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HiFi Heimkino Forum

Frankie

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Alle erstellten Inhalte von Frankie

  1. Frankie

    MFSL - CDs

    Vor ein paar Jahren, in Hamburg bei der "World of HiFi", hatten sie dicke Mark-Levinson-Enstufen mit dem Hubwagen reingekarrt - die standen noch auf ihren Paletten rum. War wohl keiner zu finden, der die irgendwie da runterwuchten wollte :-) Ein Schwachsinn, das Ganze, wenn du mich fragst... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  2. Frankie

    MFSL - CDs

    Den kräftigen Rücken (oder besser gesagt das kräftige Rückgrat) habe ich mir eher hier im Forum in der Auseinandersetzung mit RG geholt ;-) Große High-End-Endstufen? Braucht doch keiner ;-) Höchstens wenn man auch große High-End-Lautsprecher hat mit einem Wirkungsgrad von 65 dB oder so ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  3. Frankie

    MFSL - CDs

    Hehehe :-) Bist du sicher, dass du weißt, worauf du dich da einläßt? ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie (Lebendgewicht 130 kg)
  4. Frankie

    MFSL - CDs

    Der Instrumentalpart von Joe Jackson's "Big World" ist in der Tat glänzend aufgenommen - seine Stimme jedoch ätzend :-( Ich weiß nicht, wieso - aber ich vermute mal, dass da wieder mal der Fehler gemacht wurde, den ich bei den meisten Live-Aufnahmen vermute: Billiges Stage-Mikro und Sänger zu nah dran ("Reinbeißer"). Gut, mag sein, dass sich das live genauso ätzend angehört hat und darum Absicht ist aber das muß man ja deswegen zuhause nicht haben. Und dass es auch besser geht, hat ja jum Beispiel "Pink Floyd" bewiesen, wo die Stimme von David Gilmour bei den Live-Aufnahmen nie zu scharf klingt und S-Laute einen nicht an den Zahnarztbohrer erinnern. Im Übrigen halte ich Joe Jackson's "Body and Soul" für die klanglich und musikalisch bessere Alternative, zumal ich auch gerne gut aufgenommene Bläser höre ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  5. Frankie

