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dreh

WANTED! - ANTIMAGNETISCHER Widerstand

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hallo liebes wastelvölxchen ;)

 

ich würde gerne meine Metalloxid-Widerstände in der Frequenzweiche und auch im weiteren Signalweg mit induktionsfreien, rauscharmen und vor allem antimagnetischen Exemplaren ersetzen.

 

Denn mich traf fast der Schlag, als ich einen meiner Widerstände meiner Frequenzweiche an einen Magneten hielt: Der ach so hochgelobte MOX-Widerstand klebte am Magneten wie meine Freundin an mir ... :) - dank magnetischer Kappen.

 

Drahtwiderstand möchte ich nicht verwenden, meines bescheidenen Wissens nach ist auch dort das magnetische Cr-Ni enthalten, auch wenn der Magnet-Test dort nicht anschlug ...

 

Nun suche ich also eine preiswerte Bezugsquelle meines "Wunschwiderstandes".

 

Es gibt Präzisions-Folienwiderstände mit entsprechenden Eigenschaften, sind mir aber doch ein wenig zu teuer (so um die 8 Euronen bei www.boxy-lautsprecher.de ) :( - siehe Bild

 

http://www.boxy-lautsprecher.de/media/Mef.jpg

 

Belastbarkeit: 3Watt, mit Kühlkörper 10Watt

Nennspannung: 500Volt

Nennwiderstand: 0,22 Ohm bis 47,0 Ohm

Isolationsfestigkeit: 500VAC

R-Toleranz: 1%

induktionsfrei --------- !!!!!

antimagnetisch --------- !!!!!

Hohe Belastbarkeit bei kleiner Bauform

Abmessungen: 15x4x22mm

 

Vielen Dank für Eure Tips zu günstigen Bezugsquellen obigen Exemplares oder für Alternativen!

Björn :)

PS: hier ist noch ein IMHO sehr guter Link, der das Problem beschreibt:

http://www.audio-consequent.de/inf_baue.htm#widerst

 

 

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Hi Björn,

 

ich hab vor längerer Zeit die MOXs aus dem Signalweg rausgeschmissen und Metallfilm-Rs eingesetzt. Da die nur 2W Leistung abkönnen, hab ich je 3 parallel geschaltet (natürlich mit entsprechenden Werten) und finde die Darstellung des Hochtonspektrums seitdem sehr viel weniger "scharf". Ob die Präzisionswiderstände noch mehr bringen, weiß ich nicht, wäre aber an Erfahrungen von Dir/Euch sehr interessiert.

 

Gruß

 

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Hi Björn,

 

ich bin mir nicht sicher, ob der Magnetismus von R´s bei FW-Anwendungen wirklich relevant ist. Bei Kleinstsignalen in Elektronikschaltungen kommt es vor, daß das sehr schwache Magnetfeld der Kappen mit seiner sicher äußerst nichtlinearen Hysteresekurve auf das elektrische Nutzsignal rückwirkt, aber bei relativ großen Nutzströmen in Lautsprechern auch?

 

Es könnte sein, daß man hier über das Ziel hinaus schießt. Die Induktionsfreiheit ist wichtig, aber ob die Kappen wirklich eine Rolle spielen, ist wohl nur in einem Hörtest zu klären. Berichte doch mal über Deine kommenden Erlebnisse.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hi Klaus,

 

ich bin mir nicht so sicher, ob die ferromagnetischen Eigenschaften eines R's sich nicht doch negativ auf den Klang auswirken. Denn den Unterschied zwischen MOX und Metallfilm hatte ich Dir schon in einem früheren Thread beschrieben; er war deutlich zu hören.

 

Der vergleichsweise "hohe" Strom des LS-Signals (verglichen mit dem NF-Signal) ruft auf jeden Fall ein stärkeres Magnetfeld hervor. Ob es in den Kappen allerdings zur Ummagnetisierung kommt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wäre mir der Versuch allemal 2 x 5€ wert; bin eh grad bei meiner Weiche bei.

 

Ich werde Dir meinen Eindruck dann mailen.

 

Gruß

 

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Hi Sam,

 

ja, berichte mal, damit das schöne Forum wirklich erst auf Stufe 3 ist.

 

Mein Idee, daß Magnetismus bei Power-R´s eher untergeordnet sein dürfte, bezog sich auf die Annahme, daß die maximal mögliche Magnetisierung der Kappe sehr gering ist = das Strom-Eigenmagnetfeld wird "kaum" gestört. Was ist kaum... Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse!

 

Viele Grüße

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

>Mein Idee, daß Magnetismus bei Power-R´s eher untergeordnet

>sein dürfte, bezog sich auf die Annahme, daß die maximal

>mögliche Magnetisierung der Kappe sehr gering ist = das

>Strom-Eigenmagnetfeld wird "kaum" gestört. Was ist kaum...

>Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse!

 

gibt es das, daß Du den magnetischen Widerständen keine Aufmerksamkeit widmest? Weil Du gerade keine passende Erklärung dafür hast? Das sollte vielleicht erstmal länger erhört werden, bevor vernichtende Urteile gefällt werden. ;-)

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi dreh,

 

der Vertrieb von Isabellenhütte hat sich mit der Antwort Zeit gelassen, aber jetzt ist's amtlich:

> vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten. Gern beantworten

> wir Ihnen Ihre Fragen wie folgt:

> Induktivitätsarm kann man wohl sagen, Wert ca. < 20 nH

> es sind keine ferromagnetischen Komponenten enthalten

Ich werde also mal zu Conrad eiern (geht schneller als bei Schuro zu bestellen) und mir ein paar Exemplare holen. Höreindruck wird natürlich gepostet.

 

Gruß

 

 

 

 

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