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denjo

nautilus-bassschnecke

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hallo,

 

hat damit schon jemand selbstbau-erfahrung gesammelt? oder schon wer ein paar gedanken darüber verloren, die er teilen kann?

 

im prinzip, stell ich mir vor, kann man sowas einfach aufbauen, indem man eine art horngehäuse aufbaut und den TT in die öffnung einbaut.

also zuerst zB eine kiste mit den massen BxHxT - 20x70x50 aufbauen. im innenraum könnte man dann den schall mit einer spiralform, realisiert durch ein biegefähiges material, in die selbe bahn lenken wie es B&W macht...

 

doch wie gross sollte die schall-führungslänge min. sein? was ist überhaupt gegenüber eine konventionellen gehäuse zu erwarten? muss dadurch das volumen anders gewählt werden, bzw. verändert sich die güte? ..fragen, fragen..

 

 

gruss

denjo

 

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Hi denjo

 

ich hab vor ziemlich langer Zeit mal ein einer stereoplay ein Bild von einer nachgebauten Nautilus gesehen. Ist aber schon verdammt lang her. Muß ich mal schaun ob ich die noch hab.

 

Die war irgendwie aus einem Drahtgeflecht geformt und dann gespachtelt. Mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen.

 

 

Gruß

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 09-Feb-2002 UM 16:02 (GMT)[p]Hi,

 

hab´s tatsächlich gefunden:

 

In der stereoplay 2/1997 !!!!

 

Also:

Er hat einen Drahtkorb in der gewünschten Schneckenform erstellt. Danach hat er Polyester mit Kunststoffgewebe verstärkend immer wieder aufgetragen.

 

Bild kann ich leider keins senden, weil ich keinen Scanner habe.

 

Die Adresse des Herstellers ist zwar in der stereoplay aufgeführt, möchte ich aber hier nicht öffentlich machen.

 

Wenn du mir Deine E-mail-Adresse schreibst kann ich Sie dir mailen.

 

Grüße

 

Wirgles

 

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hi,

 

danke für die mühe!

 

ich habe zwar vor das ganze etwas einfacher zu machen (ähnlich wie auf dem bild), aber vielleicht lassen sich ja ein paar details von diesm hersteller erfragen..

 

meine addresse ist: denjo@nusurf.at

 

grüsse,

denjo

 

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Hi denjo!

 

An so eine Konstruktion habe ich auch schon öfters gedacht...aber 10% sind Inspiration und 90% sind Transpiration..

 

Theoretisch liegt der Vorteil darin, daß Hohlraumresonanzen, also die Stehenden Wellen im Gehäuse, besser zu bedämpfen sind, weil man mehr Möglichkeiten hat die Schnelle-Maximas zu erwischen, weil man dem Schall ja mehr "Länge" zur Verfügung stellt sich auszubreiten.

 

Die Verbesserung dürfte nicht unerheblich sein. Ich habe so eine Resonanz bei meinen normalen BR-Boxen bei ca 290 Hz..."kann rein rechnerisch eigentlich sein, ist aber so"... und wenn man diese Frequenz statisch mit einem Sinusgenerator anregt, es ist schon ziemlich beeindruckend, welche Energieen so eine Resonanz an Gehäuse-Wände und TMT abgibt.

 

Zu Deinem Foto fällt mir ein, daß ich rein intuitiv die Schnecke nicht so eng wickeln würde. Ich denke, so eng gewickelt entsteht schnell eine zu hohe "Schallundurchlässigkeit" durch eine Art "Düseneffekt". Wie gesagt, nur rein intuitiv, ich würde eine Schallführung wie bei einer Transmission-Line, also hinter dem Lautsprecher viel Querschnitt und am Ende weniger werdend, für richtiger erachten.

 

Der Grund dieser Betrachtung ist, daß man, um den Vorteil dieser Bauart auch erreichen zu können, dem nach innen abgestahlten Schall ja auch erstmal die Möglichkeit geben muß, bis zum Ende durch gelangen zu können, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist, wenn die "Line" am Anfang schon zu eng ist. Ich denke, man sollte den Verlauf einer, am Ausgang aber geschlossenen, Transmissionline anstreben.

