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HiFi Heimkino Forum

Meiler

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Beiträge erstellt von Meiler


  1. Hi KoiFanatic,

     

    mit der akustischen Optimierung von Räumen befassen sich neben den Anbietern irgendwelcher überteuerter Raumtuningelemente auch professionelle Akustikbaufirmen.

    Ich kenne z.B. die Firma Wilhemi aus Wetzlar, die stellen akustisch und feuerschutztechnisch wirksame Wand- und Deckenvertäfelungen her.

    Diese werden normalerweise z.B. in Büros oder Schalterhallen, etwa von Banken, eingesetzt. Optik hier nach Wahl, Montage auf die Wand oder Decke. Kann man sogar wie Tapete anstreichen.

    Die akustischen Eigenschaften sind genau definiert und gemessen.

    Vom Effekt konnte ich mich unlängst auf einer Messe überzeugen, inmitten einer Menschenmenge habe ich unter einem Akustik Deckensegel gestanden und den Eindruck einer dann wesentlich gedämpfteren Umgebung gehabt. Kostenmässig nicht ganz billig, aber wesentlich billiger als der Haienten Kram, Optik schöner und nicht voluminös, Wirksamkeit garantiert. Möglicherweise könnte man in deinem Raum zunächst eine Wand, hinter dem Hörplatz, entsprechend behandeln.

     

    Hier zwei Links, mal ankucken:

     

    http://www.wilhelmi.de/akustik/akustik_dyn...stik_seite1.htm

    http://www.wilhelmi.de/akustik/akustik_dyn/akustiktests.htm

     

    Gruss

    Meiler

     


  2. Hi Marc,

     

    soooooooo einfach ist das nun ja doch nicht!

     

    "3 er Zopf wie bei SAC

     

    4 er Zöpfe

    mehrer verschiedene Varianten (unterschiedliche Flechtgeometrie, d.h. teilweise mehr in die Breite gehende Zöpfe oder eher rund)

     

    5 er

     

    6er

     

    oder 8er Zöpfe, meines Wissens das maximum, alle anderen sind wieder eine Vielzahl der vorigen Zöpfe."

     

    Welche Musik hörst Du denn so?

    Bei Peter Tosh oder Bob Marley würde ich einen Rasta Zopf empfehlen, wie Du schon recht erkannt hast :

     

    "mehrer verschiedene Varianten (unterschiedliche Flechtgeometrie, d.h. teilweise mehr in die Breite gehende Zöpfe oder eher rund"

     

    besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Zopf- Geometrie und Breite, letztere im direkten Wechselspiel mit in der Karibik (oder in Holland) üblichen Rauchwaren.

     

    Solltest Du jedoch skaninavische Lautsprecher besitzen (Dynaudio, Scan Speak, Peerless,...) ist ein dem Norwegerpulli entlehntes Zopfmuster wg. livehaftigem Fusswippfaktor zu empfehlen.

     

    Ist Volkstümliches a`la Karl Moik deine bevorzugte Musikrichtung, dann zopfe man wie dereinst die Mädels vom BDM.

     

    "Was mir auch nicht klar ist, soll der Hin und Rückleiter in, selben Zopf verlaufen oder sind jeweils getrennte Zöpfe besser?"

     

    Experimente können- je nach Musikrichtung- durchaus noch Steigerungen bringen. Ein heiteres Crossover wie etwa "Stefan Mross meets Bob Marley" gewinnt deutlich, wenn beim Hinleiter gem. Rasta- und beim Rückleiter gem. BDM verfahren wird.

    Auch Rauchwaren helfen.

     

    Meiler

     

     

     

     

     

     


  3. Hi,

     

    warum fragst Du? Steht doch alles in der Beschreibung des Anbieters: "Supersound der Luxusklasse" - so wirds dann wohl auch sein!

     

    Man KANN sicherlich Boxen bei Ebay kaufen, jedoch sollte man

     

    1. Wissen, was man da kauft, d.h. die Teile kennen und gehört haben,

    2. Wissen, in welchem Zustand sich die Boxen befinden, d.h. wie alt? Alle Chassis original und OK? Wurde dran rumgebastelt oder "getunt"?

    3. Wissen, was die Dinger WIRKLICH einmal gekostet haben!

    Der Verkäufer macht dazu folgende Angaben:

     

    "Superleistung und perfekter klang"

    (Findet ER, weshalb er sie auch loswerden will)

     

    "Neupreis waren Euro 2.290,- für beide zusammen"

    (Stimmt das?)

     

    "einwandfreier Zustand"

    (Was ist, wenn nicht?)

     

    Wenn das alles ist, was Du über deinen Neuerwerb weisst, dann ist das so eine Art Boxen- Bingo. Der Extra Kick wäre jetzt noch der Erwerb eines beliebigen Verstärkers bei Ebay :-)

     

    Erst kaufen- dann fragen ist bestimmt nicht die billigste Variante, kann aber auch ganz unterhaltsam sein!

     

    Good Luck!

    Meiler

     

     

     


  4. Hi Gerrik,

     

    frohes Neues erstmal!

    Den Ausführungen von Trancemeister kann ich mich nur anschliessen, schau erst mal nach passenden Lautsprechern.

    Viel gelobt- wenn das Budget begrenzt ist- wird Nubert.

    Bestellen direkt beim Hersteller, antesten zu Hause, wenn nicht gut, dann Geld zurück.

    Infos und eigenes Forum unter www.nubert.de

    Das sollte bei deinem Budget eigentlich passen.

    Zum Thema Verstärker würde ich mir mal Yamaha anschauen und anhören.

