Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Tuvok.

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.018
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Tuvok.

  1. Der unbekannte Regisseur Noam Murro hat sich wohl gedacht, wenn er das Drehbuch von Zack Snyder nimmt, der im 1. Teil von „300“ die Regie führte, und ein paar hübsche Leute nimmt, dass er einen erfolgreichen guten 100 Minuten Film ins Kino bringen kann. Schließlich ist das Drehbuch, dessen 1. Teil damals im Jahr 2007 so erfolgreich wurde und das auf dem gleichnamigen Comicroman von Frank Miller und Lynn Varley aus dem Jahr 1998, nur ein bisschen umgeschrieben worden, und schon hat man eine Fortsetzung, die eigentlich keine ist, sondern so was wie eine 100 Minütige Vorgeschichte, mit ein bisschen Folgeerzählung und anderen Charakteren. Der 1. Teil hatte bei 65 Millionen US S Kosten weltweit ganze 445 Millionen US $ eingespielt, ja da muss ein neuer Teil her. Und der Film hier hat 100 Millionen US $ gekostet und weltweit bisher nur 316 Millionen US $ eingespielt, was wahrscheinlich daran liegt und ich sage es gleich, dass der Film zu wenig Anspruch hat, zu wenig Spannung hat und viel zu viele blutige Zeitlupeneffekte hat. Bei dem Film gab es z.B. kein Comic wie beim 1. Teil, aber es wurde eines geschrieben, mit den Namen Xerxes und das ist nicht verwunderlich, weil Teil 1 auch auf einem Comic basiert nicht auf der wahren Geschichte des Kampfes der Griechen gegen die Perser. Der Film basiert lose auf der historischen Seeschlacht von Artemision, während gleichzeitig die in Teil 1 vorgekommenen Kämpfe an die Schlacht bei den Thermopylen erinnern. Etwas Geschichte: Die im Film vorgekommenen Charaktere gab es natürlich wirklich. Xerxes lebte von 519 – 465 v. Chr. und war der Führer des persischen Reiches. Er war ein Sohn des mächtigen persischen Imperators Dareios I. und seine Mutter war die Tochter von Kyros’ II, ebenfalls eine Berühmtheit. Der Film fängt an im Jahr 490 v. Chr. mit der Schlacht bei Marathon die im Film vorkommt und auch in Wirklichkeit passiert ist. Damals ist Dareios I. in Athen aufgetaucht, er hat versucht Griechenland zu besiegen, damals hat das ja noch keiner versucht. Dadurch dass im Jahre 500 v. Chr. die Griechen versucht haben die Persische Herrschaft abzuschütteln, hat man versucht die Griechen zu unterjochen. Bevor aber die Perser in der Bucht von Marathon landeten, hat man ja noch erfolgreich im Jahr 494 v. Chr. den Aufstand niedergeschlagen, nun folgte der Zweite Aufstand, Griechenland mußte büßen. So um 430 v. Chr. hat der griechische Historiker Herodot diese Schlacht beschrieben. Wie ein Sturm persischer Soldaten auf die Bucht fiel und versucht hat alle Griechen abzuschlachten. Es war ein Gemetzel, schlimm wie in jedem Krieg, Soldaten kamen, sie fielen, sie verbluteten, Gliedmaßen wurden abgeschlagen, alles Dinge die man im Film sieht, leider auch oft in Zeitlupe, was beim 3 D eigentlich recht nervig ist, weil es den Film gar nicht voranbringt handlungsmässig und somit wertvolle Zeit verschwendet wird. In dieser Ebene die 25 Km von Athen entfernt ist, hatten die Perser die Idee, die Athener aufzureiben und dann in die Stadt einzumarschieren. Leider war es wirklich so wie im Film, Griechenland war damals nicht geeint, man hatte versucht Leute zu finden die den Griechen helfen aber das war nicht der Fall, einzig 9.000 Hopliten Krieger waren bereit Ihr Leben für Athen zu opfern. Leider hatten sich die Perser verrechnet, die Griechen die davon Wind bekamen und sich auf die Schlacht vorbereite hatten, schlugen wie ein Sturmwind zu, Tausende Bogenschützen haben dabei geholfen, die Perser sind gerade gelandet, doch die Griechen waren schon da. Angeblich sind nur knapp 200 Griechen gefallen, während 6.000 Perser Ihr Leben lassen mussten. Die Spartaner waren damals natürlich dabei. Ein Kriegsvolk mit den besten Kämpfern, der damaligen Elite, der absoluten Marine Soldaten der damaligen alten Zeit, sie haben den Griechen geholfen. Und dann war es angeblich so dass der Läufer von Marathon nach Athen gelaufen ist und den Sieg verkündet hat, leider war das eine Legende, also die ganzen Marathonläufe gehen auf einen Lauf zurück der eigentlich eine Legende gewesen ist. Auch nicht schlecht. Damit damals Xerxes eben nach Griechenland kommen konnte, mußte eine Menge Wasser überwunden werden doch die Perser waren sehr erfinderisch, und wie im Film hatte er etwas gebaut dass heute einer architektonischen Meisterleistung gleich kommt. Er ließ die Schiffbrücken über den Hellespont und den Xerxes-Kanal bauen. 1.300 Meter war sie lang, wurde von einem Sturm verwüstet und die Bauherren mussten sterben, so hatte er die geniale Idee 700 Schiffe zu nehmen und daraus 2 Brücken zu bauen, indem er sie nebeneinander gelegt hat. Sein Vater Dareios I. hatte damals dieselbe Idee im Jahr 513 v. Chr. als er eine Schiffbrücke über den Bosporus baute, die 800 Meter breit war um die damaligen Skythen zu besiegen. Angeblich sind 100.000 Perser nach Griechenland so gekommen, wo man heute annimmt es waren nur 20 – 30.000 Perser. Aber er hatte damals verloren, in der Niederlage von Salamis, wo er sich dann nach Susa, in die Hauptstadt des Perserreiches zurückgezogen hat. Das liegt im Iran an der irakischen Grenze. Zu der gleichen Zeit, war ja wie in Teil 1 zu sehen, die Schlacht von König Leonidas von Sparta, gegen die Perser, 300 waren es die sich dem Reich entgegenstellten. Es waren damals 5.200 Griechen, darunter 300 Spartaner, die sich den Persern entgegenstellten, Die 50 – 100.000 Perser konnten nicht viel machen da der Pass wo sie rüber wollten viel zu eng war, sehr viele sind gestorben, wurden geköpft, abgeschlachtet und Frauen vergewaltigt, doch als sich die Truppen zurück gezogen hatten, blieben die 300 Spartaner mit 700 anderen über, leider sind alle gefallen, was dann zu der Legende der 300 führte. Erst im Jahr 479 v. Chr. als die Perser endgültig besiegt waren, war die Legende der 300 überall bekannt, Statuen wurden aufgestellt, Lieder geschrieben und jedem Kind erzählt wer Spartaner wirklich sind. Im Film geht es viel um den Heerführer Themistokles der von 525 – 459 v. Chr. lebte und der die damaligen Griechen in der Schlacht von Marathon angeführt hat. Er gewann die Schlacht von Salamis und war Mitbegründer der damaligen Demokratie, einer Idee die später die ganze Welt umfassen sollte. Damals war Themistokles sowas wie ein Bürgermeister, er hat sich dafür entschieden den Persern Athen zu überlassen, die haben ja damals die ganze Stadt niedergebrannt und alle versklavt, dafür gewann er in der Schlacht von Salamis gegen die Perser und vernichtete dessen größte Streitmacht der damaligen Welt und gewann die Perserkriege. Dadurch dass Sparta keine Hilfe von Themistokles bekommen hatte, hat man ihn zum Tode verurteilt, er ist dann nach Persien geflohen, wo er vom damaligen König Artaxerxes I. sogar belohnt worden ist, weil er ein guter Kriegsherr gewesen ist, obwohl er die Perser umgebracht hat. Darum wurde auch im Film eine Sexszene mit Artemisia angedeutet, der Kriegsherrin von Xerxes. Im Jahr 461 v. Chr. wollte König Artaxerxes I. die Griechen erneut angreifen und hat versucht den guten Themistokles zu verwenden, aber der wollte sein Land nicht verraten und hat sich selbst umgebracht. Im Film gibt es aber noch die sehr gut aussehende Eva Green, die als Kriegsherrin von Xerxes dient, sie entstammt einer griechischen Familie die von den Hopliten ausgelöscht wurde und sie blieb als einzige über, Vergewaltigt, versklavt, ausgepeitscht wurde sie an einem Hafen in der Nähe des Perserreiches wie Müll entsorgt, doch sie wurde gefunden, trainiert und dank Ihrer Grausamkeit stieg sie auf zur Kriegsherrin von Xerxes, nachdem Themistokles dessen Vater Dareios I. getötet hat, bei der Schlacht von Marathon. Sie war in Wirklichkeit die einzige weibliche Truppenführerin in den Seeschlachten von Artemision und Salamis. Und sie ist historisch belegt. Sie hat damals die Schlacht von Salamis abgelehnt und wollte dass die Griechen auf Land besiegt werden. Sie sollte damals die 2 Söhne von Xerxes in Sicherheit bringen wenn er sterben sollte. Der Film handelt aber sehr viel von der Seeschlacht bei Kap Artemision wo 180.000 Matrosen und Soldaten mit den Schiffen, es waren angeblich 1.200 Perser Schiffe, die Griechen angreifen wollten. Das war so um 480 v. Chr. Dagegen haben sich 324 Schiffe der Griechen in den Weg gestellt, die leichter aber dafür wendiger waren und wie im Film gegen die Schiffe vorgingen in dem sie in der Mitte der Schiffe fuhren und diese so zerbersten ließen. Fast 600 Persische Schiffe sind dann in einem Sturm untergegangen der vor der Küste war, und somit war die Hälfte der Persischen Schiffe weg, jetzt hatte Griechenland leichtes Spiel. Von 2 Seiten wollten die Perser angreifen, 200 Schiffe der Perser fuhren im Osten von Griechenland zur Insel Euböa, aber sie kamen alle im Sturm um, weitere 600 sind auch dann weiter südlich im Sturm gesunken, ja die Schiffe waren einfach zu schwer und zu behäbig. Diese Seeschlacht haben die Griechen eindeutig gewonnen, währen zeitgleich Schlacht an den Thermopylen verloren gegangen ist, die Griechen haben sich ja zurückgezogen und starben. Im Film kommt auch Königin Gorgo vor, dessen Vater ist ja gestorben und sie hat dann Ihren Onkel geheiratet, der dann später König Leonidas geworden ist. Sie war so ungefähr wie im Film, beinhart, unerbittlich, intelligent, listig und eine gute Kämpferin, eine echte Spartanerin eben. Im Film ist natürlich vieles ähnlich aber auch vieles anderes, z.B. als Xerxes als Jüngling in die Wüste geschickt wurde und mit Hilfe von Einsiedlern und Hexen zu einem 2,10 Meter großem Gottkönig mit Gold bedeckt angewachsen war, ja und dann Artemisia, als Geile Bitch, zum Küssen schön, die besser kämpft als Bruce Lee, 'ne so was ist ein Quatsch aber wirkt verdammt gut. Meiner Meinung leidet der Film darunter, dass man versuch hat einen Kultfilm eine Fortsetzung umzuhängen wie soll das gehen? Noch dazu mit einem anderen Regisseur. Man nahm einen Regisseur der eigentlich Werbefilmer ist, der sich dafür entschieden hat wirklich megageile Bilder in Szene zu setzen, wunderbare Zeitlupenaufnahmen zu zeigen, aber leider vergessen hat, ein bisschen Handlung in die Geschichte zu bringen, etwas an Spannung, und so kam meiner Meinung nach ein öder Film heraus. Ja er war gut, die schauspielerische Leistung ist nicht erwähnenswert, ein bisschen wird geschaut, viel wird gekämpft, 50 % des Filmes sind unnötige blutige Aufnahmen, dafür gibt es herrliche Szenen, geile Leute, super Kostüme, leider ein 3 D, wo ich sagen muss, ja man merkt das 3 D, aber das man extra dafür eine Brille nimmt und 2 € mehr zahlt, nein das lohnt sich irgendwie nicht. Meine Holde mußte mich zurückhalten weil ich fast die halbe Kinoeinrichtung verwüstet habe, ja ich lebe da meisten bei solchen Filmen stark mit. Die Dialoge sind hölzern, viele Klischees gibt es im Film, eine einzige gute Sexszene zwischen Artemisia und Themistokles, viel zu viele Kampfszenen die unnötig sind, ein leider etwas eintöniger Score, eine nette Filmmusik der es an Stärke fehlt, im Gegensatz zu Teil 1, und es fehlt vor allem eines, Szenen und Dialoge sie man sich merkt, so a la „ Das ist Sparta“. Weil Rodrigo Santoro der Darsteller von Xerxes, täglich 6 Stunden in der Maske verbrachte hat er einfach alle Bücher von Herodot gelesen und sich so auch auf den Film vorbereitet. Was auch stört, die Griechen kämpfen gegen die Perser, Köpfe fliegen, Leichenteile zischen durch die Luft, Männer mit 100 kg werden fortgeschleudert als wären sie aus Stroh, die Griechen in dem Film sind wahre Mutanten. Das war dämlich. Mir hätte die Geschichte als Historienfilm besser gefallen. Hier in dem Film ist leider alles am Computer gemacht was man zu oft sieht, leider, der Film hat die Szenen vom 1. Teil übernommen und nichts neues hinzugefügt, das ganze ist eine übertriebene Schlachtplatte, und ich muss sagen, nein dass ist nicht so mein Film. Das blutige Gemetzel in dem Film ist einfach nur Schauzweck und wirkt irgendwann nur pervers und abartig. So gesehen ist der Film gut, Geschichte gut, alles an dem Film ist gut nur das ganze Blut, die Gewalt, die Brutalität, die Effekte, das dauernd dasselbe, die fehlende Story, Drehbuch und Spannung, ja ich sage nur eines, 80 von 100 Punkten maximal.
  2. Der Film wurde 2014 gedreht. Dieser 100 Minuten Film ist eine Koproduktion von Argentinien, England, USA, Österreich. Der Regisseur ist der Bergsteiger Thomas Dirnhofer. In der Hauptrolle ist David Lama zu sehen. Der wurde 1990 in Innsbruck geboren. 2007 war er bereits mit 17 Jahren Europaweltmeister im Bouldern, das kennt man wenn man in Sporthallen klettert. Und er ist mehrfacher österreichischer Meister sowohl bei den Junioren als auch bei den Erwachsenen, was ihn eben als derzeit besten Kletterer der Welt auszeichnet. Sein Vater kommt aus Nepal, in der Nähe vom Mount Everest, und seine Mutter aus Innsbruck. Zu klettern hat er bereits mit dem 6. Lebensjahr begonnen. Er war der jüngste bis jetzt der Schwierigkeit 8 a geklettert ist, da war er erst 10 Jahre alt, das ist wie wenn ein 6 Jähriges Baby mit 3 Köpfen und 19 Augen in einem Formel 1 Wagen fährt, und durch den Wald runterfährt. Zwischen die Bäume durch. Er hatte damals 2007 die Idee dass er in Patagonien den schwierigsten Berg zum klettern begeht, den Cerro Torre. Eiswände, spiegelglatt, brüchige Felsen, keine Halterungen, und was weiß ich. Den Berg zu klettern ist wie wenn du Blind bist, einen Rucksack mit 100 Kg hast, 200 Meter tief tauchst, gegen einen Wal kämpfst, während du mit einem Seelöwen Schach spielst, dazu einem Hai die Zähne ziehst und Spaghetti Bolognese kochst, dass natürlich alles unter Wasser, blind und vielleicht noch eine Sonate komponierst auf einem alten Klavier dass du in einem Wrack gefunden hast in 200 Meter Tiefe. Und diesen Berg hat David Lama der ja der Beste Freikletterer ist der Welt geschafft und gemacht. Nun, ja ist ein Spoiler im Film, aber mittlerweile kennt eh jeder die Story, wenn er sich für Klettern interessiert. Anfänglich bin ich im Kino mit einem großen Staunen gesessen, nach dem Film dachte ich, meine Güte, 7 € für so einen langweiligen Film, die Zeit ist verschissen, meine Freundin ist eingeschlafen, hat in der Zwischenzeit 4 Kinder bekommen, einen Kuchen gebacken, war in der Zwischenzeit zu Hause und hat die Wände tapeziert und nun ist sie aufgewacht, gerade wie der Film aus war. Ich habe sie dann gefragt mit süffisantem Lächeln, na hat dir der Film gefallen? Sie hat gemeint, welcher Film? Ich habe ihr dann versucht die Handlung zu erzählen, aber nach 3 Minuten wusste ich nicht mehr weiter, und mußte 2 Minuten davon sowieso schweigen. Nun der Film hat keine Handlung keine richtige Filmhandlung. 1 Typ, findet einen andren Typen und hat 3 Expeditionen dank Red Bull geschafft um den grauslichen Cerro Torre freihändig zu beklettern ohne Haken in die Wand zu schlagen. Also ich meine die Haken wo die Schnur da hängt, wo du raufkletterst und damals vor vielen Jahren waren schon so ein Irrer da oben und hat einen 70 Kg schweren Kompressor raufgeschleppt um die ganzen Haken mal in die Wand zu bohren, so was nennt man Erstbesteigung, und als 2012 dann der Lama Typ da raufgeklettert ist, hat man 325 Haken wieder rausgebohrt. Meine Güte, die haben einen Vogel. Jedenfalls, dieser 3.133 Meter hohe Granitberg, der sich im Campo de Hielo Sur an der argentinisch-chilenischen Grenze befindet, ist ja in der Nähe von so einem berühmten Nationalpark zu Hause. Es war so ungefähr 1958 als Walter Bonatti und Carlo Mauri über die Westseite eine beachtliche Höhe erreichten, ich weiß nicht wie hoch, jedenfalls waren die damals die Ersten. Und auf der Ostseite war es der Trentiner Cesare Maestri der diesen Berg beklettert hat, und dort oben als Beweis den 70 Kg schweren Kompressor gelassen hat. Am 30.1.1959 war dann der Italiener mit TONI Egger oben, der ja gestorben ist, er stürzte ab. Als man damals den Maestri beglückwünscht hat, kamen bald wieder laute Stimmen auf, die an seiner Geschichte gezweifelt haben, weil es gab ja keine Video oder Kamera Aufnahmen, und 1970 war er wieder so weit, und kletterte rauf, auf der Kompressor Route, so hieß die Route seit dem und da hat er eben den 70 Kg Kompressor beklettert. Übrigens im genialen Film, „ Schrei aus Stein“ vom Werner Herzog liefern sich ein Bergsteiger und ein Freikletterer einen Wettkampf zum Gipfel des Cerro Torre, und ich muss sagen dass dieser Film wirklich sehr gut ist, obwohl er älter als der Film hier ist. Was mich wundert ist dass man gar nicht von dem Film hörte, der damals gedreht wurde, und das war 1991, ja ein richtiger Film war das. 2009 war es bei der 2. Tour fast so weit dass man den Berg besteigen konnte, aber man ist an den Berg falsch herangegangen, und das war das Problem wieso der Lama Typ samt Crew, die Filmcrew machte später nicht mehr mit, einen 3. Anlauf brauchte. Ich sage es gleich vorweg, Die Geschichte rund um den Film ist langweilig, man sieht die Typen herumhocken über Träume reden, über die Vergangenheit reden, man hört die Stimme aus dem Off, man sieht etwas vom Berg und von der Besteigung damals, alte Filmaufnahmen, man sieht die Typen im Lager in Patagonien herumschlafen, man sieht sie lachen und Essen, und schlafen und was weiß ich, ja ist das interessant? Nein sicher nicht, der Film hat ungefähr 10 – 15 % gute Szenen, gute Landschaftsaufnahmen und der Rest ist stinklangweilig, ja okay für Kletterer nicht, oder für Leute die auf Lama stehen aber irgendwie habe ich das Gefühl, da passe ich nicht her. Ja ich wollte den Film sehen weil er eine gute Sache ist, weil es mal was anderes ist ich habe durchgehalten ich fand ihn nicht so übel, ich habe aber in der Zwischenzeit 2 Spiegeleier gemacht und im ganzen Kinosaal haben sich die Leute bei mir bedankt dass sie was zu essen hatten. Wenn ich an die alten Bergfilme mit Luis Trenker denke, die waren viel besser. Was mich am Film stört ist dass zu wenig Kletterpassagen zu sehen sind, viel zu viel privates Ding, in einem Kletterfilm will ich gefährliche Felspassage in Großaufnahme sehen, ich will das sehen weil es mir gefällt, aber nicht das ganze rundherum das mag ich gar nicht, das macht den Film öde und gar nicht spannend. Der Film hat fast keine Spannung, gute Aufnahmen, hat Typen die mich nicht interessieren, wie in der Skater Szene möchte ich in der Kletterszene nicht reinschnuppern und auch wenn ich das gerne sehe, ja was bitte ist denn da so super auf einen Berg zu klettern ohne Seil und was weiß ich? Da klettere ich lieber auf meine mollige Freundin rauf, wenn ich oben bin brauche ich eh ein Sauerstoffzelt, und dann geht es auf Höhlentour, viel interessanter auch wenn es nicht so hoch ist, dafür ist es warm und angenehm. Die Aufnahmen mit der Helmkamera sind super, die ganzen Berg Typen die bekannt sind, die sprechen englisch und man liest was mit deutsche Untertitel meine Güte ist das öde, ich sage nur der Film ist ein Quatsch, außer den guten Szenen oder man ist so ein Kletterfreak das man nur für den Sport lebt und das Poster vom nackten David Lama über den Bett hängen hat oder so, sonst ist der Film wirklich nicht so super. Die Schönen Aufnahmen und die Natur waren super der Rest zu vergessen darum nur 60 von 100 Punkten, leider.