 

Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn der TT nicht am "Anfang" der Schnecke sitzen würde, sondern erst sozusagen 30 - 50 cm nach dem Anfang. So hätte man auf alle Fälle sichergestellt, daß jegliche evtl. noch vorhandene Stehende Welle in irgendeiner Form und Auswirkung zwar noch auf das "Gehäuse-Ende" wirken kann, aber nicht mehr so sehr auf das TT-Chassis selber, säße es auch direkt am "Anfang" der Line.

 

(Sorry, bin kein "Super-hieristdiebeweisformel-Mensch". Und aus meiner Erfahrung funktioniert IN DER PRAXIX auch keine dieser Formeln hinreichend genau. Erst wenn der tatsächliche Aufbau incl. Dämmwolle vorliegt kann man die gegebenen Verhältnisse druch Messen ermitteln. Also hier: Impedanz-Schrieb auf Resonazen untersuchen. Wobei man einen Vergleich zu einer gleichgroßen Box ohne "Schnecke" haben müßte.)

 

Aber die Logik sagt mir, das dieses Konzept klare Vorteile haben dürfte. Schon eine Verdoppelung der Gehäuse-Länge dürfte bedeuten, eine Stehende Welle mehr bedämpfen zu könnnen.

 

Nach meiner Erfahrung sind diese Resonanzen, wenn sie nun mal da sind, sehr schmalbandig. Wenn gleichzeitig auch noch das Gehäuse-Material leicht auf diese Anregung reagiert, ist ihre Wirkung aber schon sehr störend.

 

Hoffe, mal von dem Fortgang des Projektes hier zu hören !!

 

Grüße!

om

 

 

 

 

 

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HI!!

 

Ich kommentiere einmal Dein Posting. Ohne Wahrheitsanspruch meinerseits!!!!

 

Theoretisch liegt der Vorteil darin, daß Hohlraumresonanzen, also die Stehenden Wellen im Gehäuse, besser zu bedämpfen sind, weil man mehr Möglichkeiten hat die Schnelle-Maximas zu erwischen, weil man dem Schall ja mehr "Länge" zur Verfügung stellt sich auszubreiten.

 

Ja, denk´ ich auch...

 

Macht aber nur Sinn bei Treibern die vom Tiefbass bis zu den unteren Mitten arbeiten. Bei reinen Subs sind schon "normale" Gehäuse hinreichend klein. (In Bezug auf das Verhältnis "kleinste abzustrahlende Wellenlänge" zu " Innenabmessungen".)

Gehäusemoden können nur dann "stören", falls sie MITTEN im Übertragungsbereich liegen.

Abhilfe, bzw. Extremlösungen...

- Nautilus, dann verschiebt man sie nach unten....

- URPS, dann verschiebt man sie nach oben....

 

 

Die Verbesserung dürfte nicht unerheblich sein. Ich habe so eine Resonanz bei meinen normalen BR-Boxen bei ca 290 Hz..."kann rein rechnerisch eigentlich sein, ist aber so"... und wenn man diese Frequenz statisch mit einem Sinusgenerator anregt, es ist schon ziemlich beeindruckend, welche Energieen so eine Resonanz an Gehäuse-Wände und TMT abgibt.

 

290 HZ! Das kann sehr wohl sein! 334[Meter/s] / 290 [Hz] = 115 cm bzw. 57,5 cm!!!!!

 

Deine Schilderung lässt aber eine Frage offen:

WARUM resoniert es?????

- Weil die Wand als solches eigenschwingt.... durch geringste Anregung....

- oder ist die Gehäusemode so stark, dass der Wand die unerwünschte Bewegung aufgezwungen wird?

Ist ein kleiner Unterschied!!!!!!

