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HiFi Heimkino Forum

Ohrwurm

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Alle erstellten Inhalte von Ohrwurm

  1. Guten Tag Ich habe zum Verweis auf den Bericht der Firma Hoerwege folgende kritische Anmerkung. Die gezeigten extremen Verzerrungen konnte ich bei der angegebenen Aussteuerung auch auf mehreren anderen CD-Playern und Prozessoren verschiedener Anbieter unter ähnlichen Messbedingungen vergleichbar messen/sehen. Jedoch in der Praxis tritt eine solche Aussteuerung bei den angegebenen hohen Frequenzen bei mir in keiner mir von vielen getesteten Musik CD’s annähernd auf. Bei den selben Messungen jedoch mit 6dB weniger Pegel hatte ich bei allen wertigen CD-Playern und Prozessoren so niedrige Sinussignal-Verzerrungen das sie auf einem Oszyloskop nicht mehr sichtbar waren. Ich halte deshalb die Praxistauglichkeit des angegebenen Tests der Firma Hörwege für sehr sehr zweifelhaft.
  2. Guten Tag Markus. Ich habe noch ca. 10 von beiden Typen da, neu. Falls du noch auf der Suche bist bitte ich dich mich per e-Mail zu kontaktieren (steffen@diaboloworld.de. Herzlicher Gruß, Steffen Heidel
  3. Guten Tag Mortems. Einfache Möglichkeit der Brückenschaltung von zwei Verstärkern zu einer Monoendstufe: Erwerbe im Car-Hifi- Fachhandel einen Entstörfilter für das Cinchsignal (der kostet 15.- 50.-€ je nach Qualität und Händler). Dies besteht aus zwei Trafos/Übertragern. Vertausche nun bei einem Ausgang z.B. der linken Seite die 2 Anschlüsse der Cinchleitung am Übertrager. Nun ist das Signal eines Kanals um 180 Grad Phasenverdreht. Und du hast beim Anschluss des Lautsprechers an den beiden heißen Ausgängen deines Verstärkers (Anschlüsse mit + gekennzeichnet) die doppelte Spannung im Vergleich zu einem Kanal. Das entspricht rechnerisch der vierfachen Leistung. Da das Netzteil des Verstärkers wohl kaum für diese höhere Leistung dimensioniert ist und auch die internen Verluste steigen (doppelter Strom) steht in der Praxis meist die doppelte bis dreifache Leistung zur Verfügung sofern die Endstufe nicht einfach abraucht (größerer Strom » höhere Verluste » stärkere Erwärmung ? Hitzetod der Endtransistoren). Falls Löten nicht dein Ding ist. Die Fa. DIABOLO in Böblingen verkauft dir einen fertig umgebauten Übertrager, auch im Versand, einfach anrufen 07031 720306. Gruß Steffen
  4. Guten Tag Phillip. Transformator Brückengleichrichter + ausreichend dimensionierter Elko reicht. Vorsicht bei Netzspannung. Transformator mit mindestens dem 1,5 fachen der tatsächlichen Verstärkerausgangsleistung verwenden. Als Elko geht hervorragend ein Powercap wie er im Car-Hifi Bereich üblich ist, ein Brückengleichrichter mit 35 A ist auch z.B. bei Reichelt für bezahlbares Geld zu bekommen. Schwierig wir es mit dem Transformator, der darf keine 12 Volt am Wechselspannungsausgang haben, da im Leerlauf nach Gleichrichtung und Siebung die Gleichspannung auf über 20 Volt ansteigt(Vorsicht, auch bei Battarieladegerät). Das hat zur Folge, dass in deinem Verstärker die Lebensdauer einiger Elkos aufgrund von Überspannung auf wenige Betriebsstunden sinkt und die Spannungsstabilisierung der Vorstufe nach kurzem Betrieb abraucht. Der Verstärker allerdings hat, bedingt durch die höhere Betriebsspannung, auch eine höhere Ausgangsleistung, ist aber nicht mehr kurzschlussfest und auch nicht mehr ein Ohm stabil. Wenn du elektronisch einigermaßen versiert bist kannst du den Verstärker leicht auf die höhere Betriebsspannung modifizieren. Ansonsten müsstest du dich nach einem Transformator mit ca. 9 Volt umschauen, oder die Gleichspannung auf max.14,5 Volt stabilisieren. Die Idee mit der Batterie, wie von Tazio beschrieben, funktioniert auch, allerdings hast du gegenüber der Variante mit der Modifikation am Verstärker nur ca. die halbe Ausgangsleistung da bei Vollast die Batteriespannung, auch bei gut geladener Batterie, auf ca. 11,5 Volt absinken wird. Gruß Steffen Heidel
  5. Guten Tag. Die Zeitschrift Elektor hat vor längerer Zeit Ein Bauprojekt einer aktiven Frequenzweiche vorgestellt. Wahlweise von 6 – 24 dB. Adresse www.Elektor.de dort nach dem Artikel suchen. Ich weiß das Erscheinungsjahr nicht mehr. Diese war mit je einem Opampzweig für 6 dB ausgestattet. 24 dB waren also 4 hintereinander geschaltete Filter. Diese Bauweise erlaubt die von Dir gewünschten Konfigurationsoptionen, ein weiterer Vorteil ist das sehr gutmütige Phasenverhalten. Ein Nachteil bei nicht korrekter Schaltungsauslegung, könnte ein erhöhtes Rauschen der vielen hintereinandergeschalteten Opamps sein. Da die Gesamtverstärkung jedoch kleiner 10 ist und Elektor Schaltungen meist gut durchdacht sind, wird das mehr an rauschen in der Praxis, glaube ich, kaum auffallen. In dem Artikel waren auch die Formeln zur Berechnung der Trennfrequenzen für 6 – 24 dB angegeben. Über den Elektor Verlag gibt es auch Platinen oder Bezugsquellenangaben für ältere Projekte. Der Bauvorschlag ist für feste Trennfrequenzen vorgesehen, da für eine Regelung bei 24 dB ein 4-8fach Poti erforderlich ist. Diese Modifikation ist preisintensiv da zur genauen Regelung mit der gewünschten Flankensteilheit die Potis nur geringe Toleranzen haben dürfen. Als eine Alternative könnte ich mir einen Mehrstufenschalter vorstellen gängig günstig gibt es 3 x 4 Kontakte damit wäre dann die Trennfrequenz eines Kanals in 3 Stufen veränderbar. Ich habe das Projekt selbst nicht gebaut, erinnere mich nur noch an den Artikel. Gruß Steffen Heidel
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