  3. 100 Minuten lange, 100 Millionen US $ Budget, 22 Millionen US $ Einspielergebnis in Amerika, ein guter Regisseur, Paul W.S. Anderson, bekannt aus „Resident Evil: Retribution“, dazu ein paar nette Darsteller, z.B. Kit Harington, bekannt aus der TV Serie „Game of Thrones“, dann eine bekanntere Darstellerin, Carrie-Anne Moss die damals in der Matrix Trilogie gespielt hat, dazu einer der schönsten Männer des Jahrzehntes, Adewale Akinnuoye-Agbaje, der ist Nigerianer, und arbeitete als Fotomodell in Mailand, bevor er sich für eine Schauspielkarriere und einen Umzug nach Los Angeles entschied, und in dem Film den Gladiator ATTICUS spielt, dann noch der eher unbekanntere Jared Harris, den viele aus „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ kennen. Und last not least muss auch ein Bösewicht im Film vorkommen, den spielt natürlich Kiefer Sutherland, der schon oft den Bösewicht spielte, der ist kanadischer Schauspieler, 1966 in London geboren, lebt in Kanada, hat 14 Preise gewonnen, wurde 42 x nominiert, und spielt wie gesagt hier den Bösewicht, und zwar Senator CORVUS. Nicht zu vergessen, in dem Film muss natürlich auch eine weibliche Hauptrolle her, wie in vielen Filmen, schön, süß, gut aussehend, nette Augen, etwas altertümlich hergerichtet, wenig Schauspielerische Leistung, wenig Dialoge, Hauptsache sie passt zu MILO, der die Hauptrolle spielt, und zwar handelt es sich und Frau Emily Browning, bekannt aus „Sucker Punch“ und 1988 in Melbourne geboren, sie spielt im Film eben CASSIA, die Freundin von MILO, zumindestens, wird sie es erst, sie spielt ja eine Tochter einer reichen römischen Familie, die von AURELIA, und SEVERUS. Tja, was kann man über den Film sagen? Nun er ist mal nicht historisch einwandfrei. Er ist etwas oberflächlich von den Dialogen, er hat eine Romeo und JULIA Geschichte ins Drehbuch verpackt, eben die von MILO Und CASSIA, im Film sterben die Eltern von CASSIA und sie reagiert als wäre Ihr Hund gestorben, der Film ist wenig anspruchsvoll, er ist einfach nur nett, er ist wie ein besserer Sonntags TV Nachmittags DVD Film im Vorabendprogramm. Wären nicht die guten Effekte, die schönen Kostüme, die coolen Leute, die netten Gewänder, die plastischen Häuser, die schönen Straßen, die gute Idee, der gute Hintergrund, die herrlich bunten Farben und dass tolle Ende. Der Film ist wie mein Lieblingsfilm „Armageddon“ nur leider spielt er auf der Erde ab. Doch bevor das passiert, Hier die wahre Geschichte von Pompeji in kurzen Zügen: Die Stadt Pompeji lag und liegt am Golf von Neapel, Im Jahr 79 n. Chr. Ist die Stadt durch den Vulkanausbruch des Vesuv untergegangen, mit Ihr sind auch andere Städte untergegangen. Herculaneum, Stabiae und Oplontis, aber von denen sieht und hört man im Film nichts, auch die Übersicht und Flugaufnahmen der Stadt Pompeji lassen die 3 anderen Städte vermissen, wahrscheinlich lagen sie nicht in der Nähe von Pompeji. Die Stadt lag auch nicht am Meer wie im Film gezeigt wurde, sondern 1.000 – 1.500 Meter vom Meer entfernt, heute liegt sie näher am Meer als früher, da war ein kleiner Fehler im Film, dann was auch ein kleiner Fehler war, man sah keine Lagunen im Film die es früher gab, dafür aber wieder die Steilküste, die man sah, von der Villa wo die Eltern von CASSIA lebten, ja das ist wahr gewesen, so was gab es. 89 v. Chr. wurde die Stadt damals erobert, also ist sie 'ne junge römische Stadt, was im Film auch etwas angeklungen ist, ja das stimmt, damals hatten sich die Römer mit der Oberschicht gezofft, was auch im Film etwas zu sehen war, im Film kommt ein fiktiver Senator vor, den gab es nicht, dafür gab es das Amphitheater das bis zu 20.000 Leute fasste, das stimmt was im Film zu sehen war, nur war es glaube ich größer als im Film. Der Imperator Titus Flavius Vespasianus herrschte damals in Rom, was im Film auch vorgekommen ist, der war ja Nachfolger seines Vaters Vespasian und das kommt im Film auch glaube ich vor, also stimmt das. Es war im Film die Rede von ein bisschen Unruhe am Vulkan, in Wirklichkeit meinte die Dame im Film wohl das Erdbeben am 5.2.62 n. Chr. Wie im Film ist vor dem richtigen Ausbruch ein bisschen der Vesuv unruhig gewesen, das war auch im Film zu sehen, damals zogen sogar einige Leute aus weil sie Angst hatten. Als der Ausbruch so richtig begann wurde Bimsstein auf die Stadt geschleudert, die Stadt wurde richtig eingekesselt, keiner konnte raus, ist auch im Film so zu sehen, nur mit viel schöneren CGI Effekten als es damals war, ist auch also wahr was im Film da zu sehen ist. 2 oder 3 x ist der ganz Schlot eingestürzt, der Vesuv war ja früher höher wen nicht mich nicht irre und dann brach er so richtig aus, so was ist im Film auch zu sehen und unbeschreiblich cool, muss man einfach sehen und für meine Verhältnisse zu kurz gemacht worden, und noch dazu in blödem 3 D das ich sowieso nicht leiden kann, nun man sieht im 3 D Film 3 – 4 Effekte, die 3 D wert sind, der Rest ist kein 3 D wert. 18 Stunden hat der Ausbruch gedauert, nicht wie im Film so kurz, so 10 – 15 Minuten, dann war es eigentlich aus, nein das stimmt nicht, einige haben überlebt, was im Film auch so ist, aber mehr als die 2 Liebenden und die paar Unbekannten die geflohen sind, nein das stimmt im Film nicht, dafür gab es in Echt sogar Glutlawinen, wo die Leute umkamen was im Film nicht zu sehen ist, ja wenn da so 'ne heiße Lawine vom Berg kommt die begrabt wirklich alles. Übrigens hat der Vesuv auch ein berühmtes Opfer hinterlassen. Und zwar den berühmten römischen Schriftsteller Plinius der Ältere der bekannt ist aber ich weiß nicht woher. 1.500 Jahre lange war die Stadt unter einer 25 Meter dicken Schickt aus Vulkanasche begraben und Bimsstein bis sie ausgegraben wurde, ja irre lange halt. Wenn damals der Schweizer Maler und Architekt, Domenico Fontana, im Jahr 1592 nicht einige Schriften gefunden hätte, bei Kanalbauarbeiten, von der Stadt Pompeji, wäre die Stadt sicher noch längere Zeit unter dem Schutt begraben gewesen. Erst als 1748 der spanische Ingenieuroffizier Oberst Rocque Joaquín de Alcubierre, nach Schätzen in der Gegend gegraben hat, wurde es bekannt dass es hier einige Schätze gab, die Schriften und Aufzeichnungen von Fontana sind einfach verschwunden in unzähligen Archiven. Als unter Napoleon glaube ich, die Franzosen von 1806 bis 1815 die Herrschaft über Italien innehatten begann man mit Ausgrabungen so richtig. 1899 grub man dann viel tiefer als sonst in die Tiefen Schichten der Stadt und fand eine Menge mehr als zuvor. 1911 – 1924 grub man dann die Hauptstraße erst aus. Was an Pompeji vielleicht erwähnenswert ist, es gab keine Sackgassen. Dafür gab es Apollo Tempel, ein Kapitol, eine Basilika, ein Aquädukt, Statuen und was weiß ich. So und nun zur Handlung vom Film: MILO ist Kelte und ein Gladiator, er ist gefangener in Londinium das ist London, die ja die Römer im Jahr 60 – 61 n. Chr. gegründet hatten. Da er sehr erfolgreich ist, wird er von einem Händler für Sklaven nach Pompeji geschifft. Dort trifft er auf seinen künftigen Gegner ATTICUS der ja der Beste Kämpfer in Italien ist und den er besiegen soll und auf CASSIA, die Tochter von LUCRETIUS, und die CASSIA ist gerade von Rom zurückgekommen, dort hätte sie Senator CORVUS heiraten sollen, der stinkreich ist und der ein Freund von TITUS ist. Der kommt dann später nach Pompeji und trifft auf CASSIA, will sie heiraten, missachtet deren Familie, dass ist Ihr Vater SEVERUS, und der ist mit seiner Frau AURELIA die höchste Persönlichkeit in der Stadt. MILO findet dann zu CASSIA verliebt sich in sie, rettet Ihr Pferd, will mit ihr fliehen, wird gefangen genommen, ausgepeitscht und soll dann eben gegen ATTICUS kämpfen. Der wiederum will nicht mehr kämpfen, es ist sein letzter Kampf, weil sein Herr in dann nach römischem Recht freilässt, was wiederum MILO dementiert, denn das stimmt nicht meint er und so kommt es zu einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen den besten Kämpfern des Planeten der damaligen Zeit. In Folge tötet CORVUS die Eltern von CASSIA und sperrt sie in Ihrer Villa ein, jetzt muss sie MILO retten wenn er aus dem Gefängnis kommt, doch da geht der Vesuv hoch. Nun ja was kann ich über den Film sagen? Für den Film mußte Harrington der ja MILO spielt einige Kg abnehmen und machte eine Diät, 3 x am Tag hat er für den Film trainiert, weil der Regisseur meinte, das Drehbuch verlangt einen zerrissenen Menschen und er soll eben für den Film sich selbst kasteien, dafür hat man einen schönen Hauptdarsteller mit 6 Pack, ja was dass soll? Ich sage so, wenn das Drehbuch Mist ist, kann auch ein Six Pack nichts daran ändern dass der Film gut wird oder? Nein dass stimmt nicht, denn das Auge isst ja mit und wenn das Auge gut gefüttert wird, ist das Hirn egal. Was an dem Film am meisten störend ist, sind die langweiligen Darsteller die allesamt unter einer Krankheit leiden, sie können nicht in Ihren Rollen gut aufgehen, sie spielen als wären sie das 1. x in einem Film gewesen, und sind meiner Meinung nach zwar sehr gut aussehend aber allesamt nicht so super besetzt, denn von guter schauspielerischer Leistung ist man weit entfernt von dem Film, doch ist es nicht nur ein Popcorn Film der nur davon lebt das er gute Effekte und schöne Farben hat, einiges ist schon an dem Film gut, wie z.B. die Rolle des Atticus, denn der Schauspieler hat verstanden wie man sich in alten römischen Filmen benimmt, und spielt, damit es dem Zuseher gefällt. Heute haben wir halt so unsere Gladiatoren die wir vergöttern, wir nennen sie halt nur Schauspieler. Hin und wieder dachte ich dass ich mir vorstellen könnte dass der Regisseur eine Kopie von „Gladiator“ von Ridley Scott gemacht hat, oder andere Filmen, irgendwie waren die 2 Filme ähnlich oder ich irre mich, ich weiß nicht, jedenfalls fehlt es dem Film an Innovation, an neuem, an Gefahr, an Anspruch, an Action nicht aber an guten Dialogen, an Spannungsgeladenen Dialogen, an trickreichen Wendungen, der Film ist leider einigermaßen Vorhersehbar, vor allem wenn es um Milo und Cassia geht man weiß sofort he die 2 verlieben sich und werden dann in der Vulkan Apokalypse fliehen. Das Ende vom Film ist super, die Zerstörung herrlich, da kommt so viel vor was historisch ein Mist ist aber super anzusehen ist, ich glaube der Film ist einfach nur super weil er CGI vollgepumpt ist. Was mich auch am Film störte, die ganzen Kostüme sehen aus wie Fantasie Uniformen von Larp Spielen bei Ritterspielen oder so, und irgendwie fehlt mir da auch die Authentizität. Oder die Idee dass Milo als Kelte sich so super mit Pferden auskennt, dass war die Szene wo er sich in Cassia verliebt und sie entführen will und raus reitet sie dann aber doch nicht mit nimmt sonst ist die Arme ganz böse dran, lieber lässt er sich auspeitschen, schließlich ist er ein Kelte und ein Mann von Stolz und er spürt die 15 Peitschenhiebe nicht, er ist ja ein Kelt und er kennt sich mit Pferden aus, meine Güte der Film ist kitschig aber irgendwie gefällt mir das, Ich weiß nicht. Da sitzt du dann im Kino, deine Holde haucht dir dauernd ins Ohr wie geil die Typen aussehen und dass du weniger fressen sollst du sitzt dauernd im Kino und säuselst ihr ins Ohr wie willig die Frauen damals im alten Rom waren und jeden Wunsch den Männern erfüllt haben. Das ganze ist ein herrlicher Sandalenfilm dem es an vielem fehlt, aber mir irgendwie gefällt, ich kann nicht einfach anders, ich mag solche Filme und wenn sie nicht so blöd sind, nicht alle aber diesen hier schon, sicher denke ich da an bessere Filme zurück aber auch die 1960 er Jahre wo es eben viele solcher Filme im Kino und später im TV gab, wo man schwülstige Dialoge zu gut gebräunten Hollywood Titten unter BH eingesperrt gesehen hat, aber das macht nichts, genossen haben wir es alle als wir jünger waren. Dem Film fehlt es an Anspruch, ja stimmt aber das macht nichts, ich habe mich köstlich unterhalten, es ist ein Popcornfilm den ich mag und ich kann ihn jedem empfehlen der auf altmodische Filme steht, darum vergebe ich mal 85 von 100 Punkten.
  4. Regisseur Kenneth Branagh der den Film gemacht hat, spielt auch im Film mit, als Russe VIKTOR CHEREVIN, einen Bösewicht natürlich. Der 60 Millionen US $ teure 103 Minuten Film erzählt eine Story von dem Helden Jack Ryan der schon früher in einigen Filmen verfilmt worden war. 1990 gab es den Film „Jagd auf roter Oktober“ ein Klassiker unter seinesgleichen, dann gab es 1992 den Film „Die Stunde der Patrioten“, einen der besten Agenten Thriller der 90 er Jahre, und 1994 den Film „Das Kartell“, der eine sehr ungewöhnliche Geschichte hat, und dann zu letzte, den Film „Der Anschlag“ der wirklich in die vollen schlug, die Handlung verrate ich jetzt nicht davon, er war echt sehr gut. Und nun kommt ein neues Abenteuer mit einem jungen Jack Ryan. Damals nach dem Anschlag Film wollte die Produktionsfirma Paramount Pictures sogar eine Fortsetzung drehen, die natürlich nichts mit dem Roman zu tun hat, und wollte Sam Raimi engagieren der aber wegen dem Spiderman Projekt absagen mußte. Man suchte und man fand die Produzenten Lorenzo di Bonaventura und Mace Neufeld, die dann dem Film Leben einhauchten, in dem sie Gutes Geld vorlegen mussten. Mit dem Drehbuch eines unbekannten Adam Cozad drehte man diese Story, und mußte aber warten bis der Star Trek Film fertig gestellt wurde, denn man wollt ja Hauptdarsteller Chris Pine, und der war eben als Kapitän Kirk beschäftigt, darum kam der Film erst so spät raus, sonst wäre er 2012 schon im Kino gewesen. Die Weltpremiere des Filmes war am 15. Januar 2014 auf den Philippinen, was mich schon verwundert, denn der Film spielt ja hauptsächlich in Moskau ab. Die Handlung des Filmes ist schnell erzählt. JACK erlebt wie 2001 die Twin Towers zerstört wurden in New York und entscheidet sich ein Marine zu werden, und landet 18 Monate später, so im April 2003 oder so, in Afghanistan bei einem Einsatz. Dort ist er Soldat in einem Helikopter, der dann von einer Rakete getroffen wird. Heldenhaft rettet JACK noch 2 Soldaten bis er zusammenbricht, mit einer schweren Rückenmarksverletzung. 8 Monat ein Reha aber halfen, und eine hübsche Ärztin in die er sich natürlich verliebt hat auch. Diese damals fast fertige Ärztin, CATHY MULLER wird von Keira Knightley gespielt, und sieht gar nicht so hungermodelmässig aus wie früher. Weil JACK ein hervorragender Student war will ihn CIA Chef WILLIAM HARPER (Kevin Costner) als Mitarbeiter haben und bietet ihm einen Job als Analyst in Börsengeschäften bei der CIA an, verspricht ihm nicht viel, nur so viel dass er niemanden was sagen darf aber einen guten Job hat der dem Land dient. 2013, einige Jahre später, findet JACK im Büro bei einer Routine Untersuchung, einige Konten die ohne Information sind. Diesen muss er natürlich auf Befehl seines Chefs nachgehen, es sind Transaktionen einer Bank in Russland und er muss nach Moskau, sehr zum Leid seiner noch immer Ärztin und Verlobten CATHY die ihn endlich nach Paris entführen möchte. Natürlich weiß man in Moskau längst dass er kommt und so engagiert der Chef des größten Konzerns, VIKTOR einen Mordanschlag auf ihn, was aber JACK nicht weiß, aber ahnt. Zur Seite hat er den 1,98 Meter großen Schauspieler Nonzo Anozie, den ich die ganze Zeit mit dem Schauspieler Quinton Aaron verwechselt habe der ist 2,03 Meter und spielte in einen meiner Lieblingsfilme – „Blind Side, die große Chance“ mit. Nonzo war übrigens im Film „Conan“ der Freund von Conan, er spielte Artus. So, im Film spielt Nonzo aber EMBEE DENG, einen Security aus Uganda, der JACK ins Hotel begleitet und ihn umbringen soll. Geht glücklicherweise schief sonst wäre der Film ja aus. JACK entkommt, muss auf der Flucht vor weiteren Agenten einen Standort aufsuchen um HARPER zu treffen um weitere Anweisungen zu erhalten um dann die Konten von VIKTOR ausfindig zu machen. Der wiederum wittert Verdacht, vor allem weil sein Sicherheitsberater Dimitri Lemkovs dem KGB im kalten Krieg, ihn vorwarnt, nichts zu überstürzen. Leider hat JACK kein Glück, weil die angeblich falschen Firmen von VIKTOR schon verkauft sind und er eigentlich nach Hause fahren müsste, doch JACK will nicht aufgeben, zudem VIKTOR ihn noch dazu warnt dass CATHY gerade nach Moskau gekommen ist und beide zum Abendessen in einem sehr guten Restaurant eingeladen sind. CATHY die eine Affäre vermutet, erfährt von der Arbeit von JACK beim CIA und ist überglücklich als er widerwillig mit HARPER zusagt VIKTOR zu überführen, der auf verheiratete Frauen steht. Sie muss ihn nur beschäftigen dass JACK in das Hochsicherheitsbüro von VIKTOR einbrechen kann, um die Konten zu untersuchen und die Firmen zu untersuchen die er verkauft hat. Dort kommt er drauf dass ein 2 Billionen US $ teurer Geschäftszweig in die Wegen geleitet werden soll, der die gesamte Wirtschaft in Amerika lähmen soll, außerdem soll auch ein Anschlag stattfinden. Zudem muss er aus dem Büro flüchten, weil DIMITRI auf dem Weg zurück ist, nachdem er merkt dass wer eingebrochen hat. Nun geht es um Leben und Tod, doch JACK hat HARPER und seine CIA Kollegen die ihm helfen, doch kann das gut gehen? Damals hätte Costner im Roter Oktober Film mitspielen sollen als Jack Ryan, doch 1990 machte er den „Der mit dem Wolf tanzt“ was auch gut war und so ist er halt jetzt dabei mit von der Partie. War sich jetzt den Film anschaut wird merken dass das Drehbuch gar nicht umso gut ist wie es der Trailer vermuten ließe, was daran liegt dass Cozad ein Neuling ist. In dem Film wollten viele Darsteller mit spielen, für die Rolle der CATHY meldeten sich Keira Knightley, Felicity Jones, Evangeline Lilly, Kate Beckinsale und Jessica Biel, doch sie blitzen alle ab. Außer eben Keira. Wieso man sich für den Film entschieden hat, nach dem Drehbuch eines Unbekannten, weiß ich nicht, jedenfalls hat Tom Clancy außer mit dem Namen der Romanfigur gar nichts zu tun, er hat das Buch zu dem Film nicht geschrieben, und das finde ich blöd, denn man hätte ein Buch von Clancy ruhig noch verfilmen können. Der Film ist in Amerika kein großer Erfolg gewesen und nach dem Sichten habe ich auch versanden wieso. Hintergründe waren im Film zu wenige zu sehen, die ganzen Analysten Geschichten von Jack die er da erzählt, habe ich nicht verstanden, alles ging gut und nie gab es Probleme, die Grundidee was mit Transaktionen zu machen und nicht das ganze gut zu erklären und mit guter Action vollzupumpen und unerträglicher Spannung zu erweitern ist meiner Meinung nach keine gute Idee gewesen. Nun der Film ist nicht schlecht aber auch nicht gut, er plätschert irgendwie wie so ein Jugend FSK 12 „Mission Impossible“ für Arme Klon daher, den man sich lieber zu Hause auf Blu Ray anguckt, streng genommen. Nun mir hat er gefallen, er war spannend, aber eher nur wenn man das Hirn ausschaltet. den wenn ich nachdenke was da passiert, was für Fragen offen sind, würde ich noch eine Seite schreiben. Darstellermässig ist der Film gut, Brannagh spielt den gefährlichen Russen sehr gut, ich nehme ihm ab dass er eine Gefahr ist und viel weiß, Chris Pine als Agent, nein Danke, der hat 3 Gesichtsausdrücke, hat ein fettes Babyface mit Glubschnase und sieht nur gut aus auf der Enterprise, aber sonst in andren Rollen, nein Danke da passt er nicht. Die paar Szenen mit einigen Schläfer Zellen in Amerika war spannend, das hätte man mehr ausbauen können, denn das kam im Film vor. Ich hätte noch mehr an Action vertragen können, für mich hätte der Film 20 Minuten länger sein können aber nicht unter den Umständen, denn der Film hat viele Fragen offen gelassen, er ist ein reiner Popcorn Film er ist zu einfach und ohne viel Anspruch gedreht worden, aber irgendwie hat mir der Film doch gefallen, nur nicht so dass ich jetzt eine sehr hohe Wertung geben kann. Was mich am meisten stört, ein Analyst hinter dem Schreibtisch spielt James Bond in Russland, nein das war nicht so gut, der Film hat zu wenig Biss und die Figuren sind austauschbar, leider, sonst ist er nett und ich kann dem Film 80 von 100 Punkten geben.
