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RiderOTS

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Beiträge erstellt von RiderOTS


  1. Die 45 Liter beim geschlossnem Prinzip stellen die Einbaugüte 0,577 dar. Kleiner gehts mit 0,707 mit einem Vb von 54 Litern. Würde mit 90 Litern starten, um später kleinere Volumen auszuprobieren.

     

    Tja, bin auch recht gespannt, wie der Veravox sich schlägt. Er soll recht lebendig zu Werke gehen. Am Anfang hatte ich auch die Fostexe im Visier, habe mich dann aber aufgrund der guten Erfahrungen anderer User für den Veravox entschieden.

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

     


  2. Hi,

     

    die Einbauhöhe des Mangers ist richtig gewählt. Nur solltest Du das mit der Quasi-d´Appolito-Anordnung noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Bei mir werde ich die beiden GF250 übereinander anordnen und komme so auf eine Boxenhöhe von 110cm. Deine Höhe von 143cm ist schon mächtig.

     

    Übrigens werde ich meine beiden GFs auch mit einer Thel-Weiche aktiv trennen. Der dann folgende Breitbänder, ein Veravox 5S, bekommt aber dann passiv seinen Mittenanstieg ausgetrieben.

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

     


  3. Ebenso hai,

     

    mit 90 Litern meine ich das Gesamtvolumen, also 45 Liter pro Chassis. Die GFs sind keine Volumenmonster. ;-) Dadurch daß Du Chassis aktiv ansteuerst, sinkt der Volumenbedarf. Ich habe als Rg mal 0,2 Ohm unterstellt. Bei einer passiven Weiche steigt der Wert für Rg auf 0,7 bis 1 Ohm und damit auch der Volumenbedarf. Der GF250 besitzt laut einem Test von Klaus Matschy deutlich bessere Baßqualitäten als der kleinere GF200.

     

    Bei LspCAD muß ich anfangs die Werte für eine Spule offen eintragen. Dann gibt man im Programm als Verschaltung z.B. seriell an und bekommt so ein 8-Ohm-Chassis. Am sinnvollsten halte ich den parallelen Anschluß von zwei 8-Ohm-Chassis, wenn man eine möglichst gute SPL-Kurve bei noch akzeptablen Impedanzwerten habe möchte.

     

    Zu Deiner Frage "Qes zusammenbasteln mit Widerstand in der zweiten Schwingspule", ich denke ja. Habe das aber noch nicht selber durchgeführt.

     

    Die SAC-Endstufen sind bestimmt eine gute Wahl für den Manger.

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

     

     

     


  4. Also der Herr D´Appolito und sein Prinzip wird häufig etwas zu eng interpretiert. Wenn man nicht gerade 1 Meter vor den Boxen zum Hören sitzt, verschwinden die Nachteile aus leicht größeren Abständen der Chassis zueinander ganz schnell.

     

    Beim Baß würde ich beispielsweise zu zwei parallegeschalteten Visaton GF 250 raten. Die bringen bei aktiver Ansteuerung locker 95 dB. Der GF 250 läuft sowohl geschlossen als auch in Bassreflex gut in 90 Litern. Die passenden Simus findest Du unten.

     

    Mit Deiner Thel-Weiche kannst Du dann ja problemlso einige Filterfrequenzen durchtesten. Der GF läuft problemlos bis 1000Hz, jedoch trenne den Manger so tief wie möglich (bsp.weise 200Hz). Ich habe selber noch nie mit dem Manger gearbeitet. Kenne ihn aber aus einer Vorführung auf einer HighEnd in Gravenbruich. Der Manger liefert ein phänomenal natürlichen Klang, spielt sehr relaxed, manche sagen auch langweilig. Das muß jeder für sich selbst bewerten. Prinzipbedingt bündelt der Manger nach oben hin kräftig. Also, es gibt dann nur einen richtigen Hörplatz. Wenn das nicht stört, dann könnte der Manger etwas sehr Exklusives werden. Noch etwas zur Elektronik: Wie ich mal gehört habe, führt der Manger-Entwickler am liebsten mit schneller, eher harter Transistorelektronik vor. Dadruch kann er den etwas gesofteten Höhen etwas mehr Leben einhauchen.