    Die Teile werden zur Zeit beim Media Markt für kleines Geld rausgehauen, solide Japantechnik mit toller Ausstattung, also Fernbedienung und Klangregler etc... Alternativ Onkyo, warum nicht gleich einen Receiver?

    Hat nicht den Haienten Segen, dürfte aber für einen Bruchteil des Preises (so um die 300 Euro) auch irgendeiner windigen Creek Kiste hinsichtlich Klang zumindest ebenbürtig sein, funktioniert mit so ziemlich jedem Lautsprecher, hält in der Regel ewig, plus fetter Ausstattung!

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     


  5. Hi,

     

    es gibt spezielle Akustikbauelemente, wie sie im professionellen Innenausbau, etwa in Konferenz und Konzertsälen eingesetzt werden.

    Ein Anbieter ist die Fa. Wilhelmi (Lahnau, Hessen).

    Diese Elemente bestehen aus einem speziellen offenporigem Holzwerkstoff und werden im Deckenbau oder als Wandvertäfelung verbaut. Ich hatte mal beruflich mit Wilhelmi zu tun und habe mir im Werk in Lahnau einen akustisch optimierten Raum (Bereich Tagung) angekuckt (oder angehört...) War ziemlich beeindruckend! Die akustischen Eigenschaften sind in Kooperation mit Fraunhofer entwickelt worden.

    Link: http://www.wilhelmi.de/akustikwaende_aus_h...agio_seite1.htm

     

    Problem: Die Elemente sind nicht über den Consumer- / Baumarkt zu beziehen, sondern nur über Innenausbauer / Trockenbauer. Dafür- verglichen mit Hai Ent- sind die Preise recht zivil. Einige Elemente können sogar beliebig angestrichen werden.

     

    Versuch mal dein Glück bei denen!

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     


  6. Hier werden Sie geholfen!

     

    "die Studio 10 gilt heute noch als ein Ausnahmelautsprecher"

    Wo denn? Bei den Händern dieser Marke? Unter den Besitzern selbiger Box? Was bitte bedeutet Ausnahmelautsprecher?

     

    "Sicherlich ist die Technik heute forgeschritten und sie wird es schwar haben mit einer Silver S1 z.B. zu konkurrieren. (Wobei die Studio 10 ein Ticken besser bleibt"

     

    Ach so, sie hat es ein wenig schwer. Aber sie ist trotzdem besser!

    Ist es schwer, einen Ticken besser zu sein?

    Der Frequenzschrieb lässt jedoch Gegenteiliges vermuten....

     

    http://www.stereophile.com/archivesart/Ma9fig3.jpg

     

    "Allerdings sollte man keine Mehrkanalambitionen haben, da adäquate Spielpartner für ein homogenes Klangbild fehlen."

     

    Das glaube ich allerdings auch. Mit einem derart verbogenen Frequenzgang sollte man keine allzu hohen Ansprüche an eine neutrale Wiedergabe stellen. Zu den hohen Frequenzen steigt der gemessene Schalldruck auf Achse um satte 7 dB an, das ist in etwa die dreifache Lautstärke. Am Ende des übertragenen Frequenzbereiches ein heftiger Peak, wohl resultierend aus Resonanzen des Hochtöners...

    Wenn Du das Teil als Hochtöner einsetzen möchtest, wozu os möglicherweise taugen könnte, dann stört evtl. der dort ersichtliche (und sicherlich auch gut zu hörende) parasitäre Schall aus dem Bassreflexrohr, welches munter irgendwelchen Mulm um die 200 Hz in die Gegend pustet.

     

    Also, besser vorher hören oder evtl. mal vorher bei www.areadvd.de ins Forum schauen, da gibt es einen längeren Thread zum Thema Monitor Audio. Zur Entscheidungsfindung ist auch das Forum von www.nubert.de hilfreich. Obwohl von einem Hersteller betrieben sehr informativ und neutral.

     

    Gruss

    Meiler

     

     


  7. Hi Andi,

     

    danke für den Tipp.

    Die Aussteuerung klappt aber dank des Pegelmessers ganz gut.

    Ich hab das bis auf -1dB an digital null angepasst.

    Wenn man mal so in die div. Foren kuckt, dann scheint es ja einige UC 8024 Besitzer zu geben. Was ist eigentlich an dem digitalen EQ von Accuphase prinzipiell anders? Natürlich einmal abgesehen vom Preis :-)

     

    Gruss

    Meiler

     


  8. Hi Leute,

     

    wie in meinem Thread vor einigen Tagen versprochen, hier meine Eindrücke vom Ultracurve!

    Also: Lieferung von Thomann ging ruck-zuck, am nächsten Tag.

    Bestellt war der UC 8024 mit EAS/EBU Digital Karte, Ultra Match 2000 (als Umschalter für meine digitalen Quellen, der UC hat nur einen digitalen Eingang), das passende Messmikro für den UC und div. nötige Kabel. Kosten zusammen: z.Zt. knappe 500 Teuro (Angebote).

    Step 1: Auspacken, Digitalkarte in den UC einbauen.

    Die Qualität des UC erinnert eher an einen Rechner als ein Hifi Gerät, made in China eben, ist aber OK, klappt alles sofort.

    Step 2: Alles zusammenstöpseln, 3 Quellen (DAT, CD, DVD) per Toslink, SP/DIF, und mittels Adapter AES/EBU eingangsseitig an den Ultra Match verdrahtet, von da per AES/ EBU an den UC 8024 und von dort wieder an meinen Parasound DA wandler, ebenfalls per AES/EBU Verbindung.

    Step 3: Alles an. CD rein und? NICHTS!

