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HiFi Heimkino Forum

Werner

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Beiträge erstellt von Werner


  1. Die Realität nimmst Du wohl etwas verzerrt war.

     

    Immer wieder muss ich hier erkennen, das absolute Technikfreaks hier über das Hören schreiben wollen

     

    Ich habe zum Hören als solchem hier nicht ein Wort gesagt, vielmehr habe ich mich über einen - von Dir SO geschilderten - völlig kranken Test geäussert. Dass Du diesen jetzt auf eine Stufe mit den Pawlowschen Hunden stellst, Ohne diese würde der Begriff aus der Verhaltensbiologie "Konditionierung" heute nicht wissenschaftlich untermauert sein (Biologie 1.Semenster). finde ich allerdings schon leicht krankhaft von Dir. Willst Du allen Ernstes behaupten, jetzt ein wissenschaftliches Verfahren benutzt zu haben, um Deine These zu untermauern?

     

    Zum Thema selbst: Ich höre keine Platten, habe dies auch nie behauptet. Ansonsten ist hierzu auch weiter oben schon genug gesagt worden.

     

    Zu "Engstirnigkeit" solltest Du Dich am besten mal selber befragen, wer hier wie sein Credo auf fragliche Weise manifestieren will.

     

    Werner

     

     

     


  2. A: Habe ich es verstanden, worum es in diesem Test ging.

    B: Finde ich es sowas von bescheuert, den armen Hund zu solchen Tests - zuzutrauen ist es Dir wohl - zu missbrauchen.

    C: Was willst Du uns eigentlich damit sagen? Die LP ist lebensechter, weil der Hundetest es so ergeben hat? Gibt es demnächst auf Anforderung ein Video des Testes, damit dieser Dummfug auch bewiesen werden kann?

     

    Interessante Vergleiche in dieser Richtung kann ich Dir - zum Glück - nicht anbieten, ich müsste mir denn nämlich ernsthaft Gedanken machen, ob ich nicht Opfer einer gewissen Manie bin.

     

    Werner

     


  3. Nee, also wenn ich mir vorstelle, so im Hundekorb genüsslich am Knochen knabbern, und dann zur Verifizierung den "Knall"Test x-mal wiederholt, ich glaub´da kratz´ich mich lieber am Ohr und dreh´mich nochmal um. *schnarch*

     

    Vielleicht gibts auch einen Vergleich Katze auf CD und auf LP. Dann allerdings sieht das ganz anders aus! *Lechz* Die armen Lautsprecher, schön in den Bass (Katze) beissen, ach ja.

     

    Pluto oder wie auch immer

     

     

     


  4. http://www.flensburg-online.de/comics/pluto.gif

     

    Man nehme einen Hund, der sich vor Knallgeräuschen erschrickt (davon gibt es eine ganze Menge). Man nehme eine alte Klassikaufnahme, bei der ein Peitschenknallen zu hören ist, und die CD dazu. Man lege den Hundekorb vor einen der Lautsprecher, packe den Hund hinein, lege die CD in das Laufwerk und drehe die Anlage zu einer infernalen Lautstärke auf und lasse es ein paar mal knallen.

     

    Ich glaube, es knallt. Oder hat der Test bei Deinem Herrchen eventuell ein paar Zellen im Hirn weggeknallt?

     

    Pluto (TAFKAW)

     


  5. Das war auch immer das dbx Problem bei Consumergeräten (die Portastudios) Jede Cassettenmarke hatte unterschiedliche Empfindlichkeiten und die Serienstreuung bei den Geräten war auch recht gross. Deshalb haben sich die Fehler manchmal bis zur nahezu Unbrauchbarkeit addiert. Bei den Profi Geräten - Tascam hatte mal eine 2" 24 Spur - war das deutlich besser, aber letztendlich doch nicht so, dass dbx gegen telcom oder Dolby SR eine Chance gehabt hätte.

     

    Aber die Platte klingt wahrscheinlich immer noch dumpf, oder?

