Dein Ruskin-Zitat mal etwas relativieren. Ruskin war ein Anhänger jener geistigen Bewegung im England des vorletzten Jahrhunderts, die sich gegen jegliche Art des industriellen Fortschritts wandte, da sie mit zunehmender Massenfertigung die Lebensqualität des Menschen schwinden sah.

Auf künstlerischer Seite entsprach dieser sozialphilosphischen Denkrichtung übrigens der Präraffaelismus. In ihm drückte sich die Sehnsucht nach einem vorwissenschaftlichen, folglich paradiesischen Arkadien aus, nach einem Land bevölkert von Fabelwesen, angefüllt mit Schönheit, ideal zur Erbauung der menschlichen Seele.

Was Ruskin und andere forderten, waren Herstellungsbedingungen, unter denen ein Produkt von einer einzigen Person, am besten in Handarbeit, gefertigt wird. Ein von Hand erschaffener Tisch zum Beispiel sei von dauerhafterem Wert als ein konfektioniert hergestellter. Dies wäre der Vorteil des Konsumenten, dem der Vorteil des Produzenten gegenüberstünde, an der Fertigung des Produktes unabdingbar beteiligt zu bleiben und nicht Angst haben zu müssen, von einer Maschine ersetzt zu werden.

Elektronische Unterhaltungsgadgets, die mal fehlerhaft in großer Stückzahl (zur Erfreuung der Massen) von vielen, mal qualitativ hochwertiger in kleiner Stückzahl (zur Erfreuung kleiner Eliten) von wenigen zusammengeschraubt und -gelötet werden, hatte Ruskin dabei nicht wirklich im Sinn. Sein Ansatz beschäftigte sich doch mit etwas fundamentaleren menschlichen Fragen.

 

Ich bin mir also nicht sicher, ob Ruskins Aussagen - auch wenn sie oberflächlich betrachtet gerade mal zu passen scheinen - in unseren Forendiskussionen richtig verwendet sind. Ich fürchte, Du hängst Ruskin damit etwas zu tief und sehe eine - sicher unbeabsichtigte - Banalisierung einer hochkomplexen und fundamentalen philosphischen Frage.

 

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

Urban

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Urban,

 

danke für die Hintergrundinformationen.

Trotzdem paßt das von mir angeführte Zitat nicht gerade mal, sondern perfekt in die heutige Zeit. Wer mit der Ausschreibung von Projekten u. ä. zu tun hat, weiß, daß gerade das beherzigt werden muß und beherzigt wird. Nicht nur das teuerste, sondern auch das billigste Angebot ist besonders zu prüfen.

Dagegen wird bei privaten Anschaffungen oft nach dem Billigsten gegriffen, was sich oft rächt. Ein einfaches und treffendes Beispiel sind Socken. Aber gerade bei Hifi-Elektronik mußte ich selbst die Erfahrung machen, daß sogenannte "Mainstreamgeräte" nicht immer solide sind (siehe meine Wortmeldung im Beitrag "Hallo Forum" unter "Elektronik").

 

Gruß

 

Micha L

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Micha,

 

 

>>Aber gerade bei Hifi-Elektronik mußte ich selbst die Erfahrung machen, daß sogenannte "Mainstreamgeräte" nicht immer solide sind

 

Hm, ich habe genau die umgekehrte Erfahrung gemacht... Bei mir gehen nur die wirklich teuren Geräte kaputt ;-). Ernsthaft, ich denke, sowohl Du als auch ich sehen letztlich zu wenig Geräte, um zu sinnvollen Aussagen zu kommen. Leider geben Hersteller nur ungern ihre Garantierücklaufquote an, die durchaus ein Indiz sein könnte... Ich kenne zumindest Händler, die meine subjektive Erfahrung eher bestätigen, als Deine.