    MFSL - CDs

    Damit wir nicht weiter aneinander vorbeireden, sag mir doch mal klipp und klar, zu welchen deiner Aussagen ich Stellung beziehen soll - so ganz ist mir das nämlich nicht klar... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  6. Folgenden Text habe ich im Web gefunden: Test: VDI nachrichten testen in Zusammenarbeit mit dem Testlabor Sound Source International (SSI) Klangqualität und Komfort von Schallplattenspielern VDI nachrichten, 25.8.2000 Trotz CD-Boom und angekündigter Super-Audio-CD werden in Deutschland jährlich immer noch 60 000 neue Plattenspieler verkauft. Schon für unter 1000 DM bekommen Vinylfans die Grundlage für ein ausgereiftes Hörvergnügen. Analog lebt. Zwar beginnt aus der Sicht der digitalen Messtechnik mit einem Plattenspieler der tägliche Kampf um den sauberen Ton - ein Wettbewerb mit Feinmechanik und Elektronik, der niemals abgeschlossen, geschweige denn gewonnen wird. Aber es ist ein Bemühen, das sich lohnt. Beim Plattenspieler sieht man noch, wie die Musik entsteht. Die Drehung des Plattentellers, die feine Mechanik von Tonarm und Tonabnehmersystem üben eine Faszination aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Guter Klang bei analogen Plattenspielern ist keine Zauberei, sondern das Resultat intensiver Detailarbeit, bei der Schwingungen und Resonanzen eines intelligent konstruierten Feder-Masse-Systems mit präziser Mechanik und Elektronik gezähmt werden. Und so sind die fünf Modelle zwischen 500 DM und 1630 DM etwas für geduldige Spezialisten, nichts für Verbraucher. Nach wie vor gibt es Verstärker- und Tonabnehmerkombinationen, die nicht gut klingen können. Hier verhindern interne Phono-Eingangswerte mit überzogenen Kapazitäten zum Schutz vor Hochfrequenz-Einstrahlungen, dass hohe Frequenzen vom Tonabnehmer zu hören sind. Damit kann der beste Plattenspieler und ein Super-Tonabnehmersystem nicht transparent klingen. Viele Verstärkerhersteller sparen an der Qualität des Phono-Einganges - weil sie davon ausgehen, dass er unbenutzt bleibt. Bei den Schallplattenspielern ist der Direktantrieb out. Durchgesetzt hat sich der klanglich überlegene, weil "ruhigere" Riemenantrieb. Ganz wichtig sind die stabile und genaue elektronische Regelung des Motores und der Drehzahlen. Sie dient auch dem schonenden Wechsel der Drehzahl per Tastendruck (und nicht durch rabiates Umlegen eines Riemens auf eine andere Antriebsstufe, leider Standard bei den meisten Modellen dieses Testfeldes). Kein Modell unseres Testfeldes war außer mit 33 U/min und 45 U/min noch mit der 78er Drehzahl ausgestattet. Bei den Drehzahl-Messungen lagen alle Werte innerhalb der DIN-Forderungen. Herstellerungenauigkeiten, abweichender Durchmesser des Innenloches oder dessen Exzentrizität beeinflussen die Messwerte erheblich mehr als die Plattenspieler selber. Deshalb haben wir auf eine Angabe der Drehzahlwerte verzichtet. Es ist günstig, wenn der Netztrafo außerhalb des Plattenspielers angeordnet ist, weil das Netzteil immer mit 50 Hz schwingt. Seine Vibrationen überlagern sich dem kleinen Tonabnehmersignal und verfälschen es. Weiterer Vorteil des externen Trafos: Es gibt kein magnetisches Streu- und Brummfeld im Plattenspieler (Problem beim Rega- und NAD-Modell). Brummfreie Wiedergabe mit hochwertigen, aber in diesem Punkt besonders empfindlichen Moving-Coil-Tonabnehmern ist damit sichergestellt. Plattenspieler sollen isoliert von Schall- und sonstigen Schwingungen aufgestellt werden. Isolierend wirken Subchassis-Konstruktionen, wie bei Dual und Phonosophie. Schwingungsdämpfung spielt auch beim Plattenteller eine große Rolle. Einige Plattenteller (etwa Pro-Ject Debut) wirken wie ein Frühstücksgong beim Anschlagen mit einem harten Gegenstand. Das ruhigste Lager eines Plattentellers findet sich im Phonosophie-Spieler. Er weist den größten Abstand zwischen Stör- und Nutzgeräusch auf. Beim Übersprechen zwischen den Stereokanälen erreichte Dual nur kleine Werte (monohafter Klang), bei NAD und Pro-Ject Debut waren sie stark unsymmetrisch - hohe, gleich große Messwerte sind ideal. Beim Hörtest stellten sich die schon messtechnisch erahnten Unterschiede im Nachhinein als deutlich hörbare Qualitätsmerkmale heraus. Der Testsieger Phonosophie Nr.1 spielte alle Schallplatten so unmittelbar, klar und deutlich ab, dass niemand mehr an den Preis von über 1600 DM dachte. Man möchte damit nur noch hören, nicht mehr unruhig über die Platte zappen. Wie in einem Live-Konzert ist man gespannt darauf, was noch kommt. Dieser Spieler setzt Maßstäbe. Man glaubt, Besuch von den Musikern zu haben - entsprechende Anlage und Abhörlautstärke vorausgesetzt. Schallplatten und damit auch die Plattenspieler scharen wieder eine wachsende Fangemeinde um sich. Das war 1983 anders, als mit der Compact-Disk das digitale Zeitalter in der Unterhaltungselektronik begann. Mit den CDs konnte man deutlich hören, wie armselig der Klang vieler Plattenspieler damals war. Außerdem musste man sich als anspruchsvoller Musikhörer entweder für hohe technische Qualität oder Komfort entscheiden. Nicht ganz einfach, wenn man bedenkt, dass 1983 "Bedienungskomfort" schon die automatische Endabschaltung eines Plattenspielers bedeutete. Heute sind die Weichen anders gestellt: Bedienungskomfort mit Titelwahl drahtlos vom Sessel aus ist bei CD-Playern selbstverständlich. Aber auch langweilig: Da gibt es keine Herausforderung mehr, die man meistert und für die man mit besserem Klang belohnt wird. Nach der Gewöhnung an Compact-Disks sehnt man sich wieder danach, die Schallplatte nach der halben Spielzeit umzudrehen, die Nadel zu kontrollieren und zu säubern und den Anfang des dritten Titels mit dem Tonarm genau zu treffen. Faszination Musikerleben ist auf diese Weise mit CDs nicht möglich. Trotz Sorgen um abgeschliffene oder verbogene Abtastnadeln, Knackern und Kratzern auf dem Staubmagneten - Langspielplatte und Plattenspieler sind in Spezialistenkreisen mehr denn je angesagt. REINHARD FRANK
  7. Frankie