     

    Werner

     


  6. Moin, muss mich auch mal wieder melden. Mit den 100 dB bei Bandmaschinen stimmt es tatsächlich. dbx II hiess/heisst das System. Da kommt selbst ein 4 Spur Cassetten Porta Studio auf:

    Fremdspannungsabstand

    58 dB (IHF A-bewertet, ohne dbx)

    95 dB (IHF A- bewertet mit dbx)

     

    Allerdings ist/war das ein theoretischer Wert. DBX funktioniert wie Dynymic Compander: 1:2 Kompression bei der Aufnahme und 2:1 Expand bei der Wiedergabe, das alles über den gesamten Levelbereich, also nicht wie Dolby nur bis zu einem bestimmten Level.

     

    Der grosse Nachteil von dbx ist, dass es nur funktioniert, wenn die Maschine superexakt eingemessen ist und dass sich jeder, noch so kleine Unterschied im Level immer verdoppelt. Nebst dem Pumpen, was man gerne bei perkussivem Material hat.

     

    Aber theoretisch funktionierts - praktisch mit entsprechender Sorgfalt auch.

     

    Werner

     


  7. Hi,

     

    versuch doch als erstes mal, ob das Brummen verschwindet, wenn Du das Antennenkabel des Receivers abziehst. Sollte es verschwinden, brauchst Du ein "Mantelstromfilter". Das gibts im Elektronikladen für ~ 15.-DM.

     

    Sollte das Brummen auch dann nicht verschwinden, kannst Du testhalber den PC + aller Komponenten in die gleiche Netzsteckdose, wie die Anlage stecken.

     

    Das Brummen kommt nämlich daher, dass die Anlage und der PC auf unterschiedlichen Phasen des Netzes stecken und über die Abschirmung, die auch an Erde liegt, ein "Potentialausgleich" stattfindet, der sich als Brummen äussert.

     

    Wenn das Brummen in dem zweiten Fall mit Umstecken der Netzstecker verschwindet, kannst Du es entweder so belassen, oder wenn zu umständlich, gibt es für diesen Fall einen kleinen "Übertrager", der 2 Cinch Ein- und zwei Cinch Ausgänge hat. Der kommt in die Zuleitung zum Receiver, gibts auch im Elektronikshop, kostet glaube ich so um 50.-DM.

     

    Werner

     


  8. Moin Chris,

     

    das folgende habe ich schon mal unter Elektronik gepostet. Vielleicht hilfts ja.

     

    Billig gibts sowas nicht, in den Dimensionen, die Du haben willst, gibt es nur noch professionelle Geräte - ist schliesslich auch eine professionelle Anforderung, die Du stellst.

    Damit Du mal einen Überblick hast:

     

    SONY SRP-F300

    SONY SRP-F300 2 auf 6 digital Systemprozessor, 24 bit 96 kHz, In AES/EBU oder analog über XLR, 6 Output XLR symetrisch, nur über serielle Schnittstelle mit mitgelieferter Software editierbar, Masterblock mit 11 Band Stereo PEQ mit Compressor oder 31 Band GEQ, Delay, Outputblock mit 12-36 dB Butterworth, 12-36 dB Bessel, 12-24 dB Linkwitz-Riley, 3 Band PEQ, Peak-Limiter, Delay bis 2.7s in 10,4 us Schritten, Output-Level, 19" 1HE, 3.290,00 DM

     

    BSS FDS 366 OMNIDRIVE

    BSS FDS 366 OMNIDRIVE COMPACT PLUS, Speaker Managment System 24dB AD/DA, 96 kHz, 3 x IN, 6 OUT, Grafik Display, 19" 1HE 6.190,00 DM

     

    xta DP-226 Speaker Management System

    2x8/6x5-Bd.par.EQ 2IN6 Lim. 19"/1HE

    Preis: 6.380,00 DM

     

    So sieht das preislich aus.

     

    Ob sowas denn auch für "Consumer" Hifi hergestellt wird, kann ich mir eher nicht vorstellen.

     

    Werner

     

     

     

     


  9. Moin Ludger,

     

    Behringer hab´ich auch dran gedacht, sind für das Geld auch unschlagbar. Aber da sollte in dem Prozessor ja auch eine aktive 3 Weg Frequenzweiche bei sein - so habe ich´s gelesen - und dann wirds etwas enger auf dem Markt. Da baut Behringer auch (noch) nichts.

     

    Da gibts denn wirklich nur die High End Profi Geräte für entsprechend Geld.