 

 

 

Zu Deinem Foto fällt mir ein, daß ich rein intuitiv die Schnecke nicht so eng wickeln würde. Ich denke, so eng gewickelt entsteht schnell eine zu hohe "Schallundurchlässigkeit" durch eine Art "Düseneffekt". Wie gesagt, nur rein intuitiv, ich würde eine Schallführung wie bei einer Transmission-Line, also hinter dem Lautsprecher viel Querschnitt und am Ende weniger werdend, für richtiger erachten.

 

Mir fällt dazu ein:

1.) Belege ich die "Innenseite" der Biegung mit dämpfendem Material, so wird "innen" die Schallgeschwindigkeit herabgesetzt.... was bedeutet, der Schall geht wie von selbst um die Ecke!!! (PrivatTheorie von maha :) )

2.) Zum Düseneffekt! Klar: Querschnittsverengung ruft eine Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit hervor. Allgemein betrachtet.

Was aber, wenn die Strömungsgeschwindigkeit (Schnelle) nach einer bestimmten Länge schon mittels Bedämpfung verkleinert wurde?

Bleibt dann: "kleineres Volumenverschieben" dividiert durch "den jetzt kleineren Querschnitt" eventuell konstant??? Was bedeuten würde: Die Be-dämpfung kann auch weiter ´hinten´ wirkungsvoll zuschlagen, da ja die partielle Schnelle erhalten bleibt???

 

 

Der Grund dieser Betrachtung ist, daß man, um den Vorteil dieser Bauart auch erreichen zu können, dem nach innen abgestahlten Schall ja auch erstmal die Möglichkeit geben muß, bis zum Ende durch gelangen zu können, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist, wenn die "Line" am Anfang schon zu eng ist. Ich denke, man sollte den Verlauf einer, am Ausgang aber geschlossenen, Transmissionline anstreben.

 

Ja, so in etwa.......

Fragen:

- Was aber bewirkt ein TL-Gehäuse?????

- Wie verändert es die Einbauresonanz des Treibers? (nur gering???)

 

 

Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn der TT nicht am "Anfang" der Schnecke sitzen würde, sondern erst sozusagen 30 - 50 cm nach dem Anfang. So hätte man auf alle Fälle sichergestellt, daß jegliche evtl. noch vorhandene Stehende Welle in irgendeiner Form und Auswirkung zwar noch auf das "Gehäuse-Ende" wirken kann, aber nicht mehr so sehr auf das TT-Chassis selber, säße es auch direkt am "Anfang" der Line.

 

Na ja, es entstehen mehrere Moden mit "mehreren Wellenlängen", die "Bäuche" an mehreren Stellen aufweisen......

 

(Sorry, bin kein "Super-hieristdiebeweisformel-Mensch". Und aus meiner Erfahrung funktioniert IN DER PRAXIX auch keine dieser Formeln hinreichend genau. Erst wenn der tatsächliche Aufbau incl. Dämmwolle vorliegt kann man die gegebenen Verhältnisse druch Messen ermitteln. Also hier: Impedanz-Schrieb auf Resonazen untersuchen. Wobei man einen Vergleich zu einer gleichgroßen Box ohne "Schnecke" haben müßte.)

 

GENAU!

 

Aber die Logik sagt mir, das dieses Konzept klare Vorteile haben dürfte. Schon eine Verdoppelung der Gehäuse-Länge dürfte bedeuten, eine Stehende Welle mehr bedämpfen zu könnnen.

 

Ich denke ähnlich! Nur sollte man den Einfluß auf die Einbaureso des Treibers nicht vergessen! IMHO: der existiert! Und ist vielleicht sogar der wichtigere Vorteil der "Schnecke"!!!

 

Nach meiner Erfahrung sind diese Resonanzen, wenn sie nun mal da sind, sehr schmalbandig. Wenn gleichzeitig auch noch das Gehäuse-Material leicht auf diese Anregung reagiert, ist ihre Wirkung aber schon sehr störend.

 

JA!!! Die Resos dürfen keinesfalls zusammenfallen!