    Der Behringer Ultra Match zeigt zwar an, dass er ein einwandfreies Digitalsignal empfängt, weigert sich aber hartnäckig, dieses auch wieder rauszurücken, vermutlich defekt :-(

    Anruf bei Thomann: "Könn wa ooch nix für, schickense man zurück!"

    Also weg damit, neu verkabeln, jetzt dient mein DA Wandler als Eingangsumschalter, über den digitalen Record Out an den UC 8024 und über den analogen Ausgang symmetrisch weiter zu meiner Vorstufe.

    Step 4: Jetzt klappts! Nach Bedienungsanleitung Einmessvorgang an meinem Hörplatz (Sofa, Messmikro in Ohrhöhe) durchgeführt, EQ entsprechend automatisch kalibriert.

    Wie soll ich das (ohne in Hai Enten Geschwafel zu verfallen) sagen?

    Klingt absolut überzeugend- im Bereich zwischen 100 und 1000 Hz gab es wohl ein paar Probleme mit dem Raum, der EQ zeigt hier ein wildes Alpenpanorama, drunter und drüber waren fast keine Korrekturen erforderlich, als Ziel war ein neutraler Frequenzgang eingegeben.

    Höreindruck jetzt: Klingt irgendwie sauberer, auffälligstes Merkmal ist IMHO ein wesentlich grösserer Sweet Spot, man kann im Raum überall sein, ohne dass sich der Klangeindruck grossartig ändert.

    Das war vorher anders, richtig gut klang es nur direkt am Hörplatz.

    Der Bass kommt jetzt wesentlich sauberer, die Ortung von Stereo Phantomschallquellen hat sich drastisch verbessert.

    Interessanterweise ist die Einstellung des EQ links und rechts im erwähnten Bereich vollkommen verschieden. Der gemessene Frequenzgang am Hörplatz ist bei einer dargestellten 0,5 dB Auflösung zwischen 30Hz und 20 KHz völlig linear.

    Das Teil hat noch -zig verschiedene andere Optionen, hab ich alles noch nicht ausprobiert. Geiles Mäusekino mit Spectrum Analyzer und Pegelanzeige gibts noch gratis dazu.

    Man kann 100 Einstellungen einspeichern, also ist hier noch viel Raum zum rumspielen...

     

    Fazit: Fürs Geld absolut phantastisch! Grundlegende Probleme einer ungünstigen Raumakustik oder einer schlechten Anlage wird man nicht lösen können, aber für die letzten 10% eine super Sache.

    Der Raum hat halt immer noch den stärksten Einfluss auf den Klang von Lautsprechern, mit dem heutigen Stand der Technik, einer voll digitalen und vollautomatischen Signalbearbeitung lässt sich hier noch einiges machen. Die Bedienung ist idiotensicher, ärgerlich nur das defekt gelieferte Teil.

     

    Ciao

    Meiler

     

     

     

     

     


  9. Es ist vollbracht....

     

    ich habe eben genau die Kombi plus Messmikrofon bei Thomann bestellt.

    Nach einem Telefonat mit Behringer habe ich mich entschieden, das Teil auschliesslich digital zu betreiben, also zwischen dig. out meiner Quellen über den Ultra Match und meinem DA Wandler. Den Analogeingang werde ich für den Fernseher nutzen, dann groovt der Musikantenstadel erst so richtig ;-) .

    Lieferung erfolgt in 2 Wochen, gekostet hat der Spass knappe 500 Euro.

    Spass und Spiel für lange Herbstabende sind garantiert! :-)

     

    Ich werde mal berichten.

    Gruss

    Meiler

     


  10. Hi Stefan,

     

    danke für den Tipp! Witzigerweise gibt es das Gerät bei Thomann, leider wusste das bei meinem heutigen Telefonat mit der Thomann Hotline niemand. Dafür kostet das Teil auch nur 99 Euro, in Summe kostet der Spass nun 354 Euro, da kann man nicht meckern und hat was zum Rumspielen.

    Hast Du Erfahrung mit dem SRC 2000? Der killt freundlicherweise noch das SMCS Copyschutzbit und den bösen Jitter gleich mit. Dann kann ich das ja auch mal ausprobieren...

    Wie klingt eigentlich der DA Wandler des Ultracurve? Ich habe einen Parasound DAC 1600 HDCD, vom Ultracurve kommend wollte ich eigentlich wieder digital in den Parasound zurück und dessen Wandler benutzen.

     

     

    Gruss

    Meiler

     


  11. Hi Folks,

     

    z.Zt. gibt es beit Thomann der Behringer DSP 8024 im Angebot günstigst für 255 Euro. Aus Spieltrieb hätte ich gerne einen, möchte diesen jedoch ausschliesslich über den AES/EBU Digitaleingang betreiben. Der Behringer hat leider nur einen digitalen Eingang. Problem: Ich habe 4 digitale Quellen und muss also a) von Toslink/Koaxial auf AES/EBU konvertieren und B) 4 digitale Eingänge wahlweise auf einen Ausgang und von da weiter zum AES/EBU Eingang schalten. Einen passenden Umschalter konnte ich nirgendwo finden. Auf telefonische Anfrage bei Thomann konnte man mir auch nicht weiter helfen :-(

    Das Gerät analog zu betreiben geht auch nicht, ich habe leider keinen "echten" Tape Eingang an meiner Vorstufe, kan also keinen Prozessor einschleifen. Zwischen VV und Aktiv LS auch keine Lösung, da Pegel nicht konstant, bzw. bei jeder Lautstärkeänderung der DSP 8024 neu ausgepegelt werden muss...

    Wer hat die kreative Idee?