  5. Der 1958 geborene Regisseur David O. Russell hat de Film „Silver Linings“ gemacht. Christian Bale spielt Irving Rosenfeld, Bradley Cooper spielt Richie DiMaso, Amy Adams spielt Sydney Prosser, Jeremy Renner spielt Bürgermeister Carmine Polito, Jennifer Lawrence spielt Rosalyn Rosenfeld, Michael Peña spielt Paco Hernandez, Anthony Zerbe spielt Senator Horton Mitchell, Colleen Camp spielt Brenda, 40 Millionen US $ haben 147 Millionen US $ in Amerika eingespielt, Der Film ist auch für 10 Oscars nominiert worden, und für weitere 49 Preise, gewonnen hat er weltweit 87 Filmpreise. So ein Film muss ja perfekt sein oder? Die Handlung ist so wie sie nur das Leben schreiben kann. IRVING lebt 1978 in New York und ist gut situiert hat alles was er braucht, eine schöne blonde Frau ROSALYN, die einen Sohn hat, den er adoptiert hat, obwohl er nicht will, aber er hat es Ihr zu Liebe getan, mittlerweile liebt er seinen Sohn. Er hat eine Geliebte, SYDNEY, die ihm als Trickbetrügerin hilft, denn das ist er, damit macht er sein Geld, und sie hilft ihm, und tritt als EDITH GREENSLEY auf, und gibt vor dass sie Kontakte als Engländerin zu Banken hat. Sie wollen Kunden um Ihr Erspartes bringen, die einen Kredit brauchen, und mit dem Geld kauft man gestohlene Bilder und verkauft sie teuer. Eines Tages bei einem Kreditbetrug, treffen sie auf RICHIE der FBI-Agent ist, was sie nicht wussten, und der sie überführt und in den Knast bringt. Aber er bietet Ihnen an, sie frei zu lassen, wenn sie Politiker in New York dazu überreden, Bestechlichkeit nachzuweisen. Vor allem einen hat er im Visier, CARMINE, der angeblich bestechlich ist. Dieser will mit Hilfe von Investitionsgeldern das Glücksspiel im Bundesstaat New Jersey neu zu beleben und somit viele Arbeitsplätze zu schaffen was an sich eine sehr gute Idee ist, aber er soll dabei überführt werden wie er Gesetze bricht weil er eben korrupt ist, wie zu der Zeit viele Politiker, und eben Schmiergeld annimmt und dazu soll dem Karrieregeilen RICHIE, IRVING und SYDNEY helfen. Dazu erfindet man einen Scheich, der von dem Freund von IRVING gespielt wird, ein Mexikaner, der als Scheich ABDULLAH auftretet, und eigentlich PACO heißt. Dazu braucht man aber noch einen Geldgeber und einen der alles in die Wegen leitet und die Leute abserviert die nicht gewünscht sind, und da kommt man auf VICTOR TELLEGIO, Robert deNiro spielt ihn, und der ist einer der gefährlichsten, aber das wusste man vorher nicht. So treffen sich CARMINE, TELLEGIO, RICHIE, und IRVING mit seiner Geliebten SYDNEY, die von ROSALYN weiß, aber nichts machen kann, weil sich IRVING wegen Sohn DAVID nicht trennt. Wie man raus findet ist VICTOR nur der Handlanger von MEYER LANSKY, dem höchsten Mafiaboss in New York, und nun ist die Kacke am Dampfen. Wenn da wer raus findet dass RICHIE eigentlich Steuerfahnder ist, der Scheich keine 100 Millionen US $ hat, in Wirklichkeit will man ja nur korrupte Politiker finden und auch VICTOR festnehmen wie RICHIE träumt, ja da wären alle längst tot. Da ja ROSALYN die IRVING liebt, umgekehrt aber nicht, an ihm Rache nehmen möchte, nimmt sie Kontakte mit PETE MUSANEAN auf, der sich in ROSALYN verliebt und sieht dass sie bei ihm viel zu wenige Freude hat, und ladet sie nach Florida ein, sie sagt ab, vorerst, und IRVING der davon erfährt, warnt sie den Schritt nicht zu gehen. In der Zwischenzeit hat sich aber RICHIE in die bildhübsche SYDNEY verliebt, und will sie heiraten, die will ihn aber nicht, obwohl sie ihn auch gerne hat, aber in Wirklichkeit IRVING doch mehr liebt als sie zugegeben hat für sich selber . Der Plan geht gut auf, CARMINE hilft IRVING und RICHIE einige Politiker zu finden die Korruptionsgeld annahmen, die aber RICHIE erst beim FBI organisieren mußte, wobei er Ärger mit seinem Chef hat, den er dann aber zusammenschlägt. Der hiesige New Yorker Staatsanwalt bei dem der Chef von RICHIE Anzeige macht, ist von RICHIE und seinem Plan sehr angetan, und gibt ihm alle Freiheiten anstatt ihn anzuzeigen was aber der zusammengeschlagene Chef von RICHIE will, der ihm kein Geld geben konnte, weil er kein Geld eben vom FBI locker machen wollte. Der Plan gerät zunehmend außer Kontrolle und IRVING versucht alles zu kitten, den Plan, und seine Beziehung, er wollte flüchten mit SYDNEY aber hat sich doch anders entschieden, und nun übergibt man den Anwalt von TELLEGIO ganze 2 Millionen US $ die RICHIE vom FBI organisiert hat, um der Hilfe von VICTOR und seinen Mafiafreunden sicher zu sein. Klar wurde alles aufgenommen doch nun wird alles anders als man glaubte. Übrigens, Während der Dreharbeiten zu American Hustle brachte Renners Freundin, das kanadische Model Sonni Pacheco eine Tochter zur Welt, und wer jetzt glaubt dass der Film einer der besten ist die es gibt, der hat sich getäuscht, ich kann es gleich sagen, ich finde den Film langweilig, etwas krank und makaber, viel zu viel Sex und Gelabber, viel zu wenig Spannung und eine Menge Anspruch, hervorragende Darsteller, super Geschichte, aber nur teilweise, zu Mafiosi massig ist das ganze und irgendwie hätte ich mir mehr erwartet, witzig war der Film gar nicht, was er hätte sein sollen, und wieso er in Amerika so ein Erfolg wurde weiß ich nicht, aber ich weiß jetzt eines, dass ein Film der 10 Oscar Nominierungen hat, eigentlich gar nicht gut ist. 20 Kg hat Bale für den Film zugenommen, das sieht man in einer Szene wo er Bauch zeigt, uff das ist hässlich für den Ex-Batman Darsteller. Die Rolle von Polito im Film basiert auf Angelo Errichetti, der auch Bürgermeister von New York damals war, der war selber in einen Skandal verwickelt gewesen und starb 2013 im Knast mit 84 Jahren. Ben Affleck wollte ja als Regisseur dienen aber hat den Plan fallen gelassen weil er eine Stephen King Verfilmung machen möchte. Übrigens der berühmte Kostümdesigner Michael Wilkinson der schon für viele Filme die Kostüme entworfen hatte, hat sich für en Film sogar eigene Klamotten ausgedacht und sogar Unterwäsche designt. Übrigens inspiriert wurde der Film vom Abscam Fall. Da ging es und die Firma Abdul Enterprises Ltd. Unter der Leitung des Trickbetrügers Melvin Weinberg, der dann wirklich korrupte Politiker gefunden hat. Was am Film faszinierend ist, sind die herrlichen Darsteller, alle spielen sehr gut, ich möchte jetzt nicht so sehr auf die einzelnen Darsteller eingehen aber mit Bale im Film fällt und steht alles, teilweise, dann noch dazu Bradley Cooper, meine Güte, der ehemalige Hangover Star, in so einem guten Film, ja denkt man, der Darsteller ist super, aber der Film ist leider langweilig. Anfangs dachte ich, ja super, gute Darsteller, dann wurde für mich der Film langweilig, ich dachte mir, he ich laufe raus, dann wurde der Film spannender, ja bis zum Ende habe ich gut durchgehalten aber keine gute Meinung über den Film gehabt, denn er zieht sich wie Kaugummi, viele Namen, Orte und Begebenheiten, der Film ist sehr wendungsreich was ich an sich mag, aber nicht so sehr bei dem Film weil er einfach für so was nicht gemacht wurde. Die Story ist zu kompliziert, der Film hat verschiedene Handlungen, eine Menge Leute kommen im Film vor und verschwinden, ich hätte gerne von DeNiro mehr gesehen denn der wirkt im Film wieder imposant wie immer, und dann Amy Adams, meine Güte ist die Frau sexy, nur ist sie meiner Meinung nach im Film zu viel mit Sex-Appeal rüber gekommen, es wird gestritten, es wird sich befetzt, ja irgendwie, nein Danke, das war mir etwas zu viel, von Ihrer Darstellung, die Dame hätte mehr im Hintergrund bleiben können, obwohl sie herrlich spielt, aber für das Drehbuch waren ihre vielen Auftritte nicht so gut, Lawrence hatte da die bessere Rolle als blöde Bitch die nichts im Schädel hat, und einen Mikrowellenherd ruiniert, weil sie Metall reingestellt hat, ja damals waren die Geräte neu. Der Film ist mir zu komplex, die Darsteller super, die Musik ist einmalig, aber das ist leider nicht alles was einen Film ausmachen sollte, ich hätte mir lieber gerne einen Film angesehen der spannend ist, und ungefähr wie „Oceans 11“ wirkt, das wäre mir lieber gewesen. Was mich auch störte ist das Erzählerische, die Off-Stimme, die ganzen Figuren werden mal eingeführt, erzählt wird im Film alles von Irving, das war mir dann doch nicht so lieb, denn ich hätte gerne den Film ohne Off-Stimme gehört, das wäre für den Film besser gewesen. Das Drehbuch ist leider zu langatmig geraten, darum muss ich dem Film keine gute Wertung geben, und ich glaube mehr als 78 Punkt werde ich dem Film nicht geben weil er mir nicht so gut gefallen hat und ich auch nicht so gut drauf war im Kino, aber doch mehr als die 70 Punkt vergebe, weil der Film einfach viele Qualitäten hat.
  6. Tuvok.

    Filmkritik: Oldboy

    2003 hat es in Südkorea den gleichen Film gegeben, der hier jetzt 2013 ein Remake erhalten hat, und 2006 hat man in Indien dieselbe Geschichte verfilmt, die meiner Meinung nach fast so gut was wie das koreanische Original aus 2003. Ursprünglich wollte ja Steven Spielberg mit Will Smith diesen Film verfilmen, aber man hat die 2 nicht gewollt, also haben die dann dieses Oldboy Projekt aufgegeben, nun hat Spike Lee den Film verfilmt und mit Josh Brolin sehr gut besetzt. Der Regisseur der mit Malcolm X einen der besten Filme aller Zeiten gedreht hat, nahm sich der Story an, und verfilmte die Geschichte von JOE DOUCETT (Josh Brolin) verfilmt, der 1993, ein Werbemanager ist. Er lebt in Amerika, ist schwerer Alkoholiker, hat eine Freundin die er betrügt, hat eine Tochter um die er sich nicht kümmert, ist ein sexsüchtiges Arschloch, und eines Tages nachdem er sich sein Geschäft mit einem Kunden verpatzt hat, wacht er in einem alten Hotelzimmer auf und weiß nicht wo er ist. Er kommt bald dahinter das er gefangen ist, nackt lag er dort, nackt kam er wohl hin, doch wo ist er? Die Zeit vergeht, aus Tagen werden Wochen, Monate und Jahre. JOE weiß bis dato nicht was mit ihm los ist und wo er ist, oft passiert es dass Nervengas in sein Zimmer geleitet wird und er mit einem bartlosen Gesicht aufwacht. Keiner fragt nach ihm keiner kümmert sich um ihn, und eines Tages hört er noch dazu die Nachrichten dass angeblich er seine Freundin umgebracht hat, und seine Tochter, zu einer Adoptiv Familie gekommen ist. Eines Tages hat es in dieser Zelle geschafft, er schwor dem Alkohol ab und schwor Rache, er trainiert wie ein Besessener, und er schafft es tatsächlich zu fliehen doch nun hat er noch ein Problem, er ist 20 Jahre später als gesuchter Mörder in einer Welt in der er sich nicht zurechtfindet. Kaum ist er auf der Flucht, entdeckt er durch Zufall, dieselbe Frau wieder die er vor 20 Jahren vor seiner Entführung getroffen hat, und als er sie verfolgt, hat er einen Unfall und landet in den Armen von Schwester MARIE SEBASTIAN, einer Sozialarbeiterin die sich um Obdachlose Menschen medizinisch kümmert. Mit der wiederum trifft er ich immer öfters, sie versucht ihm zu helfen, ihr vertraut er die Story an die er erlebt hat und sie sagt tatsächlich zu ihm zu helfen, kurz darauf haben sich beide ineinander verliebt. Sie ist die richtige Frau für sein verkorkstes Leben, endlich ein Mensch da der ihn versteht. 2003 war es der Koreaner OH DAE-SU der ein schlechter Familienvater ist und der am Abend vom Geburtstag seiner Tochter entführt wurde und von einem Unbekannten auf einer Polizeistation abgeholt wird, nur war der 15 Jahre in einem Zimmer, nicht 20 Jahre wie im Remake. Im Originalfilm führt OH ein Tagebuch, und im Remake schreibt er Briefe an seine Tochter, um nicht verrückt zu werden, in beiden Filmen muss er Teigtaschen essen, und im Original versucht er mit einem Essstäbchen den Mörtel bei den Ziegeln zu entfernen und schafft es so in die Freiheit, im Remake ist es anders. Ja und weitere Ähnlichkeiten spare ich mir. Im Remake spielt ein von Selbstzweifeln zerfressener, sich selbst hassender alternder hübsch anzusehender Josh Brolin die Rolle seines Lebens, eines beinharten brutalen Racheengels der sich als Kampfmaschine entpuppt. Gut an dem Film finde ich dass Sharlto Copley mitspielt, der Südafrikaner aus „District 9“ der irgendwas an sich hat, dass ihm zu einem echt coolen Darsteller macht. Wenn man jetzt das Original dieses beinharten Thrillers mit dem Remake vergleicht wird man sehen dass damals Park Chan-Wook diesen Film viel Brutaler filmte, als dass beim Remake der Fall war, in beiden Filmen sind die Überlebenden Männer Rachenengel, auch im Indischen Remake, doch hier im Amerikanischen ist ein entscheidender Vorteil, den dieser Film zu bieten hat, man kann’s ich mit ihm identifizieren. Ich kann mich als Europäer eher mehr mit US-Figuren identifizieren, egal wie gut oder eigenartig sie sind, denn die Namen, die Gesichter, die Darsteller, die Dialoge, die Witze, alles was aus Asien so kommt, irgendwie kann ich mich persönlich mit dem nicht anfreunden, außer den Fantasy Filmen und den alten Shaolin Filmen aber da sind mir die meisten auch viel zu dröge. Was dem Film als Remake vielleicht gut getan hätte, wäre eine Vermeidung derselben Szenen gewesen, ein paar Unterschiede hat der Film, ja klar, aber nicht viele. Auch wenn es ein Remake gibt, ich finde, der Film sollte trotzdem irgendwie so als eigenständiger Film daherkommen und nicht als simpler brutaler Klon. Viele Frage bleiben offen, die teils beantwortet werden ja das reicht meint der Regisseur, mir nicht, ich hätte gerne mehr von den Hintergründen gewusst die durchaus spannend waren, doch hat man die nicht beantwortet. Gut gespielt war der Film aber nicht spannend, und das hat dem Film letztendlich den Todesstoß versetzt, Ich hätte mir mehr gewünscht an Spannung, an Mysterium, an Suspense und an allen anderen Dingen. Nun ich habe den 110 Minuten oder so Film gesehen aber ich muss sagen, er ist nicht das Gelbe vom Ei. Er ist anfangs viel zu langweilig, dann ist er nur nett, dann ist er zu brutal und er setzt mehr auf Action und Gewalt als auf Mysterien und Spannung, leider, aber macht nichts, ich habe ihn trtozdem ganz gut gefunden, so gut dass ich an die 80 von 100 Punkten vergebe. Wer in dem Film jedenfalls auch ein bisschen nicht so gut gepasst hat ist SAMUEL L. Jackson als Bösewicht aber das sieht man sich besser selber an, der Typ hat so eine Art Overacting drauf, und eine Szene die besonders blutig ist, die fand ich total unnötig.
  7. Vor ein paar Jahren hat ANDREAS Prohaska den Film „Das Wunder von Kärnten“ gemacht, was gar nicht übel war, jetzt 2014, hat er mit der deutsch Österreichischen Produktion einen wirklich sehr guten stimmigen Film ins Kino gebracht, der sich vor keinem US-Hollywood Kitsch Western verstecken muss, im Gegenteil. Zu Beginn stand natürlich wieder ein Roman, wie bei fast vielen Filmen, der dann in Zelluloid umgesetzt wurde. Hinzu kommen TOBIAS Moretti und Sam Riley in einer Hauptrolle, und fertig ist der Filmgenuß. Dazu ein paar herrliche Landschaftsaufnahmen aus Tirol, und ein sehr Gutes Drehbuch, gute Dialoge, echt cool Leute, urige Leute müsste ich sagen tolle Kostüme, die zwar nicht so Hollywoodmässig gut Wirken, aber dafür umso authentischer aussehen, was dem ganzen Film den Touch eines Dokufilmes gibt. TOBIAS spielt HANS Brenner im Film den ältesten Sohn der 6 Brenner Buben, einer alten Bauern Familie die hier schon sehr lange lebt. HUBERT, OTTO, LUIS, RUDOLF und EDI kommen hinzu, dessen Vater der Brenner Bauer, der vom 1938 geborenen Hans-Michael Rehberg gespielt wird. Der ist von unzähligen Filmen schon bekannt und hat so ein ganz gewisses uriges bäuerliches Äußeres, wie fast alle Darsteller in diesem Heimat Neo Grusel Thriller Western mitspielen, anders könnte ich das Genre gar nicht nennen. Zu Beginn hört man schon die sanfte weiche Stimme, einer Erzählerin die den Kinozuseher in die spannende Handlung vom Film einführt und von schlimmen Dingen aus der Vergangenheit erzählt. Worum geht es? Man lebt in einem Alpendorf in Tirol, es ist das Jahr 1880 oder so, die Leute leben karg, haben wenig, schlägern Holz, sie arbeiten hart, und gehen früh schlafen, es gibt eine kleine Kirche, einen kleinen Friedhof und für alle Dinge muss man mit dem Wagen oder dem Pferd in die nächst größere Ortschaft fahren was fast keiner macht. Man ist hier autark und dank dem Wissen der Alten weiß man auch um die Medizin falls sie einer brauchen sollte. Eines Tages kommt der Amerikaner GREIDER in die Stadt mit Kamera und einem Pferd und bittet über den Winter bleiben zu dürfen, was ihm anfangs nicht gewehrt wurde, aber er zahlt dafür sehr gut. So hat er seine Sicherheit und kann auch schöne Fotos entwickeln. GREIDER ist einer von den Typen die wenig reden, gespeilt wird er von dem 1980 in England geborenen Sam Riley, der noch nicht viel Schauspielerfahrung hat, aber in dem Film einfach hervorragend spielt. Er hat eine gewisse Ausstrahlung, gefährlich, mystisch und sehr ruhig und er hat nur einen einzigen Gedanken, den er in die Tat umsetzen will und der ist riskant und gefährlich. Es gibt in dem Dorf auch einen FRANZ und eine MARIA, er will Sex, sie will die Heirat, alle leben nach altem Ritus, streng katholisch und etwas kompliziert anmutend, man schlachtet noch, es gilt das Faustrecht, und es ist in dem ca. 50 Einwohner Dorf sehr kalt, nicht nur vom Wetter her, sondern auch von den Herzen der Bevölkerung. THOMAS Kienast ist der Kameramann von dem Film der es hervorragend verstanden hat, die wichtigsten Szenen spannend ins Szene zu setzen. Mit einem fast leicht dystropischen Filmgenuß kommt dieser minimal gespielte Film der oft wie ein Kammerspiel wirkt, sehr gut daher, denn er vermittelt dir die Kälte der Leute, die Gefahr der Einwohner, und das harte Leben dass fernab von jeder Zivilisation geführt wird. In diesem 113 Minuten Film verschmelzen Gewalt und Angst zu einem Konglomerat von Neugierde und Mystik, mal entscheidest du dich wegzuschauen, mal begeistert hinzuschauen, aber immer ist man irgendwie begeistert nur von den Wettergegerbten Gesichtern der Darsteller, die ich mir gar nicht vorstellen kann woher die bloß kommen. In dem Film kommt nur die Frau MARIA vor, alle andern sind einfach nur Beiwerk, die Streitigkeiten werden realistisch im Saloon, also im Gasthaus ausgetragen, Lebensmittel sind in dem Film war, wie damals wohl in Wirklichkeit, die Leute haben wenig aber sind dankbar und arbeiten im Wald als Waldbauer, und schlägern Baumstämme und da passiert es, ein Kollege kommt nicht mehr zurück der Brenner Bauer hat einen Sohn verloren, und ein 2. Soll noch folgen. Damit das ganze mehr Wirkung zeigt man hat die Geräusche einfach verstärkt, die Darstellung minimiert, und obwohl Moretti mit seinen blitzblauen Augen wie Terence Hill einfach ein Hingucker ist, konzentriert man sich auf einen Kriminalfall, der es wirklich in sich hat und mit jedem schwedischen Film aufnehmen kann. Die haben nämlich hervorragende Kriminalfilme. Als der Film angefangen hat, wusste ich dass ist mein neuer Lieblingsfilm und bis am Ende habe mich mir das gedacht, dass ist mein neuer Lieblingsfilm. Ich habe viele deutsche und Österreichische Filme gesehen, und ich kann sagen dass dieser Film sie alle übertrifft. Wir haben da sehr gute Darsteller, urige Charaktere, wettergegerbte interessant Leute, eine coole Gegend, eine arge Story, interessante Leute, spannendes Drehbuch, gute Dialoge, nicht zu viel und zu wenig wird geredet, und raus kam dann ein kompromissloser Western meets Heimatfilm der seinesgleichen sucht. Ich finde es gut in dem Film das nicht zu viele Filmzitate verwurschtet werden, dass dieser Film nicht zu viele Ähnlichkeiten hat mit anderen Filmen, ich habe gehört dass der Roman viel brutaler sei, ich bin froh dass das im Film nicht so gewesen ist man muss nämlich Brutalität nicht immer zeigen, einige Zeitlupenszenen haben mich gestört und einige Längen aber die sind nur von kurzer Dauer. Was auch den Film so gut macht, dass er anspruchsvoll ist und auch wenn er so Ähnlichkeiten hat mit „Leichen pflastern seinen Weg“, kann dieser Film dennoch mit sehr vielen Szenen, und neuartigen Drehbuchtwists aufwarten, was wenig andre Filme haben. Wenn ich mir die Hauptrolle von Sam Riley vorstelle, der ja Engländer ist und mit US-Akzent redet ich muss sagen, besser hätte sie nicht besetzt sein können. Total authentisch und einfach herrlich staubig schlammig wirkt dieser junge 34 Jährige Darsteller, der wohl hier seine beste Rolle gefunden hat, und auch Moretti, der mit seinen blauen Augen viel mehr zu fürchten ist als ich glaube in anderen Filmen zu vor. Der strahlt irgendwas dämonisch Grausames aus und das macht ihn irgendwie interessant attraktiv. Ich könnte mir den Film sehr gut als Vorfilm zu „Schlafes Bruder“ vorstellen, von dem bin ich noch heute begeistert bei der x-ten Wiederholung. Auch wenn hin und wieder viel gezeigtes etwas schemenhaft wirkt, Ich habe mich bei dem Film gut unterhalten gefühlt, gegruselt und gespannt, ja der Film hat es in sich, er ist auf alle Fälle zu empfehlen und ist einer der Besten Filme der letzten Jahren, volle 91 von 100 Punkten.