Ich meine damit:

- Treiber-Einbaureso

- Wandreso

- irgendeine Gehäusemode

 

 

Gruß, maha

 

PS: Wie Eingangs erwähnt:

Alles "Ohne Wahrheitsanspruch meinerseits!!!!"

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo maha!

 

>

>Macht aber nur Sinn bei Treibern

>die vom Tiefbass bis zu

>den unteren Mitten arbeiten. Bei

>reinen Subs sind schon "normale"

>Gehäuse hinreichend klein. (In Bezug

>auf das Verhältnis "kleinste abzustrahlende

>Wellenlänge" zu " Innenabmessungen".)

>Gehäusemoden können nur dann "stören", falls

>sie MITTEN im Übertragungsbereich liegen.

 

Völlig klar !

 

>

>Die Verbesserung dürfte nicht unerheblich sein.

>Ich habe so eine Resonanz

>bei meinen normalen BR-Boxen bei

>ca 290 Hz..."kann rein rechnerisch

>eigentlich sein, ist aber so"...

>und wenn man diese Frequenz

>statisch mit einem Sinusgenerator anregt,

>es ist schon ziemlich beeindruckend,

>welche Energieen so eine Resonanz

>an Gehäuse-Wände und TMT abgibt.

>

>

>290 HZ! Das kann sehr wohl

>sein! 334[Meter/s] / 290 [Hz]

>= 115 cm bzw. 57,5

>cm!!!!!

 

Ja aaaber: Die Innenhöhe der Boxen beträgt ca 85 cm(schräger Teiler unten). Bei 290 Hz erhalte ich somit eine Schallgewindigkeit von 246 Metern/sec. Klar, Dämmwolle senkt die Schallgeschwindigkeit. Der Wert von 246 Metern kommuniziert aber schon wieder nicht mit entsprechenden Veröffentlichungen, wo man von Verringerungen von bis runter zu 300 M/sec spricht.

 

>Deine Schilderung lässt aber eine Frage

>offen:

>WARUM resoniert es?????

>- Weil die Wand als solches

>eigenschwingt.... durch geringste Anregung....

>- oder ist die Gehäusemode so

>stark, dass der Wand die

>unerwünschte Bewegung aufgezwungen wird?

>Ist ein kleiner Unterschied!!!!!!

 

Ja, das ist die Frage. Das Gehäuse ist eigentlich sehr stabil gebaut und mit ca 8 mm Bitumen bedämpft. Es ist deutlich fühlbar, daß die Resonanz im oberen Bereich, wo auch der TMT sitzt, stattfindet. Nicht aber am unteren Ende, wo der Schräge Teiler sitzt. Es kann natürlich sein, daß der Korb (Blech) des TMT sogar die Ursache ist. Ich habe aber noch kein anderes Chassis gefunden, das man testweise einbauen könnte um zu sehen,

ob die Resonanz bleibt = dann läge es an dem Modem oder weg ist

= dann war das Chassis selber die Ursache.

 

 

 

>Mir fällt dazu ein:

>1.) Belege ich die "Innenseite" der

>Biegung mit dämpfendem Material, so

>wird "innen" die Schallgeschwindigkeit herabgesetzt....

>was bedeutet, der Schall geht

>wie von selbst um die

>Ecke!!! (PrivatTheorie von maha :)

 

...aaah, jetzt ich kapito: Du meinst den Effekt, wie als wenn man

beim fahrenden Auto die Hand raushält !? Nicht schlecht!

 

 

>2.) Zum Düseneffekt! Klar: Querschnittsverengung ruft

>eine Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit hervor.

>Allgemein betrachtet.

>Was aber, wenn die Strömungsgeschwindigkeit (Schnelle)

>nach einer bestimmten Länge schon

>mittels Bedämpfung verkleinert wurde?

>Bleibt dann: "kleineres Volumenverschieben" dividiert durch

>"den jetzt kleineren Querschnitt" eventuell

>konstant??? Was bedeuten würde: Die

>Be-dämpfung kann auch weiter ´hinten´

>wirkungsvoll zuschlagen, da ja die

>partielle Schnelle erhalten bleibt???