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     

     

     


  12. Bei Netedition haben es die Webmaster- oder was sich bei Stereoplay so dafür hält- völlig drangegeben! Kostprobe? http://www.netedition.de/forum/read.php?f=7&i=2718&t=2718

    Ok, wir wollen hier nicht über andere Foren reden, Nededition ist sowieso schon seit einem Jahr passe. Man fragt sich nur, warum die den Laden nicht endlich dicht machen. Ist doch peinlich....

    Da lob ich mir doch die Foren mit Registrierungspflicht.

     

    So, jetzt noch schnell wählen gehen!

     

    Gruss

    Meiler

     

     


  13. Ich vermute die Fahrleitungen der DB als Ursache.

    Das Problem ist dort bekannt, deshalb dürfen etwa in bestimmten Bereichen bei der Bahn z.B. keine Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten eingesetzt werden- die gehen nämlich gerne mal aus, wenn ein Zug vorbei fährt, selbst Kathodenstrahlmonitore für Computer streiken. Lokomotiven mit Elektromotoren können extrem starke magnetische Felder verursachen. Das ist zwar alles per Vorschrift begrenzt, aber wenn eine russische Lok vor deinem Fenster herfährt, hast Du relativ wenig davon....

    Insofern würde ich mir von einem Trenntrafo nicht zuviel versprechen und erst mal leihweise einen ausprobieren.

    Eine Beschwerde bei der Bahn wird wahrscheinlich auch herzlich wenig bringen. Vielleicht mal einen anderen Verstärker ausprobieren.

     

    Gruss

    Meiler

     


  14. Hi,

     

    "Frage an dich: Wie war denn die Disziplin der Hörer? Bei der WOH in Hamburg habe ich nicht nur positive Erlebnisse gehabt. Neben lauten Gesprächen während die Musik spielt, andauerndes wühlen in Plastiktüten, bis zum Telefonieren verhalten sich manche Leute echt unmöglich. Schließlich wollen die anderen Besucher ja zuhören"

     

    Das war OK soweit. Gelegentlich raschelte einer oder hüstelte dezent, was ihm dann aber sofort peinlich war. Telefoniert hat niemand. Bei der Naim Vorführung war ich der Störenfried. Ich habe die Veranstaltung nach ca. 10 Minuten verlassen, allerdings hat da auch der Stereo Erklär- Bär etwas erzählt und die Musik war aus.

     

    "Interessant finde ich auch die unterschiedliche Art der Redakteure die Anlagen vorzuführen. Auffallend positiv finde ich‚ Blanko Glisovic’ (oder so ähnlich )."

     

    Blanko Glisovic (oder so ähnlich, den Namen konnte ich mir auch nicht merken) hat bei Fono Forum die Musik vorgeführt und kommentiert. Der Mann weiß absolut Bescheid und saß während der Vorführung schweigend mit geschlossenen Augen und entzücktem Gesicht auf seinem Sessel. Respekt. Man könnte glatt vermuten, daß Herr Glisovic Musik mag :-)

     

    "Eher abschreckend fand ich Holger Barske. IMHO hat er keinen Respekt vor der Musik. Obwohl ich seine Artikel durchaus OK finde."

     

    An den Herrn kann ich mich leider nicht erinnern. Ich war aber nicht in allen Vorführungen.

     

    "Leider hakt es auch bei der WOH am Messe-Problem: In einem willkürlichen Raum werden auf die Schnelle Geräte mehr oder weniger nach Marketingüberlegungen zusammengestellt. Das Ergebnis kann dann selten mit einer über Jahre liebevoll nach eigenem Geschmack optimierten Anlage zuhause mithalten."

     

    Genau das ist das Problem! Räume sind leider willkürlich und kein Boxenentwicker kennt die Räume seiner Kunden. Lösungsansatz: LS mit definiertem Abstrahlverhalten, was jedoch im Consumer markt niemanden interessiert. Dazu konnte ich heute bei der Avantgarde/ Naim Vorführung (gleicher Raum, gleiche Anlage) einige lehrreiche Minuten erleben. Wer will da noch über Kabel reden? (OK, meine Vodoo Grenze ist deutlich höher als die deinige angesiedelt, das sollte auch bekannt sein, aber anderes Thema...)

     

    Hast Du in Hamburg eigentlich mit Ingo H. reden können? Der hatte ja ein Heimspiel.

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     

     

     

     

     


  15. Hallo,

     

    hier ist der versprochene Bericht von der „World of Hifi“, welche heute und morgen in Bielefeld stattfindet!

    Die Veranstaltung selber unterteilt sich in 2 Bereiche: Ein Showroom, in dem div. Vertriebe Messestände aufgebaut haben, hier kann man kucken, anpacken und diskutieren, leider nicht hören.

    In den Konferenzräumen, ca. 10 an der Zahl, sind die Anlagen aufgebaut und es finden halbstündig Vorführungen statt. Ich hatte Gelegenheit, an 4 Vorführungen teil zu nehmen, dazu später mehr.

     

    Zunächst ein Rundgang durch den Showroom, unübersehbarer Sponsor war die STEREO, wer es brauchte, konnte auch ein Abo kaufen...

    Also erst mal die Runde gemacht. Nichts wirklich Neues dort, vom Plattenspieler bis zur Box alles, was man auch im Handel findet. Erster längerer Stop auf dem Stand von Avantgarde Audio, das sind die mit den Hornlautsprechern. Hier ein sehr interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter über den Avantgarde Solo LS, das ist ein vollaktives 2 Wege Horn.