Dass R. ein nich allzu durchdachter Schwärmer war, muss wohl nicht betont werden. Auch nicht, dass ein maschinell hergestellter solider Tisch besser ist als ein liebevoll von Hand aus Apfelsinenkisten gedengeltes Wackelteil... Bei Möbeln kommen die besten Geräte aus teilautomatisierten Manufakturen ;-). Eben gerade in der Automatisierung liegt die hohe Qualität von Consumerelektronik begründet - habe mit "handgelöteten Röhrenamps" jede Menge Aerger gehabt, weil eben kein Zinnbad mit geregelter Temperatur verwendet wird, sondern fröhlich "von Hand" drauflos gelötet wird. Auch ist mir z.B. ein Mercedes von der Stange lieber als ein Jaguar, der 165 Tage im Jahr beim Mech steht ;-) (mein Auto ist zwar auch mit viel "Handarbeit" hergestellt, aber mittlerweile so alt, dass die Macken ausgelebt sind :-))...

 

Fazit: Ich persönlich bevorzuge Geräte, die mich auch optisch und haptisch glücklich machen, und freue mich z.B. an einer Vorstufe von knapp 20 kg. Ob ich damit - Vorverstärker und Aktiv-LS ausgenommen; da kann man schwerlich zu viel ausgeben - wirklich einer originalgetreuen Wiedergabe deutlich näher komme als mit preiswerten Geräten, zweifle ich aber an. Ich halte es für fatal, Leuten mit begrenztem Budget einen teuren CDP aufzuschwätzen, und dann reicht es nur noch für MediaMarkt-LS... Wenn wirklich zuviel Geld da ist, empfehle ich lieber "Edel-Hifi" wie Accuphase oder Integra Research als handgedengeltes "HighEnd"... Mit amerikanischen Firmen habe ich persönlich die schlechtesten Erfahrungen bez. Haltbarkeit gemacht...

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Okt-02 UM 09:46 Uhr (GMT) [p]Hey Rob :D

 

"Mit amerikanischen Firmen habe ich persönlich die schlechtesten Erfahrungen bez. Haltbarkeit gemacht..."

Ist doch ganz lustig, dass bei mir das genaue Gegenteil der Fall ist *grins*.

Allerdings muss ich zugestehen, dass die meisten meiner amerikanischen Geräte

nicht in Amerika produziert wurden (ich glaube nur meine Signature).

Wie Du schon sagst: Man müsste die wirklichen Rücklaufquoten sehen!

Die schlechtesten Erfahrungen überhaupt habe ich persönlich mit Thorens/EMT gemacht,

dicht gefolgt von SONY - insbesondere die DAT-Rekorder (weswegen ich immer mindestens 2 hatte).

Wirklich gute Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit machte ich mit LOEWE, Rotel, Panasonic und Yamaha.

 

 

Musikalischer Gruss

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Es kommt wohl weniger auf das Land, als auf den konkreten Hersteller an.

 

Einem McIntosh wird wohl niemand eine unsolide Bauweise hinreden wollen, genausowenig wie einem Accuphase oder einem Burmester oder MBL.

 

Bei ganz kleinen Herstellern (Garagen) ist man wohl am ehesten in Gefahr in den Topf zu langen, aber:

 

es gibt auch Einzelkämpfer, die kompromisslos Qualität bauen

alle Firmen haben mal klein angefangen (ich erinnere nur an Burmester in der Zeit des 785 Vorverstärkers, oder Restek in der V1, V2, Phase).

 

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Rob,

 

Sony baut z. B. weniger wertige Buchsen ein und lötet diese ungenügend fest. Damit sind Wackelkontakte quasi vorprogrammiert.

Das war bei den Chinchbuchsen meines Verstärkers so und beim Video-Eingang meines Fernsehers. Mein CDP ES 50 hat jetzt gottseidank stabile Buchsen, von Swoboda u. a. eingebaut.

Eine grundsätzliche Abneigung gegen die Firma ist bei mir nicht gegeben. Im Gegenteil, ich war Sony-Fan, siehe mein obiger Verweis.

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Okt-02 UM 16:51 Uhr (GMT) [p]Hallo MichaL

 

Das war immer die erste Tat bei meinen DAT-Rekordern (und von Bekannten): Cinch Buchsen neu!

Das geniale bei der Geschichte war, dass die Buchsen auf der Platine und am Gehäuse

befestigt waren und dadurch herrliche Probleme bei den leichtesten Verwindungen entstanden!

Es ist nicht selten, wenn ein Ausgang schon beim ersten verbinden krepiert...