 

....sorry, ich überhauptnix kapito..

 

Fragen:

>- Was aber bewirkt ein TL-Gehäuse?????

>

>- Wie verändert es die Einbauresonanz

>des Treibers? (nur gering???)

 

... Weis ich jetzt auch nicht genau, habe auch noch nie eine gebaut. Gemeint habe ich aber natürlich auch nicht die Wirkungsweise einer TML sondern deren mechanischer Aufbau zuzüglich einem verschlossenen Ende.

>

>Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn

>der TT nicht am "Anfang"

>der Schnecke sitzen würde, sondern

>erst sozusagen 30 - 50

>cm nach dem Anfang. So

>hätte man auf alle Fälle

>sichergestellt, daß jegliche evtl. noch

>vorhandene Stehende Welle in irgendeiner

>Form und Auswirkung zwar noch

>auf das "Gehäuse-Ende" wirken kann,

>aber nicht mehr so sehr

>auf das TT-Chassis selber, säße

>es auch direkt am "Anfang"

>der Line.

>

>Na ja, es entstehen mehrere Moden

>mit "mehreren Wellenlängen", die "Bäuche"

>an mehreren Stellen aufweisen......

 

Noch ein Argument dazu: BR-Rohre soll man ja auch möglichst nicht an das Ende eines Gehäuses setzten. Aber wie gesagt, die "Übertragung" dieses Gedankens auf die Schnecke ist rein intuitiv!

 

 

>Ich denke ähnlich! Nur sollte man

>den Einfluß auf die Einbaureso

>des Treibers nicht vergessen! IMHO:

>der existiert! Und ist vielleicht

>sogar der wichtigere Vorteil der

>"Schnecke"!!!

 

Aber wie meinst Du sieht dieser Einfluß aus? Ich würde folgendermaßen denken: Ist soweit eine normale Box, das Volumen bestimmt die Einbaugüte.

 

...spannendes Thema.. :-)

 

Grüße erstmal

 

om

 

 

 

 

 

 

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Hi!

 

http://www.t-linespeakers.org/projects/mar...TQWT/index.html

 

Leider hab´ ich durch einen Headcrash meiner 3 jahre alten IBM-HDU fast alle Links verloren...... Mist!!!

 

Zeit hab´ ich gerade auch keine.....

------------------------------------------------------------

 

Aber obiger Link zu M.J. Kings Aufsätzen sollte noch funktionieren. Man muss sich nur durchgraben....... Und nach weiteren Links suchen.

 

Dann liest man fundierte Theorie über TMLs......

... über Verbindungen zu BRs...... und so weiter. Ist alles anscheinend mittels Theorie erklärbar.

Eventuell sogar Deine 290Hz bei 85 cm Innenhöhe....

 

Auch der Programmierer von "AJ-Horn" scheint einen allgemeinen Ansatz gefunden zu haben.(??)

-------------------------------------------------------------

 

Klar, Nautilus ist so etwas wie eine TML, nur am Ende geschlossen. (IMHO!!!!)

 

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Nur kurz, hab´ gerade wenig Zeit....

 

ICH meine:

 

Volumen ist nicht gleich Volumen!!!!

Auf die Formgebung kommt es an! Ob das eingeschlossene GehäuseLuftVolumen eben zusätzliche Federwirkung bereitstellt ODER nicht! Eine gesteigerte Gesamtfeder, wie bei normalen Boxen üblich, bewirkt auch eine Erhöhung der Einbaureso und der EinbauGüte.

"Federt" das Luftvolumen nicht (oder kaum...Nautilus!), dann findet auch keine Reso-steigernde "Rückwirkung" statt! (IMHO)

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Zur "Düsenwirkung": ganz kurz.....

 

Falls am ersten Meter der Schnecke schon 50% der Schallschnelle vernichtet wurden ...... na was spricht dagegen, beim folgenden "Meter" den Querschnitt um 50% zu veringern? Die Verhältnisse sollten gleich bleiben. Und somit die absolute Schallschnelle, deren Höhe ja wiederum in die Bedämpfung eingeht (IMHO, ????)