    Der Avantgarde Mensch hatte ganz gut Ahnung und hat mir seine Produkte kompetent erklärt. Meine Fragen nach Abstrahlverhalten, Bündelungsmass, Regelung etc. wurden in sämtlichen Details ausführlich und freundlich beantwortet. Hut ab! Der wusste wirklich, wovon er redet, Vodoo war nicht seine Welt.

     

    Weiter gings, zu Nachbar Ingo Hansen derselbst, von Jüngern umschart! Ich habe den Audio Animator in meinen eigenen Händen gehalten! Leider konnte ich nur den Autoschlüssel in meiner anderen Hand „entstressen“, aber seit dem fährt mein Auto mit Fusswippfaktor!

    Und das *LOL* Bose Soundsystem in meinem Audi klingt livehaftig! Echt!

    Wenn es mit dem entstressen mal nicht klappen sollte, dann kann man mit dem Audio Animator immer noch jemanden erschlagen. Gut ein Kilo Messing, gedreht.

    Genug gelästert... leider ergab sich keine Gelegenheit zu einer Diskussion mit dem Meister...

    Also ab in die Vorführungen. Im größten Konferenzraum führte der Stereo Chefred. Eine Anlage mit Backes & Müller BM 30 LS vor, die Teile ließen es auch ganz gut krachen.

     

    Des guten Klanges wegen hatte man einen Großteil der Musik für die Vorführung eigens von Platte auf CD gebrannt, weil digital ohne analog ja nicht klingt :-)

    Der Eindruck war so la la, immerhin kosten die BM 30 35000 Teuro das Paar, wenigstens kann man damit sehr laut hören, der klangliche Eindruck war dann auch dem einer guten Disko PA nicht unähnlich. Ich hatte mir mehr versprochen.

     

    Nächste Vorführung: Die Avantgarde Solo, haben mir ganz gut gefallen. Leider immer noch einige horntypische Verzerrungen im Mitteltonbereich, aber damit kann man leben. Gute Stereoabbildung und insgesamt ein sehr direkter, anspringender Charakter, nicht unähnlich dem eines Studiomonitors. Funktionierte wg. sinnvollem Abstrahlverhalten auch im Vorführraum völlig problemlos. Dann wurde umgeräumt, statt der Avantgarde war eine Naim zu hören. Es war schlimm. Ich saß in der ersten Reihe in der Mitte und habe eine Box links und eine Box rechts gehört. Der Vorführer (Stereo Red.) hat das dann auch kommentiert, von wegen nicht optimal gewählter Kette, Kabel, Harmonie mit der Quelle, etc...... Komisch, bei der Avantgarde hats noch geklappt, soviel zum Thema Raumakustik und Bündelungsmaß...

    Hat dann wohl bestimmt an der Netzleiste gelegen :-)

    Nächste Vorführung war die der Zeitschrift „Fono Forum“. Hier ging es eigentlich weniger um die Anlage als viel mehr um die Musik. Der Vorführer, auch ein Redakteur, führte verschiedene Musikbeispiele aus Klassik und Jazz vor, von Wagners Ring (nicht komplett! 10 Minuten) über historische Aufnahmen aus den 30ern bis zu modernem Jazz. Diese wurden bzgl. Qualität der Interpretation und musikalischer Besonderheiten kommentiert, was ich persönlich sehr interessant fand. Der Redakteur interessierte sich nicht die Bohne für die dargebotene Technik und bat darum Fragen an die Leute der betreffenden Vertriebe zu richten, was den Mann sehr sympathisch machte.

     

    Dann wurde es mir zu voll bei den Vorführungen und ich drehte noch eine Runde durch den Showroom. Auf dem Stand der Stereo hatte ich dann ein kurzes Gespräch mit dem Chefredakteur des Blättchens. Ich habe ihm erzählt, dass ich kein zahlender Leser seiner Zeitschrift bin, wg. mangelhaften Erkenntnisgewinns und schlechter Relation von dargebotenem Sinn und Unsinn.

    Sinngemäßer Inhalt unseres kurzen Gesprächs:

    „Ich lese Ihre Zeitschrift seit ca. 8 Jahren nicht mehr, weil ich den Eindruck habe, dass statt sattelfest recherchierter Themen der Kommerz und Vodoo die Oberhand gewonnen haben. Ich kann z.B. ihre Auffassungen bzgl. dem Eigenklang von Racks (vgl. aktueller Artikel des Standnachbars „Copulare Tonbasen“, es geht um ein Rack aus Bronze) leider nicht teilen“

    „Haben Sie es denn schon mal ausprobiert?“

    „Dieses Unterfangen erscheint mir nicht sinnvoll. Wenn man seine Gerätschaften so aufstellt, wie es die Hersteller empfehlen, dann sind auch handelsübliche Möbel völlig ausreichend“

    „Das sehe ich anders, auch Dinge wie etwa CD Sprays, Entmagnetisierungs CDs und Racks können den Klang einer Anlage entscheidend verbessern“

    „Wieso eigentlich?“

    „Das kann ich Ihnen leider nicht erklären, ich bin kein Techniker“

    „Sollte eine Fachzeitschrift nicht Dinge erklären?“

    „Was ich hören kann, muß ich nicht erklären können“

    Hier versandete unser Gespräch leider, immerhin konnten wir als Minimalkonsens noch feststellen, dass uns die Avantgarde Boxen beide recht gut gefielen!

    Dann hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einem Backes & Müller Menschen, über aktive Lautsprecher, neue Modelle (Die man bewundern aber nicht hören konnte)

     

    Dann noch mal zu einer Vorführung, Quadral Titan plus Plattenspieler. Lagerfeueratmosphäre, es hat gerauscht und gerumpelt. Der Vorführer war sehr stolz auf seine Bruce Springsteen Scheiben vom Flohmarkt. Leider konnte ich nur einen Stehplatz hinten rechts ergattern, so dass ich mich eines Urteils über die Anlage enthalten werde. War aber nicht so toll.