    schalldichter Raum

    Es ist natürlich ein Unterschied zwischen nachbarschaftlicher Toleranz, die lautes Hören ermöglicht, und akustischer Dämpfung, weil die Nachbarn eben nicht tolerant sind ;-) Ich mache mir z.B. hinsichtlich meiner zwei 48er Subwoofer keinerlei Illusionen: Jeglicher Versuch einer Dämpfung ist zum Scheitern verurteilt - selbst wenn ich die an Seilen aufhängen würde, würde der Boden noch vibrieren. Ein Ex-Nachbar von mir sagte mir einmal, er dachte, er wohnt unter einem Bahnhof... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  8. Der erste Schritt zur Lösung eines Problems ist immer die Erkenntnis, dass es existiert :-) Damit hat man schon mal die halbe Miete. Da es technisch lösbar ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es aus Weg geräumt ist. Wie das nun jeder einzelne für sich handhabt, ist natürlich jedem selber überlassen. Ich ziehe die "große" Lösung eben vor, weil ich keinen Grund habe, nur die "kleine" zu nehmen... :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  9. Frankie

    schalldichter Raum

    Wenn du in einem Wohnblock Heimkino mit Subwoofern in Kinolautstärke betreibst, brauchst du gar nicht erst zu versuchen, den Raum zu schallilosieren - der Baß geht durch sämtliche Wände und ist bis in den Keller zu spüren. Du müßtest den Raum quasi vom Haus entkoppeln, um das zu vermeiden. Wer kein Eigenheim mit nicht allzu dicht stehenden Nachbarhäusern hat, kann sich eigentlich kaum Hoffnungen machen, jemals Heimkino so zu genießen, wie man es gerne möchte... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  10. Die Aufgabenstellung ist relativ einfach: basierend auf einer kleinen Zweiwege-Box ein Lautsprechersystem auf die Beine stellen, das über den gesamten Frequenzbereich sauber, druckvoll und präzise Musikwiedergabe möglich macht, und zwar bis hin zur Annäherung an Originallautstärken - und das sowohl den anspruchsvollen HiFi-Fan, als auch den Heimkinofreak klanglich befriedigt. Es soll dabei auch mit Fertiglautsprechern im Zig-Kilomark-Bereich locker konkurrieren können (wenn möglich, besser sein) - aber nur einen Bruchteil kosten (Momentan bin ich inklusive aller Planungen immer noch bei deutlich unter 8.000 DM, inklusive der aktiven Weiche und der Endstufe für die Subwoofer). Konstruktive Kompromisse brauchen nicht eingegangen zu werden, denn ich brauche keine Rücksichten auf Mitbewohner zu nehmen und will auch keinen Schönheitspreis damit einheimsen. Als ich vor 3 Jahren mit dem "Projekt" anfing, diente (auch klanglich) als Vorbild die Naim "DBL", daher auch die bisherige Kombination mit dem 13er Mitteltöner und den 48er Subwoofern (Die DBL hat den gleichen Hochtöner, ebenfalls einen 13er Mitteltöner aber "nur" einen 38er, was ich mal nicht so eng sehen will :-)). Nach 2 Jahren Hören und Abstimmen des Ganzen (wobei die aktive Weiche immer noch ein Provisorium ist) kristallisierte sich heraus, dass einfach im Grundtonbereich die Kraft fehlt - die Töne sind zwar da, es ist auch ansonsten kein Mangel an Kraft und Power aber im Bereich zwischen ca. 60 - 80 Hertz und 400 - 500 Hertz fehlt einfach was. Das Kuriose ist, dass es bei fast jedem anderen Lautsprecher das Gleiche ist. Auf das Ganze gekommen sind wir eigentlich erst in dem Augenblick, wo wir die Avantgarde Acoustic "Trio" mit dem großen Grundtonhorn gehört haben - da ging uns das Licht auf. Die einzige Frage war nur noch das Wie und da ist mein Kumpel momentan auf dem besten Wege, was auf die Beine zu stellen. Es kann noch einige Monate dauern, bis was draus wird (die räumliche Entfernung ist auch ein Nachteil), daher kann ich noch keine genaueren Angaben machen. Wir wissen, was wir wollen, wir wissen, auf welche Art und Weise es verwirklicht werden soll - nur wissen wir noch nicht genau, womit :-) Reicht das erstmal? :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  11. Frankie