-> konstruktiv: weniger Schallschnelle... weniger Querschnitt......

-> aerodynamisch: weniger Querschnitt -> Schallschnelle steigt? Oder??? Was wiederum bessere Bedämpfbarkeit bedeutet.

 

Gruß, maha

 

PS: Ich hab´ keine Ahnung!!! Rate nur herum!!!!

 

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hallo maha,

 

..auch wenig zeit. aber eine kurze anmerkung:

 

ich habe schon vor einen sub zu bauen -d.h tiefpass, 120hz mit 24dB aktiv gefiltert.

 

ich habe sowieso keine fundierte meinung zu dem ganzen. habe mir aber auch vorgestellt, dass sich vorallem die eigenschaften der luftfeder dadurch ändern (oder bessern) könnten.

ich weiss nicht ob was dran ist, weil sich luft ansich natürlich nach allen seiten ausbreitet, aber trotzdem könnte es vielleicht unter dynamischen gesichtspunkten, durch unregelmässige formgebung, vielleicht zu strömungen kommen die möglw. druckschwankungen verursachen könnten.

 

 

gruss,

denjo

 

ps: dass ich nur rate, brauch ich eigentlich nicht sagen.

 

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Hi Denjo!

 

....tiefpass, 120hz mit 24dB aktiv gefiltert.

 

Unter 120Hz spielt doch eh´ nur der Raum! Und dessen Unzulänglichkeiten. Gut, ein lineares "Verschiebevolumen" von min. einem Liter setze ich voraus... :)

---------------------------------------------------------------

Bei Deinen Anforderungen sollte eigentlich die Ausformung des BassTreiberGehäuses egal sein!

--------------------------------------------------------------

 

ABER!!!!

 

Warum wählst du gerade 120 HZ als Trennfrequenz??????

Ist DEIN Raum gerade bei 120 Hz böse? Ja?

 

Falls nein.... Warum errechnest Du dir nicht die "bösesten" Raummoden, und trennst GENAU dort?

 

-----------------------------------------

-----------------------------------------

 

 

Nur der ´Bastelwastel´ hat die Wahl!

Im Gegensatz zum StangenKäufer!!!!!

 

Lang ist die EnscheidungsQual!

Im Gegensatz zum StangenKäufer!!!!!

 

"HiFi-Anlagen", fünfzehn an der Zahl!

DIE hat nur der StangenKäufer!!!!!

Unzufrieden ist er immer noch.....

Warum? Ahnung gibt´s im and´ren Saal.

 

------------------------------------------

------- *megagrins* *lol* ----------------

------------------------------------------

 

maha

 

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hi maha,

 

"form egal" ..wahrscheinlich hast du auch recht.

 

120 oder 110hz maximal! -daran ist das thomessen 2.0-modul "schuld".

d.h. aber, wenn mein raum unter 100hz "böse" ist, ist das ok.

 

gruss

denjo

 

ps: hübscher, treffender reim.

 

 

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Denjo!

 

d.h. aber, wenn mein raum unter 100hz "böse" ist, ist das ok.

 

NEIN!!!!!

 

Denn der "Raum" ist ist im Tiefbass immer böse. Machts Du zwei Schritte nach links, dann klingt es anders.... bezogen auf eine bestimmte Frequenz.

 

---------------------------------------------------------------

Der RAUM hebt an.....

Der RAUM senkt ab.....

Wie es ihm gerade gefällt!

Da verbessert auch der HighEnd-CO in der Endstufe nicht!

 

Und an der bevorzugten Abhörposition....

zeigt sich dann alles besonders schlimm. (Murphys law)

 

Die Positionsabhängigkeit aber ist errechenbar!

- Deshalb sind "kleine" Basseinheiten gar nicht so blöd!

Stichwort URPS, weil sie einfacher zu positionieren sind.

- Und ein wenig "Raumtuning" kann auch nicht schaden.....