     

    Fazit: Im Vergleich zum Dargebotenem bin ich mit meiner Anlage mehr als zufrieden. Es gibt wenig Neues auf dieser Welt. Schallplatten rauschen. Ich bin ein schlechter Konsument.

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     

     

     


  16. Hallo,

     

    sind Ostwestfalen unter uns?

    Die können nämlich am nächsten Wochenende schön zur "World of Hifi" in die Bielefelder Stadthalle kommen! Kost nix!

    Wer von Auswärts anreist, der kann dies auch mit dem Zug tun. Die Stadthalle ist gleich neben dem Bahnhof.

    Informationen zum Event gibt es bei http://www.highendsociety.de/

    Dort wird jedoch nur die zu erwartende Materialschlacht beschrieben, nach voraussichtlichem Kontominus sortiert.

     

    Ich werde auf jeden Fall (wahrscheinlich am Sonntag) hingehen und bin schon mal gespannt wie ein Flitzebogen.

    Evtl. trifft man ja auch den einen oder anderen Forumskollegen ???

     

    Gruss Meiler

     

    Ach so: Hier die verfügbaren Informationen zur WOH:

     

    Anlage 1 - Surround bis 7.300 EUR

    Quelle/Elektronik: Sharp SD-SH111H (1.500 )

    Lautsprecher: Creaktiv-Set inkl. Rear Bildlautsprecher, 5.800

    Racksystem: Creaktiv Sideboard

    Stecker/Kabel: Van den Hul

    Bild/Projektor: Sharp

     

    Anlage 2 - Mehrkanal ohne Bild bis 14.000 EUR

    SACD: SONY CDP-XA 777, 3.850

    Surround-Amp: Thule IA 350B, 3.500

    Lautsprecher: 5 x Audiodata Partout, 6.500

    Stecker/Kabel: HMS/WBT

    Racksystem: Creaktiv

     

    Anlage 3 bis 15.500 EUR

    Plattenspieler: Acoustic Solid 1.410

    CD–Spieler: AVM CD 6 (4.000 )

    Vollverstärker: AVM Insp. 6 (4.500 )

    Lautsprecher: Quardral Titan, 7.000

    Racksystem: Phonosophie

    Stecker/Kabel: HMS/WBT

     

    Anlage 4 bis 23.000 EUR

    Plattenspieler: Transrotor Super Seven, 4.500

    CD - Spieler: Meridian 507, 2.200

    Vollverstärker: ASR Emitter I HD, 5.300

    Lautsprecher A: Fischer & Fischer SN 450, 9.500

    Lautsprecher B: Progressive Audio Pearl, 8.600

    Racksystem: Phonosophie

    Stecker/Kabel: Mudra Silvercom

    Raumakustik: W Vier

     

    Anlage 5 bis 21.000 EUR

    CD - Spieler: Audionet Art V2, 3.100

    Vorverstärker: Van den Hul Array A 1, 3.000

    Endverstärker: V. d. H. Array Mono 1, 5.500

    Lautsprecher A: Avantgarde Acoustic Solo, 5.000

    Lautsprecher B: Naim Audio SL 2, 9.000

    Racksystem: Creaktiv

    Stecker/Kabel: Van den Hul

     

    Anlage 6 bis 30.000 EUR

    CD-Spieler: Krell KAV, 6.300

    Vollverstärker: Accuphase E-530, 8.900

    Lautsprecher: Dynaudio C4, 13.500

    Verkabelung: Goertz

    Racksystem: Creaktiv

     

    Anlage 7 bis 48.000 EUR

    CD-Spieler: Audio Aero Capiture

    Vorverstärker: Audio Aero Capiture kpl. 7.500

    Endverstärker: Convergent Röhre JL 2, 17.600

    Lautsprecher: Ascendo System M, 20.500

    Stecker/Kabel: Fadel Art

    Racksystem: Copulare

    Raumakustik: Fast Audio

     

    Anlage 8 bis 60.000 EUR

    CD-Laufwerk: TEAC P 70, 8.000

    Wandler: TEAC D 70, 7.500

    Lautsprecher: Backes & Müller BM 30 aktiv, 36.000

    Verkabelung: HMS/WBT

    Racksystem: Copulare

     

     

    Anmerkung:

    Bei doppelter Lautsprecherbestückung pro Anlage ist die Regelung wie folgt:

    Lautsprecher A läuft ab Samstag morgen und dann letztmalig um 13:30.

    Dann wieder ab Sonntag um 14:30 UhrDie Vorführräume befinden sich im 1. & 2. OG

     

    Showroom“ ist der: „Kleine Saal“ 1. OG

     

     


  17. Hi Bruno,

     

    volle Zustimmung: Wer lieber Schallplatten hört und wems gefällt- bitteschön!

    Eine Diskussion über das, was subjektiv gefällt ist überflüssig.

     

    Auf der Omtec Site werden jedoch Sachverhalte entstellt, teilweise falsch und unvollständig dargestellt. Selbstverständlich mit dem Ziel, die eigenen Gerätschaften bei der Zielgruppe zu verkaufen.

    Auf alle Details einzugehen ist müssig, hab auch keine Zeit, weil ich noch was arbeiten muss.

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     

     

     


  18. Hi Josef,

     

    selbstredend ist kein Unternehmen, ob Großkonzern oder Bastelbude, vor Irrtümern gefeit und nichts ist perfekt, incl. CD!