     

    Grüsse

    Werner

     


  10. Billig gibts sowas nicht, in den Dimensionen, die Du haben willst, gibt es nur noch professionelle Geräte - ist schliesslich auch eine professionelle Anforderung, die Du stellst.

     

    Damit Du mal einen Überblick hast:

     

    SONY SRP-F300

    SONY SRP-F300 2 auf 6 digital Systemprozessor, 24 bit 96 kHz, In AES/EBU oder analog über XLR, 6 Output XLR symetrisch, nur über serielle Schnittstelle mit mitgelieferter Software editierbar, Masterblock mit 11 Band Stereo PEQ mit Compressor oder 31 Band GEQ, Delay, Outputblock mit 12-36 dB Butterworth, 12-36 dB Bessel, 12-24 dB Linkwitz-Riley, 3 Band PEQ, Peak-Limiter, Delay bis 2.7s in 10,4 us Schritten, Output-Level, 19" 1HE, 3.290,00 DM

     

    BSS FDS 366 OMNIDRIVE

    BSS FDS 366 OMNIDRIVE COMPACT PLUS, Speaker Managment System 24dB AD/DA, 96 kHz, 3 x IN, 6 OUT, Grafik Display, 19" 1HE 6.190,00 DM

     

    xta DP-226 Speaker Management System

    2x8/6x5-Bd.par.EQ 2IN6 Lim. 19"/1HE

    Preis: 6.380,00 DM

     

    So sieht das preislich aus.

     

    Ob sowas denn auch für "Consumer" Hifi hergestellt wird, kann ich mir eher nicht vorstellen.

     

    Werner

     


  11. Wie´s der Zufall manchmal so will. Das wäre allerdings wirklich selbiger, wenn es passen würde. Aber Equalizer, das müsste denn schon ein parametrischer sein, und da muss man schon ein bisschen Geld für ausgeben, wenn die was taugen sollen. Die alten TC parametric Eq´s waren richtig gut, hatten auch keinen Schnick Schnack - Speicher oder Autoeinmessung - und waren günstig, die Stereo Version lag bei ~700.-DM.

     

    Habe mal bei Thomann nachgesehen. Das hier wäre eine interessante Alternative: http://www.netzmarkt.de/thomann/alipics/2374.jpg

     

    und:

     

    http://www.netzmarkt.de/thomann/alipics/2375.jpg

     

    Kostet mal gerade 888.-DM

     

    Mal reinschauen?: http://www.netzmarkt.de/thomann/thoali798.html

     

    Werner

     


  12. Probier doch mal was ganz einfaches: Nimm mal ein Tempo Taschentuch, zupf´ das auseinander, bis Du nur noch eine Lage hast. Das kleb´dann mal versuchshalber mit Tesafilm oder sowas vor den Hochtöner** - das war mal der Trick, um in den Tonstudios die Hochtöner der alten NS10 Monitore zu "entschärfen" - Sieht zwar etwas merkwürdig aus, aber wenn es dann besser klingt, kannst Du das denn sicherlich auch optisch nett hinbekommen.

     

    **Natürlich nicht AUF! den HT

     

    Werner

     


  13. Hhhhmmm, wie kriegt man denn jetzt eine Bio CD aus Holz gebrannt? Hartholz, schön geschliffen, dann in den Bio Brenner müsste doch für Kammermusik das ideale Medium sein?

     

    Heavy Metal dann in Stahl. Das wären doch Perspektiven für die Zukunft.

     

    *g* Werner

     


  14. Hier dazu ein Beitrag aus "Hörerlebnis". Auch so eine Zeitung für den erlauchten "HaiEnter", zum Thema rehdeko:

     

    Der Verzicht auf Kunststoff hat in erster Linie klangliche Gründe. Nach Auffassung des Konstrukteurs besteht eine zwingende inhaltliche Verbindung von Kunststoff und der Eigenschaft “künstlich”, was seinen Lautsprechern sehr abträglich wäre.

     

    So gehts dann weiter:

     

    Die Öffnung auf der Schallwand ist daher auch keine Baßreflexöffnung, sie sorgt für die richtige Ventilierung. Das macht Sinn, vor allem wenn man bedenkt, daß nicht das Gehäuse eines Kontrabasses klingt, sondern nur seine “kleinen Löcher”.

     

    Klar doch, das Holz hält nur die Luft am Platz.

