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Albanator

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Beiträge erstellt von Albanator


  1. Nun als einer der Vorteile der BR wird der verminderte Hub genannt! Somit wird sugeriert, dass die BR mit weniger Hub mehr Schalldruck erzeugen kann und länger im Bereich der linearen Auslenkung bleibt als eine geschlossene Box.

     

    Offensichtlich gilt dies aber nur im eingeschwungenen Zustand! Das heist, in wirklichkeit wird das Chassi in der BR- genauso den linearen Bereich verlassen wie in einer geschlossenen box die entzerrt wird.

     

    Darüber sollte man mal nachdenken..

     


  2. >Mit beiden HT habe ich keine Erfahrung, meine >aber, dass so eine Dünne Membran, wenn sie von >hinten zugemacht wird mit großen Problemen zu >kämpfen hatt ( Stehende Wellen, Reflexionen usw.) >Also auf jeden Fall als Dipol aufbauen...

     

    Kann ich beim ER4 nicht bestätigen. Im Gegenteil, der frequenzgang war mit direkter Rückwand (Weichfaserplatte) linearer. Die Verzerrungsmessungen und der Wasserfall zeigten keine negative Auswirkung.

    Wenn dich die messungen interessieren schick mir eine mail !

     

    MfG

     


  3. Also Holli,

    wie bringst du den Pendel deiner Wanduhr zum schwingen? Gehst du etwa hin, tipst in 1mm an, und plötzlich macht der Pendel einen 10cm Satz und schwingt +/- 10cm????

    Oder bewegst DU den Pendel das ERSTE MAL um 10cm und dann macht der wegen den geringen Verluste diese Bewegung (+/-10cm) mit seiner Resonanzfreq. sehr lange weiter?

     

    MfG

     

    P.S. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, es kommt mir nur sehr logisch vor das es so sein MUSS, von nichts kommt nichts! Erste Hinweise auf diesen umstand fand ich beim lesen des online handbuchs von LSP-CAD. Der Autor machte da einen Hinweis, und der kann sicher sehr gut mit Formeln umgehen- siehe sein programm - potenzen besser als ich

     


  4. Der Vorteil der BR-Box ist wohl die geringe Auslenkung bei der Abstimmfrequenz. Dies erlaubt es rein theoretisch, dass die BR-Box im abstimmbereich des BR mehr Schalldruck erzeugen kann als eine geschlossene Box.

     

    ABER, was viele nicht beachten ist, dass die geringe Auslenkung des Chassis im BR für den eingeschwungenen Zustand gilt. Um den Resonator anzuregen müsste das Chassis eigentlich genau die selbe Membranbewegung machen wie in einem geschlossenem Gehäuse. Schwingt der Resonator reicht die geringe Auslenkung wie wir sie aus den Simulationsprogrammen kennen.

     

    Wenn mein Gedankenmodel stimmt, dann würde sich die Membran anfangs ganz heftig bewegen (bei der BR-Abstimmfrequenz) - und damit unter umständen den linearen Bereich verlassen - und danach wurde sich die Auslenkung vermindern --> Übergang in den eingeschwungenen Zustand.

    Das hört sich wahrlich nicht alzu HI-ENDIG an oder?

     


  5. Vielleicht solltest du deine Forderungen überdenken. Soweit mir bekannt ist liegt die untere Hörgrenze bei ca. 30 Hz. darunter spüren wir eher was. Wenn dies stimmt ist das erreichen von 20Hz nicht sehr sinnvoll. Es wurde den Sub nur belasten ohne das was man hört.

    Natürlich kann jetzt jemand sagen "ich möchte meinen Bass spüren!" aber meiner Meinung nach habe ich lieber saubere 35Hz als verfälschte 20Hz.

    Die Belastbarkeit steigt natürlich auch wenn man nicht übertriebene Anforderungen an die untere Grenzfrequenz setzt!

    Weniger ist vielleicht doch mehr....

     


  6. Du kannst bei LASIP die Breite der Schallwand definieren. Durch doppelklick audf diese Feld kannst du auch eine unendliche Schallwand simulieren, dann ist dieser Effekt nicht mehr zu sehen.