    MFSL - CDs

    ... dass wir erst dann weiterdiskutieren, wenn du dir persönlich ein Bild von den MFSL-Überspielungen gemacht hast. Bis dahin kommen wir sowieso nicht auf einen gemeinsamen Nenner, also dann lieber warten, bis wir zumindest beide den gleichen Erfahrungsstand in der Hinsicht haben. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  12. ... habe ich mit dieser Antwort auf das Beispiel mit dem Gitarrenkoffer gerechnet. Ich wollte auch keinen Vergleich der Klangqualität anstellen, sondern einen Vergleich der technischen Ausführungen. Ich habe selbstverständlich vor, mit meinem Grundtöner auch einen Klang herbeizuführen, der höchstes HiFi-Niveau hat, das versteht sich ja von selbst ;-) Was ich nur anschaulich sagen wollte: Wenn du Power im Grundtonbereich (und auch im Baß) willst und nicht nur deine Bude in Zimmerlautstärke beschallen möchtest, dann kommst du um große Treiber physikalisch nicht herum. Die Profis wissen das. Würde mich übrigens freuen, wenn mal jemand das auch technisch hieb- und stichfest begründen könnte (Abstrahlverhalten, Wellenlänge, Wirkungsgrad, alles, was da eine Rolle spielt). Für mich ist es absolut logisch aber ich kann es nicht in das korrekte Vokabular einflechten... Mein Kumpel drückt es immer so aus: Kleine Treiber (also 17er oder 20er) geben unter ca. 500 Hz nur noch "Blindleistung" ab - es kommen zwar Töne raus aber ohne die notwendige Kraft. Es wird Schall produziert aber kein Druck :-) Ich weiß, ich weiß, die Techniker werden mir vermutlich nun dafür wieder an die Gurgel gehen aber ich bitte das eben sinngemäß zu verstehen und nicht streng am technischen Vokabular orientiert. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  13. Sorry, habe dein Reply erst jetzt gesehen, daher antworte ich jetzt erst. Wie schon gesagt, kann ich mir über HGP's Kreationen und Methoden kein Urteil erlauben, weil ich noch nie einen HGP-Lautsprecher angehört habe. Deshalb kommentiere ich das auch nicht. Natürlich habe ich jedoch Horsts Vorschlag in Erwägung gezogen und auch mit demjenigen diskutiert, der bei mir sozusagen für die technische Seite zuständig ist. Der wiederum HAT eine gefestigte Meinung zu HGP, die aber leider nicht abdruckbar ist ;-) Er beschäftigt sich übrigens neben HiFi auch mit PA und anderer Ausrüstung für den Bühnenbereich. Vielleicht versuche ich es daher mit einem Beispiel aus dem Profibereich: Schon mal aufgefallen, dass in Gitarrenkoffern immer große Treiber drin sind (ich meine jetzt keine kleinen Übungsdinger)? Da haben wir ja Grundtonbereich par excellence. Warum greifen die also nicht Horsts Vorschlag auf? Schlag doch mal einem E-Gitarristen vor, er soll einen Gitarrenkoffer mit kleinen Treibern verwenden :-) Ich kann mir denken, wie das ausgehen wird ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  14. ... wenn ich dir sagte, dass der Song in den Pegelspitzen durchgehend so aussieht? Abgesehen davon war die Absicht nur zu zeigen, wie es aussieht, wenn es übersteuert wurde. Sag mal: Hast du eigentlich was gegen mich? Habe ich dir mal irgendwann was getan??? http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  15. Frankie

    MFSL - CDs

    Ich biete immer nur einmal. Und dann immer nur eine Mark mehr als der vorige Bieter ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  16. Frankie

    MFSL - CDs

    Die Gretchenfrage ist für mich nicht: "Warum sind die MFSL-CD's so gut?" Dafür bekomme ich ja immerhin eine Erklärung. Die für mich viel interessantere Frage ist: "Warum sind nicht alle anderen CD's genauso gut?" Insofern glaube ich, dass du das Pferd ein wenig vom falschen Ende aufzäumst. Die MFSL-Pressungen sind nicht besser als die anderen, die sind nur das, was eigentlich Standard sein müßte - die "normalen" Pressungen erfüllen diesen Standard aber nicht ;-) Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das einzig und allein eine Frage der Produktionsqualität ist. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  17. Frankie