     

    GRüße

     

    RiderOTS

     

     

     


  5. Also am besten BT würde seiner HH noch ein paar Extra-Seiten spendieren (oder ein Projekt weniger, wenn das Papier zu teuer ist ;-)). Dann könnte man in ausführlich auf Frequenzweichenvariationen eingehen. Das macht doch das Interessante am Boxenselberentwickeln aus. Wenn ich an dieser Stellschraube drehe, ändert sich folgendes ...

     

    Naja, das Aufplustern hier führt dazu, daß diskutiert wird. Bißchen Provokation muß sein. *g*

     

    Grüße

     

    RiderOTS


  6. Also was mir sofort im Vorwort Bernd Timmermanns neuer HH auffällt, BT liest fleißig in den Foren mit. So interpretiere ich das, wenn er schreibt:

     

    "Aber eine feindosierte Feinabstiummung erlaube ich mir jederzeit. Das andernorts praktizierte Abgewatsche mit dem unterschwelligen Testfazit "Finger-Weg" ist nämlich ein destruktiver Akt, der niemanden nutzt."

     

    Dieser Satz ist eine Reaktion auf das Posting von SDJungle und Cantare, wo es um die Änderungen Bernd Timmermanns an der Frequenzweiche der Monitor-Box von Cantare ging. http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...how_topic#16273

     

    Also ich würde da etwas mehr Gelassenheit zeigen. Das Recht zum Ändern hat er sicherlich, wie jeder Bastler sein persönliches Feintuning macht. Noch besser, er würde hin und wieder die Diskussion z.B. hier suchen.

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

     

     

     

     

     


  7. Halllo Heinz,

     

    Deine Zuschnittmethode hört sich ja elegant an. Nur fehlt mir zur Zeit die räumliche Vorstellungskraft, daß die abgeschnittenen Segmente wieder einfach eingesetzt werden können, um mittels Kreissäge in Avalon-Form gebracht zu werden. Aber, bei Dir hats ja funktioniert. :-) Und die tolle Qualität der Tischlerarbeiten spricht für sich.

     

    Den großen 11"-Eton hast Du ja offenbar in einer geschlossenen Box verbaut. Wie groß hast Du das Volumen Vb für den Eton 11-582 gewählt? Bist Du mit der Tiefbassfähigkeit des Etons zufrieden?

     

    Grüße

     

    Rüdiger


  8. Hi,

     

    werde mein Speaker-Projekt mit Digi-Kamera verfolgen und später in einer Homepage zusammenfassen. Vorab werde ich hier und da Fotos hier einstellen. Wenn ich z.B. nicht weiterweiß. ;-)

     

    Also einen guten Schreiner hätte ich schon in der Hinterhand. Ein Kollege bei mir in der Firma (Nickname McLandy beim Visaton-Forum) hat auch dort seine Boxen bauen lassen und war recht zufrieden. Ein Foto von seinem Visaton-Projekt habe ich angehängt. Nähere Infos zum Schreiner: http://www.pmp.de/Frame-Main.htm

     

    Rider


  9. Hi,

     

    ja, der Avalon-Nachbau sieht schon super aus. Hat auf mich den "Haben-Wollen-Effekt" ausgeübt. Werde diese Avalon-Form bei meinem nächsten Bauprojekt versuchen nachzubauen. Der Prototyp mit Wechselfront (zum Ausprobieren verschiedener Chassis) wird auf jeden Fall selbstgebaut. Wenns optisch und handwerklich nicht so toll klappt, baut ein Schreiner die Endversion.

     

    Grüße


  10. Also Dieter, ich stimme Dir zu, wenn es heißt ein 15er macht mehr Bass als ein 12er. Nur man möchte ja bei der Boxengröße in gewissen Grenzen bleiben. Der WAF-Faktor läßt grüßen. ;-)

     

    Um wieder zu den Daten zu kommen, hier die Links auf die B&C Homepage.

     

    http://www.bcspeakers.com/compproducts/speakers/12ps32.htm

    http://www.bcspeakers.com/compproducts/speakers/15ps40.htm

     

    Der Vergleich liefert folgendes:

     

    B&C 15PS40 SPL 95dB(200Hz), F3 80Hz

    B&C 12PS32 SPL 93dB(200Hz), F3 85Hz

     

    Eine LspCAD-Simulation auf Basis B&C-Daten und 0,6 Ohm Widerstand der Weiche etc.:

     

    B&C 15PS40 Vb 95 Liter und Abstimmfrequenz 38Hz (Vorschlag LspCAD)

    Vb 120 Liter und Abstimmfrequenz 34Hz (mein Vorschlag)

     

    B&C 12PS32 Vb 60 Liter und Abstimmfrequenz 45Hz (Vorschlag LspCAD)

    Vb 90 Liter und Abstimmfrequenz 36Hz (mein Vorschlag)

     

    Mit 100 Liter werde ich mein Prototypengehäuse bauen, um später die Effekte kleinerer Gehäusegrößen austesten zu können.

