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HiFi Heimkino Forum

Cantare

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Beiträge erstellt von Cantare


  1. Hallo Klaus,

     

    ich habe nun einen Silver/Oil Kondensator vor dem Druckkammer-Treiber des Coherence 12.

    Den kann ich nur wärmstens empfehlen, der Unterschied zum einem MKP o. ä. beträgt Welten. Seitdem spielt der Lautsprecher noch stimmiger und natürlicher. Neutral bis warm und doch extrem dynamisch, bei hervorragender Auflösung (bes. S- und Zischlaute).

    Gerade bei echten Bändchen und Druckkammer-Treibern mit hohem Wirkungsgrad macht sich die Sache richtig bemerkbar.

    Hast du das Lautsprecher Special der Image HiFi Nr 51 gelesen?

    Die nehmen kein Blatt vor den Mund und sprechen aus was die Faszination der Hochwirkungsgrad-Systeme ausmacht. Kompliment!

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  2. Hallo Klaus,

     

    geht halt (leider) alles nicht so schnell...

    Langsam aber sicher geht´s vorran ;-)

    Klingtgut wird zu den Ersten gehören.

     

    Das "Nachwummern" ist bei wohnraumtauglichen Hörnern schwer in den Griff zu bekommen. Gerade im Grundtonbreich ist es besonders heikel.

    Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...

    Das V5S/V5X Horn spielt ganz nett.

     

    Komm doch einfach mal im Sommer vorbei, dann ist die Hütte mit Bauvorschlägen voll und Volker ist wohl hoffentlich mit seinem Pass fertig!

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Mai-03 UM 10:34 Uhr (GMT) [p]zu Punkt 3:

     

    Wenn ich mich recht erinnere wird der Peerless WA10 verwendet, ein wirklich guter Hochtöner. Ich persönlich würde für den WA10 wohl ein "frisch" klingendes Kabel wie XLO nehmen. Silber klingt oft recht harsch. Kimber klingt im Hochton m.E. recht weich, wie die kreuzverschalteten CAT5 Netzwerkkabel (in Amerika der Selbstbau-Geheimtip). Ein gute Auflösung besitzt das Audioquest F14 (solid core) und QED "balanced design concept speaker cable" für wenig Geld.

     

    Beim TMT sind die Auswirkungen nicht so stark, ein gutes und stabiles 2,5² sollte reichen.

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  4. Hallo Herr Hein,

     

    das sehe ich als problematisch an.

    Es ist nicht sichergestellt das die Membran taumelfrei schwingt und die Federsteife der Seilaufhängung über den Arbeitsbereich einigermassen linear arbeitet. Bei Mitteltönern die wenig Hub verrichten könnte es klappen, bei Tieftönern bin ich seeehr skeptisch.

    Die Resonanzfrequenz kann entweder gesunken oder gestiegen sein, je nach Federsteife. Kann man so nicht beurteilen.

     

    Grüsse

     

    Andreas Guhde

     


  5. Hallo Doede

     

    Glaube mir, mit Serienweichen habe ich schon "etwas" Erfahrung. Die sind nicht einfach zu handeln und funktionieren nur bei wenigen Chassis. Aber wenn es passt spielen sie fantastisch. Bei der vorliegenden Weichenschaltung ist die Flankensteilheit seeehr gering.

    Das führt zu starker Welligkeit, besonders ausserhalb der Achse.

    Es würde an ein Wunder grenzen wenn es nicht so wäre...

     

    Greetz

     

    Andreas

     


  6. Hallo!

     

    Ich kenne die Zusammensetzung der Beschichtung nicht. Eventuell ist es wasserlösliches Latex oder Clariant xyz.

    Hmm! Falls sich die Beschichtung mit einem feuchten Lappen abtragen lässt würde ich die Membran reinigen und dann mit wasserlöslichen Latex neu beschichten und nachfolgend mit Graphitpulver bestäuben.

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  7. Ich gehe davon aus das die Silver/Oils erst einmal eingespielt werden müssen. Mein erster Eindruck ist detailreich, dynamisch und mit guter Auflösung der S- und Zischlaute ohne die Härte und grelle Wiedergabe der üblichen MKP´s...

    Bei manchen Hochtönern braucht man aber gerade etwas Härte und Frische damit sie nicht "lahm" klingen...

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  8. Hallo Klaus,

     

    ich werde mich mit den Händlern die ernsthaftes und seriöses Interesse gezeigt haben noch einmal in Verbindung setzen. Da es sich um keine in grossen Stückzahlen produzierte (einfach gestrickte)Ware handelt, ist die übliche Spanne nicht drin. Das schreckt natürlich ab...

    Hier und da wird man sicherlich bald die Wandler hören können.

    Anfragen wegen Probehören erhalte ich nicht allzuwenig, hat aber nicht jeder Lust durch ganz (oder nach) Deutschland zu fahren...

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Apr-03 UM 10:27 Uhr (GMT) [p]Eine gute Sprungantwort beschäftigt ja auch die Ls-Industrie.