  8. In dem Film den GERHARD POLT die Hauptrolle spielt, geht es um HANS A. POSPIECH. Der ist ein Amateurfilmer, kein guter aber einer der lange durchhält und an seine Träume glaubt. Dadurch das er wenig Aufträge hat, und auch wenig Geld, erwirtschaftet er seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Weltkriegs Gegenständen, von Handschuhen bis Orden, die er über Internet an einen Schweizer verkauft, der genügend Geld hat um jeden Mist zu kaufen. Die Dinge hat er übrigens von seinem Vater vererbt bekommen. HANS lebt in einer kleinen Stadt, hier kennt jeder jeden und keiner kann jeden so gut leiden wie sich dass jeder vorstellt, genauso wie der Filmclub Direktor NAGY, der in HANS einen Volltrottel sieht. NAGY ist der Meinung dass er einer der besten Filmexperten in Deutschland ist, was HANS jederzeit vehement entkräften möchte. Denn er sieht sich selber als reines Unikat. NAGY zudem hat noch die Angewohnheit, bei jeder Filmvorführung und bei jedem Gespräch darauf hinzuweisen was er für Stars gekannt hat, welche Allüren die hatten und was sie eigentlich so privat gemacht haben. Er kennt fast jeden Star aus deutschen Filmen, und auch Hollywoodstars sind ihm bekannt. Natürlich weiß keiner dass er am Studiogelände der Firma Bavaria als Würstchenbudenverkäufer gearbeitet hat und darum jeden Star kennt. NAGY und HANS treffen sich sehr oft im Gasthaus dass der Alternden GRETE NEURIEDL gehört, da diskutiert man darüber wer besser ist, welche Ideen für welche Filme es geben könnte, und andere Dinge die niemanden interessieren. Dort treffen sich auch der Neffe von HANS, der ALFONS, dann der Plattenladenbesitzer GÜNTHER FLEISCHBAUER, der ständig kein Geld hat, dann der Herr BRUNNHUBER der ein Historiker ist, und sich auch mit Kostümen auskennt, und noch einige mehr. Es geht natürlich rund, weil jeder von sich überzeugt ist dass er am meisten über Film weiß. Eines Tages kommt Sparkassen-Filialleiter FALTERMEIER (MICHAEL Ostrowski), der eine Idee hat, er will einen Filmwettbewerb starten. Denn dieser braucht Geld, was zum absetzen, und Ruhm, und hat die Idee eben einen Filmwettbewerb ins Leben zu rufen. Natürlich hat HANS gleich eine Idee, er will einen Film drehen über Adolf Hitler wie er privat war, als Privatmensch, wie er gelebt hat, was er gemacht hat ,wenn er nicht gerade Leute vergast hat lassen und diese Idee kann er natürlich nicht vergessen. HANS muss diesen Film machen, auch gegen die Bitten seiner Kollegen und Freunde. GERHARD Polt dürfte man kennen aus de Film „Germanikus“ aus 2004. Dieser Film ist einfach ein Mist, meine Güte so was Langweiliges werden viele gesagt haben, doch er war lustiger als dieser Äktschn Film hier. Als damals GERHARD Polt mit „Kehraus“ berühmt wurde, wie mit „Herr Ober“, dachte er sich, er macht das gleiche noch mal, versucht einen Film zu drehen über das Leben in einer Provinz, und wie die Leute so reagieren, dazu gibt es eine nette Story, die wirklich bis jetzt noch nicht da war, das muss ich lassen, und hofft dadurch auf Mega Einschaltquoten, Mega Kinobesuche, Mega Verkaufszahlen und einen Oscar. So sieht es jedenfalls aus wenn ich mir Polt anschaue wie er im Film agiert. Er ist übertrieben, er hat eine übertriebene Mimik, ein Overacting wie Nicolas Cage. Die Geschichte ist langweilig, die ständigen Erzählungen mit Polt, wo man ihn stehen sieht vor einem alten Bild, wo er die Handlung vom Film erklärt und Zwischenbemerkungen macht, das nervt, die Schauspieler sind gewöhnlich und nicht perfekt, das kommt noch dazu der Witz, der ist fast gar nicht vorhanden, der ganze Film ist furchtbar trocken. Der Film hat kein richtiges Ziel, das Drehbuch enthält viele Dinge zu derzeitigem Geschehen, hat einige Filmzitate übernommen und hat versucht ein bisschen zu kopieren, nur leider nicht spannend sondern langweilig. Der Film hätte eine herrliche Satire auf Hitler sein können, leider war s nur der Versuch einer Satire, und auch wenn sich der Film nicht ernst nehmen sollte, mir kam so vor als würde er sich ernst nehmen. Leider. Der Witz im Film ist fast nicht vorhanden und ich bin im Kino fast eingeschlafen, wäre der Film nicht mit Polt, hätte ich ihn mir nicht angesehen. So kann ich nur sagen der Film hat mich enttäuscht, er ist nickt übel auf eine gewisse Weise, 3 oder 4 x konnte ich lächeln, was mir für eine Komödie zu wenig war. Gut gespielt ist natürlich jede Rolle, jeder ist auf seine eigene Art etwas komisch, Polt mit seinen 71 Jahren ist richtig eigenartig, der Typ hat echt einen an der Klatsche, und er spielt das gut, aber mehr auch nicht. Der Film hat meiner Meinung nach kein spannendes Drehbuch, er ist mir zu wenig statisch, er ist mir zu wenig lustig, die Darsteller sind meiner Meinung nach gut, doch wenn das Drehbuch nicht viel mehr hergibt, können auch die besten Stars nicht viel mehr machen. Ich hatte mir mehr erwartet und ich muss sagen, das ist sein schlechtester Film den er gemacht hat in seinem Leben der Herr Polt. Ich kann dem Film schwer eine gute Meinung bescheinigen, ich kann nur sagen das er langweilig für mich war, wenig witzig, originelle Story ja, aber kein Wortwitz, keine Satire, kein Spaß. Leider war das so, darum vergebe ich leider nur 51 von 100 Punkten.
  9. Zuerst ein paar Fakten und ein bisschen Vorgeschichte: Ich als bekennender Anti Rassist habe mir immer einen Film gewünscht wo man sieht, wie die Sklaverei begonnen hat, wie die Leute damals regiert haben, und wie die Leute damals gelitten haben. Höllenqualen, ich weiß. Damals als die Serie Roots im TV war, die ich mittlerweile schon zigmal gesehen habe, wusste ich, es kann nichts Besseres geben, doch ich sollte eines besseren belehrt werden. Wenn ein Film 9 Oscar Nominierungen hat, 118 Filmpreise gewonnen hat, wenn er 129 weitere Filmpreise gewinnen könnte, wenn der Regisseur ein Neger ist, er heißt Steve McQueen, wie der alte Darsteller, wenn der Film den Preis als besten Film gewinnen könnte, und dass 1. x ein Regisseur den Preis einheimsen könnte, der eigentlich kein weißer ist, wenn das passiert, dann sage ich, Halleluja, dann hat die berühmteste Rede der Welt, oder einer der berühmtesten Reden der Welt, und zwar von Martin Luther King, die er anlässlich des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit, an dem mehr als 250.000 Menschen teilnahmen, am 28. August 1963 in Washington, D.C. vor dem Lincoln Memorial gesprochen hat, endlich seine Wirkung erzielt. Damals als der 1 Neger in einem Film einen Preis gewonnen hat, das war Sidney Poitier, damals als Obama Präsident wurde und jetzt der 1. Nicht weiße Regisseur einen Preis als bester Film des Jahres bekommen könnte, erst jetzt werden vielleicht Menschen erkennen, was für eine große Schweinerei die Filmindustrie eigentlich bis jetzt gemacht hat indem sie nur weiße Menschen auszeichnet, und Nein, dass ist kein Zufall. Das Leben des unbekannten Solomon Northup der von 1808 – 1863 ungefähr lebte, der 1852 das Buch geschrieben hat, zu dem jetzt der Film ins Kino gekommen ist, dieses Leben wurden endlich verfilmt. Wie gesagt es ist ein unbekannter Mensch, bis jetzt, nun kennt ihn jeder, unwillkürlich, nun muss ihn jeder kennen, und ich kann sagen, nach dem ich den Film gesehen habe, der bis in die tiefste Seele unendlich schmerzt, dass es wirklich Zeit wird dass ihn jeder Mensch auf diesem Planeten sehen kann. Dieser Film sollte in jeder Schule gezeigt werden, in jedem Ministerium, in jeder Kirche, in jedem Heim, bei jeder Versammlung von Menschen sollte dieser Film gezeigt werden. Als 1851 das Buch von „Onkel Toms Hütte“ erschienen ist, hätte keiner geglaubt, dass dieses Buch getoppt werden würde, ja würde es, doch es ist in Vergessenheit geraten, erst Mitte des 20. Jahrhunderts hat man das Buch wiederentdeckt, in dem Solomon das Leben als Baumwollpflücker beschreibt. Ein Leben dass nicht mal ansatzweise wer freiwillig führen würde. Viele Leute mögen sich gewundert haben wieso damals ein Neger in Freiheit leben durfte, das war deswegen weil Solomon Northup, eigentlich Afroamerikaner, als Sohn des befreiten Sklaven Mintus zur Welt kam. Er lebte in New York, war ein Handwerker, und lernte Violine spielen, so gut wie kein anderer, er war damals ein ziemliches Talent, so was wie David Garrett heute. 1829 heiratete er seine Frau, und lebte mit Ihr in Washington D.C., und eines Tages als er einem Auftrag entgegenfieberte, wurde er von seinen 2 weißen Auftraggebern betrogen, nach New Orleans verkauft zu Menschenhändlern, und aufgrund einer Verwechslung nach Louisiana zum Arbeiten geschickt. Bis 1853, 12 Jahre lange, mußte er unter verschiedenen Auftraggebern auf deren Farmen arbeiten, das Leid mit erleben dass damals ziemlich oft an der Tagesordnung war, er erlebte Gewalt und auch Liebe, vorwiegend aber Gewalt, er hatte einige gescheiterte Fluchtversuche, bis er es schaffte 1852 mit seiner Familie Kontakt aufzunehmen über Umwege und dann in die Freiheit zu gelangen. Er hat in Folge ein Netzwerk gegründet, wo er in Not geratene Sklaven half, Zeit seines Lebens hat er sich für dessen Freiheit eingesetzt und konnte sogar noch mit erlebe wie der nötige Sezessionskrieg stattgefunden hat, der zwar 600.000 Menschen das Leben gekostet hat, zwischen Nord und Süd, aber die verdammte Sklaverei abgeschafft hatte. Hätte das längst in Vergessenheit geratene Buch die Historikerin Dr. Sue Eakin nicht veröffentlicht, wäre ein wertvoller Teil der Amerikanischen Geschichte gar nicht beleuchtet worden und es wäre nicht zum Besten Film der letzten Jahre geworden. Zu diesem Fall, und wie es weitergeht, gibt es auch einige dramatische Geschichten. Northup beschloss nämlich die Sklavenhändler aus Washington, die ihn erst in das Debakel reingeritten hat, zu verklagen, aber er hatte keinen Erfolg, auch die Zirkusarbeiter, die ihn angeredet haben, in New York oder Washington und ihn für einen Auftrag verpflichten wollten, wurden jedoch vorerst nicht gefunden. Der Fall wurde in Washington DC verhandelt, da Northup dort verkauft wurde. Leider hatte er damals auch kein Glück, was wir uns heute gar nicht vorstellen können aber leider mahlen die Mühlen in New York im 19. Jahrhundert noch langsamer als wir es gewohnt sind von heute. Obwohl er ein freier Mann war, durfte er nach den lokalen Gesetzen damals nicht gegen einen weißen Mann aussagen. Und das ist ja das nächste Debakel, denn er hat es zwar geschafft die ausfindig zu machen aber die Gesetze waren damals wirklich brutal. Einer dieser Männer verklagte daraufhin seinerseits Northup, der sich vor Gericht selbst verteidigen musste, denn dieser meinte dass sei alles Verleumdung und Northup ein großer Lügner, doch dieser ließ die Anklage jedoch später wieder fallen weil er sah dass er keinen Erfolg gegen Solomon hatte. Der Fall erlangte nationale Aufmerksamkeit, damals wusste Unzählige Leute von diesem Fall, der so bekannt war wie der Fall rund um Kinderschänder Joseph Fritzl, und die New York Times zierte am 20. Januar 1853 ihre erste Seite mit dem Prozess. Gelebt hatte Solon damals in Bayou Boeuf in Louisiana, einem Kuhkaff, mit so schönen alten Häusern, brutalen Sklaventreibern, und ausgebeuteten Leuten. Als damals der Bürgerkrieg in Amerika angefangen hat, wurde sein Buch zu einem US-weiten Bestseller. Übrigens, als damals die Historikerin Dr. Sue Eakin das Buch wiederentdeckte, reiste sie um eigene Kosten den selben Weg ab, den damals Solomon erlebt hat, und konnte so sehen was sich damals wirklich abgespielt hat, sie wühlte in unzähligen Archiven und kam auf wirklich menschenverachtende Tatsachen drauf. Bis heute ist übrigens das Buch noch in Amerika berühmt, und seit dem Film sowieso viel mehr, die erweiterte Buchversion mit einem 150 Seiten Anhang könnte auch irgendwann in Deutscher Sprache erscheinen, ich kaufe mir es auf alle Fälle. Und wer sich noch interessiert, Saratoga Springs feiert jährlich den Solomon Northup Day und kuratiert eine historische Ausstellung. Eines weiß ich, wenn dieser Film nicht mindestens 7 Oscars gewinnt, fliege ich nach Hollywood und hypnotisiere jeden einzelnen der Jury Mitglieder, denn dieser Film verdient es auf einem Olymp zu sein. Die Geschichte und alles rundherum: Unglaublich was ein Film alles so bewirken kann, ich hatte so viel Hass beim Anschauen des Filmes, echt unglaublich, ich habe sicher an die 3 Sessel zerstört, meiner Holden so ziemlich jedes Gewand vom Leib gefetzt, naja irgendwo muss die Wut hin. Der Film ist echt herrlich, alleine die Schauspieler in dem Film. Die Hauptrolle spielt ja Chiwetel Ejiofor der auch in „2012“ mitspielte, dann dazu fast nicht erkannt, den Bösewicht EDWIN EPPS, der von MICHAEL Fassbender gespielt wird, den kennen wir als Android von „Prometheus“, dann dazu Benedict Cumberbatch, der war im 12. Star Trek Film der Böse, der spielt im Film den WILLIAM FORD, dann noch Paul Dano, der mal als Sohn von Harrison Ford spielte in dem Film „Cowboys & Aliens“ der hat so was richtig gemeines an sich, ich hasse den Typen, der spielt lim Film JOHN TIBEATS, einen leicht verrückten Master, dann dazu Paul Giamatti, den man aus „Rock of Ages“ kennen könnte, er spielt THEOPHILIUS FREEMAN, ich hasse diesen Arsch, ja im Film spielt er sehr glaubwürdig, die beste Rolle hat aber meiner Meinung nach die Kenianerin Lupita Nyong’o, die im Film die gepeinigte PATSEY spielte, also wenn die Frau nicht absahnt dann weiß ich nicht, Ihre Darstellung geht teils so was unter die Haut, echt unglaublich, dann spielt noch dazu Brad Pitt mit als Kanadier, SAMUEL BASS, und Alfre Woodard, aus dem Film „The Core“, die spielt im Film die Mistress SHAW, auch sehr gut hat mir im Film die Rolle von MARY EPPS gefallen, gespielt von Sarah Paulson, ich hasse sie im Film, ich hätte ihr am liebsten den Hals umgedreht, und sonst noch ein paar unbekannte Darsteller. Das Beste ist ja dass der Film 20 Millionen US $ gekostet hat, 128 Millionen US $ hat er weltweit nur eingespielt, aber immerhin, für einen anspruchsvollen Film super. Gedreht wurde übrigens im französischen Stadtteil von New Orleans und auch sonst in der Nähe. Wer sich jetzt wundert wieso der Film so nach Dokumentation wirkt, ja man hat ein bisschen Farbe weggenommen und ein paar Kameraeinstellungen verändert, darum wirkt dass ganze geschichtlicher, kühler, härter brutaler und überhaupt viel besser. Unglaublich wenn man die Filmkritiken liest, Überall ist es klar dass es kein Wohlfühlfilm ist aber ein notwendiger, überall sind die Leute aus dem Häuschen, sie sind begeistert, der Film polarisiert, wird pragmatisch erzählt, hat eine herrliche Filmmusik von Hans Zimmer, die sich unglaublich gut ins Geschehen einbrennt, die wirklich gut wirkt, die Bilder dieses großartigen Filmes sind einfach perfekt, alles ist durchgestylt, die Meisten sind selber überrascht dass dieser einfache 130 Minuten Film so eine gute Wirkung haben konnte, sicher ist der Film oft etwas langatmig, es fehlt oft der Thrill und das gewisse Etwas, aber ich glaube das war hier nicht nötig, und selbst wenn der Film Fehler hat, ist mir egal, für mich ist es der Beste Film des Jahres definitiv. Die Handlung des Filmes: Die Geschichte ist sehr einfach. Im Jahr 1841 lebt der Geigenspieler Solomon Northup als ein freier Afro-Amerikaner, Ehemann und Vater von zwei Kindern in Saratoga Springs, New York. Er hat ein Gutes Leben hinter sich, er weiß was er will, er weiß was er kann und er ist ein erfolgreicher Mann. Eines Tages wird er von zwei Männern zu einem Auftritt in einem Zirkus gebeten, er könnte dort seine Kunst vorführen. Nach einer Nacht in Washington, D.C. mit den beiden Männern wacht Northup an den Boden gekettet auf. Man hat ihn betrunken gemacht, ihn betäubt und gefesselt. Im Schock von dem, was passiert ist, erkennt Northup, dass er unter Drogen gesetzt und in die Sklaverei verkauft wurde. Er hat nur ein Ziel, zu entkommen, und den Leuten zu sagen dass eine Verwechslung statt gefunden hat, leider glaubt man ihn nicht sondern schlägt ihn nur bis er die Identität von einem gewissen Platt annimmt, einem entführten Sklaven aus Georgia. Er wird mit der Fähre nach New Orleans transportiert, wo ihn Plantagenbesitzer William Ford als Sklave kauft. Der natürlich möchte nur eines, seine Plantage bewirtschaften, und nicht mehr, doch er hat das was andere nicht mehr haben, ein Gewissen. Er ist einer von denen die seine Sklaven halbwegs gut behandeln, sicher weiß er was seine Master auf der Plantage so mit Sklaven machen, und er kümmert sich hin und wieder schon darum dass Leute nicht einfach grundlos zusammengeschlagen werden wie auf anderen Plantagen. Um sein neues Leben zu ertragen, bleibt Northup in gutem Einvernehmen mit Ford, während er ihn beim Bau einer Wasserstraße unterstützt. Erfolgreich wird er als neuer Ingenieur gefeiert. Als Northups Fähigkeit, Geige zu spielen, entdeckt wird, stellt ihm Ford eine Geige bereit. Denn er hat Gefallen an ihm gefunden denn Solomon hat ein Gutes Talent, und eine wunderbar ruhige Art zu reden und zu agieren. Wegen seines Erfolges auf der Plantage wird der Aufseher John Tibeats eifersüchtig auf Northup, woraufhin es zu Streitigkeiten zwischen den beiden komm, wobei dieser verantwortlich ist dass Solomon aufgehängt wird, und dem Tode fast nahe Stunden lange auf einem Seil hängend zubringen muss. Um Northups Leben vor Tibeats zu schützen, schickt Ford ihn auf eine andere Plantage, die durch den brutalen Sklaventreiber Edwin Epps geführt wird. Was wiederum Ford nicht wusste, leider hat er auch den Kontakt abgebrochen zu Solomon, darum konnte er ihm nie helfen. Die Hauptaufgabe von Northup ist dort, Baumwolle zu pflücken, von der er jeden Tag 200 Pfund sammeln muss, andernfalls erwarten ihn grausame Schläge. Und die hat er oft genug erhalten. Die Sklavin, die stets die meiste Baumwolle pflückt, ist Patsey, eine sanfte Frau, für die Epps trotz der Missbilligung durch seine Frau eine starke Zuneigung entwickelt. Der wiederum verliebt sich trotz seiner Frau in Patsey, die wiederum eifersüchtig auf Patsey ist, und ihr das Leben zur Hölle macht. Eines Tages nach einigen Vorkommnissen eskaliert alles, Patsey wird fast totgeprügelt und Solomon hat mehr als je zu vor nur einen Gedanken, Flucht. Übrigens bei einer Vergewaltigungsszene wurde Fassbender sogar nachher Ohnmächtig weil er sich so reingesteigert hatte. Zum Schluss: Ich finde die Darstellung der einzelnen Figuren sehr gut gezeichnet, Technisch ist der Film einwandfrei, die Orte wo der Film gedreht wurde sind einfach sehr gut, die Schauspieler sind höchst glaubhaft, die Musik ist hervorragend, der Film ist megaspannend, er wühlt auf, er lässt dich den halben Film weinen, der Film hat wunderbare Leute, er hat eine hervorragende Geschichte, das Drehbuch ist spitze, die Dialoge sind weder zu kurz noch zu lang, hin und wieder ist der Film langatmig, der Film hat dauernd was los, er wühlt auf, er ist meiner Meinung nach einfach ein Diamant, und darum vergebe ich 97 von 100 Punkten.