     

    Wenn man den Effekt der Schallbündelung im Auge behalten möchte, so fängt ein 12er ab 370Hz zu bündeln an, während ein 15er bereits ab 290Hz das Gleiche tut. Liegen die Trennfrequenzen unterhalb von 300Hz, so tun sich beide Chassis nichts. In der Donar wurde aber erst mit 500Hz getrennt. Eine Mulde bei 500Hz handelt man sich dadurch schon ein. Dies zeigt auch die SPL-Messung bei der Kurve, wo unter 60 Grad gemessen wurde. Die 30-Grad-Messung sieht dagegen noch recht gut aus. Also wer immer im sweet spot sitzt, hat eh keine Probleme.

     

    Grüße

     

    Rüdiger

     

     

     


  11. Hallo Dirk,

     

    bei mir ist auch eine modifizierte Donar in Planung. Habe mir statt des 15" den nächstkleineren B&C geholt. Der 12" kommt mit deutlich weniger Volumen aus als der 15" in der Original-Donar. Der 12" bringt für meine Zwecke genug SPL für die übrigen Chassis. Den doch recht teuren RT-7 Pro habe ich gegen den günstigeren ARG 3Si ausgetauscht (Test in HH 1/2004).

     

    Die B&C Teile sind IHMO gut verarbeitet. Ich hänge mal ein Bild meiner B&Cs an.

     

    Grüße

     

    Rüdiger

     

     

     

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/682.jpg

     


  12. Hi Dommi,

     

    mich interessiert Deine Dipol-Lösung. Welchen Tieftöner hast Du dafür verwendet und welche TSPs hat er? Mit welcher Trennfrquenz koppelst Du den Dipol-Bass an den Eminence-Bass der Prometheus an? Benutzt Du die Thommessen-Endstufe nur für den Dipol-Bass oder befeuert er gleichzeitig den Emmi-Bass?

     

    Die Integration des Dipol-Subwoofers im Prometheus-Gehäuse halte ich für optisch gelungen. Gefällt mir.

     

    Grüße

     

    RiderOTS


  13. Hallo Christian,

     

    die Wandstärke mit 22mm MDF halte ich etwas zu stark. Ich denke, Du kannst bei Deiner Box auf 18 oder 19mm zurückgehen, wenn Du gleichzeitig eine zusätzliche Dämmschicht aufbringst durch Aufkleben von Bitumenplatten. Diese Sandwich-Lösung ist für die Schalldämmung effektiver als große Wandstärken. Siehe dazu ein Artikel von Pico: http://www.picosound.de/D_gehmat.htm und ein Thread im Audioforum http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...x.php?idx=37546

     

    Eine recht effektive Versteifung der Box hast Du ja bereits vorgesehen.

     

    Das RHINOceros-Programm werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.

     

    Grüße

     

    RiderOTS


  14. Hallo Christian,

     

    ich noch mal. Habe noch etwas an den LspCAD Parametern geschraubt. Denn jede Simu ist nur so gut wie ihre Vorgaben. Die von Dir geplante Box ist nicht so groß, daß die Verlustgüte Ql mit dem Wert 15 anzusetzen ist. Ich gehe mal auf den Mittelwert 7 zurück. Desweiteren wird der gesamte ohmsche Widerstand Rg (in der Hauptsache die in Serie liegende Spule) nicht über 0,4 Ohm liegen. Angenommen habe ich eine Trennfrequenz von 2500 Hz, wie auch Udo bei K+T. Damit gibts folgende Ergebnisse:

    Abstimmfrequenz Fb = 39 Hz, Vb = 16 Liter, BR-Rohr-Länge 19,0 cm, Durchmesser 5 cm, Portgeschwindigkeit 1,2 m/s bei 50 Hz , Rg = 0,4 Ohm, fill 80% (Grad der Dämmumg), Qa = 5, Ql = 7

     

    Das Ergebnis sieht doch schon ganz gut aus.