Den Mist habe ich grundsätzlich gnadenlos herausgekniffen und vernünftig konfektioniert.

 

Meinen Sony-Vorverstärker habe ich mit einem Freund in einer wirklich Stundenlangen Aktion nachgelötet!

 

Eine grundsätzliche Abneigung gegen SONY ist bei mir zwar gegeben, aber leider gibt

es bestimmte Geräte, deren Fähigkeiten mE. zu dem Preis für andere Firmen unerreicht sind.

 

Musikalischer Gruss

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Michael,

 

diese Buchsen passen überhaupt nicht zur Preisklasse und den ansonsten massiven Materialeinsatz bei den ranghöchsten Sony-Geräten. Mein Amp z. B. hatte das sogenannte "Gibraltar-Chassis" und war somit 24 Kilo schwer.

 

Gruß

 

Michael

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi tranci,

 

 

ist schon lustig - im Bekanntenkreis wird auf die ursolide Thorensqualität geschworen (ich hatte so etwas nie; bei meiner Mutter staubt so ein Teil noch vor sich hin ;-))... Wäre interessant, wenn man die Rücklaufquoten wirklich in Erfahrung bringen könnte... Was war bei den EMT kaputt?

Bei Sony habe ich bisher nur eine Lademechanik von einem MDP gekillt... naja, bei zwei Sony-Geräten in der gesamten Wohnung kann ja soviel nicht kaputt gehen ;-).

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Rob, Du Guter!

 

Beim Thorens waren es grösstenteils Arm/Tondosenprobleme...einmal hing das Subchassis durch.

Tatsächlich brauchte ich mir in vielen Jahren 126/EMT Zeit niemals eine neue Nadel

einbauen lassen, weil der Krempel nie solange hielt und ich zumindest immer neue Tondosen bekam.

Mit den Messdiagrammen konnte ich fast eine Wand tapezieren und hatte eine süsse Siegelkette!

 

Bei den DATs war es fast immer das Laufwerk, was mir ebenfalls einige neue Geräte bescherte,

da die Kisten enweder über 6 Wochen weg waren oder nach der 3. Reparatur während der

Garantiezeit weiterhin nicht gingen - im übrigen eine absolute SONY-Spezialität!

Ich bin überzeugt davon, dass sie drauf pokern man würde irgendwann aufgeben und nicht mehr reklamieren!

Am schönsten war´s aber beim DTC57, weil es den dann irgendwann nicht mehr gab und

der Händler meinte ich solle für den DTC59 satte 200DM (alte Währung ~100€umel) drauflegen.

Ich gab zu bedenken, dass er mir gerne das Geld wiedergeben dürfte (nach vielen Jahren *grins*).

Dann weinte er, dass der 59er doch mehr kostet...woraufhin ich ihm die Option gab er könne

mir auch wieder einen 57er geben....den es aber nicht mehr gibt usw. usw. - der war echt verzweifelt!

Schlussendlich rückte er dann Zähneknirschend den 59er umsonst raus...derer ich

dann auch 2 oder 3 (ist schon ein wenig her) im Laufe der Zeit verheizt habe....

Lustigerweise hielt dann irgendwann mal mein Zweitgerät (690er) ewig und mit dem

letzten 59er habe ich kein Ärger mehr, weil ich ihn schlicht nicht mehr benutze.

Mich soll der Teufel holen, wenn sie bei mir mit DATs Gewinn gemacht haben :7

 

Musikalischer Gruss

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

Die Mehrausgabe für ein (Edel)-Gerät gegenüber einem so genannten Mainstream-Produkt soll sich nicht nur in der besseren Verarbeitung niederschlagen, sondern auch in der Verfügbarkeit von Ersatzteilen über viele Jahre hinweg. Das ist ein oft unterschätzter Aspekt. Firmen, die ein entsprechendes Lager halten sind ausnahmslos in der oberen Preisklasse zu finden. Thorens und Revox waren z.B. solche Firmen, wenigstens als sie noch Schweizerisch waren. McIntosh, Quad und Accuphase und eine Handvoll andere Firmen zählen ebenfalls dazu. Bei den LS-Herstellern sieht es besser aus. Da hat eigentlich jede renommierte Firma ein entsprechendes Lager.