  10. Vor langer Zeit hat der Regisseur Carl Erik Rinsch darüber nachgedacht, wie man am besten die berühmteste Geschichte Japans oder einer der berühmtesten Geschichten Japans verfilmen kann. 170 Millionen US $ standen bereit, und es konnte losgehen. Man fand bald eine Location in Budapest und in London, und hatte sogar die richtigen Schauspieler. Dieser herrliche opulente Film hat bei seiner Premiere und darauf in den nächsten Tag, keine guten Kritiken bekommen und wurde ein riesengroßer Flop. 143 Millionen US $ hat der Film eingespielt, und hat den Universal Pictures, dem Filmstudio, einen sehr großen Flop beschert und das obwohl Superstar Keanu Reeves mitspielt. Die Geschichte basiert auf einem Nationalmythos: Ich bin ein sehr großer Asien Film Fan, und ich mag eben asiatische Filme, vor allem Schwertkampffilme, klar dass ich mir den Film angeschaut habe, obwohl er in 3 D ist. Ich sage es gleich vorweg, das 3 D ist hier wie bei allen anderen Filmen unnötig, 2 oder 3 Effekte die 3 D erforderlich sind, hat man bemerken können, das war es auch schon wieder. Die Geschichte ist schon sehr alt, es fängt im 18. Jahrhundert an. Im Jahre 1701 wurden zwei Daimyō (Fürsten) an den Hof des Shōgun in der Burg Edo (dem heutigen Tokio) gerufen. Damals war ja Tokyo noch mehr oder weniger ein Dorf, unvorstellbar dass hier mal 30 Millionen Leute leben würden auf einer Fläche von Tausenden Km². Damals waren es 2 besondere Leute die diese Geschichte geprägt haben. Kamei Korechika und Asano Naganori der daraufhin wie im Film getötet wurde. Er mußte Selbstmord begehen. Diese und alle Gefolgsleute hatten eine einzige Aufgabe, und zwar eine Empfangszeremonie für das Gefolge des Abgesandten des Higashiyama-tennō vorzubereiten, seit dem Mittelalter, war es nämlich damals Brauch dass der Shogun des höchste Clans einen Besuch abstattet um nach seinen Schäfchen zu sehen. Verbrieft ist z.B. dass in dieser realen Story der Zeremonienmeister Kira Kōzuke no Suke Yoshihisa dafür verantwortlich war, dass alles nach dem Rechten geht. Es kam zu Streitigkeiten, weil der Shogun meinte, dass die Geschenke viel zu gering waren, für diese Stadt, die den höchsten Fortschritt in Japan innehatte. Kira, der Hofmeister hat dann den alten Asano nur beschimpft und beide wurden Feinde. Asano blieb ruhiger, während Kamei geplant hat, den Hofmeister Kira zu töten. Hätten die Mitarbeiter von Kamei, dem verschüchterten Kira kein Geld geboten dass er wiederum Kamei gegeben hatte, wäre Kira schon früher ermordet worden, denn die Schmach eines zu geringen Geschenkes ist eine Geringschätzung des höchsten Herrschers von Japan, von von Kamei Korechika. In einem folgenden Streit und einem verhinderten Mord, hatten Kira und Asano große Auseinandersetzungen. Asano wollte Kira töten aber hat es nicht geschafft. Nur was sollte Kira nun machen? Er hatte zwar Asano beleidigt, es gab Streit, Asano wehrte sich zu Recht, aber ein Angriff auf einen Hofbeamten des Shōgunats war eine sehr schwerwiegende Sache damals. Damals war es sogar verboten, in der Burg von Edo, der Residenz des Shōgun, eine Waffe zu ziehen. Und eben wegen diesen Streitigkeiten und dem Verletzen von Kira, hatte man Asano befohlen Seppuku zu machen. Selbstmord. Nach seinem Selbstmord, den er mit größter Ehre angenommen hat, wurde alle seine Güter und Ländereien eingezogen, das Lehen Akō, in dem sich die Filmhandlung eigentlich abgespielt hat, fiel an den Shōgun, und Asanos Samurai wurden zu herrenlosen Rōnin. Kurz danach erfuhr der Chef der Leibgarde, Ōishi Kuranosuke Yoshio, von dem Selbstmord, nun war er ein Führer lauter Herrenloser Samurai, sie mussten betteln gehen sie waren alle Ronin. Ōishi war der Ratgeber von Asano, er hatte dann die Aufgabe die Familie von Asano in Sicherheit zu bringen. Was im Film alles übrigens ein bisschen anders dargestellt wurde. Ōishi hatte damals 300 Samurai unter sich, die alle haben sich dem Shogunat gebeugt nur 47 davon nicht, die wollten Rache nehmen, von denen handelt der Film. Sie alle schworen einen Eid, sie wollten den Tod von Asano rächen in dem sie Kira umbringen wollten, denn der war dafür verantwortlich dass der gütige Herrscher Asano Selbstmord gemacht hat. Und das war nicht so wie man glaubt, Rache, und fertig, nein wenn sie erwisch würden gäbe es Folter oder Tod oder beides. Damit es nicht auffiel, verstreuten sich die Ronin und arbeiteten am Land, und versuchten so Geld zu bekommen, Ōishi dagegen blieb in Kyōto und um seine Tarnung perfekt zu machen, trieb er ich in Lokalen und Bordellen um so konnte er von seinem Plan ablenken. Doch Kira blieb misstrauisch und ließ seinen Erzfeind bewachen, denn er wusste um seinen Plan. Eines Tages war Ōishi stockbesoffen heimgetorkelt, fiel nieder und wurde von den Passanten beschimpft. Obwohl es verboten war, das Gesicht eines Samurai nur zu berühren, wurde er von der wütenden Menge zusammengeschlagen denn damals war er so was wie ein Vorbild und so ziemlich alle waren wütend auf den armen Ōishi der sich so dem Alkohol hingegeben hatte nicht so wie heute dass du als Politiker und Minister öffentlich saufen und lügen kannst ohne dass dir was passiert, im Gegenteil, du bekommst sogar vielleicht einen Preis. Seine Frau ließ sich scheiden, nicht wie im Film wo sie zu Hause aufgepasst hat, dass Ihr Mann den Plan schafft um Kira zu töten. Für sie war er einfach zu weit gegangen, und als sie ging blieb nur noch sein Sohn Chikara bei ihm der auch im Film vorgekommen ist als Mitkämpfer für seinen Vater, Kira zu töten. Der wiederum war wieder begeistert, wie unfähig alle Samurai waren und fühlte sich von nun an in Sicherheit. Nun sammelte sich die ehemalige Gefolgschaft Asanos in Edo, und in ihrer Rolle als Handwerker und Händler erlangten sie Zugang zu Kiras Haus, und einer hat sogar die Tochter des Baumeisters des Palastes geheiratet, um Zugang zu den Plänen zu erlangen. 1702 hatte dann Ōishi Kuranosuke die Idee, den Angriff in die Tat umzusetzen. Dadurch dass seine Bewachung gelockert ist, konnte er von Kyoto fliehen wo er sich zurückgezogen hat. Am 14.12.1702 begann der Angriff von Ōishi und seinem Sohn Chikara in 2 Gruppen. Wie im Film gab es eine Art Erkennungsmerkmal vom Angriff und sie hatten es sogar geschafft, der Plan ging auf, sie töteten Kira, enthaupteten ihn, und trugen den abgeschlagenen Kopf durch die ganze Stadt, und dann ergaben sie sich und erwarteten die Todesstrafe. Das war der Plan aber was war wirklich geschehen? 16 Männer von Kiras waren tot und 22 verwundet, darunter Kiras Enkel; von ihm selbst jedoch fehlte jede Spur, denn er floh beim Angriff hinter sein Haus mit seiner Frau und seinem Kind. Sie durchsuchten das Haus, fanden aber nur weinende Kinder und Frauen. Sie fanden absolut nichts von Kira. Hinter dem Haus fanden sie einen geheimen Weg und dann dort einen Mann und 2 Wachen, dieser Mann wurde als der flüchtige Kira identifiziert anhand einer Narbe die ihm Asano zugefügt hat. So was passiert auch im Film als Keanu Reeves als Kind gefunden wurde, geflüchtet vor Dämonischen Kämpfern, und eine Narbe am Kopf hatte. Daher kam dass mit der Narbe im Film bei Hauptdarsteller Keanu Reeves. Sie töteten Kira und alle waren glücklich. Den jüngsten Rōnin schickte Ōishi auf die Reise nach Akō, um allen dort zu sagen, dass die Rache geglückt sei. Die 46 über gebliebene Ronin legten den Kopf von Kira mit dem Dolch wo man ihm den Kopf abgeschnitten hat, auf den Grabstein von Asano, Ihrem geliebten Fürsten und bereiteten sich vor zu ergeben. 4 Gruppen haben sich gebildet, unter der Bewachung von vier verschiedenen Daimyō, von 4 Fürsten. Nun kam dass Shōgunats an den Zug, dass war gar nicht so leicht. Sie hatten nur den Kriegerritus des Bushidō befolgt was auch im Film vorkommt, Rache war ja was verständliches, andererseits hatten sie den Tod verdient. Das schlimmste damals war dass sie die die Anweisungen des Shōgunats missachtet haben, indem sie die verbotene Rache in Edo durchsetzen, und das war ein sehr schwerwiegender Fehler. Sie mußten also sterben durch Selbstmord, aber es wurden Ihrem Wunsch beigepflichtet, erstmalig, was noch nie der Fall war, wurden sie bestattet, mit allen Ehren und zwar im Sengaku-ji-Tempe, was sie sich auch gewünscht hatten. Alle starben bis auf einen, den Jungen der die Nachricht übermittelt hat, der wurde dann begnadigt, weil er eben sehr jung war, und er lebte bis zum 78. Lebensjahr, wo er dann bestattet wurde, bei den anderen 46 Ronin, alle vor dem Grabstein des Fürsten Asano, Ihres geliebten Fürsten. Bis heute sind noch immer die Rüstungen vorhanden im Tempel, alle wurden selbstgemacht damit keine Aufmerksamkeit an gekaufte Anzüge fiel. Bis heute besteht diese Reihe von Gräbern, bis heute pilgern aus aller Welt am 14. Dezember die Leute nach Japan um diesen großen Vorfall zu bestaunen, und an die Rache von damals zu denken. Und sogar der eine Mann der damals den in der Gosse liegenden Ōishi bespuckt hat, besuchte ihn am Grab, beging Selbstmord aus Scham und wurde dann neben den 47 Ronin beerdigt. Die damaligen Samurai die nicht bei dem Racheakt mit gemacht hatten, sie kamen alle zurück nach Edo. Viele mussten sich als Feldarbeiter und Tagelöhner durchschlagen und fanden kurze Zeit nach dem ehrenvollen Todesurteil eine ehrenvolle Anstellung. Bis heute mit dem Kinofilm gab es 3 Verfilmungen dieser Geschichte. Übrigens, wer sich jetzt für Samurai interessiert, der möge ein Buch eines berühmten Samurai lesen. Einer der berühmtesten Rōnin war Miyamoto Musashi, ein berühmter Schwertkämpfer. Er schrieb auch Das Buch der fünf Ringe. Die Filmhandlung: Also nacherzählen tu Ich jetzt nichts, der Film ist so wie die Story, nur etwas anders, es geht nämlich um Kai, den Keanu Reeves spielt, der als Kind von dämonischen Kriegern geflüchtet ist, die ihn zum Söldner ausbilden wollten und der dann von Asano Mika gerettet wurde, oder eigentlich von Ōishi Chikara, und Kai der die Hauptrolle spielt, kämpft im Film gegen eine dämonische Hexe, die Fürst Kira verzaubert hat, dann gibt es das gleiche Problem im Film, es gibt auch einen mächtigen Shogun, den Shogun Tsunayoshi der von Cary-Hiroyuki Tagawa gespielt wurde, ja und es gibt auch die gleichen Figuren nur dass es einige Hexen, Dämonen und mehr Verschwörung gibt. Was Ich über den Film denke: Großer Flop, schlechte Kritiken, und ich bin vom Film begeistert. Ich mag asiatische Filme, vor allem Schwertkampf und Fantasy Filme, Ich mag Keanu Reeves, ich mag schöne Kostüme, von denen der Film viel zu bieten hat, ich mag schöne Landschaften, coole Figuren, ich mag Schwerter und Kämpfe, beim letzten Mal als ich ein Schwert im Backofen schmieden wollte, brannte fast die Küche ab, worüber sich Freundin komischerweise sehr aufgeregt hat, obwohl wir eh nicht versichert sind. Der Film ist so richtig schön, man kann mit leben und sich mit den Figuren recht gut identifizieren. Aber es gibt einige gröbere Fehler. Viel zu kurz die Story um Kai und dessen Herkunft, Dämonen und Hexen, Fabelwesen, all das passt nicht so ganz in den Film. Außer man kann das Hirn abschalten und sich auf einen Popcornfilm einlassen. Viele sind mit dem Film nicht einverstanden, reden davon dass der Film viele Elemente aus anderen Filmen abgekupfert hat, ja stimmt aber trotzdem, es ist ein guter Film, er ist romantisch, er hat das Element Liebe drinnen, wunderschöne Menschen, eine schöne Frau, eine spannende Geschichte, Mystik und Fantasy, tolle Monster, die viel zu kurz erschienen, geisterhaft ähnliche Szenen, die gut sind aber zu kurz, der Film hat leider zu wenig Schwertsequenzen, man sieht fast nichts mit Blut, da es als Kinderfilm konzipiert wurde, was ich nicht so gut fand. Die Story bietet eigentlich genug Raum für einen 150 Minuten Film, und mir kam einiges viel zu kurz vor, und einige Szenen zulange, oft wurden Figuren nicht eingeführt, die Samurai hätte man wie den Shogun oder Kai im Film besser einführen können, und deren Vorgeschichte erzählen können.
  11. 100 Millionen US $ Produktionsbudget, 118 Minuten Film, Joel Kinnaman als ALEX Murphy, im Original war das PETER Weller, Gary Oldman als der grandiose Arzt Dr. Dennett Norton, dazu noch Michael Keaton als Raymond Sellars, einem Multi Milliardär der OCP verwaltet, ein Tochter Konzern der Weltumspannenden Technik Firma – Omni Foundation wie die jetzt heißt, dann spielt noch mit Abbie Cornish, die ist ja wirklich süß, die spielt im Film die Frau von ALEX, Clara Murphy, die hat einen gemeinsamen Sohn mit ihm der Zeuge des Mordes von ALEX wird. Dann spielt noch der grausliche geniale gute Schauspieler Jackie Earle Haley, als Roboterentwickler Rick Mattox seine Rolle, dann dazu noch Jennifer Ehle, als Ärztin Liz Kline. Der unbedeutende Jay Baruchel spielt den Tom Pope, der auch im Film kurz auftritt, und last not least muss ein TV-Moderator her, der mich an das Dschungelcamp von RTL erinnert, und zwar Samuel L. Jackson als Samuel L. Jackson, und der hat mich ständig genervt, mit seinen Zwischenkommentaren, wie gut Roboter sind, was welcher Abgeordneter will, was richtig und was falsch ist, und was weiß ich. Die Handlung ist relativ einfach, Der Konzern OmniCorp besitzt im Jahr 2028, zumindestens soll es das Jahr sein, steht auch im Buch oder so, und ist im Englischen Original kurz zu hören oder so, eine weltweite Vormachtstellung, für alles was mit Robotertechnologie zu tun hat, speziell wenn es um das Militär geht. Der Konzern verkauft Drohnen ins Ausland, Kampfdrohnen die wie im Film sichtbar in Teheran gegen Terroristen kämpfen und macht eine Menge Kohle mit den Drohnen und den Robotern, doch in den USA selbst dürfen Roboter nicht für bewaffnete Sicherheitszwecke verwendet werden, obwohl es da kracht und überall blitzt, also überall ist Gewalt am Vormarsch, vor allem in Detroit, was man im Film auch sieht, denn das ist der Hauptsitz der Handlung. Und dass keine Roboter erlaubt werden dürfen das versucht Senator DREYFUS, denn er mag keine Roboter und er hat ein Allgemeingesetz öffentlich gemacht dass eben den Handel und Besitz und Verkauf von Kampfroboter auf Amerikanischen Boden untersagt. Der OmniCorp-Vorsitzende RAYMOND SELLARS will dieses Gesetz natürlich nicht, weil er schließlich wie man im Film hört, an die 600 Milliarden US $ verliert. Also muss eine neue Idee her, denn die Roboter dürfen nicht existieren, offiziell, also muss was anderes her, und zwar ein Cyborg, eine Verbindung von Mensch und Maschine, die er für den Innenmarkt anbieten will wie er das nennt, und zu diesem Zweck zieht er Dr. DENNETT NORTON, der dafür zuständig ist dass alle kybernetische Prothesen, für die Firma gemacht werden. Der wiederum geht nur widerwillig mit weil er sich nichts dabei denkt, doch er will nicht, wird dann überredet, natürlich mit viel Schmiergeld und er sagt zu das Projekt zu starten. Zur gleichen Zeit versucht der idealistische Polizist ALEX MURPHY, er ist Polizist in Detroit, und zwar ein ganz ehrlicher besonderer, so eine Art Stallone meets Schwarzenegger, nur 90 Kg schlank, und er will die Drogen bekämpfen, die Korruption, die Gewalt, die Vergewaltigungen, einfach alles .Bei einem Einsatz gegen einen Waffenhändler namens VALLON erfährt er dass 2 korrupte Beamte im Detroiter Police Department dem größten Unterweltsboß von Detroit helfen. VALLON verkauft Waffen, die aus der Asservatenkammer des Präsidiums gestohlen wurden, und eben auf der Straße illegal verkauft werden. MURPHY und LEWIS haben dann gemeinsam einen Undercover Einsatz und versuchen Vallon zu verhaften, doch dieser erfährt davon dass die 2 Cops sind und will sie töten. während Lewis schwer verletzt wird. Da MURPHY trotz dieses Verlustes und dem Rat seiner Vorgesetzten, CAPTAIN DEAN, den Fall stilllegt, beschließen VALLON und die korrupten Polizisten, ihn durch einen Sprengsatz zu beseitigen. MURPHY überlebt den Anschlag, doch 90 % seiner Haut wird verbrannt, er ist auf einem Auge blind, sein Fuß wurde abgenommen und er wird total taub sein, und nun kommt der Doktor ins Spiel. Denn dieser versucht noch einen Probanden zu finden der in einen Cyborg umgewandelt werden soll, und da ja MURPHY innerlich sehr stabil ist, nimmt man ihn und 2 Monte später ist ein schwarzer Robocop fertig. Als er aus der Narkose erfährt, sieht er erst dass er sich nicht bewegen kann, vom Hals ab abwärts ist er gelähmt, weil alles aus Metall besteht, und er erfährt dass nur sein Gehirn und seine Lunge und sein Herz über geblieben sind, mehr nicht, und nun steckt er als Cyborg in einem Roboteranzug mit dem er sich bewegen soll. Sellars erfährt davon, doch er ist nicht begeistert als er erfährt dass dieser ALEX Cyborg noch Emotionen hat und so zwingt er den Doktor die Emotionen zu behindern und zu verkümmern was er auch schafft, und einen Cyborg Roboter über gelassen hat, der in Folge versucht alle Straffälligen flüchtigen Leute zu finden, egal wo sie sind. Seine Frau erfährt erst viel später wer der Robocop ist und ist froh dass er lebt. Einiges geht nicht so ganz wie SELLARS will und wieder wird er abgeschaltet und an ihm herumgedoktert. Was unter anderem das Herunterladen von wichtigen Polizeidaten und die Übersicht über das städtische Kamera-Überwachungssystem einschließt -, erleidet Murphy bei der Durchsicht der Videodaten vom Anschlag auf sein eigenes Leben einen Nervenzusammenbruch, und Dr. Norton wird vom OmniCorp-Vorstand gezwungen, seine Emotionen vollständig abzuschalten, um das Presseimage der Firma nicht zu gefährden. Als Berater dient MATTOX, der Robocop überprüfen soll, bei einem Gefecht erledigt er 54 Roboter in 5 Minuten und sichert sich so den Respekt zu. Nun kann Robocop raus gelassen werden und sein 1. Gedanke, natürlich Rache. Robocop ist so eine Cash Cow, eine Minni Serie, eine TV-Serie, 4 Filme, eine Animationsserie, ein Remake, eine Doku und eine Menge Geld was die Filme und Serien eingespielt haben. Was ich anfangs schon mir dachte, der Film ist nicht so ganz ein Remake, des 1987 er Film der lange am Index stand, und echt spitze ist, sondern der Film ist eine Art eigenständiger Film der sich die Geschichte ein bisschen zum Vorbild nahm, nur wieso ist er bitte FSK 12? So gesehen hat der Film FSK 16 verdient, denn wenn man 12 Jährigen Morde zumutet, dann denke ich schon dass die Welt im Arsch ist. Der Film hätte ruhig härter oder interessanter sein können, wie in „I, Robot“, denn der Film hat irgendwie Ähnlichkeiten, von den Stunts her, vom Aufdecken und was verstecktem, vom Mysteriösen aber eher nur ansatzweise und das bricht meiner Meinung den Film das Genick, denn wo eine Gute Geschichte wäre, hat man einfach nur eine Art sehr guten TV Film gemacht, obwohl ich gleich sagen muss, mir hat der Film sehr gut gefallen, nur wenn man schon so ein Thema verfilmt, dann bitte mehr mit Krach und Action. Wenn ich jetzt den Film zerlegen würde, in eine schauspielerische Leistung ,dann muss ich sagen, die Figuren wirken alle sehr einfach, etwas zu gewöhnlich, und es fehlt Esprit und Glanz, und das sage ich nicht weil ich finde der Film ist ein Mist, sondern weil ich das Original kenne und weil es einfach viel effizienter war, gefährlicher, geheimnisvoller war, und die Darsteller einfach glaubwürdiger waren und das ganze so 80 er Jahre war, es war einfach besser. Was mir am Film gefehlt hat ist dass man mehr erfahren hätte, von den Hintergründen der Firma, vom Eigentümer der Firma, von der Technik und der Medizin hinter den ganzen Geschichten, und was weiß ich, man hätte da viel mehr Einblick zeigen können finde ich, da hat was gefehlt. Die beste Szene im Film war als Murphy sieht das von ihm nichts über geblieben ist, die Szene schockt echt irre, Hochachtung, aber der Rest hätte besser sein können. Ich hätte mir einen besseren spannender spielenden Gary Oldman gewünscht aber da hat leider er nicht mit gemacht, schade wirklich. Spannend ist der Film schon, aber nicht so sehr wie das 1987 er Original, und auch die Figuren und alles andere, Kampf ist vorhanden aber zu kurz, Action ist da aber zu kurz, Einsätze von Robocop hätte ich gerne mehr gesehen. Auch die Beziehung zu seiner Frau und Sohn habe ich zu wenig gesehen, ich glaube der Film hätte eigentlich 130 Minuten dauern können und wäre super geworden wenn man aus dem Film mehr rausgeholt hätte. Im Film kommt auch der Senator vor der die Roboter nicht in Amerika will, da soll man als Zuseher wohl die Angst mitfühlen, nichts habe ich mit gefühlt, da hat man auch zu viel weggelassen an gezeigtem Gefühl oder so, dann das mit dem Moderator mit SAMUEL Jackson, meine Güte war das ein Quatsch, da hätte ich mir gewünscht dass der Typ nicht alle 10 Minuten auftaucht, das sah immer so aus als wäre der Film zu Ende, nein das hat nicht gut gepasst. Was wieder super war die PR, die Konzerne, Keaton und Oldman, die Technik und die Roboter, aber wie gesagt, dem Film hat was gefehlt, die Seele und die Spannung, mir hat der Film trotzdem sehr gut gefallen und 88 Punkte von 100 vergebe ich gerne. Am besten aber haben mir die ganze Technik Szenen der Roboter gefallen.