    Nach hinten geneigte Schallwände, Koax-Systeme, Breitbänder, etc...

    Als "Kommerzieller" muss man halt auch auf den optischen Aspekt achten. Dann wirds schwer. Mit nem Allpass kann man den HT nur begrenzt verzögern, zudem liegen wieder Bauteile im Signalweg.

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  10. Hallo Kaus W.,

     

    0,2 msec sind wirklich akzeptabel.

    Eine perfekte Sprungantwort wäre ideal, das ist auch nicht so schwer zu erreichen. Nur sieht dann die Box nicht mehr so ansehlich aus. Das Auge hört mit, ist nunmal Fakt.

    Für mich ist eine grosse abstrahlende Membranfläche und damit möglichst verzerrungsarme Wiedergabe das 1. Kriterium, dann kommt das gleichmässige aber gebündelte horizontale Abstrahlverhanten, dann resonanzfreies Ausschwingen und ausgewogener Amplitudenschrieb.

    Meines Erachtens reagiert das Ohr VIEL empfindlicher auf Verzerrungen durch überlastete Chassis. Zum Beispiel 17/2,5 Kombis...

     

    Grüsse

     

    Andreas

     

     


  11. Hallo Klaus,

     

    unterhalb sind 2 20cm Tieftöner mit "exorbitantem" ;-) Masse/Antriebsverhältnis verbaut. Dadurch wird sichergestellt das diese mit den Veravox 5X mitkommen. Unter 70Hz übernimmt ein GROSSER Subwoofer mit verlustarmen Chassis.(Diese Lautsprecher zu hören ist eine ganz andere Welt). Der Kunde war heute hier und völlig hingerissen... Dann hat er mich zum Essen eingeladen und ich bin mit dem Plan für das Veravox Horn wieder nicht weitergekommen :-(. Hmm!

     

    Okay, dann bin ich weiterhin gespannt. Aber nicht die Amplitudenschriebe grafisch bearbeiten!? ;-))

     

    Grüsse

     

    Andreas

     

     

     


  12. Hallo Markus,

     

    der Innenaufbau ist noch "human" gehalten. Ein Wellendämpfungs-Labyrinth sorgt für absolut resonanzfreie Wiedergabe der Mitteltöner.

    Die verwendeten Veravox 5X spielen von ca. 300Hz bis ca. 2800 Hz und werden dann mit 12dB getrennt. Für das Bändchen ARG3 müssen "schnelle" Chassis mit möglichst geringer Masse verwendet werden (Veravox 5X 2,8g Mms bei 78qcm!). (Ich höre sie gerade um die Ecke, sie spielen verdammt klar und ausdrucksstark...)

    Grundsätzlich ist mein Motto so viel wie nötig/ so wenig wie möglich Weichenbauteile zu verwenden. Bis auf einen Saugkreis für die beiden extrem leichtfüssigen 8" Tieftöner werden keine Korrekturglieder verwendet. Von ca. 500Hz-10000Hz verläuft der Amplitudengang mit einer Schwankungsbreite von von -+ 1dB, teilweise wie ein gerader Strich bei ca. 95dB. Letztendlich werde ich die Feinabstimmung in den Räumlichkeiten des Kunden machen...

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  13. Hallo Nadja,

     

    da hast du ein Problem.

    Parallel schalten solltest du die nicht, weil du dann auf eine verstärkerkritische Impedanz von 2 Ohm kommst.

    Die original Frequenzweichenschaltung ist nicht brauchbar.

    Der Frequenzgang der 4/8 Ohm Version ist beinahe identisch aber nicht die Thiele-Small Parameter für die Gehäuseabstimmung. Hmm!?

    Sind die Plastik-Sicken(äussere Randaufhängung)noch nicht verhärtet bzw. gelblich angelaufen?

    Ich will dich nicht demotivieren, aber das ist heikel. Wenn du kein Messequipment und keine Fachkenntnis besitzt solltest du die Box entweder wieder verkaufen oder einen fachkundigen Händler aufsuchen.

    Zur Not kann ich dir auch weiterhelfen...

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  14. Nun,

     

    da ich auch schon einige zeitrichtige Ls gebaut habe kenne ich auch deren Schwächen. Bei nicht symmetrischem Aufbau ist die Sprungantwort nur an einem sehr begrenzten Hotspot ideal, ansonsten normal. Das Abstrahlverhalten ist in der Regel zudem grottenschlecht. Aber auch bei symmetrischem Aufbau müsste man idealerweise den Kopf in einer Schraubzwinge einspannen :'(

     

    Grüsse

     

    Andreas

     


  15. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Apr-03 UM 08:55 Uhr (GMT) [p]Hallo,

     

    kommt darauf an was für ein Fabrikat du hast. Du kannst mit einem stumpfen Messer vorsichtig die Lackschicht des Drahtes abreiben. Ist aber sehr kniffelig, ansonsten Ersatzmembran kaufen.

     

    Grüsse

     

    Andreas

     

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