 

Gruß

KT88

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Michael,

 

meine perönlichen Erfahrungen bei Mainstream-Geräten war nicht so toll. Ich hatte mal einen Loewe Fernseher, auch nach der 4. Reperatur schlichen sich immer wieder neue Fehler ein. Dann kaufte ich mir einen Sony (So nie!). Nach 2 Jahren der erste Defekt, besteht bis heute. Dann kaufte ich mir einen Sony 16:9, der läuft noch heute. Dazu kamen zwei defekte Sony Videorekorder, einer steht nur noch ungenutzt herum. Mal abwarten wie lange es der DVD-Player von Sony macht. Mein alter Blaupunkt von '87 läuft noch heute mit seinem supersoliden Panasonic Laufwerk. Dann hatte ich mal einen Philips CD-Player der schon am ersten Tag defekt war. Den habe ich gegen einen Denon eingetauscht. Der lief ca. 5 Jahre, dann war Ende. Den zweiten Denon habe ich verkauft, der läuft noch heute. Außerdem hatte ich auch mal einen Sony CD-Player 779. Nach einem Jahr und nach der 3. Reparatur war der Fehler immer noch nicht verschwunden (das Gerät schaltete sich einfach im Betrieb ab und ließ sich nicht mehr anschalten) habe ich den Schrott verkauft. Ein uralter Sansui Receiver von '79 ist nach ein paar Jahren abgeraucht. Mein Denon Stereo-Receiver von '84 läuft noch heute. Ein Denon Verstärker von '86 schaffte es bis zum Verkauf stabil zu laufen, ein T+A Verstärker von '92 ebenfalls. Und eine weitere teure deutsche Vor-End Kombi von '93 lief auch bis zum Verkauf. Mit meinen gebrauchten und sehr teuren amerikanischen Komponenten von '92 - '97 habe ich bis heute nicht einen Defekt.

 

Das spricht nicht für durchschnittliche Mainstream-Geräte, denn praktisch jedes zweite hatte einen bis mehrere Defekte.

 

Grüße, Amin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

Dafür, daß Du mit Sony so schlechte Erfahrungen gemacht hast, sind aber sehr viele Geräte dieser Marke bei Dir zuhause gewesen....das nenne ich wirklich konsequent.

 

Die Fehrlerhäufigkeit von Geräten hat auch was mit der Komplexität zu tun.

Deine "gebrauchten und sehr teuren amerikanischen Komponenten" sind technisch so ultrasimpel aufgebaut (zumindest Pass), daß natürlich kein Defekt zu erwarten ist.

 

gruß

Andi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Andreas,

 

die Sony Bildröhren fand ich eigentlich immer ganz gut. Daß ich auch andere Geräte im A/V-Bereich besitze liegt eher daran, daß dadurch die Art der Bedienbarkeit der Geräte einer Marke immer einer Logik folgt und nicht durch stundenlanges Lesen in Bedienungsanleitungen jedes Gerät erneut verstanden werden muß. Wenn Sony aber so weitermacht werde ich mich eines Tages woanders umsehen.

 

Pass Verstärkerelektronik mag zwar ultrasimpel sein, aber die sich so enorm aufheizenden Class-A-Verstärker sind bestimmt nicht so unkritisch wie A/B-Verstärker.

 

Grüße, Amin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Robeuten,

 

so mancher Würstchenmann missbraucht Ruskins Sprüche, weil er glaubt, alles verstanden zu haben, und weil er eine Rechtfertigung für seine überhöhten Preise braucht.

 

> ...nicht, dass ein maschinell hergestellter solider Tisch

> besser ist als ein liebevoll von Hand aus Apfelsinenkisten

> gedengeltes Wackelteil... Bei Möbeln kommen die besten Geräte

> aus teilautomatisierten Manufakturen...

 

Wie so oft sind Verallgemeinerungen nicht nur ungenau, mit Polemik versetzt sind sie - wie in diesem Beispiel - auch noch falsch.

 

Mich wundert diese Aussage aus deiner Tastatur, in Deinen Beiträgen gehst du sonst sehr viel differenzierter zu Werke. :-)

 

Grüße von Rolf

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...