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HiFi Heimkino Forum

Micha L

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Beiträge erstellt von Micha L


  1. Hallo Christian,

     

    danke Dir für die Antwort.

    Die deutsche Synchronfassung wäre mir natürlich am liebsten.

     

    Eigentlich wäre der Streifen wieder mal "fällig" im TV.

     

    Interessant ist der Umstand, daß das der einzige Film ist, der meiner Vorstellung beim Lesen der literarischen Vorlage (Roman von Kobo Abe) entsprach.

     

    Gruß

     

    Micha


  2. Hallo Leute,

     

    ein paar Jazzer um Erika Stuky haben soeben ein Hendrix-Musik-Livealbum herausgebracht:

     

    "Der in Irland geborene Christy Doran siedelte mit seinen Eltern schon vor über 40 Jahren in die Schweiz über, wo er seit vielen Jahren in Luzern lebt. Seine musikalischen Einflüsse waren in der Jugend eher geprägt von der Rockmusik, und sein großes Idol war Jimi Hendrix. Der revolutionierte in den sechziger Jahren das Gitarrenspiel von Grund auf, sein Einfluß auf Gitarristen aller Stilrichtungen bis heute ist enorm. Wie stark er ist, zeigen unzählige mehr oder weniger gelungene Hommagen an ihn. Bereits vor über zehn Jahren startete Christy Doran ein Projekt, das die Kompositionen des Meisters neu arrangierte und zeitgemäß interpretierte – damals mit Phil Minton, Amin Ali, Django Bates und Fredy Studer. Dieses bei Intuition veröffentlichte Album war weltweit erfolgreich und führte die Band auf Tourneen durch die ganze Welt.

     

    Nun wird das Projekt wieder aufgenommen, neue Stücke und neue Arrangements gewählt – und neue Musiker. Einzig Fredy Studer (d), mit dem Doran seit über 30 Jahren in verschiedenen Formationen gespielt hat (man denke nur an „OM“, die Kultband der siebziger Jahre!), ist aus der ersten Formation geblieben. An ihrer Seite betätigt Kim Clarke ihren unglaublich „funky“ Bass, der sie zu der führenden Bassistin der Funk-Szene der USA gemacht hat – sie ist nicht umsonst fest bei „Defunkt“ engagiert. Anstelle von Phil Minton übernimmt nun Erika Stucky den Gesangspart. Und das hebt das Projekt auf ein neues Niveau: die Sängerin hat schon auf ihrem Erfolgsalbum „Lovebites“ (Traumton) mit ihrer Interpretation „If 6 Was 9“ unter Beweis gestellt, dass sie ihren Bezug zu Hendrix´ Musik brillant und innovativ stimmlich umsetzen kann.

    Während viele andere Hendrix-Projekte versuchten, die Musik zu kopieren (und damit oft scheiterten), ist es Christy Dorans Band gelungen, ein neues Licht auf die Songs zu projezieren, ohne den „Spirit“ der Musik aufzugeben. Gerade Erika Stucky bewegt sich in dem Umfeld aus Rock, Jazz und infernalischen Improvisationen traumwandlerisch sicher, immer aber auch mit einem verschmitzten Augenzwinkern und ganz eigenen Textergänzungen. Wer sie live erlebt, wie sie sich auf der Bühne bewegt, wie sie in eine ganz persönliche Zwiesprache via „Babyphon“ mit Jimi tritt, wird den Abend in bester Erinnerung behalten.

    Das Projekt war im Herbst 2004 auf Europa-Tour, bei der auch dieser Live-Mitschnitt entstand. Die Tour war von der Kritik und dem Publikum einhellig so begeistert aufgenommen worden, dass die Band im Dezember 2005 erneut mit diesem Programm quer durch Europa unterwegs sein wird."

     

    http://www.jpc.de/jpcng/home/detail/-/hnum...ampartner/news2


  3. Hallo Leute,

     

    Am Reformationstag vor 40 Jahren wurde in Leipzig eine Demo für den Beat niedergeknüppelt.

    Die Jugendlichen protestierten damals gegen das Beat-Verbot durch Ulbricht.

     

    Hier ein Artikel aus der Leipziger Volkszeitung:

     

    "Ein Leben für den Beat - die große Gala

     

     

    Eine Nacht des Wiedersehens - 40 Jahre nach den Ereignissen des 29. Oktobers 1965. Damals fand in Leipzig die sogenannte Beatdemo statt: Junge Leute, Anhänger der unerwünschten Beat-Musik, wollten gegen das Auftrittsverbot namhafter Beatgruppen demonstrieren. Der Staat griff hart durch, für über 100 der meist jugendlichen Teilnehmer endete die Demo mit Arbeitseinsätzen im Tagebau.

     

     

     

     

    Das Motto von einst sollte an diesem Gala-Abend am Samstag im Haus Auensee wieder im Mittelpunkt stehen. "All you need is Beat" - 40 Jahre Beatdemo in Leipzig, da kommen die Gäste scharenweise und füllen die Halle bis auf die letzten Plätze. Immerhin haben die Butlers als Motor hinter der Gala ein beachtliches Programm auf die Beine gestellt. Das reicht von prominenter Moderation (Hartmut Schulze-Gerlach, Uschi Nerke) über ein buntes Rahmenprogramm bis zum Wiedersehen mit vielen Stars jener Zeit - und den Hits der ganz Großen.