     

    Naja Hai Ent

     

    Werner

     

     

     


  15. Moin Micha,

     

    >Es gibt einige modernere DATs, die 44.1 Analog >aufnehmen können.

     

    Hhhhmm, habe ich noch nie gehört. Ich kenne die Tascams DA 30 und 40, den Panasonic SV 3700, nebst den Sony Heimgeräten, die haben analog alle nur die Wahl 32+48. Welche können das denn?

     

    Ist zwar letztendlich bei LP Restauration nicht super wichtig, würde mich aber trotzdem interessieren.

     

    Das soll mal einen Trick gegeben haben, um 44,1 analog aufzunehmen. An den digitalen Eingang von CD 44,1 anlegen und im Record Standby Modus auf analog umschalten. Bei bestimmten DAT´s soll dann 44,1 analog möglich gewesen sein. Bei welchen? Wie gesagt, mal irgendwo gelesen.

     

    Aber bei michas Pc´s mit Netzwerk und so, ist es bestimmt möglich, eine Rechner so zu konfigurieren, dass sich eine professionelle Sound Karte wohlfühlt. Speziell, wenn man den DAT Preis sieht, sind 500 - 600 DM für die Sound Karte eher günstig. Die 24/96er Hoontech ist da bestimmt keine schlechte Wahl, auch wegen der symmetrischen Ein- und Ausgängen + AES/EBU - die symmetrische und profi Version - Digital Eingang.

     

    Wenn der Preamp denn noch symm. Ausgänge hätte, oder per Trafo symmetriert wird, könnte Micha auch 100m Kabel ohne Störung legen.

     

    Werner

     

     


  16. Hier noch mal was zum Thema DAT und Sample Frequenzen:

     

    What is the reason for the many sampling rates and why are some

    rates recordable from analog/digital and some are not?

     

    There are three sampling rates supported by DAT: 48 kHz, 44.1 kHz, and

    32 kHz. The 48 kHz rate offers the highest quality and is also the

    rate used by professional studios. 44.1 kHz is the rate used by CDs.

    This makes it possible to digitally master or copy CDs without the need

    for a sample rate converter. The 32 kHz rate offers the lowest

    quality, but twice the recording time of the other formats. It uses

    12-bit nonlinear digital companding, which achieves a data rate

    reduction without reducing dynamic range (but at the cost of increasing

    noise). This format is also used for audio DBS (direct broadcast

    satellite) in Japan.

     

    Various machines support different subsets of these sampling rates.

    All machines support recording and playback at 48 kHz from their analog

    and digital (if any) inputs.

     

    Some machines support recording and playback at 32 kHz from their

    analog and digital inputs. Since 32 kHz requires a different

    anti-aliasing filter than the other rates, it was only seen on the more

    expensive professional machines until recently. With the advent of the

    one-bit converter, very little extra hardware is required for 32 kHz

    operation, so we should expect to see it in more consumer machines in

    the future.

     

    The 44.1 kHz sampling rate is the most interesting because there is so

    much confusion about how it should be supported. Before SCMS, most

    consumer machines did not permit digital copying of CDs or DATs whose

    copy inhibit bit was set. However, recording at 44.1 kHz from the

    analog inputs was usually allowed.

     

    Since SCMS came on the scene, recording at 44.1 kHz from the digital

    input is allowed, even on copy-protected sources, so long as the copy

    is first-generation. Recording at 44.1 kHz from the analog inputs is

    not allowed on most consumer machines. One reason for this might be to

    keep CD mastering capability out of the hands of consumers, as this

    could threaten the recording industry. Another reason might be to

    force people to buy a more expensive professional machine to get this

    capability. So far, there is only speculation as to the real reason.

     

    With professional machines, most allow recording at 44.1 kHz from the

    analog inputs. However, some do not. Nobody seems to know the reason

    for this. [bm]

     

     

     


  17. Mit den 44,1kHz des Sony DAT Recorders weiss ich nur, dass die das am Eingang akzeptieren. Am Ausgang liefern die immer 48kHz oder im Longplay Modus 32. Das war damals, glaube ich, eine Vorgabe der Musikindustrie, wegen nicht CD gleicher Sample Frequenz.