  12. 100 Millionen US $ Budget, 5 Oscar Nominierungen, 17 weitere Preise gewonnen, für 48 weitere nominiert, Super Besetzung, Martin Scorsese als Regisseur, Leonardo DiCaprio als Jordan Belfort, Jonah Hill als Donnie Azoff, Margot Robbie als Naomi Lapaglia, meine Güte sieht die gut aus, Matthew McConaughey als Mark Hanna, Jon Favreau als Manny Riskin, Jean Dujardin als Jean Jacques Saurel, und noch ein paar unbekannte. Kann da was schiefgehen? Die Handlung vom Film: Der am 9. Juli 1962 in New geborene Motivationstrainer hat wirklich gelebt. Er wird ja von Caprio verfilmt. Anfangen tut der Film umso um 1986 glaube ich. JORDAN ist ehrgeizig, stammt aus armen Verhältnissen und will Börsenmakler werden. Schon als Kind hat er sich für Geld interessiert, die Wall Street war nur die logische Folge seines Wunsches. Er landet in einem großen Büro beim exzentrischen MARK der ihn als neue Lösung seiner Probleme sieht, MARK ist derjenige der die Leute antreibt, JORDAN hat nur zu folgen. Der erklärt ihm in einem Crash Kurs nur eines. Der Kunde ist ein Scheißehaufen, der Kunde hat Geld, MARK und JORDAN will Geld, JORDAN soll Geld machen damit er mehr verdient, wobei auch MARK mehr verdient und alle sind glücklich. Geld ist GOTT, und als Ausgleich soll JORDAN sich aneignen täglich 2 x zu wichsen, und Kokain zu schnupfen, denn das entspannt den Körper. 70 – 80 Stunden in der Woche seien normal zu arbeiten, dafür hat er bald 'ne Million US $ im Jahr verdient, heute wären das schätze ich mal an die 2 Millionen €. 1987 war es als JORDAN nach einem Krach eines großen Konzerns die Firma um MARK verlässt und eine eigene gründet. Er hat bald die Lizenz um als eigenständiger Börsenmakler zu arbeiten. Dieser Tag an dem JORDAN seinen Job verlässt, den gab es wirklich, es war der schwarze Montag am 19. Oktober 1987, und der war der erste Börsenkrach nach dem Zweiten Weltkrieg, davor hat die Wirtschaft eigentlich immer einen Aufschwung erlebt. Der Dow Jones, der wichtigste Leitindex für Aktien der Welt, fiel innerhalb eines Tages um 22,6 % (508 Punkte), was den größten prozentualen Abrutsch innerhalb eines Tages in dessen Geschichte darstellt, und an dem Tag hat eben JORDAN im Film seinen Job verloren. Kurz darauf nach einem Vorstellungsgespräch landet er in einer abgehalfterten Bude, wo er mit Pennystocks handeln soll. Das sind Aktien die nichts wert sind. In Europa sind das Aktien, die einen Wert unter 1 EUR besitzen. In den USA ist der Sprachgebrauch allerdings anders, denn dort gelten Aktien, die unter 5 USD notieren, als Penny Stock und diese sollte JORDAN verkaufen. Hier gibt es, was wirklich stimmt, für Makler, Provisionen bis zu 50 % weil es eben Mist Aktien sind, und die verkauft man am Kunden, was heute teilweise noch immer üblich ist, nur unter anderen Namen. Und dort wo JORDAN war, waren auch andere die den ganzen Tag telefonieren und Kunden an Land locken, nur haben sie alle 0 Ausbildung, JORDAN aber schon und er war so erfolgreich dass er bald 50 – 70.000 US $ im Monat verdient. Dort traf er auch auf DONNIE der ebenfalls einen Job sucht und sofort kündigt als er den Gehaltsscheck von JORDAN sieht. Jetzt stellte sich die Frage in der Abteilung, wie kann man Kunden ködern die viel mehr Geld haben als die armen Schlucker, auf die Idee hat ihn die Frau von JORDAN, die süße TERESA PETRILLO gebracht. Und da hatte er die geniale Idee, Blue Chips zu verkaufen. Das sind ganz besondere Dinger, nämlich Aktien großer, internationaler, allgemein bekannter und angesehener Unternehmen von hoher Solidität und Bonität, die sich durch Substanz- und Ertragsstärke auszeichnen. Wie z.B. Coca Cola, Apple, IBM, Microsoft usw. würde man heute sagen. Einige Zeit später hat er ja eine Firma gegründet, Stratton Oakmont, mit einem Löwen im Logo, und einer echt geilen Werbung, und er hat bald sein Ziel erreicht, und als dann noch dazu die Journalistin vom Wall Street Journal auf ihn aufmerksam wird, hat er bald seinen Zenit erreicht, er wird der Wolf von Wall Street genannt nachdem auch der Film benannt ist. Wie es halt so im Leben bei einigen Leuten ist, Geld verdirbt, auch so die Meute. Man hat gehurt, gekokst, jede Droge ausprobiert, man hat Spesen gehabt, die in Millionenhöhe fast stiegen, Von Zwergen werfen, über nackte Irre, Sex bis zum Abwinken, Orgien, man hat Huren ausprobiert jeder Art, Orgien gefeiert, Gruppensex gehabt, man hat alles ausprobiert in der Öffentlichkeit, versteckt, man hat sich Häuser gekauft, jede Perversion war gut genug. Irgendwann nach einiger Zeit lernt JORDAN die blonde süße NAOMI LAPAGLIA kennen, die Schauspielerin ist sowas von hübsch, also da bleibt einem echt die Spucke weg, beide verlieben sich und JORDAN betrügt seine treue brave, etwas einfältige aber stets nette und wie gesagt treue Ehefrau. TERESA erwischt ihn, lässt sich scheiden, NAOMI und JORDAN Heiraten und verwüsten ein Hotel, fast wie in Hangover Manier, aber die 5 Millionen US $ oder was er Schade gekostet hat, dass ist bald bezahlt. Man hat ja das Geld und wenn nicht, dann werden einfach ein paar Kunden verarscht und betrogen. Jetzt stellt sich aber die Frage, wie kann man mehr Geld machen, denn 49 Millionen im Jahr sind zu wenig, bald ist JORDAN und seine Meute so weit dass sie Geld anbeten und süchtig danach sind. Und da kam ihm die Idee, ein Schuhunternehmen an die Börse zu geben, dass BELFORT und DONNIE gehören. Da wird aber das FBI aufmerksam, PATRICK DENHAM nimmt die Spur auf und beginnt Ermittlungen gegen JORDAN. Klar besticht JORDAN den unterbezahlten DENHAM aber der ist eben unbestechlich. Da beginnt man die 50 – 100 Millionen US $ in die Schweiz zu bringen, JORDAN verfällt immer mehr den Drogen, und das geht so weit dass er nicht mehr unterscheiden kann was Wirklichkeit ist und nicht, er ist so stark beeinträchtigt das er nur mehr im Rausch arbeitet und 10 – 20 Tabletten am Tag einnimmt. Sein Freund und Drogendealer DONNIE muss ihn immer mit stärkeren Drogen versorgen, aber bald hat nichts mehr eine Wirkung, DONNIE nimmt ja das Zeug nicht, er ist inzwischen Clean aber er verkauft an JORDAN und macht so auch Geld. Er kriegt nicht mal mit dass seine Telefonate abgehört werden und als er am Heimweg ist hat er fast einen tödlichen Unfall mit seinem Lamborghini Countach, der heute ein Oldtimer ist und so 'ne Million US $ wert ist oder so. JORDAN muss flüchten, er hat eine Yacht die er nach seiner Frau benannte und fortan geht alles von der Yacht aus, seine ganzen Geschäfte, so ist er immer mobil und im Freien. Kurze Zeit darauf später wird er festgenommen, er soll zurücktreten als Chef von Stratton Oakmont aber das will er nicht, und JORDAN versucht nach dem Tod seiner Tante oder Naomis Tante besser gesagt in die Schweiz nach Genf zu flüchten. Leider geht das Schiff aber bei einem Sturm unter, JORDAN wird gefunden und verhaftet, er hat Hausarrest mittels elektronischer Fußfessel und seine Frau will sich scheiden lassen. Er erschlägt fast seine Frau die sich scheiden lassen will und will mit seiner Tochter in ein anderes Land flüchten. Und so beginnt der Abstieg, auf einmal steht wieder das FBI bei ihm und macht ihm ein Angebot. Was ist die Wahrheit über die Person?: Ridley Scott hätten den Film drehen sollten aber er lehnte ab, jedenfalls die Person gab es wirklich. Ich glaube an die 10 – 20 Jahre hätte er in Haft gehen sollen damals. Der echte Jordan hat studiert, und wollte Zahnarzt werden. Da erfuhr er dass mit dem kein Geld mehr zu verdienen war. Er war dann später Verkäufer am Markt und kam 1987 an die Wall Street, wo er für die Rothschilds tätig war. Dann hat er wirklich in Long Island angeheuert, und Penny-Stocks verkauft. Mit seinem Freund Danny Porush hat er ein Unternehmen gegründet. Bald hatte er 1.000 Beschäftigte, 35 Unternehmen hat er betreut und 10 – 20 Milliarden US $ verwaltet. Mit 26 hatte er bereits an die 50 Millionen US $ auf der Bank. Bei einem Sturm vor Sardinien ging er fast untern mit dem Schiff. Die Italienische Küstenwache hat ihn gerettet. Übrigens, einer Firma erging es wirklich schlecht wie im Film. Stratton Oakmont wurde 1997 aus der National Association of Securities Dealers wegen Betrugs der Kunden ausgeschlossen und im Jahr darauf von der United States Securities and Exchange Commission geschlossen. Und das war nicht die einzige Firma die solche Sachen machte, zu allen Zeiten hatten Geldgeile Irre die Leute ausgebeutet mit Pyramidensystemen und Geld gescheffelt. 22 Jahre war er in Haft, 200 Millionen US $ Schaden hatte man ihm nachgewiesen, wahrscheinlich waren es eh mehr, und dann hat er durch Hilfe seines Kumpels im Knast, Tommy Chong, die Idee gehabt, sein Leben aufzuschreiben, er hat dann die Memoiren geschrieben, dass Buch wurde in 18 Sprachen übersetzt, und hat im Kinofilm einen kleinen Cameo-Auftritt. Er lebt heute in Manhattan Beach, ist Unternehmensberater und Motivationstrainer. 110 Millionen US $ hätte er zurückzahlen sollen, 11,6 Millionen hat er zurückgezahlt, der Rest ist in Drogen vergangen, Alkohol und Huren. Der Film, die Produktion, meine Meinung: Wow der Film ist irre, der Beste seit „Casino“ Unglaublich, was für ein Epos, die Preis überhäufen sich, die Schauspieler sind super, ich sage es aber gleich. Der Film ist ein Scheißdreck. Es wird gehurt, gekokst, es gibt Gruppensex, es gibt wilde Sexpartys, jedes 3. Wort ist Schwanz, Fuck, Möse, Dreckarsch, Ficken und sonst was. Der Film besteht aus fast keinen anderen Dialogen so kam es mir vor, der Film ist ein widerwärtiges Machwerk eines sonst guten Regisseurs mit guten Darstellern die super spielen, verfilmt ein Leben das wirklich selten ist, und auch wenn ich den Film gut finde, die Geschichte super, sehr lehrreich, leider auch humoristisch, der Film ist ein Dreck. Und zwar deswegen weil die Dialoge primitiv sind, das Drehbuch gut aber ordinär, ich schau mir doch bitte nicht so einen Film an dachte ich mir, halte bis am Ende durch und ärgere mich, der Film kriegt von mir wenige Punkt das weiß ich. Er ist ein anspruchsvoller Film ja, hätte man den Humor weggelassen wäre es ein harter ernster Film geworden der noch immer zu ordinär ist, die Szenen waren unnötig, viele Szenen sind schnell oder langsam gefilmt, der Film ist depressiv, er ist ernüchternd, er ist makaber, er ist satirisch, das Original dauerte ja 250 Minuten oder so. In Dubai hatte man den Film auf 130 Minuten gekürzt was ich auch richtig finde, denn die ganzen Sex und Kraftausdrücke, nein Danke. Man wollte ursprünglich mit dem fast 5 Stündigen Material einen Zweiteiler machen was nicht gegangen wäre, also hat man einen 4 Stunden Cut gemacht, nur war der zu lange, die Filmindustrie mag so was im Kino nicht, bringt ja zu wenig Geld so ein Film. Klar ist der Film hervorragend, DiCaprio hat 20 Gesichter, er ist wie James Mason, der Mann mit den 1.000 Gesichtern wie er mal genannt wurde, ja er ist ein hervorragender Schauspieler, die Musik, das Ambiente, die Kamera, einfach hervorragend, aber die Dialoge, die unnötigen Sexszenen, die langweiligen Szenen, die ganzen Sachen mit Drogen und Alkohol, das dauernd zu sehen, das ganze ist meiner Meinung nach ein dreckiger Softporno der mit guten Darstellern besetzt wird, und auch wenn ich mir so was ansehe und ich so was nicht übel finde wenn es gut gemacht ist, finde ich den Film ein stereotypischen Dreck. Der Film hat gute Darsteller, alle spielen echt alle sind super, die Schauspielerin der Naomi ist so was von hübsch also da hätte jeder seine Frau betrogen und da fängt das nächste Übel an, muss man denn immer im Film Sex und Crime zeigen, Ehebruch und sonstige Tabus? Ist die Gesellschaft schon so unterirdisch pervers dass sie das gut findet? Wo noch damals vor 1990 so was undenkbar wäre zu sehen im Film, die Jahreszahl ist eine Erfindung von mir, ist das heute noch normal? Wo sind wir gelandet? Beim Sensationsjournalismus und der leichten Kost, Ist es Kunst zu schimpfen was das Zeug hält und es zu zeigen nur weil es von einem guten Regisseur kommt? Wäre der Film weniger mit den Ausdrücken voll wäre er super und könnte „Wall Street“ von Oliver Stone Konkurrenz machen. Der Film zeigt eine Seite und eine Welt die abscheulicher nicht geht, fast hätte man mit Waffen gedealt, das fehlt noch. Wer auf Filme wie „Warlord“ steht oder wie der Film mit Nicolas Cage heißt, egal, interessiert mich jetzt nicht, dem wird der Film gefallen. Die 3 Stunden vergehen langsam, mir kam der Film lange vor, ich finde die Leute die im Kino sitzen und lachen über ordinäre Sachen, und sich freuen wenn es hart zugeht, sind meiner Meinung nach echt nicht ganz dicht in der Birne. Ja der Film basiert auf echten Begebenheiten, er hat auch gute Protagonisten, andere Regisseure hätten sich nicht getraut so einen Film so offen zu machen aber ist das so wichtig und unbedingt nötig? Die Nebendarsteller wie Jonah Hill sind super, keiner hat Angst gehabt oder Scheu gehabt ein Schwein darzustellen, ja super, das ganze ist eine wuchtige Achterbahnfahrt der Gefühle, nur gibt es hier nichts gefühlsmäßiges nur Irre, makabre, Orgien feiernde Geldgeile Ärsche. Wer „Pain & Gain“ gesehen hat und Gefallen hat an dem ordinären kranken Film dem wird der hier auch gefallen. In dem Film zeigt keiner Reue und jeder scheint nur auf Geld fixiert zu sein, ja super, das brauche ich als Film? Sicher nicht. Ich hätte auch gerne mehr über den Aktienhandel gewusst, aber das ist hier nicht der Fall. Ich glaube im Original wurde 500 x das Wort Fuck gesagt, so viel wie in keinem Film jemals zuvor. Übrigens die Kussszene mit Tante Emma und Caprio mußte 27 x gedreht werden weil Leonardo etwas Lampenfieber hatte. Und weil Jonah Hill mit Scorsese drehen wollte hat er einer Lohnkürzung von 60.000 US $ zugestimmt. Übrigens Spielberg hat einen Tag mit Scorsese verbracht und ihm einige Tipps gegeben wie der 71 Jährige Regisseur eben einiges an Technik verbessern kann wie Kamerawinkel usw. Wer im Film aufpasst wird sehen dass der Schauspieler Hill falsche Zähne hat wo er lispelt also hat er sogar ein Training machen müssen, 2 Stunden am Tag das er nicht lispelt, schon arg was? Übrigens, Rob Reiner spielt im Film den PAPA von Leonardo, der ist bekannt aus dem 1996 er Film „Der Club der Teufelinnen“. Auch Chris Evans und Joseph Gordon-Levitt wollte mitspielen aber Scorsese lehnte ab, genauso wie bei Blake Lively und Rosie Huntington-Whiteley. Und der Darsteller von Chester Ming hat für seine Rolle 12 Kg abnehmen müssen. Und die Sexy Naomi, die Darstellerin hat hier Ihr Debut gefeiert. Ja was soll ich sagen. Schauspieler Top, Geschichte interessant, Dramabereich nicht so super, unterhaltend gar nicht bis wenig, zu ordinär, Drehbuch uninteressant, zu wenig über Hintergründe, guter Regisseur, ich finde den Film einfach Dreck, mir hat er nicht so gefallen daher nur 50 von 100 Punkten, sorry.
  13. Jedes Mal wenn ich einen Statham Film im Kino sehe, bin ich so was von begeistert, wie ein Schneekönig, auch bei dem Film. Ich mag den Schauspieler einfach mit den 3 – 4 immer denselben Gesichtsausdrücken. Sicher ist er kein so super toller Darsteller aber das macht nichts. Er ist einfach cool, und ich freue mich schon auf den 7. Teil von der Fast and Furious Serie. Hier in dem Film spielt er einen Racheengel. So was wie im Film „Schutzengel“, ein Mann nimmt Rache, ein Vater nimmt Rache, ein Vater ist Böse, Mann ist böse, Mann jagt das Böse, Mann gewinnt alles zurück, Mann wird verletzt, Mann ist der Beste. Das Drehbuch übrigens ist von Sylvester Stallone, dem Freund von Statham, der hat das Drehbuch geschrieben, ihm geschenkt, die 2 sind ja Freunde, und Statham war so richtig erfreut und hat sich gleich noch mehr angestrengt und einen 5. Gesichtsausdruck auf sein Gesicht gezaubert, der hat so richtig schmerzhaft ausgesehen, hat ihn nicht lange durchgehalten und war wieder bei Gesichtsausdruck 1-4. Tja, um was geht es? Der DEA-Agent und Witwer PHIL BROKER, der seinen Job aufgeben mußte, weil er Undercover bei der Motorrad Gang Outcast war und für den Tod des Sohnes, des Anführers verantwortlich war, zieht sich mit seiner Tochter MADDY in einer Kleinstadt in Louisiana zurück und hofft dass ihm Drogenboss Danny T nie wieder finden wird, denn der hat ewige Rache geschworen. Nach einiger Zeit ruft ihn die Lehrerin in die Schule, weil seine Tochter MADDY einen Mitschüler verprügelt hat. Dessen Eltern JIMMY und CASSIE, 2 so richtige Proleten, sind außer sich und schwören Rache. CASSIE bittet Ihren Bruder MORGAN „Gator“ BODINE der einen Bootshandel hat, ihr zu helfen und PHIL ein bisschen Angst zu machen. (James Franco spielt ihn übrigens, den bösen Bruder und das so richtig gut, er hat nämlich mehr Gesichtsausdrücke als Statham). Auf seinen Streifzügen durch das Haus von PHIL entführt er dessen Katze LUTHER und entdeckt dass PHIL ein Undercover Agent war und hat die Idee, dass er seine Ex-Freundin SHERYL (Winona Ryder als Miststück) auf CYRUS anzusetzen, die rechte Hand von DANNY T, dem Drogenboß der im Knast ist, um PHIL zu erschrecken. Leider will CYRUS und DANNY T mehr und sie entführen MADDY, und wollen damit PHIL erpressen. Leider geht einiges schief, denn SHERYL wollte ja gar nicht so viel für GATOR machen, war früher mit CYRUS zusammen, GATOR sieht die ganze Geschichte aus dem Ruder laufen, und sogar JIMMY und CASSIE geben zu dass diese Idee blöd war, CASSIE hat sich noch dazu mit PHIL ausgeredet und ist nicht mehr das rachsüchtige Dreckstück von Mutter was sie früher mal war. PHIL erfährt erst so nach und nach was passiert ist und hat nur mehr ein Ziel, seine einzige Tochter MADDY zu retten, mit der er alleine, nach dem Tod der Mutter eben in der Kleinstadt lebt. Er erfährt das GATOR ein Dealer ist für Angel Dust, eine gefährliche Droge, und kommt dahinter dass selbst der Stadtpolizist KEITH RODRIGUE (Clancy Brown) keine weiße Weste hat. Nun muss er aufräumen. Aber das kann er ja gut nach 2 Expendables Filmen. Und das macht er auch, also wer Action sehen will, ohne viel nachzudenken, einen Statham dem fast nie was passiert, wer Blessuren auf bösen Körpern sehen will, und kleine Wunden am Helden Statham, der ist hier richtig. Der Film ist wirklich gut, ich liebe Statham aber er hat ein paar Kritikpunkt die ich kurz aufzählen möchte. Statham hat anfangs einen Undercover Cop gespielt, Motorradrocker, mit langen Haaren, die er sich extra für den Film hat wachsen lassen. Meine Güte der sah so blöd aus, echt bescheuert. Dann geht alles schnell, wieso Danny T wusste dass er ein Cop ist, habe ich im Film nicht kapiert, aber ich nahm es hin. Dann gibt es so Dinge die in einem Film nicht gut sind. Klischee 1 – alle Bösen Leute sind schwarz angezogen, Klischee 2 – Alle Frauen die aussehen wie Huren sind auch wie Huren, dass zeigt am meisten Winona Ryder, dann hat Maddy eine Lehrerin die von Kate Bosworth gespielt wird, die ist Psychologin und gleich ist sie in Statham verknallt, er in sie auch, was wie weitergeht sage ich nicht. Der Film ist ein bierernster Action Film, es gibt wenig Onliner im Drehbuch, er ist nicht grausam, es gibt wenig Kämpfe, wenig wird geschossen, einiges wird geredet, es gibt dafür einen guten James Franco, der wirklich ein Talent hat zu spielen, ich nehme ihm die Rolle des Drogendealers und Undercover Dealers oder wie man das nennt ab, ich finde die Klamotten gut, aber dafür nicht gut wie alles zu dem kam wie es kam, dann das Haus wo er lebt, 10 Km oder so weiter weg von der Schule, Maddy muss sonst wie hinkommen, viele Fragen sind da, wenige werden beantwortet, dann kommt wieder die Szene mit der Katze die verschwunden ist, da schlägt dann dafür wieder das Herz jedes Kinozusehers der Katzenfreund ist, ja so was muss auch in einen Film. Angst um Kinder, Angst um Katzen, Angst um Statham, ist doch super oder? Wieso hat man im Film nicht gezeigt wie Statham ein Drogendealer wurde, also Undercover Cop ist er und in der Gang Outcasts eingeschleust, leider sieht man wenig von der Vorgeschichte, wieso? Die Bösen wie die guten Typen sind Stereotypen, Winona Ryder als blöde Schlampe finde ich gut, sie ist hässlich, sie hat Mut zur Hässlichkeit, das finde ich wirklich gut. Das ganze ist ein richtiger Actionfilm der alten Schule, so richtig 80 er Jahre, Hirn aus und genießen. Stallone eben. Leider ist er nichts Besonderes, der Film ist Dutzendware genau betrachtet, aber ich liebe ihn, ich mag den Film er ist super, er ist spannend, ich denke bei solchen Filmen gar nicht nach. Ich genieße sie einfach. Gut fand ich im Film die Proleten Mutter die Cassie spielt, die passt wirklich gut, die Idee sich zu rächen auch, aber als alles aus dem Ruder läuft, wird der Film nicht so spannend. Leider. Ich hätte mir mehr von dem Film erwartet und er ist wirklich gut, aber nicht der Beste, ich mag ihn trotzdem. Ich finde ihn gut, und es ist ein guter Film. Ich hoffe es gibt noch mehr davon, aber ich hätte gerne Bessere Filme dieser Art. Ich vergebe trotzdem 89 von 100 Punkten.