     

    Mehr als einmal lassen die Butlers die großen Titel der Beatles und der Rolling Stones erklingen. Gute Stimmung vorprogrammiert: Viele Gäste rocken schon beim Betreten der Halle zum ersten Mal im Rhythmus, nutzen den Abend zum Wiedersehen mit alten Freunden und zum Feiern bis in die Nacht. Bei der offiziellen After-Show-Party im Café Alte Nikolaischule dürfte es ebenfalls ein bisschen später geworden sein...

     

     

    Eins von unzähligen Highlights ist der Auftritt der Sputniks mit ihrem Surf-Sound, sind natürlich die Butlers mit ihren zahlreichen Gästen, die sie auf der Bühne begleiten. Oder die Spencer Davis Group mit ihren auch heute noch bekannten Erfolgen wie "Gimme Some Lovin", "I'm a Man". Immer wieder stehende Ovationen für die Musik-Idole von damals und auch für die Begegnung mit ihrer eigenen Geschichte: Robert Weinkauf und Bernd Römer rocken mit der neuen Generation der Butlers - und der Butlers-Fans: Auch viele junge Leute hat es ins Haus Auensee gezogen, ein Beweis für die ungebrochene Popularität der Beatmusik oder zumindest für das Interesse an der Geschichte der eigenen Eltern.

     

     

    Im Foyer informiert eine Ausstellung über das Geschehen von einst und die Schicksale der beteiligten Gruppen. Auch der Schriftsteller Erich Loest lässt sich die Teilnahme nicht nehmen, immerhin war er als junger Mann selbst an der Demo beteiligt. Es geht seinen Gang - wie beim Wiedersehen mit alter Werbung aus Ostzeiten. Ein Trabant in rasanter Geländefahrt, die glitzernden Verlockungen des Angebots der Konsumgenossenschaft, Heiterkeit macht sich breit.

     

     

    Auf der Bühne porträtiert Jo Herz, Weltmeister im Schnellzeichnen, derweil alle Künstler und hängt die Bilder an die Galerie. Jürgen Kerth, der große Blueser, Tony Sheridan, Cäsar und viele mehr hängen bald dort vereint. Einer zumindest fehlt: Achim Mentzel nimmt - entgegen der Ankündigung - nicht teil. Aber die Butlers spielen "Hey Tonight" auch super ohne ihn.

     

    Markus Wittpenn"

     

    Gruß

     

    Micha L

     

    P.S.: http://www.mdr.de/kultur/ausstellung/2235193.html

     

     


  4. Hallo Leute,

     

    worauf sollte man bei der Elektroinstallation achten?

    Mir gehts hauptsächlich ums Leitermaterial, inkl. Preis.

    Worin besteht der Unterschied zwischen fester und flexibler Installation? Ist im Versorgungsschacht zwischen Keller und Sicherungskasten etwas anderes einzubauen als zwischen Sicherung und Steckdose?

    Ich stelle mir eine einfache, neutrale Lösung vor, bei der nichts gesoundet wird. Spezielle Hifi-Kabel sind mir zu teuer.

     

    Bisherige Forumsbeiträge konnten mich nicht zufriedenstellen.

     

    Gruß

     

    Micha L

     


  5. Hi Leo,

     

    das wär auch für mich was gewesen, als Fan von Freddie.

     

    Gerade wenn man "Nachholebedarf" hat, schmerzt es, einen alten Star in schlechter Verfassung zu erleben.

    Zum Glück ist´s nicht immer so. Gestern hat in Leipzig Jethro Tull gastiert. Ian Anderson kann früher nicht viel vitaler gewesen sein :)

    Zwar ist Tull nicht unbeding mein Ding. Aber ich habe gehofft, Gleichgesinnte von früher zu treffen. Das hat geklappt und die Athmosphäre war phantastisch.

     

    Gruß

     

    Micha


  6. Hallo,

     

    da hab ich gestern wirklich ein tolles Konzerterlebnis gehabt.

    Wegen des Honky Tonk war noch mehr Trubel als sonst: Die unzähligen Freisitze wuchsen zusammen, so daß die Stadt ein großes Wohnzimmer voller Partygäste war.

     

    Ich bin zielstrebig zu der Lokalität, wo der Altblueser Jürgen Kerth spielte. Das letze mal hab ich ihn 75´ in einem Landgasthof bei Leipzig gehört. Er ist ein Meister seines Fachs und sicherlich zurecht von BB. King gelobt worden.

    Er (g, voc) trat gemeinsam mit seinem Sohn (B) und einem Schlagzeuger auf und bot einen Mix aus eigenen, deutschsprachigen und amerikanischen Titeln.

     

    Von mir erhofft, traf ich tatsächlich "Ehemalige", d.h. frühere DDR-Bluesfreaks, die wie ich jenen Landgasthof Woche für Woche besuchten.

     

    Kerth.jpg

     

    Gruß

     

    Micha L


  7. Hallo,

     

    nach langer Zeit wollte ich wieder mal nen Film ansehen.

    Plötzlich stockt der Vorlauf aller paar Sekunden und die Darstellung wechselt (nicht jedes Mal) von Vollbild auf Breitwand (schmales Bild, Rand oben und unten).

    Ich hab das Band dann ganz vor und zurück gespult. Ohne Erfolg.

     

    Was kann ich tun?

     

    Gruß

     

    Micha L


  8. Nee, leider nicht. Bin kein Bastler.

     

    Meine Komponenten hab ich hier in Leipzig bei Uni-Hifi und Timbre gekauft. Top Service bei Beiden.

    Der Berthold von Timbre ist schon mit Werkzeug angerückt und hat an einer meiner Enigmas was repariert.

     

    Gruß

     

    Micha

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