    MFSL - CDs

    ... was ich falsches gesagt habe. Ich habe doch nur ganz nüchtern meine Eindrücke beschrieben, da war doch nun wirklich überhaupt kein esoterisches High-End-Geschwafel bei (Sowas wirst du von mir auch nie hören). Ich habe auch nichts von "sagenumwohnt" oder so gesagt. Ich habe nur gesagt: Ja, sie sind besser. Insofern habe ich nicht so recht die Ahnung, warum du so heftig darauf angesprungen bist. Im Übrigen bin ich der Meinung: Bevor du weiterdiskustierst, informiere dich bitte, sprich: Hör' dir mal ein paar MFSL-CD's oder -Platten an. Ich helfe dir auch gerne weiter damit - mail mir mal, dann können wir das näher besprechen. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  18. Frankie

    MFSL - CDs

    Kein Grund, gleich Amok zu laufen ;-) Du willst wissen, wo die substantielle Kritik liegt? Ganz einfach, du hast nicht gesagt: "Ich habe da mal nachgemessen, probiert, verglichen und analysiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass..." Sondern du hast sinngemäß gesagt: "Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn man nachmessen, probieren, vergleichen, analysieren würde, würde man vielleicht feststellen, dass...". Also so nach dem Motto: "Da kann eigentlich nur Beschiß bei sein". Und sei mir nicht böse aber sowas kann ich nicht leiden ;-) Entweder kritisiert man etwas anhand von Fakten oder man läßt es sein. Vermutungen sind keine Fakten. Argumentationen, die auf Vermutungen aufgebaut sind, sind keine Argumentationen, sondern Mutmaßungen. Sollte ich deine Mutmaßungen fälschlicherweise für Argumente gehalten haben, so verzeih mir bitte ;-) Den Rest deines Postings verbuche ich unter "Ist nicht wirklich so gemeint", okay? ;-) Zumal es sowieso ein wilder Mix aus Angriffen gegen meine Ansichten und Bestätigungen meiner Ansichten ist, mit dem ich wenig anfangen kann. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Habe heute auf e-bay gleich zwei MFSL-CD's ersteigert ;-)
  19. Frankie

    MFSL - CDs

    Ist irgendwie typisch, dass du schon ein Urteil für dich gefällt hast, ohne die Produkte zu kennen :-) Psychologisch gesehen würde ich annehmen, dass da der Neidfaktor eine Rolle spielt, sowie die Tatsache, dass es dir generell gegen den Strich geht, für bessere Produkte mehr Geld auszugeben und dass du eine Rechtfertigung brauchst, warum du dazu nicht bereit bist - da kommt dann eben immer wieder das gute, alte Totschlagargument "Ist doch alles Abzocke" durch ;-) Ich nehme mal stark an, dass du - egal, ob es zutrifft oder nicht, für dich schon von vorneherein beschlossen hast, die MFSL-CD's nicht gut zu finden, und dass es daher keinen Sinn machen dürfte, dir zu raten, die Sachen erstmal anzuhören, bevor du ein Lufturteil per Ferndiagnose fällst. Sowas finde ich eigentlich unfair :-( Aber mal ein Tip zum Nachdenken: Keiner weiß, wie eine Aufnahme im Studio geklungen hat (und wir reden hier schließlich über Studioproduktionen). Selbst wenn also eine Manipulation in der Art, wie du sie anführst vorgenommen wurde, was ich nicht glaube, dann ist es doch vollkommen irrelevant, denn besser ist das, was besser klingt. Und das sind eindeutig die MFSL-Versionen! Basta :-) Abgesehen davon machte MFSL diese Produktionen schon in vordigitaler Zeit und aus dieser Zeit heraus bezog die Firma auch ihre Reputation - und nicht erst aus der CD-Ära... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Geh außerdem bitte davon aus, dass ich über genügend Hörerfahrung und über Wiedergabekomponenten verfüge, um bessere Aufnahmen von normalen unterscheiden zu können ;-)
  20. Frankie