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/471.gif

     


  15. Hallo Christian,

     

    die Anordnung der BR-Rohre ist, so wie Du es gewählt hast, schon genau richtig: Soweit wie möglich vom TMT weg, um den akustischen Kurzschluß so gering wie möglich zu halten. Die Dämmumg solltest Du jeweils in der in der oberen Kammer unterbringen und den Kammerteil vor den BR-Rohren freilassen.

     

    Wo ich nur Bedenken habe ist der knappe Bauraum für das obere BR-Rohr. Durch das Trennbrett schützt Du zwar das obere BR-Rohr vor akustischem Kurzschluß, bekommst aber gleichzeitig nur noch ein relativ kurzes BR-Rohr dort eingebaut. Kurzes BR-Rohr heißt aber auch geringer Querschnitt und somit hohe Strömumgsgeschwindigkeit bei gleicher Abstimmfrequenz. Eine zu hohe Strömumgsgeschwindigkeit kann man dann hinterher möglicherweise als Störgeräusch hören.

     

    Ich habe mal die TSPs des Eton 7-375 aus der K+T 5/03 in mein LspCAD eingegeben, um zwei BR-Abstimmumgen zu simulieren.

     

    Manufacturer: Eton

    Model: 7-375/32 HEX (K+T 5/2003)

    Filename: 7-375_32 HEX (K+T 5_2003).unt

    Speaker type: Bass/Midrange

     

    Sd: 141.00 cm^2

    Vas: 23.10 l

    Cms: 8.30e-04 m/N

    Cas: 1.65e-07 m^5/N

    Mmd: 18.42 g

    Mms: 19.40 g

    Rms: 2.38 Ns/m

    Fs: 39.7 Hz

    Bl: 9.23 N/A

    Re: 6.52 ohm

    Le: 0.75 mH

    Qms: 2.03

    Qes: 0.37

    Qts: 0.31

    Pmax: 80.0 W

    Xmax: 14.00 mm

    h: 10.00 mm

    l: 22.00 mm

     

    Variante 1 bietet LspCAD als erstes an:

    Abstimmfrequenz Fb = 45 Hz, Vb = 11,3 Liter,

    BR-Rohr-Länge 20,5 cm, Durchmesser 5 cm, Portgeschwindigkeit 1,68 m/s bei 50 Hz , Rg = 0,7 Ohm, fill 80% (Grad der Dämmumg), Qa = 5, Ql = 15

     

    In Variante 2 habe ich bewußt das Volumen Vb angehoben, um eine tiefere Abstimmfrequenz und eine geringeren SPL-Abfall zu bekommen:

    Abstimmfrequenz Fb = 38 Hz, Vb = 16 Liter,

    BR-Rohr-Länge 20,0 cm, Durchmesser 5 cm, Portgeschwindigkeit 1,35 m/s bei 50 Hz , Rg = 0,7 Ohm, fill 80% (Grad der Dämmumg), Qa = 5, Ql = 15

     

     

    Welchen Weg Du gehen möchtest, mußt Du selber entscheiden.

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

    P.S. Mit welchem Programm hast Du die 3D-Zeichnung Deiner Box angefertigt?

     

     

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/465.gif

     


  16. Hi,

     

    greife mein unten nachgeschobebenes Thema

    http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=..._id=15754&page=

    mit der Doppelweiche noch einmal aufgreifen.

     

    Worum gehts: Möchte eine Box mit zwei Frequenzweichen bestücken, die es wahlweise ermöglichen diese Box einmal als FAST-Lautsprecher (Tieftöner plus Breitbänder) und ein anderes Mal alternativ als 3-Wege-Lautsprecher zu nutzen. Die Frequenzweichen werden ca. 10cm übereinander angeordnet sein. Je nachdem mit welchem Lautsprechertyp ich gerade hören möchte, ist natürlich nur eine Frequenzweiche mit der Endstufe verbunden. Witte hat mir schon weitergeholfen mit dem Vorschlag einen Multikontaktschalter einzusetzen, um die Weichen elektrisch zu entkoppeln. SDJungle rät zu getrennten Terminals. Habe jetzt mal einen Lösungsvorschlag als Grafik angehängt, der mit einer Bananenbuchsenlösung arbeitet. Was haltet Ihr davon? Gibts bessere Lösungen? Dann Vorschläge!