    Was mir an der Omtec Page auffiel, ist einfach das Mißverhältnis von fundiertem Fachwissen zur Insbrunst der vorgetragenen Thesen!

     

    Na ja, aber eine lange Diskussion Platte vs. CD muss hier jetzt wirklich nicht geführt werden....

     

    Gruss

    Meiler

     


  19. ...und zwar nachzulesen unter http://www.omtec-audio.de/html/on1t_7.html und auch schon bei www.audiotreff.de gepostet!

     

    Und hier jetzt noch mal von mir höchstpersönlich für dieses Forum aufgewärmt! Spielt in der Vinyl-Bastel-Wastel-Liga und erklärt ein für alle mal in feinstem STEREO Hai Enten Sprech die prinzipielle, endgültige und absolute Überlegenheit der Schallplatte vs. CD. Lesenswert allein auf Grund des höchst kreativen Umgangs mit physikalischen Tatsachen! z.B:

     

    "Die digitale Musikübertragung im CD-Format stellt ein Verfahren dar, das mit gewissen Stärken und Schwächen verbunden ist. Die Stärken sind sicherlich ein kleineres Format der CD, die Fernbedienbarkeit und, mit Einschränkungen, die Störfreiheit.

     

    Was die Musikalität digitaler Systeme angeht, muß man starke Einschränkungen machen, weil bestimmte dynamische Fehler schon bei der Aufnahme entstehen, sich im System mit neuen Fehlern überlagern und letztlich nicht korrigierbar sind. Dabei stellt das digitale Datenformat der CD die absolute Untergrenze tolerierbarer Musikübertragung dar. Eine Verbesserung des Standards ist notwendig.

     

    - Der nutzbare Frequenzbereich der CD ist kleiner als bei der Schallplatte.

     

    - Der nutzbare Dynamikbereich der CD ist nicht besser als bei der Schallplatte.

     

    - Impuls- und Rechteckwiedergabe sind deutlich schlechter als bei der Schallplatte.

     

    - Der Einfluß 'analoger' Größen wie Zeit, Wandler-Unsicherheit, Rauschen, Dynamik, Kurvenform, Schnittstellen, Abtastung usw. stellt vor schwere Probleme. Es gibt keine Lösung, welche die ursprüngliche Information wieder zurückbringt.

     

    - Der technische Aufwand ist gegenüber der Analog-Technik riesig und kennzeichnet ein schlechtes Aufwand/Nutzen-Verhältnis. Daran ändert auch der hohe Grad der Integration aller Funktionen auf einem Chip nichts. Er dient lediglich der preiswerten Massenfertigung. Für die Realisierung ist mehr Ingenieur-Power notwendig ohne klanglichen Fortschritt. Die Zuverlässigkeit des CD-Verfahrens ist weder bei der Aufnahme noch bei der Wiedergabe höher als bei Analog. Es sind jedoch mehr Verfahren zur Kaschierung von Fehlern möglich.

     

    - Der Aufwand wird dadurch vergrößert, daß man die vielen kleinen analogen Schwächen digitaler Bausteine von der Signalübergabe und -verarbeitung bis hin zur Stromversorgung durch weitere analoge Techniken maskieren muß.

     

    Die Digitaltechnik ist ein durchaus spannendes und interessantes Gebiet, zu dem sich noch eine Menge beitragen ließe. Die hier vorgestellten Ergebnisse stellen einen Ausschnitt aus unserer Arbeit über das CD-Verfahren dar. Obwohl omtec noch kein Digital-Audio-Gerät gebaut hat, haben diese Ergebnisse und deren wirklichkeitsnahe Simulation eine wichtige Funktion bei Planung und Entwurf eines solchen Geräts im Bereich Grundlagen-Erforschung. Den meisten Entwicklern von Digital-Audio dürften sie, zumindest großenteils, neu sein, weil entsprechende Informationen weder aus der Literatur bekannt sind noch von der Industrie preisgegeben werden und in den meisten Firmen für solche aufwendigen Arbeiten keine Zeit vorhanden ist."

     

    Die Jungs in den Entwicklungsabteilungen bei Sony, Philips. etc. (haben den CD Standard irgendwann mal aus der Cornflakes Packung gefischt) dürften angesichts der von Omtec zu erwartenden revulutionären Erkenntnisse bereits jetzt schon fleissig Bewerbungen als Obstkistenstapler beim Großmarkt schreiben...

    Ach so: Der Text ist von 1992, immer noch online, aber es gibt auch (wenige) ewige Wahrheiten!

     

    Texte solcher Art fühlen sich auch hier recht wohl:

    (Forum, Thema: Halbbildung, Fakten stören nur...)

     

    http://www.alles-bonanza.net/forum/forumdi...&daysprune=1000

     

    Meiler

     


  20. Hi Mec,

     

    das scheint dann wohl eher ein Problem mit deinem DVD Player zusein!

     

    "Ausserdem konnte man das Arbeiten des Laufwerks aus den Boxen hören." Wenn mal das Arbeiten des Laufwerks über die Boxen hört, dann gibt es wohl ein ersthaftes technisches Problem....

    Vermutung: Das MP3 Feature deines DVDs ist eine nette Dreingabe der Marketingabteilung, weil man sowas heut zu Tage bieten muss :-).

    Aber wenn es denn über den digitalen Eingang deines AV Amps funzt, dann wäre doch eigentlich bewiesen, dass MP3 vom Prinzip her (mit dem richtigen Encoder und vernünftiger Hardware) gar nicht so übel ist.

