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Boss

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  1. Hallo DB, ich geb' zu, mein Sarkasmus war ein bißchen überzogen, sorry! Aber Deine Aussage empfand ich noch unpräziser als die Datenblattaussagen mancher Hersteller bzgl. Ausgangsleistung. Wobei ich Dir prinzipiell recht gebe, daß manche Netzteile gemessen an dem, was hinten rauskommen soll, wirklich hemmungslos unterdimensioniert sind. Was aber manchmal auch gewaltig täuschen kann: Es gibt einige Hersteller, die bewußt auf ein extrem weiches - sprich trafomäßig unterdimensioniertes - Netzteil zur Erhöhung der Schnelligkeit und Verbesserung des Impulsverhaltens setzen. Ist hierbei schon erstaunlich, was da für eine (kurzzeitige) Leistung erreicht wird. Auch sieht man manchen modernen Trafos (z.B. Ringkern, R-Core, Schnittband, etc.) oft nicht an, wieviel Dampf in ihnen stecken kann. Im Deinem genannten Vergleich mit Oma's Dampfradio vergiß' nicht, daß neben den alten Kernmaterialien der Trafos die Dinger a) einen schlechten Wirkungsgrad hatten, einige Ampere alleine für die Heizung der Röhren verbraten wurden. So, aber ich will nicht vom ursprünglichen Thema weiter abweichen. Nochmals sorry
  2. Hi, die Nenn-Ausgangsleistungs eines Verstärkers wird bestimmt nach DIN 45500 bei Vollausteuerung mit einem 1 kHz Sinussignal bei max. 1% Klirr, welche der Verstärker min. 10 Minuten erbringen muß. Erreicht er dabei > 1x10 Watt, bzw. > 2x6 Watt, darf sich das Teil zumindest bei diesem Kriterium den DIN-Aufkleber gönnen. Das ist die ganze Herrlichkeit (Traurigkeit?) !! Diese DIN-Norm entstammt den anfänglichen 70-Jahren und gilt heute zurecht als mehr als veraltet und "schwammig". Diese Anforderungen erfüllt heutzutage jeder Brüllwürfel. Desweiteren wird (wie wahrscheinlich auch bei Deinem Denon) so gut wie nie angegeben, ob die Nennausgangsleistung bei Belastung beider Kanäle gleichzeitig oder bei einseitiger Belastung gemessen wurde. Meist - um eben mit tollen "Watts" zu glänzen, ist es ohnehin nur bei Belastung eines Kanales gemessen. Ist letztendlich auch egal, weil die o.g. Anforderungen ohnehin lächerlich sind und erfüllt werden. Weiterhin wird die Ausgangsleistung bei rein ohmscher Belastung gemessen: Welcher Lautsprecher bietet dieses schon in der Praxis? Mit anderen Worten: Vergiß' die DIN und vergiß' die Datenblattangaben! P.S.: Die superschlaue Antwort, vom Blick durch die Lüftungsschlitze auf die Verstärkerleistung zu schließen, find' ich ebenfalls genial: Was schließt der geneigte Verfasser dieser Zeilen aus dem Anblick eines Trafos in einem Schaltnetzteil? Ausgangsleistung 0,5 Watt oder so ähnlich??? Boss >Moin an alle die geschrieben haben, > > >erstmal danke für die Meinungen jedoch > >war (für mich) keine Befriedigende >Antwort/Meinung dabei. >Ich kann zum Beispiel nichts anfangen >mit: > >"..wenn man durch die Luftschlitze der >meisten "5x100W-Geräte" schaut und das >Trafolein sieht,das kann bestenfalls 1x >100W ..." >also nur vom hinsehen durch Luftschlitze >möchte ich >keinen Trafo beurteilen !! > >oder > >"Ich erinnere mich da an einen >Test eines Sony-Receivers, der es >gerade mal auf erbärmliche 5x18 >Watt gebracht hat,..." >bringt für mich recht wenig ohne >weitere Infos. Was >war das für ein Gerät, wer >hat getestet, was war >für eine Ausgangsleistung angegeben,...? > > >oder > >"Mein persönlicher Rekord: > 200W (gemeint waren 4x >50W) statt 4x 1.5W in >Realität" >Woher kommt der "Realitätswert"? Wie wurde >gemessen und >was für ein Signal wurde benutzt,....???? > > > >Nur neben bei, hier sind die >Werte aus >dem Datenblatt (Denon POA 6600) >Leistungsaufnahme:350 Watt >Nennausgangsleistung: 450 Watt (an 4 Ohm >DIN 1 kHz) > >Mich würde interessieren "WIE" die >Nennausgangsleistung(DIN) gemessen wird. >Kann mir das einer verraten, erklären >???? > > >Ich hoffe Ihr schreibt weiter so >fleißig > > >akikomii
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