---------------------------------------------------------------

 

Alles unter der Voraussetzung, dass der Basstreiber die den Hörgewohnheiten entsprechende Menge Luft verschieben kann. Und zwar linear!!!!

 

Gruß, maha

 

 

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hmm.. jetzt bin ich mir nicht ganz sicher was du meinst.

 

ich dachte du meintest weiter oben, dass man die lücke zwischen meinen satelliten (~100hz, aufgrund des kleinen geschl. gehäuses) und den 2 subs (einstellbar), dementsprechend nützen könnte.

(die 2 subs (20cm) sind auch elektronisch entzerrbar)

 

..oder meintest du einfach, bass im hörraum ist überhaupt zickig?

 

gruss

denjo

 

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Hallo,

 

warum nicht gleich ne TML, dann ist der rückwärtige Schall mit genutzt.

 

Die Bass-Kröte kann so gut nicht sein, denn sonst könnte eine TML nicht funzen.

 

Sie tut dies selbst bei kompletter Füllung mit Wolle noch einigermassen.

 

So einfach sind manche Beweise.

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hi Bernhard!

 

Du hast natürlich recht!

 

Aber:

1.) Wie Du selbst einmal erklärt hast, trennst Du deine TMLs sehr tief ab... bei 80 Hz, falls ich mich richtig erinnere.

Warum denn?? ;)

 

2.) Ich sehe das Nautilus-Prinzip nur dann im Vorteil, falls

a.) der Basstreiber eher hoch getrennt wird (300-2000 Hz) und

b.) die Eigenschaften des Treibers "passend" sind....

(Unter der Voraussetzung dass ich die Funktionsweise überhaupt halbwegs behirnt habe!)

 

3.) Der URPS ist eine Extremlösung..... mit EINEM Vorteil: die Baugröße!! Und damit einhergehend: die Möglichkeit VIELE Treiber einzusetzen.... die dann kaum mehr ´huben´ müssen, um den gewünschten Druck zu erzeugen.

Na klar hat dieses Prinzip auch gewaltige Nachteile. Der Antrieb ist IMHO(!!) schnell überfordert. Weil Normalchassis nicht auf den "Gegendruck" einer starken Luftfeder ausgelegt sind. Merke: Unterhalb von Fbox ist die Feder der Chef!!!

 

Deshalb funktioniert URPS auch nur durch akustisches Parallelschalten mehrerer Chassis!

 

Wobei ich dazu auch eine Meinung kundtun möchte:

- 4 verurpste Chassis sind zu wenig!

- das Minimum sind 8 bis 12....

- kommen mehr als 25 Chassis zum Einsatz, dann sollte man doch den "DipolStrahler" nicht vergessen!!!

 

Bernhard, Du merkst, ich bin nicht unbedingt ein URPS-Fan!!!!

Den URPS hab´ich alledings schon weitestgehend ´drauf! ;)

----------------------------------------------------------------

----------------------------------------------------------------

 

Ich bin auch kein "Nautilus-Fan", will nur dieses Prinzip VERSTEHEN!!! Die Vor- und die Nachteile!

Ich bin persönlich in Punkto Tiefbass seit 10 Jahren versorgt.... meine Lösung muss auch noch weitere 20 Jahre halten! :) :)

Ich trenne übrigens ähnlich tief wie Du!

 

Aber meine Sats sind in die Jahre gekommen, besser gesagt: ich habe dazugelernt, dank Internet, und denke JETZT: Meine Sats sind echter Mist!

Ich mag Breitbänder, trotz deren Schwächen....

Ergo: Auch MEINE neuen BMTs müssen einen weiten Bereich überstreichen ... 100 bis 4000 Hz.....

Und da ist sie wieder! Diese blöde Grenzfrequenz zwischen Druckkammermodell und "Wellenstrahler". Diesmal IM Gehäuse!!!!

 

Deshalb denke ich über Nautilus nach! Wobei mein Nachdenken keinesfalls "ein WISSEN" bedeutet!!!