     

    Ach so: Wenn man Arbeitsgeräusche des Laufwerks über die Boxen (!) hören kann, dann ist es m.E. ein Mangel, der im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung zu beheben (Umtausch) wäre (?)

     

    Gruss

    Meiler

     

     

     


  21. Hi Michael,

     

    die alten Spendors in Ehren, aber bei uns hat es definitiv nicht an einer unzulänglichen Anlage gelegen.

    Wir haben auf verschiedenen Anlagen über LS (JBL TI 5000, Mackie HR824, Dynaudio) und über Kopfhörer (STAX Lambda Pro) gehört.

    Am ehesten waren die Unterschiede über den Kopfhörer zu erahnen.

     

    Hier noch ein Zitat aus dem Audiotreff, bzgl. making of Test CD:

     

    "Könntest du mal für einen MP3 Laien erklären wie du die CD erstellt hast und mit welchem Encoder, evtl. Parametereinstellungen

     

    Die MP3 mit 128 kb/s und 256 kb/s habe ich mit dem Original-Fraunhofer Codec erstellt (ist u.a. bei Musicmatch Jukebox inklusive). Die variable Version (mit durschnittlich 192 kb/s) habe ich mit dem Xing Encoder gemacht - der ist etwas schlechter als der Fraunhofer. Aber Fraunhofer konnte damals noch keine variable Bitrate.

     

    Die "Rückverwandlung" habe ich alle ausschließlich mit dem Winamp "DiskWriter" Plugin gemacht.

     

    Werden die MP3 Files auf einem MP3 fähigen Player im originären MP3 Format verarbeitet?

     

    Ja, solche Player können das sog. "ISO9660-Filesystem" lesen, also richtig ein Dateisystem mit Ordnern und Dateien. Die MP3-Files werden von einem Chip "just in time" konvertiert und dann analogisiert - bei vielen (insbesondere sehr billigen) Playern rauscht dieser Chip ziemlich. Im Auto ist das sicherlich völlig egal, mein neuer Walkman stört mich schon etwas mehr (obwohl es für meine Zwecke reicht), aber an der Hifi-Anlage sollte man sich schon etwas besseres antun (die neueren Pioneer-DVD-Player sind nicht schlecht)."

     

    Für ausführliche Infos bei Audiotreff die Suchfunktion bemühen!

     

    Schönes Wochenende

    Meiler

     

     

     

     

     


  22. Hi Michael,

     

    "Aber wenn der Henkelmann oder der DVD (Video)-Player bestätigt werden muß... Vom CD ROM im PC als alleinige Quelle ganz zu schweigen.

    "

    Das dachte ich auch mal! Ich habe mir vor ein paar Monaten die MP3 Test CD von Rana (www.audiotreff.de ,siehe dortige Postings zum Thema)

    zuschicken lassen. Enthält div. Mausikbeispiele von Klassik bis Techno in jeweils 4 Versionen mit verschiedenen Samplingraten und einmal original als .wav unkompromiert.

    Die komprimierten MP3s sind wieder in das .wav Format umgewandelt (wohlgemerkt: was rausgerechnet wurde fehlt auch hier ein für alle mal) so daß die CD in jedem Player läuft. Gemeinerweise ist nicht angegeben, welcher Track wie stark komprimiert wurde oder ob es gar die unkomprimierte Originalversion ist.

    Wir (2 Kumpels und ich) haben dann den "Pepsi Test" auf verschiedenen Anlagen gemacht. Resultat: Von uns konnte niemand zweifelsfrei und reproduzierbar feststellen, ob und wie stark die Tracks komprimiert wurden. Im Klartext: Wir konnten nicht feststellen, ob überhaupt ein MP3 lief oder das Original! Wir haben nicht schlecht gestaunt, weil wir sehr skeptisch waren und von MP3 eigentlich nicht so viel halten.

    Im Zuge der Diskussion in Audiotreff (und in anderen Foren) stellte sich dann heraus, dass andere zu den gleichen Ergebnissen gekommen sind.

    Meine Quintessenz: MP3 ist besser als ich dachte, entscheidender Faktor ist die Wahl des richtigen Encoders um MPs zu erstellen, hier liegen offensichtlich die Unterschiede. Das meiste was man sich aus dem Web an Musik ziehen kann, ist von der Qualität ziemlicher Schrott, was aber nichts mit MP3 als solchem zu tun hat.

     

    Gruss

    Meiler

     

    P.S.: Ich hoffe, nicht allzu viele Tippfehler übersehen zu haben, aber seit heute habe ich eine ERGONOMISCHE TASTATUR, die mich noch zum Wahnsinn treiben wird!!!

     


  23. Hi,

     

    ich besitze ebenfalls den Toshiba 220 und bin zufrieden.

    Klanglich ausser Wertung, da digital an externem DA Wandler angeschlossen. Probeweise den Pepsi Test gemacht:

    Toshiba analog gegen Parasound DA und gegen Marantz CD 67 SE: Unterschiede, wenn vorhanden im Bereich von Einbildung, blind nicht reproduzierbare Ergebnisse, der Marantz ist ein wenig lauter (mit DAT- Aussteuerungsanzeige am analogen Ausgang gemessen, 0,5 dB bei 1Khz Testsinus von CD).

    Nachteil beim Toshiba: Fernbedienung ist extrem schwach auf der Brust, Zugriffszeiten auf Tracks deutlich länger als beim Marantz (Titelsprung), dafür frisst der Toshiba jede gebrannte CD oder CDR, beim Marantz sehr problematisch, CDRs gehen gar nicht.

    Für 199 Teuro kann man wenig verkehrt machen!

     

    Gruss

    meiler

     

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