    MFSL - CDs

    Du hast vollkommen recht: Nichts befriedigt mehr, als was Originales, was Echtes zu besitzen. Diesen Faktor sollte man nie unterschätzen. Dieses "Ich hab was, was du nicht hast"-Gefühl besteht auch bei mir, keine Frage ;-) Ich wäre unehrlich, würde ich es abstreiten. Und ich genieße es, einem "Star-Wars"- oder "Star-Trek"-Fan, der nur die Ausstrahlungen auf SAT 1 kennt, meine Laserdisc-Sammlung zu zeigen und die Gier in seinen Augen zu sehen ;-) ;-) Voraussetzung ist allerdings, dass das Produkt es auch Wert ist, es besitzen zu wollen. Den Fehler macht ja derzeit die Plattenindustrie: Sie produziert kaum Musik, die man wirklich besitzen möchte. MP3 ist ja auch nicht deswegen erfolgreich, weil es so gut ist (so gut ist es gar nicht), sondern weil es nix kostet. Ich bin mir aber sicher: Vor die Wahl gestellt, ob jemand lieber eine kopierte CD (oder eine mit zurückgewandelten MP3's drauf) geschenkt haben möchte oder aber das Original, wird nahezu jeder das Original nehmen ;-) Abstreiten tun diese Tatsache immer nur die Neider :-) Und solange eben der Besitz des Originals mehr befriedigt, sehe ich auch für die Zukunft einen Markt für Musikkonserven - er wird sich nur verändern. Hat er ja im Grunde auch schon. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  21. Frankie

    MFSL - CDs

    Wenn du die remasterte "The Wall" als "recht ordentlich" bezeichnest, kann es mit der Qualität nicht allzu weit her sein, denn die MFSL-Ausgabe zählt bei mir zu den besten Rock/Pop-Aufnahmen überhaupt - ehrlich gesagt fällt mir auch nach längerem Nachdenken keine kommerzielle Aufnahme ein, die da auch nur rankäme. Insofern kann ich verstehen, dass jemand bereit ist, 190 DM dafür zu zahlen, immerhin kostete sie neu auch schon über 100 DM. Ist auf jeden Fall nett zu wissen, dass sie im Wert immer mehr steigen wird ;-) Das Ganze ist ja erst am Anfang - schau dir mal an, was für bestimmte Schallplatten für Preise erzielt werden... Der Markt bestimmt die Preise und wer "The Wall" mag und die MFSL-CD hat, wird sie mit Sicherheit nicht freiwillig wieder hergeben (so wie ich), sondern wird sie pflegen und hätscheln ;-) Entsprechend teuer wird sie eben auch gehandelt. Die Zeiten sind wohl spätestens seit e-bay endgültig vorbei, in denen man in der Beziehung ein Schnäppchen machen konnte... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Laut ihrem Propeskt erfolgte keine digitale Bearbeitung, sondern nur eine äußerst sorgfältige Überspielung. Die CD's sind auch alle mit AAD gekennzeichnet. Der Name MFSL (Mobile Fidelity Sound Lab) sagt es ja auch: Man zog durch die Gegend auf der Suche nach den besterhaltenen Masterbändern und hat diese dann verwendet. Wirklich schade, dass es die nicht mehr gibt :-( Ich könnte dir ja mal einen MFSL-Sampler zusammenstellen - ich kann mir kaum vorstellen, dass die noch was dagegen haben ;-)
  22. Frankie