Deshalb verbreite ich auch hin und wieder meine "Gedanken". Nicht um zu überzeugen sondern um qualifizierten Response zu erhalten.

 

Gruß, Martin

 

PS: Generelle Irrtümer vorbehalten!! ;)

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 12-Feb-2002 UM 22:36 (GMT)[p]Hallo Maha !

 

Der F-Gang der TML ist natürlich wellig ohne Ende.

 

Auch wenn man das Loch zumacht !

 

Etwas ist mir noch eingefallen:

 

Durch die lange Leitung der Nautilus kommt es erst recht zu,

im Vergleich zu normalen Gehäusen, längeren stehenden Wellen,

 

und: je tiefer die Frequenz, desto geringer die Wirkung der Wolle von Frau Schaf !

 

Also Probleme auch bei noch tieferen Frequenzen, wennichmichnich irre...

 

Grüsse, Bernhard

 

 

 

 

 

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Hi Bernhard!

 

Durch die lange Leitung der Nautilus kommt es erst recht zu,

im Vergleich zu normalen Gehäusen, längeren stehenden Wellen,

 

Ja.. UND? ...

Länger = tiefer ... und eventuell "akustisch pfutsch!" (???)

Nicht rückwirkend und federkraftverstärkend! (????)

--------------------------------------------------------------

 

und: je tiefer die Frequenz, desto geringer die Wirkung der Wolle von Frau Schaf !

 

JA... Aber!!!!

Bei relativ hohen Frequenzen *ggg*, das könnten schon 50 Hz sein, wirkt sie doch! Die Frau Schaf.... falls sie nicht gerade ´ihre Tage´ hat. :)

---------------------------------------------------------------

 

Also Probleme auch bei noch tieferen Frequenzen, wennichmichnich irre...

 

Klar! WennIchMichNichtIrre wird das Problem nach unten verschoben. Dorthin wo eh´ nur der Raum und die Abhörposition spielt!!!

 

 

Echt! Ist ein echt spannendes Thema!

Ist auch diskussionswürdig!

 

Weil:

So gescheit wie B&W ......

sind wir Wastels doch allemal!

Speziell beim Nachvollziehen von Gedankengängen!

 

----------------------------------------------------------

 

Glück auf, gut Land.....

 

Ups, falsches Form. Dieser Gruß gebührt nur den Cargolifter-Investoren :) :)

Das war jetzt ein Insider-Schmäh....

(Schmäh = Witz, auf wienerisch...) :) :)

 

 

maha

 

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Hi Bernhard...

 

>Also Probleme auch bei noch tieferen

>Frequenzen, wennichmichnich irre...

 

... die Verdoppelung der Gehäuse-Länge düfte tatsächlich den Problembereich gegenüber einer normalen "langen" Standbox um eine.... Oktave/Problembereich.. nach unten setzen. Möglichweise ist damit der Problembereich nicht beseitigt, da er immernoch im Übertragungsbereich liegt. Und demnach wohl nur für MT-Anwendungen sinnvoll wäre.

 

Also müßte die "geschlossene" Line demnach so lang sein, daß der "Problembereich/Gehäuseresonanzen im Übertragungsbereich" UNTERHALB des Übertragungsbereiches angesiedelt ist.

 

Das wäre wohl weniger in den Griff zu bekommen.

 

Es sei denn, jemand hätte mal Erfahrungen damit gemacht und könnte mitteilen, wie sich z.B eine sehr tiefe ...Gehäuse-Resonanz/stehende Welle.... bei vielleicht 80 Hz anhört. Also ob die schlimmer ist wie eine bei vielleicht 160 Hz und damit dann nur halber Gehäuse-Länge.

 

 

Gute Nacht!

 

om

 

 

 

 

 

 

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Hallo OM,

 

der Problembereich verschiebt sich nicht, er erweitert sich.

 

Von nur mittleren Frequenzen zu auch tieferen.

 

Wobei die mittleren durch den langen Weg durch die Wolle besser gedämpft werden, aber ist je eher ein Bassgehäuse...

 

Grüsse, Bernhard

 

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