  14. In dem Film den J. C. Chandor mit ROBERT Redford in der Hauptrolle drehte, 105 Minuten dauert der Film wenn ich mich nicht irre, kommen sehr wenige Dialoge vor. 30 Seiten hatte das Drehbuch, und ich glaube 3 Worte hat Redford im Film gesprochen. Fuck war ein Wort davon. Übrigens, auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes, am 8. Oktober 2013, und auch auf dem New York Film Festival und am 12. Oktober 2013 auf dem London Film Festival wurde der Film uraufgeführt. Der Film erinnert mich irgendwie an „Life of Pi“, mein Lieblings Schiffbruchfilm. Der 77 Jährige Redford hat viel Spaß an den Dreharbeiten gehabt, denn der Film wurde gar nicht in Amerika gedreht sondern auf den Bahamas, in Kalifornien und in Mexiko, und da ist es sicher sehr schön. Wenn man sich die Kritiken durchliest wird man entdecken dass der Film entweder sehr gut sein muss, oder sehr langweilig oder uninteressant. Ich zähle mich zur Ersten Gruppe und liefe den Film, der mich auch an „Der alte Mann und das Meer“ erinnert. Ich verstehe nicht viel vom Segeln und von dem ganzen Wasser Zeug, aber ich weiß eines, ich wäre kein guter Segler gewesen, denn länger als 2 Tage am Wasser, ich frage mich wirklich wie man das aushält. Im Film kommt wie gesagt wenig vor, ein Mann hat einen Unfall mit seinem Boot, irgendwo 1.600 Seemeilen westlich von Sumatra oder so und muss ums Überleben kämpfen. Es geht ja darum dass ein halbversunkener ISO-Container im Meer langsam herumtreibt und auf das Schiff stößt. Redford der auf dem 39 Fuß langen Segler Virgin Jean herumtuckert, wird unsanft aus dem Schlaf geweckt als Wasser ins Boot strömt. Er hat dass alles mit Harz und Leim repariert, aber da fing das ganze erst an, das Unglück. Am 2. Tag kommt ein Sturm auf, der Mast bricht, das Schiff säuft sich wieder mit Wasser voll und Redford der im Film keinen Namen hat, muss das ganze mit einer Hand-Lenzpumpe auspumpen. Ist so eine Spezialpumpe für Boote, die wenig Druck hat aber viel Wasser pumpen kann. Bei einem Unfall stößt er mit dem Kopf im Schiff unten in der Kajüte an, wird ohnmächtig und schläft durch bis am nächsten Tag wo der Sturm der gekommen ist, viel schlimmer ist. Mit einem Sextanten und einem Rettungsboot verlässt er das sinkende Schiff, dazu ein bisschen was zu Essen und ein Trinkwassercontainer. Leider ist da Salzwasser drinnen. Er ist halb am verdursten als ein Container Schiff kommt aber ihn nicht bemerkt obwohl er so Leuchtraketen hat die bald alle sind. 1 Tag später, gerade noch am Leben will er angeln, leider frisst ihm ein Hai die Beute weg und ja es kommt noch schlimmer. Der Film ist ein Drama ohnegleichen. Warum Redford am Schiff ist, warum er da unten ist, schätze weil er Urlaub machen will, was er macht, ja dass weiß keiner, er redet auch fast nichts. Er hat auch keinen Namen. Es ist ein Kammerspiel mit einer Person. Eine sehr gute Story, super gespielt, gut gemacht, der Film ist richtig beeindruckend, er ist gut gemacht, er ist gut gedreht, alleine schon der ganze Überlebenskampf, herrlich, wie sie das drehten, echt super, die Landschaft, fast nur Wasser, super, aber andererseits, es fehlt die Spannung, der Film ist einseitig, er hat keine Tiere oder Menschen, er ist depressiv, und düster irgendwie, er ist super gemacht gut gespielt, aber irgendwie frage ich mich, he wieso passiert da so viel? Der Film wirkt irgendwie hypnotisierend, er ist sehr einfach gemacht, der Film ist eine Art Reduktion des Filmes, es gibt nur einen Darsteller und ein Boot, einen Sturm und einen Kampf, aus fertig. Der Film ist für das Drehbuch nominiert worden, also für den Oscar, hat 3 Preise von 20 gewonnen und ist sicher einer der Filme die man so lange nicht vergessen kann, allerdings muss ich sagen, für mich war etwas zu langweilig. Was mir so gefallen hat an Redford im Film, ja er ist ruhig, er ist routiniert, er ist überlegt, er ist nicht hektisch, er ist intelligent, er weiß was er macht und er macht aus wenig viel. Der Film ist echt atemberaubend. Ich kann den Film empfehlen aber mehr als 85 Punkte kann ich ihm nicht geben.
  15. Was kommt wohl raus wenn man die 2 Besten Darsteller seit langem in einen Film setzt? Oder besser, den besten Darsteller mit dem coolsten des Planeten? Also ROBERT deNiro und Sylvester Stallone? Genau, es kommt eine 112 Minuten lange 40 Millionen US $ teure Produktion raus, die in Amerika erst 30 Millionen US $ eingespielt hat, und im Original den Titel „ Grudge Match“ hat. Grudge heißt auf Deutsch, Groll. Der 1962 geborene Regisseur PETER Segal, der im Jahr 2000 mit dem Film „Familie Klumps und der verrückte Professor“ bekannt wurde, hat hier in einen seiner wenigen Filme, einen der besten Komödiantischen Drama Filme seit langem geschaffen, so denke ich jedenfalls. Klar ist die Handlung nicht megaspannend, eher einfach, und viele Dinge kommen auch in anderen Filmen vor, aber besser ein Rad verbessern als neu zu erfinden, das würde eh nicht gehen. Nun worum geht es. Also es gibt da im Film einen Boxer, HENRY „Razor“ SHARP (den spielt Sly), und der hatte vor langer Zeit einen Kontrahenten, BILLY „The Kid“ McDONNEN (Niro spielt ihn), und hat ihn beim Boxen 2 x besiegt. Naja er hatte Talent, BILLY aber auch. Beide sind Rivalen seit sie denken können, haben Ihr Leben dem Boxsport verschrieben und viel für Furore in der Box Welt gesorgt. Allerdings nur 2 große Matches sind bis ins Jahr 2013, wo sich der Film abspielt berühmt und berüchtigt. Ich glaube das eine hieß, Der Thriller von Manila oder so ähnlich. Einen 3. Kampf hätte es damals geben sollen, aber HENRY hat sich aus dem Boxsport zurückgezogen, das war 1983, und keiner hat gewusst wieso, er wollte einfach nicht, die Gründe sind vielschichtiger, man erfährt sie im Film und sie sind verständlich. Jahre lange hatte HENRY genügend Geld, bis er in den 90 er Jahren oder so in einer Werft als Schwerarbeiter angefangen hat, so 'ne Stahlarbeiter Werft oder so was ähnliches, während BILLY früher Tänzer war, gesoffen hat wie ein Loch, jede Woche eine andere Frau hatte, und jetzt 30 Jahre später nach dem letzten Kampf als Entertainer arbeitet, mehr schlecht als recht. Eines Tages kommt ein Junger Typ, namens DANTE SLATE bei HENRY aufgetaucht und macht ihm ein Angebot. Er und Kid könnten ein Motion Capturing für ein Videospiel machen, und dass hat etwas lange gedauert zu erklären, weil HENRY ohne jegliche Technik lebt. HENRY lehnt natürlich ab, weil er mit BILLY" nicht länger als 3 Minuten" in einem Raum sein kann – er hasst hin immer noch, und weil der Vater von DANTE, ihn bei seinem letzten Kampf um die Einnahmen gebracht hat und für immer verschwunden ist, was natürlich auch sein Sohn DANTE SLATE Jr. Auszubaden hat und nicht mehr ändern kann, denn der Vater starb 2012. Aber er sagt zu weil er Geld braucht ,denn er muss für LIGHTNING, seinem alten Box Trainer, Alan Arkin spielt diesen herrlichen alten Sack auf einem Skooter das Pflegeheim zahlen und das ist sehr teuer, noch dazu ist LIGHTNING kein einfacher Bewohner, und da er rausgeschmissen wurde, muss er nun bei HENRY wohnen, der wiederum kein Geld hat und bei dem Spielehersteller doch auftaucht und so ein Videospiel macht. Die brauchen einfach seine Schlagtechnik und würden jedem der beiden 15.000 US $ zahlen, wie DANTE verspricht. Es kommt zu einer Schlägerei was sonst, beide landen auf Youtube und erntet ‘ne Menge Klicks Kurz daraufhin wird HENNRY aus der WERft entlassen, oder war das schon vorher? Ich glaube schon, ja genau, er wurde vorher entlassen und hat kein Geld und da ging es um Einsparungen oder so. Einige Zeit später als er eingewilligt hat, und HENRY mit BILLY bei einer Pressekonferenz auftauchen die mit 10 Reportern gerammelt leer ist, trifft er auf SALLY ROSE (Kim Basinger mit 60, meine Güte ist die hübsch), die war früher seine Ex-Freundin, und die hat ihn früher verlassen, die Gründe erfährt man auch im Film. 2 Wochen haben beide Zeit auf den Kampf sich vorzubereiten, meine Güte, hat das Spaß gemacht zuzuschauen, herrlich, so richtig wie es ist alt zu sein, die ganzen Probleme, echt super. Nach einem kurzen Zwischenfall lernt BILLY überraschend seinen Sohn B.J. kennen der einen 8 Jährigen Enkel hat, und schafft es sogar, diesen als seinen Trainer zu beschäftigen, da der American Football Trainer ist. B.J. hat vor kurzem erfahren das er einen Vater hat und ist mächtig sauer auf BILLY da dieser nie Zeit für ihn hatte. Mit TRAVIS, seinem Enkel versteht sich BILLY hervorragend. Es gibt da nur so ein Problem, als BILLY wieder einen One Night Stand hat, fährt TRAVIS mit dem Auto davon, oder versucht es. B.J. dreht fast durch, und will seinen Vater nie wieder sehen. Kurz darauf erfährt er was seine Mutter, SALLY gegen BILLY hat. Auch bei RAZOR geht es nicht so schön zu, er richtet sein altes Auto her, holt SALLY doch ab, und fährt mit ihr spazieren, hat daraufhin kurz einen Unfall, wobei SALLY eine Platzwunde erhält. Es gibt da noch so ein paar Dinge die ich nicht erzählen möchte, aber es kommt so weit dass der Kampf abgebrochen werden muss, DANTE der sich einen Porsche gemietet hat, muss den wieder zurückgeben, und der Traum von einem Kampf mit 18.000 Gästen, so viele sind es die sich angemeldet haben in einer großen Halle, muss leider gecancelt werden. Tja wie soll man den Film bewerten? Szenen sind in Ordnung, Handlung ist nicht unbedingt die Beste, Darsteller sind nett, Geschichte kann man lassen, Dialoge sind freundlich, Basinger sieht geil aus mit 60, Alan Arkin spielt den alten Lustmolch hervorragend süß, die Gegend und die Technik, die Kamera und die Musik sind passabel, ja was kann man sagen? Ich sage nur eines, ich bin begeistert. Ich liebe Alan Arkin, die ganzen Seitenhiebe auf das Boxen, hätten mehr sein können, Niro und Stallone, meine beiden Lieblinge, herrlich, Basinger, super und echt geil für 'ne 60 Jährige, sie spielt auch die SALLY so nett und zerbrechlich, wie man es sich halt vorstellen kann, die Überraschenden Wendungen hätten mehr sein können, das meiste ist vorhersehbar aber ich freue mich trotzdem auf die Auflösung, das ganze war lustig, gelacht habe ich habe, Witze gab es genügend, Aber auch Ernst, Romantik, Spaß, Anspruch, Dialoge sind gut, könnten aber besser sein, die Rolle von B.J. fand ich sehr gut, so den ernsten Vater der erfährt das er einen Biologischen Vater hat, den seine Mutter SALLY aus vielen Gründen verschwiegen hat, bei der lebt er übrigens mit seinem Sohn, was auch mal eine gute Idee ist in einem Film. Der Darsteller Jon Bernthal der B.J. spielte ist bekannt aus dem Film „Snitch – Ein riskanter Deal“. Übrigens, Diverse Prominente aus der Kampfsportecke haben einen kurzen Gastauftritt als sie selber (u.a. Mike Tyson, Evander Holyfield, Roy Jones Junior, Chael Sonnen, Michael Buffer). Also auch hier ist der Film innovativ. Schade dass der Film durchschaubar ist und vorhersehbar ist, aber er ist herrlich selbstironisch, er hat gute Witze, er hat gute Darsteller, Ich liebe den Film echt. Im Film gab es so eine Szene, die leider rausgeschnitten wurde, wo Ireland Basinger Baldwin, die 1,88 Meter große Tochter von Kim Basinger, die Model ist, mitspielt, da wäre ein Flashback der Jungen SALLY Rose zu sehen gewesen. Super die Wortduelle der beiden Kontrahenten, man hätte noch mehr rein legen können, der Film bietet Platz für mehr Spaß und mehr Fun, und weniger Vorhersehbarkeit, er hat viele Wendungen und viele Genres will er abdecken, eindeutig zu viel, mal ist er Komödie, mal ist er Drama, mal Boxsportfilm, ja er will zu vieles sein. Was auch an dem Film nett ist, wie Stallone trainiert, so richtig altmodisch mit seinem Trainer von früher, der richtig witzig ist und ein Lustmolch, während Niro mit seinem Sohn trainiert, der ein Profi ist, ja wer wird gewinnen man hält die Daumen für beide, denn beide haben genügend Sympathien um von den Zusehern geliebt zu werden. Ich bin Fan der beiden und mag den Film sehr und vergebe mal 90 von 100 Punkten.
  16. Tuvok.

    Filmkritik: Turbo

    Allein schon die Szene als Turbo, die Rennschnecke, die mit 330 Km/h flitzen kann, angemeldet wird, ja ist 'ne lange Story, allein die coole Szene, spannend, super, interessant, einfach super, hat mich echt umgehauen, ich wollte unbedingt dass sie dabei ist, ja sie wurde angemeldet und durfte gegen den Zeichentrickfilm MICHAEL Schuhmacher laufen oder fahren. Und das war so spannend, ich mußte unbedingt wo reinbeißen, denn diesen Stress halte ich nicht aus. Man muss sich mal vorstellen wenn es das wirklich gäbe, obwohl ich ja nicht weiß ob das nur ein Film war oder eine Widerspiegelung unbekannter Realitäten. Ich bin leider schon zu alt um so spannende Geschichten auszuhalten, mich wundert immer das solche Filme für Kinder sind, die haben so ein kleines Herz, kleiner als ich, dass die vor Spannung nicht reinweise in Ohnmacht fallen, und wie beim Domino Day alle unisono einen Herzinfarkt bekommen, ja unglaublich. Aber da meine Freundin ein bisschen Fetter ist oder nette leckere Fette Stellen am Körper hat, habe ich immer bei spannenden Momenten, erlaubte Stellen wo reinzubeißen um meinen Spannungs Stress Verspannungs Herzinfarkt Fast Erlebnis Gefühle eben loszubeißen. Einfach herrlich, der Film ist so was von gut, einfach irre super. Man muss sich den Film unbedingt so 1 – 100 x anzugucken. Sicher gibt es bessere Filme als dieser und sicher ist der Film so wie „Cars“ und sicher ist der Film nicht unbedingt was neues, aber die Story definitiv, sicher erfindet der Film das Rad nicht neu, aber die Schneckenschleimspur erfindet er neu. Um was geht's? Ganz einfach. Die Gartenschnecke THEO hat einen großen Traum. Sie träumt davon, einmal in ihren Leben so schnell zu sein wie der bekannte Rennfahrer GUY GAGNÉ. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als einmal beim Großen Rennen von Indianapolis, dem Indy 500, teilzunehmen. Wie es sich das Schicksal so will, landet Theo im Nitromotor eines Rennwagens und erwacht am nächsten Morgen mit der Fähigkeit schneller als der Blitz zu sein. Ab sofort nennt er sich Turbo und wird ein internationaler Schneckenstar. Man glaubt es gar nicht dass der Regisseur gleich bei seinem Erstlingswerk für die Produktionsfirma Dreamworks, so einen guten Film gemacht hat. Genaugenommen ist der Film nichts Besonderes, er hat wenige gute Effekte, er hat wenige gute Texte, er ist etwas langweilig, hat Längen und ist abgekupfert, aber irgendwie ist er gleich wieder so genial das man eben jede Einzelheit bemerkt und die sehr hoch bewertet. Ryan Reynolds spricht ja im Original den Turbo, Paul Giamatti spricht den Freund CHET, den lustigen Mexikaner Tito spricht Michael Peña, und den dicken Typen, den Schneckerich spricht im Original der Schauspieler Samuel L. Jackson. In der deutschen Übersetzung bin ich überzeugt das viele Witze gar nicht so super rüberkommen aber das macht nichts. Wer sich jetzt für Zeichentrickfilme generell interessiert der kann bei dem Film im Kino genauso zugreifen wie bei anderen Filme. Und nicht nur weil er sehr gut ist, lustig und spannend ist und weil er einfach gute Laune verursacht. Die Figuren sind gut durchzeichnet, die Handlung ist super, die Idee ist genial, die Effekte sind gut aber nicht exorbitant, der Film ist natürlich kein Pixar Film die um Klassen besser sind, aber irgendwie hat mir die Geschichte so was von gute gefallen, die Idee, die Figuren auch wenn sie ein bisschen einseitig waren das ich vor Begeisterung meinen Kinosessel aufgefressen habe. Was kann man in kurzem sagen? Kein Traum ist zu groß und kein Träumer zu klein, heißt es im Film. Ein schöner Gedanke, der auch große Kinobesucher beflügeln wird. Die flott und mit viel Witz inszenierte Geschichte vom Außenseiter, der vom No Name zur berühmtesten Schnecke aller Zeiten wurde, ist einfach eine Geschichte die viele Gemüter erheitern wird. Ich war von dem Film begeistert. Sehr gut gefallen mir bei Filmen immer Einzelheiten, versteckte Witze, witzige Dialoge, und sonstige Dinge auf die man nicht so sehr sieht, die Charaktere sind gut animiert und gut gezeichnet, und der Film hat auch eine schöne Message. Egal wie verrückt der Traum ist, lebe ihn und mach ihn, außer er ist unrealistisch, dann lass ihn. Jedenfalls ist es immer besser für eine Unrealistisch Sache zu kämpfen als für eine Realistische Sachen den Schwanz einzuziehen, wo man vielleicht was erreichen kann. Leute geht auf die Barrikaden und gewinnt. Ich mag den Film, ich finde ihn super, ich liebe den Film, auch wenn er hin und wieder nicht so super gut ist und vergebe mal keck, 91 von 100 Punkten.