    MFSL - CDs

    Direktvergleiche zweischen MFSL-CD's und normalen Pressungen habe ich schon mit Pink Floyds "The Wall", "The Dark Side of the Moon", Alan Parsons "I Robot", sowie mit Supertramps "Breakfast in America" gemacht. Angeblich macht ja MFSL nichts anderes, als die besterhaltenen Mastertapes sorgfältigst zu überspielen - also kein digitales Remastering. Insofern kann man davon ausgehen, dass die Unterschiede, die man hört, einfach die zwischen einer Massenproduktion, um die sich keiner schert, und einer audiophilen Produktion, bei der jeder Produktionsschritt genauestens kontrolliert wird, sind. "The Wall" klingt um Welten besser als die normale CD (habe es allerdings noch nicht mit der seit einiger Zeit erhältlichen digital remasterten verglichen). Eine unglaubliche Power und nicht der geringste Anflug von Nerverei im Klangbild (ich habe keine Aufnahme, die ich lauter aufdrehen kann) - die Bassdrums haben's mir vor allem angetan :-) Weniger drastisch sind die Unterschiede bei "Breakfast in America" - hier merkt man es vor allem im Hochtonbereich: Die Schärfe ist weg (eine Eigenart, die eigentlich durch die Bank alle MFSL-CD's auszeichnet). Leider ist mir diese CD beim letzten Umzug abhanden gekommen, zusammen mit dem kultigen Soundtrack von "Leningrad Cowboys go America" :-( Das Gleiche gilt für "The Dark Side of the Moon" - die Becken klingen wie Becken und nicht wie Zahnarztbohrer und auch der Baßbereich ist straffer und geht tiefer runter (spürbar vor allem bei "Time"). Als CD-Kopie habe ich auch seit kurzem "I Robot" vom Alan Parsons Project - da ist der Unterscheid zur normalen Pressung ebenfalls gewaltig (ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die bei der normalen Pressung hin und wieder auftretenden Knister-Verzerrungen weg sind). Wobei ich aber ehrlich gesagt die MFSL-LP-Pressung von "I Robot" der MFSL-CD noch vorziehe, weil sie einen Touch musikalischer ist (Die Sopranstimme am Anfang vom Titelstück "I Robot" kommt z.B. einfach schöner :-)). Außerdem als Vinyl-LP (MFSL Anadisc 200) habe ich noch "Tales of Mystery and Imagination" vom Alan Parsons Project. Hier merkt man es vor allem an den Drums, die im Gegensatz zur normalen Pressung (und auch zur remasterten CD) nicht komprimieren, wenn's laut wird. Leider verzerrt die LP stark in den Innenrillen :-( Erstaunlich ist bei den MFSL-Vinylpressungen auch der geringe Grundgeräuschpegel. Ein Freund von mir hat die MFSL-Vinylpressung von Supertramps "Crime of the Century" - einfach affenstark :-) Ferner habe ich von MFSL noch auf CD von Moody Blues das Album "Days of Future passed" und Harry Belafontes legendären Konzertmitschnitt "Returns to Carnegie Hall". Ich ziehe hier zwar klanglich das erste Konzert vor aber dafür spricht mich "Returns to Carnegie Hall" musikalisch mehr an, weil es breiter gefächert ist. Ein ganz heißer Tip in diesem Zusammenhang sind übrigens die Konkurrenzprodukte vom (mittlerweile glaube ich pleite gegangenen) Label DCC. Das Album "Hotel California" von den Eagles kommt bei denen affengeil und Jethro Tulls "Aqualung" habe ich noch nie so frisch gehört. Dass die Dinger auf E-Bay heiß gehandelt werden, ist meiner Meinung nach auf jeden Fall nicht nur der Sammelleidenschaft zu verdanken oder der Tatsache, dass die goldenen "Ultradiscs" alle limitiert sind. :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  23. Ich habe leider nur die beiden Doppel-CD's "Die Grobschnitt Story" und "Die Grobschnitt Story 2". Darauf ist eine Liveversion der Ernie Show, zu der ja "Rockpommels Land" gehört. Ich weiß aber nicht, ob du das meinst. Das Stück, das ich meinte, ist der Studio-Digitalremix von "Razzia". Unten habe ich mal eine Vergrößerung von einer Stelle eingefügt, bei der es total übersteuert wurde (damit Michael nicht wieder meckert, es sei zu grob ;-)) Trotzdem hört man davon wie gesagt nichts - die Aufnahme an sich klingt aber sehr laut und ist nicht unkritisch. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie http://www.sandranet.com/~laserman/razzia-1.jpg
  24. Habe ich schon gesehen (bei einem Digitalremix von Grobschnitt ist das ganz heftig). Das heißt aber noch nicht, dass man das dann auch als Verzerrung hört, nicht wahr? Denn bei dem besagten Song hört man nix davon - klingt sauber, wenn auch etwas "seltsam". http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
  25. Wie eigenartig: Die waren anscheinend von der "Show" von Dusan Klimo wirklich angetan... Hmmm... mir hingegen kam die Vorführung total getürkt vor, und zwar so, dass der Plattenspieler für jeden hörbar besser klang als Masterbandgerät und CD-Player. Kam mir sehr, sehr spanisch vor und war insgesamt gesehen keine klangliche Offenbarung, obwohl die Lautsprecher wirklich nicht schlecht waren. Abgesehen davon hatte ich schon in meinem eigenen High-End-Bericht gesagt, dass ich die Aussagekraft von Vivaldi bei Zimmerlautstärke für genauso hoch halte, wie einen Ferrari-Test in der verkehrsberuhigten Zone... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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