    Aber in der realität ist er natürlich vorhanden.

    Je nach Breite ändert sich ab einer Frequenz die Schallabstrahlung von 2PI (Halbkugel bei hohen Frequenzen) auf 4PI (Kugel in tiefen bereich) deshalb gehen dir 6dB veloren, siehe auch Link:

    http://www.trueaudio.com/st_diff1.htm

    natürlich in neudeutsch!

    Diesen Effekt musst du mit der Weiche kompensieren.

     

    MfG

    S.Albanidis

    www.albanidis-audio.de

     


  7. Hast du Messdaten der Frequenzgänge und Impedanzen beider Chassis im Gehäuse, oder was hast du da simuliert?? Wenn ja dann musst du bei der Simulation (LASIP) die genauen Positionen der Chassis zum Mikro definieren. Nur so kann die Addition richtig berechnet werden!

     

    Mit dem BR im Boden hab ich keine erfahrung.

     

    Das neigen der Schallwand wird den Einbruch nicht verbessern, einpaar Grad haben kaum einfluss auf die addition bei 1-3kHz!

    Wie du die Schallwand beseitigst?? Am besten im Sperrmüll }> *ggggg*

     

    MfG

    S.Albanidis

    http://www.albanidis-audio.de

     


  8. Was haben die denn Patentiert an dem verfahren?

    Die selbe funktion (vielleicht besser) währe doch eine aktive regelung durch rückkopplung z.B. per DSP. Währe auch übersteuerungssicherer als Blind hunderte Watt draufzuballern in der hoffnung das sich alles schön linear verhält...

     


  9. Eine bestimmte Box kann ich dir nicht empfehlen, aber ich habe für eine Freund eine Selbstbau box konstruiert die auf der I.T. Linea bassiert. Interessant daran ist der verwendete HT von ETON ER4 der nach dem HEIL (Air Motion) Prinzip arbeitet.

    Bei den hörsitzungen die ich zur kontrolle gemacht habe war die Aufstellung ähnlich problematisch wie bei dir. Im vergleich zu meinen Kalotten-LS war die räumliche abbildung deutlich besser.

    Ich glaube dies liegt in größem Maße an der anderen Abstrahlcharakteristik dieses HT's.

    Er strahlt deutlich weniger nach oben/unten und auch die seitliche abstahlung ist nicht so wie bei einer Kalotte. Ingesammt werden dadurch die Reflektionen vermindert (glaube ich jedenfalls)

    Trotzdem klingen Sie bei optimaler aufstellung nochmal eine Potenz besser- ja am liebsten würde ich die Dinger behalten....!!

    Was ich sagen will ist das für deinen Fall (ich bin auch Verheiratet und kenne das Problem) ein Lautsprecher der definiert mehr bündelt vielleicht besser währe.

     

    MfG

    S.Albanidis

    www.albanidis-audio.de

     


  10. Das Problem bei LASIP/CLIO war eigentlich das Clio die MLS-Daten mit anderen Frequenzstützpunkten abspeichert als die Impedanzmessung. Natürlich kann man das auch mit Gated-Sinus machen aber MLS ist ja praktischer. Deshalb hab ich ein Programm geschrieben das die MLS-ASCI auf die Fr.-Punkte der Impedanz umrechnet.

    Ein weiteres Problem war bei mir

    1) bei cut&paste in LASIP (bis V2.3) wurden die Nachkommastellen abgeschnitten, inbesonderes bei der Impedanz ist das sehr doof

    2) der Import von 7 Spalten funktionierte nicht (bis 6 ging)

     


  11. Tatsächlich? Sicher gibts auch leute die erst mal eine provisorisch hingenudelte Weiche mit "billigen" Bauteilen probieren, die Werte dann modifizieren bis sie zufrieden sind, und dann die entsprechenden Bauteile mit hoher Qualität kaufen und dann noch sträflicher weise eine passende kupfer-Platine ätzen.

     

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