     

    Grüße

     

    RiderOTS

     

     

     

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/459.jpg

     


  17. Hi Klaus,

     

    Danke für den Hinweis. Habe mir mal den Conrad Elektronik Katalog hergeholt. Da gibts von APEM einen Hebelschalter mit Silberkontakten, Übergangswiderstand 10mOhm, max. 4Ampère. Der Schalter sollte natürlich möglichst geringe klangliche Nachteile bringen. Liege ich mit meiner Wahl richtig? Oder was würdest Du empfehlen?

     

    Grüße

     

    RiderOTS


  18. Hallo,

     

    hiernoch eine nachgeschobene Frage: Möchte eine Box mit zwei Frequenzweichen bestücken, die es wahlweise ermöglichen diese Box einmal als FAST-Lautsprecher (Tieftöner plus Breitbänder) und ein anderes Mal alternativ als 3-Wege-Lautsprecher zu nutzen. Die Frequenzweichen werden ca. 10cm übereinander angeordnet sein. Je nachdem mit welchem Lautsprechertyp ich gerade hören möchte, ist natürlich nur eine Frequenzweiche mit der Endstufe verbunden.

     

    Frage: Gibt es irgendwelche drohende Wechselwirkungen zwischen den Spulen der angeschlossenen Frequenzweiche mit der 2. nicht angeschlossenen Frequenzweiche?

     

    Grüße

     

    RiderOTS


  19. Hallo,

     

    habe mal beim Googeln die elektrischen Kennzahlen des Goertz MI 1 Lautsprecherkabels gefunden:

     

    4,4mW/ft = 13,1mOhm/m

    0,5nF/ft = 1,6nF/m

    10nH/ft = 32,8nH/m

     

    Quelle: http://www.audioreference.de/pages/produkt...a/area_tab.html

     

    Wie sehen die elektrischen Kennzahlen für normale OFC-Kupferkabel aus? Kennt die jemand?

     

    Was ich nicht verstehe, ist die Zuschreibung einer ähnlich hohen Impedanz des Goertz-Kabels zur Impedanz des Lautsprechers. Zitat von der Goertz-Hersteller Webseite:

     

    "The result is a wire with a characteristic impedance that closely matches the impedance of loudspeakers. Alpha-Core's Goertz MI wire presents 2 to 4 ohms characteristic impedance as opposed to the 50 to 200 ohms presented by even the most expensive speaker cables. This correct electrical matching results in improved stereo imaging, better clarity, less high-frequency roll off and better low frequency definition."

     

    http://www.alphacore.com/mispeaker.html

     

    Ist das nur Werbe-Englisch ohne wirklichen Hintergrund?

     

    Grüße

     

    RiderOTS


  20. Hallo Andi,

     

    Dein Namensvettter Andreas hatte eingangs die Frage gestellt, warum 2 verschiedene Lautsprecherkabel eine derartig unterschiedliche Räumlichkeit erzeugen. Darauf gibts bisher die Erklärungsversuche, daß Goertz-Kabel besonders niederdinduktive Lautsprecherkabel mit einer relativ hohen Kapazität sind. Diese elektrischen Parameter lassen sich eindeutig messen. Nun könnte man sich streiten über die Bedeutung dieser Werte für den Klang. Also kommt es wieder nur auf den Klang an, der bei den Ohren ankommt. Ich habe selber auch schon Kabeltests durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß es einen Kabelklang gibt. Das Harmonieren oder auch Nicht-Harmonieren der elektrischen Parameter des Kabels mit dem Lautsprecher hängt vom Zusammenspiel aller Faktoren untereinander ab. Also kurzgefaßt: Ausprobieren und entscheiden, was einem gefällt. Klangeindrücke wie, Klang löst sich von der Box ab oder klebt an der Box, lassen sich wohl eindeutig festmachen. Der Hinweis mit dem Doppelblindtest wird hier zum gleichen Ergebnis führen, sage ich mal mutig.

     

    Andreas hat schon recht, wenn er das Auflösungsvermögen eines Lautsprechers anführt für das Erkennen von Unterschieden im Kabelklang. Wenn Du beim Lautsprecher auf einem guten Niveau angekommen bist, können unterschiedliche Kabel der Feinabstimmung und der Verbesserung der Klangauflösung dienen.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    RiderOTS

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