     

    Falls Du in USA keine Terratecs bekommen kannst, schau mal hier nach: http://www.hoontech.com/english/products/D...product2-11.htm

    (Wenn Du gefragt wirst, ob Du die koreanische Sprachunterstützung laden willst, einfach abbrechen! Die Seite ist in Englisch!)

     

    Die hat auch 24bit/96kHz, symmetrische Ein- und Ausgänge und die gibts mit Sicherheit auch in Amiland. Ob die Wandlerqualität eines älteren DAT´s besser ist, wage ich zu bezweifeln.

     

    Soundblaster sind alle nicht so prickelnd, auch wegen der nicht so professionellen Schnittstellen, soweit ich weiss, arbeiten die intern auch nur mit 48kHz, mit den Nachteilen der Wandelei auf 44,1.

     

    Generell ist eine gute Soundkarte in einem vernünftig konfigurierten PC eine gute Lösung. Irgendwann musst Du zum Cd Brennen doch sowieso in den PC und dann musst Du auch die Soundkarte nutzen. Wenn die schlecht ist, nützt Dir das beste Signal nix.

     

    Werner

     


  18. Moin Micha,

     

    softwareseitig gibt es von Steinberg (die wavelab Macher) Clean, in einer Variante mit einem externen Phono Vorverstärker. Das Programm selber bietet dann einige Restaurationsmöglichkeiten (entrauschen, entknacken, EQ´s und ähnliches).

    Kostet in D ca. 200.-DM, gibts auch in USA.

     

    Von Terratec gibt es einen externen Phono Preamp, der von dem Gameport an der Soundkarte mit Strom versorgt wird. Soll auch sehr gut sein. Terratec Karten - zumindest die EWS Serie - sind etwas komplizierter in den PC einzubinden. Vielleicht wurde das bei der 24/96 geändert. Ansonsten sind die klanglich sehr gut.

     

    Die DAT Variante hat, zumindest theoretisch, den Nachteil, dass ein DAT mit 48kHz Sample Frequenz arbeitet, eine CD dagegen immer auf 44,1kHz. Es muss also innerhalb der Audio Software eine Sample Rate Konvertierung stattfinden. Ob das nun im reellen Leben hörbar ist, (Frage an die HE´s)?

     

    Ich würde in eine vernünftige Soundkarte investieren, kannst Du schliesslich immer brauchen, und mir - je nach Budget - einen externen Preamp zulegen. Bei den guten Karten taugen auch die Analog Eingänge was.

     

    Werner

     


  19. Hallo auch,

     

    habe das gerade gelesen. Wenn die Nachbarn sogar ein Taschenradio hören, ist fast der einzig gangbare Weg, bei den Nachbarn! den BOden zu isolieren.

     

    Da gibt es was, das nennt sich fermacell estrich. Das sind Fussboden Verlegeplatten, mit ca 30mm Mineralwollschicht. Die müsstest Du beim Nachbarn verlegen, die Oberseite hat dann eine glatte Oberfläche, ideal für Teppichboden. Ist zwar eine ätzende Malocherei, alles mit der Stichsäge zurechtsägen, dämpft aber alles.

     

    Bei Dir in der Wohnung das wegzudämmen, ist richtig Arbeit. Da musst Du eine abgehängte Decke einziehen mit Akustikplatten - das sind diese gelochten Deckenelemente - , die darf auch nicht einfach an Ketten oder Seilen aufgehängt werden, weil der Schall sonst einfach über die Aufhängung transportiert wird. Da gibts spezielle Dämpfer und sonstiges. Ausserdem wiegt das auch ordentlich. Ob das wiederum die Decke hält, weiss man auch nicht.

     

    Ob die Nachbarn das witzig finden, wenn Du bei denen erstmal die Einrichtung in den Flur stellst?

     

    Ködern kann man sie vielleicht damit, dass sie dann deutlich weniger heizen müssen, weil der Estrich auch noch ideal wärmeisoliert. Und Deine Wärme bleibt da wo sie hingehört, in Deiner Wohnung und nicht beim Nachbarn an den Füssen.

     

    Aber aus eigener Erfahrung - ich habe mal in einer WG gewohnt in einem alten Haus - helfen diese Estrich Platten wirklich.

     

    Am Besten, mal in einem Baubedarf fragen, vielleicht nicht gerade im nächsten Baumarkt. Es gibt auch Baubedarfshandlungen, die was taugen.

     

    Werner

     

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