  17. Wer den Film „Türkisch für Anfänger“ gesehen hat, wird den Film auch lieben, das sage ich gleich am Anfang. Das liegt wahrscheinlich daran dass derselbe Regisseur, Bora Dagtekin, einen sehr lustigen Film gedreht hat. In 110 Minuten sieht man eine schon oft dagewesene Geschichte, über eine schwierige Klasse, die viele Probleme macht und etwas auf die Rübe braucht, das kommt in Form des Aushilfslehrers ZEKI MÜLLER den Elyas M’Barek spielt. Der Österreicher mit tunesischen Wurzeln spielte damals 2012 ebenfalls im Film „Türkisch für Anfänger“ mit. Und zwar fast die selbe Rolle. Ausländer, ziemlich grantig, ordinär, frauenfeindlich, einfach ein cooler Typ halt, der sich natürlich wandelt und zum Prinzen mutiert. Die süße weibliche zuckersüße, allerliebste schrullige, unfreiwillige weibliche Hauptrolle, ELISABETH „LISI“ SCHNABELSTEDT, spielt die Berlinerin Karoline Herfurth, die wir aus „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ kennen. Da der Film sich an einer Schule abspielt gibt es natürlich eine Direktorin. Frigide, etwas älter, alleinerziehend, ohne Freund, Single, und sexsüchtig, spielt die komische aber nette GUDRUN GERSTER, die von Katja Riemann gespielt wird, eine strenge Direktorin die selber früher Lehrerin gewesen ist, und die in Ihrem Job nur eines kennt, Zucht, Ordnung, und Auszeichnungen vom Staat. Wie in Jedem Film braucht man noch eine Nebenbuhlerin oder beste Freundin, und die ist im Film die süße CHARLIE die von Jana Pallaske gemimt wird, eine Nutte, Berlinerin, bekannt aus „Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe“. Sie ist in ZEKI verliebt, der dann bald in LISI verliebt ist und es vorher nicht weiß. Ja da gibt es 'ne ganze Menge darüber zu erzählen, aber das lasst man lieber dem Kino über. Ach ja, im Film spielt noch so 'ne alte Frau mit, ich denke mir die ganze Zeit, ich kenne die Schauspielerin, die heißt im Film INGRID LEIMBACH-KNORR, und erst am Ende sehe ich, he das ist die Uschi Glas. 1944 geboren und schon ewig nicht mehr gesehen. Cool an dem Film ist das die Rolle von ZEKI vom Regisseur selber erst geschrieben wurde, für den Schauspieler, und ich muss sagen, er passt hervorragend, das ausländische, gut aussehende, lustige, ja der Typ ist einfach sehr lustig, und hat irgendwas. Zumindest meine Alte hat jedes Mal wenn sie ihn gesehen hat, ein lautes, Ah, Oh, wie wunderschön, in den Saal gerufen, ich dachte mir die ganze Zeit, die steht jetzt auf und schleckt die Kinoleinwand sauber, mir wäre lieber wenn sie was anderes leckt. Wer sich jetzt wundert wieso er so hübsch und muskulös ist, der Typ hat 5 Monate vor dem Film trainiert, mit einem Personal Trainer. Sonst wäre er gar nicht so hübsch und muskulös gewesen. 8 Kg hat der Schauspieler abgenommen. Übrigens, im Film kommt ein Schüler vor, oder mehrere, ja klar ist ja ein Film der an der Schule spielt, aber de Darsteller der im Film den DANIEL „DANGER“ BECKER spielt könnte einigen bekannt sein am Anfang weil er wie Matt Damon aussieht. Der Darsteller wurde 2013 bei der Verleihung der Goldenen Kamera mit der Lilli Palmer & Curd Jürgens Gedächtniskamera als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet, und ich muss sagen, er hat irgendwas das nach Schauspielerischer Leistung aussieht. Übrigens das im Film vorkommende Götze Institut gibt es nicht, das ist in Wirklichkeit das Lise-Meitner-Gymnasium in Unterhaching. 54,4 Millionen US $ hat der Film weltweit eingespielt. Der Film hat übrigens ein paar Längen aber das merkt man ihm nicht an, der Soundtrack der aus 26 Musikstücken besteht, ist recht gut gewählt und passt sich an die Jugend an, die Handlung vom Film ist einfach und passt auf meine linke Po-Backe aber ist trotzdem für den Film ausreichend. Worum geht's? Ja ganz einfach, ZEKI ist Bankräuber, kommt aus dem Knast und will seine Beute finden die er mit seiner Freundin vergraben hat. Dass ist CHARLIE. Und die Beute hat er vor 13 Monaten vergraben. Es gibt nur ein Problem beim Suchen und ausgraben. Die neu errichteten Turnhalle der Münchner Goethe-Gesamtschule steht leider dort wo die blöde Beute vergraben ist. Also muss ein Plan her. Ganz einfach. ZEKI muss graben. Und das 2. Problem, er muss in die Schule rein. Wie macht er das? Er bewirbt sich um die Stelle als Hausmeister, da der letzte gestorben ist, weil er zu alt war. Oder zu viel Stress hatte oder beides. Allerdings gibt es ein Missverständnis und er wird der neue Aushilfslehrer. In der Schule wo er ist, hat er noch ein Problem, er braucht ein Zeugnis und dass ist nicht so einfach, doch er hat eine Idee. Er stiehlt es mit einem Trick von LISI, einer Lehrerin, die so ein süßes kleines Mauerblümchen ist, und keine Durchsetzungskraft besitzt, was sich im Laufe des Filmes noch als sehr lustig erweisen wird. Und es gibt noch ein Problem, die Direktorin INGRID, will sich selber umbringen weil sie Ihre Klasse die 10 B, voller Irrer, Proleten, Idioten, Ordinären Arschlöchern, nicht mehr aushält und das nach nur 4 Monaten. Geht aber leider schief und sie landet im Spital mit Halsprellung. Also muss eine neue Lehrerin her, das ist dann LISI, die voll verzweifelt die Klasse verlässt, und irgendwann den Beschützerinstinkt von ZEKI weckt, der in der Zwischenzeit den Tunnel gräbt um seine Beute zu finden. Im Laufe des Filmes verlieben sich 2 Leute, die Klasse 10 b lernt ZEKI als Aushilfslehrer kennen, hassen und noch mehr, es werden Freundschaften geschlossen und aufgegeben und Liebeleien unter Schülern ausgeteilt, und vor allem eines, lauter coole Gemeinheiten. Scherze und sonstige Veraschungen, die einen an die guten alten Pauker Filme aus den 50 er Jahren erinnern. Anfangs dachte ich, so ein langweiliger Film, am Ende vom Film dachte ich, so ein super lustiger, cooler netter ernster, süßer, witziger Film, und noch dazu aus Deutschland. Also es gibt sie noch, die kleinen lustigen Perlen, die zwar abkupfern von anderen Filmen, aber dennoch gut sind. Natürlich ist der Film nicht anspruchsvoll, hat Längen, ist hin und wieder langweilig, einige Dialoge hätten rein gehört, einige weggelassen, aber nichts desto Trotz, ich habe lange nicht mehr so gelacht wie bei dem Film, wirklich. Der Film ist natürlich vorhersehbar, das auf alle Fälle, aber dadurch dass der Film so viel Tempo hat, vergisst man die ganzen Unzulänglichkeiten des Filmes. Vielen Leuten gefiel der Film so gut dass er einige Auszeichnungen bekommen hat. Nominierung für den Besten Film National des Jupiter-Preises, oder Goldene Leinwand mit Stern für mehr als 6 Millionen Kinobesucher. Der Film hat sogar sehr viel Authentizität mitgebracht, z.B. in der Jungen und Mädchen Gossensprache die oft sehr gewöhnungsbedürftig ist. Nun ich komme aus einer Generation da hätte man so einen Schüler, wenn er so redet und so respektlos ist, die Hände abgehackt, die Gedärme rausgerissen, die Augen ausgestochen und eine Ohrfeige geben, wahrscheinlich sogar in der Reihenfolge und zum Schluss verbrannt. Auch wenn vieles es nicht zugeben wollen aber hin und wieder wünscht man sich Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Ich finde es schön das endlich dem altenmodischen Lehrer Mythos der Kampf angesagt wird, endlich versteht unser eins wieso wir Deutschen Pisa nie gewinnen werden und endlich wird das ganze Grundthema von Schule und Lehrer komödiantisch aufgegriffen ohne dabei zu sehr ins Fettnäpfchen zu treten. Herrlich die Überzeichnung des Klassenausfluges zu einem Drogensüchtigen und einem Hartz 4 Empfänger. Echt herrlich, eine Güte der Film tut wirklich gut, nein wirklich, unbedingte Empfehlung und 89,84 Punkte.
  18. 2010 oder so war es, als der 104 Minuten lange Film über Machete ins Kino kam, der eigentlich auf einem Trailer basiert von einem ROBERT Rodriguez Film der im Kino war, ja da hat die Fangemeinde schön blöd geschaut als der Film wirklich ins Kino kam, die Fangemeinde von Rodriguez und Dany Trejo, und blutigen blöden Filmen. War ein Erfolg weil der Film 44 Millionen US $ weltweit eingespielt hat und nur 10,5 Millionen US $ gekostet hat. Teil 2 der an die 15 Millionen US $ gekostet hat und genauso viel weltweit eingespielt hat, mit demselben Cast und noch mehr bekannteren Darstellern, ist leider nicht so gut, aber dazu später mehr. Dafür hat der Film eine Mega Starbesetzung. Also, MACHETE wird wieder von Danny Trejo gespielt, eh klar, kein anderer Mensch auf der Welt kann diese Rolle des schweigsamen pockennarbigen Einzelkämpfers spielen als Trejo. Man glaubt gar nicht was der alles immer für Rollen spielte, eigentlich fast nur Bösewichte, und das witzige, der 1944 in L.A. geborene Danny wollte gar nicht zum Film. Er war früher oft mit Drogen und Raubdelikten in Verbindung gebracht worden, war oft im Knast, 11 Jahre im Ganzen, und war ein Boxer ein leidenschaftlicher. Er ist einer der Menschen die ich nie und nimmer begegnen möchte, schon gar nicht in der Nacht und noch dazu schlecht aufgelegt. Tja, Da ihn jedoch einer der Drehbuchautoren aus seiner Zeit in San Quentin kannte und von seinem Boxtalent wusste, wurde er als Boxtrainer für den Hauptdarsteller Eric Roberts (ich glaube das war der Film „Runaway Train“ eingestellt und nun ist er weltbekannt aber nur in Nebenrollen. Übrigens, er ist ein Cousin des Regisseurs Robert Rodriguez, der Teil 1 +2 gemacht hat. Also, MACHETE der im Film einen Nachnamen sogar hat, den ich leider vergessen hat, muss wieder die halbe Welt retten. Die Handlung ist einfach. Seine Freundin SARTANA RIVERA (Jessica Alba spielt die Rolle, eh nur einige Minuten), ist ei Cop. Sie will Waffenhändler an der mexikanischen Grenze festnehmen. Doch sie wird ermordet, von so einem Maskentyp. MACHETE kam leider zu spät. Leider wird er gefangengenommen, von DOAKES, den William Sadler spielt, der ist Sheriff, und der will ihn töten, ist so ein Korrupter Bulle. Anfangs ist sein Hilfssheriff CLEBOURNE dagegen aber er fügt sich. Als er MACHETE erhängt, ruft gerade der Präsident an, Charlie Sheen spielt ihn, und der braucht MACHETE unbedingt für einen gefährlichen Auftrag. Klar das MACHETE nicht stirbt nur weil er erhängt wurde. Er reist nach San Antonio wo er seine Kontaktperson trifft, BLANCA VASQUEZ (Amber Heard) die den Model Wettbewerb gewinnt. Sie erzählt ihm dass ein Irrer namens MARCOS MENDEZ eine Atombombe auf Washington gerichtet hat und die USA erpresst alle Waffenhändler von Mexiko zu exekutieren, sonst wird das weiße Haus in die Luft gesprengt. Klar sagt MACHETE zu und fährt nach Acapulco, und trifft dort auf CERZA, so ein süßes Mädchen, das ihn zu MENDEZ führt, Vanessa Hudgens spielt die Rolle. Und die Rolle passt zu ihr, sie redet nicht viel, sie sieht hübsch aus, sie hat wenig Auftritt, wenig Charakter, ja das was sie in fast allen Filmen hat, aber egal. Also CEREZA wird von MARCOS getötet, weil sie eine Verräterin ist. Ihre Mutter DESDEMONA, so 'ne irre Puff Besitzerin, Sofia Vergara spielt sie, wunderhübsch, extrem geil, und extrem gefährlich, will sich natürlich an MACHETE rächen und ihn mit Ihren Huren töten was natürlich nicht gelingt, denn MACHETE ist im Film kugelsicher und so schnell wie ein Pfeil. Er weicht einfach aus, eh klar. MACHETE schafft es in das Hauptquartier von MENDEZ der Schizophren ist und einmal ein Revolutionär ist der alle Bösen töten will und wieder mal ein Drogendealer und Killer, der alle Guten töten will, und damit muss er sich mal auseinandersetzen. Er kommt dahinter dass die Bombe nicht entschärft werden kann weil ein Kontakt mit dem Herzen von MENDEZ verbunden ist. Also entführt er ihn zu dem einzigen Menschen der die Waffe, also die Bomben entschärfen kann. Er flieht mit dem Hubschrauber, rast mit einem Auto nach Mexiko und schafft es sogar nach Texas, natürlich unter der Mauer, da dort zufällig ein Tunnel ist, und landet in Amerika. Dort erfährt er dass MENDEZ eigentlich Geheimagent ist der durch Folterung den Verstand verloren hat und nun schizophren ist. In der Zwischenzeit kämpft MACHETE gegen ZAROR, so einem Kung Fu Kämpfer, gewinnt, und ich muss sagen das war ein netter Kampf, die Tötungsart wirklich irre, nicht vielleicht geil, aber echt 'ne abgefahrene Idee und versucht eben den zu finden der die Bombe entschärfen kann. Mit MENDEZ geht es auf die Flucht, doch er hat wieder ein Problem. MACHETE und MENDEZ werden von DESDEMONA und ihren Prostituierten-Mörderinnen, dem SHAPESHIFTING Killer EL CAMALEÓN und Sheriff DOAKES verfolgt. Und jetzt kommt’s, der Killer, wird von Cuba Gooding Jr. Gespielt, der eigentlich nur eine Maske auf hat und in Wirklichkeit Lady Gaga ist, also er wird von ihr gespielt oder sie von ihm und auch das ist nur 'ne Maske und es entpuppt sich eigentlich Antonio Banderas, ein gefährlicher Killer der sich auf das Verkleiden spezialisiert hat, aber egal. Natürlich schafft es MACHETE den Typen zu finden der Chef von der Firma LUTHER VOZ ist, einer Waffenfirma, und den spielt natürlich Mel Gibson, war ja klar. Jetzt gibt es nur ein Problem, der vorher Schizophrene MENDEZ der inzwischen geheilt ist hat in ganz Mexiko und Amerika ein Kopfgeld von 10 Millionen US $ für den Kopf von MACHETE ausgesetzt damit er befreit wird. Jetzt kann nur eine helfen, Michelle Rodriguez, die LUZ spielt, eine Killerin, aber eine gute, sie ist ja einäugig und das vom 1. Teil, ihr hilft übrigens der ehemals irre OSIRIS AMANPOUR den Tom Savini spielt, der in Teil 1 den Bruder von MACHETE umgebracht hat in einer Kirche, der ist jetzt bekehrt und kämpft mit LUZ gegen das Böse für MACHETE. Jetzt müssen sie nur noch VOZ ausschalten der ins Weltraum will um von dort die Erde zu zerstören, und er muss gegen die Miss Texas kämpfen, die sich doch als etwas entpuppt das er vorher nicht gedacht hat. Ja so ungefähr ist die Handlung. Ja was soll ich sagen zu dem Film? Teil 1 hat mir nicht so gut gefallen, ich vergab 75 Punkte, mehr hat er für mich nicht verdient. Teil 1 war ein Quatsch, hat blöde blutige Szenen die dämlich sind, ist zu brutal und zu irre zu langweilig, Teil 2 toppt das, der ist einfach nur blöd und dämlich, Danny Trejo liebe ich, er passt super, er ist einfach eine Super Gestalt, aber er redet sehr wenig, weniger als in Teil 1, das fand ich blöd. Nun der 2. Teil setzt viel mehr auf Action und auf Komik, kann aber leider nie die Komik von Teil 1 erreichen, und er ist auch nicht lustig. Also ich aber bei dem Film nicht gelacht, vielleicht geschmunzelt als Desdemona im Film mit einem BH auf Machete schießt, weil da ein MG eingebaut ist. Ursprünglich wollte Rodriguez die Rolle von April irgendwas mit Lindsay Lohan besetzen aber hat es dann doch gelassen. Übrigens ein 3. Teil kommt, der Film hat einen Cliffhanger. Was den Film vielleicht ein bisschen interessant macht, sind einige Dinge, ist z.B. dass Carlos Estevez mitspielt, das ist ja Charlie Sheen, so heißt er nämlich wirklich. Übrigens als Gibson gegen Trejo kämpft, sieht man im Hintergrund das Schwert das Mel Gibson im Film „Braveheart“ getragen hat. In 29 Tagen wurde der Film gedreht, 101 Leute wurden umgebracht, für Lady Gaga war es der 1. Film, und ich habe mir echt überlegt ich gehe aus dem Kino, der Film war mir echt zu dämlich. Nicht das er jetzt nicht empfehlenswert ist, er hat gute Szenen, er hat tolle Darsteller, er hat eine coole Michelle Rodriguez, mit der man echt jeden Krieg gewinnen kann, er hat Leute die nie was spüren, nie Schmerzen haben, der Film ist etwas grotesk, hat blöde Szenen und lässt viel an Spannung vermissen, was nicht gut ist aber mal wieder erwähnt werden sollte. Alles was Technisch ist, Effekte, Kamera, und was weiß ich, das ist wirklich gut, aber Darsteller Leistung oder Anspruch, 'ne ist nicht. Einige Szenen sind echt nicht gut gemacht, ein paar Köpfungsszenen die mit hässlichen CGI Effekten gemacht worden sind, das aussieht wie in einem Billigstorfer Film, was mich echt wundert, oder auch Szenen wo irgendwer herumfliegt oder so. Ja übrigens da gibt es eine Szene mit einer Rakete, die ist wirklich gut. Übrigens Szenen, oft kam es mir so vor als hätte der Film einige Kürzungen erfahren, oder so, denn manchmal ist Machete weg dann ist er da, dann passiert was, du siehst keine Auswirkung, also da habe ich mich echt geärgert. Wer sich den Film anschaut wird sehen er ist etwas Schrott, aber trotzdem sehenswert hauptsächlich wegen dem tollen Cast. Hin und wieder gibt es im Film Anspielungen auf andere Filme, aber die sind nichts Besonderes. Mir ist der Film zu absurd, zu blöd, aber ich sah ihn trotzdem bis zum Ende an, empfehlen kann ich ihn trotzdem aber mir hat der Film nicht gefallen. Also mehr als 59,55 Punkte kann ich dem Film nicht abgewinnen, weil nicht so begeistert war.
  19. Als damals der historischer Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Noah Gordon in die Buchläden kam, war der in Deutschland viel erfolgreicher als im Ursprungsland Amerika. Vielleicht weil die Geschichte sich in England und Deutschland abspielt. Das ganze ist ein ziemlicher Wälzer, also wer den aushält, alle Achtung. Noah Gordon hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in Boston und hat damals vor 15-16 Jahren den 700 Seiten Wälzer geschrieben von dem es schon 2 Fortsetzungsromane gibt. In dem Buch, das verfilmt wurde, vom deutschen Regisseur Philipp Stölzl, geht es um eine recht komplexe Geschichte, die natürlich in Buchform etwas anders ist. Es geht um Robert Jeremy Cole (kurz Rob), der 1021 in England lebt. Er wird bald Waise, seine Mutter stirbt an der Seitenkrankheit, heut zu Tage ist das eine Blinddarmentzündung. Seine beiden Brüder werden verkauft und müssen bei anderen Eltern Ihr Dasein fristen, was aus denen geworden ist, weiß ich nicht, da man das im Film nicht sieht. Das Leben ist damals wirklich furchtbar, vor allem in medizinischer Sicht, ROB der dann zu einem Bader kommt, genauer einem Baderchirurgen, lernt dort 10 Jahre lang sein Handwerk. Die Bader waren damals so was wie fahrende Ärzte, etwas das sich arme Leute leisten konnten. Denn die Ärzte der damaligen Zeit waren sehr teuer oft war es so dass man krank war und einen ganzen Jahreslohn für einen Arzt ausgeben mußte, das war eine furchtbare Zeit, London war die Stadt in der sich alles abgespielt hat. Damals kam ja noch eine Komponente hinzu, es gab fast keine Operationen weil dass nicht angemessen war, mit Blut zu hantieren, die katholische Kirche hat eine Vormachtstellung gehabt, und man hat lieber gebetet als zu operieren. Der Bader hat damals eigentlich den Beruf als Bademeister gehab und als Chirurg, er konnte Zähne ziehen und Kräuter verordnen und war dann oft als Hexer verschrien, weil das auch gegen die katholische Kirche war, die sich meistens auf Blutegel stürzte und auf Aderlass. Und es ist klar dass die Kirche damals ein Vorrecht hatte, denn das gesamte Wissen des Frühmittelalters nach dem Untergang des Römischen Reiches basierte hauptsächlich auf überlieferten griechischen und römischen Texten, die z.B. in Klöstern aufbewahrt wurden, und die ließen Ihr Wissen nicht aus der Hand, waren überzeugt dass nur sie es wissen durften. Wenn man sich denkt wie arg alleine das Zähne ziehen damals war, Es gab da so eine kurze Abhandlung aus dem Mittelalter, damals hat das Zähne ziehen der Barbier oder der Bader übernommen. Der Barbier nimmt Ihren Kopf zwischen die Beine und entfernt den Zahn mit einem Pelikan, einem Instrument, ähnlich dem Bandhaken der Fassbinder. Geht es Ihnen nach einigen Tagen noch immer nicht gut, so werden Sie zum Spezialisten gehen. Eine Urinschau wird vorgenommen, um an seiner Beschaffenheit die Krankheit zu bestimmen. Und das war ja wichtig, denn man mußte ja wissen, aus den Körpersäften, was mit dem Patienten ist, denn mit gewissen Mittelchen und Säften, konnte man einer Krankheit entgegenwirken. Nun in dieser Zeit wächst eben im Buch wie im Film Rob auf. Im Film ist das so herrlich gezeigt, wie das Leben damals war, wie Rob als Kind im Kohlebergwerk arbeitet, wie die Mutter stirbt, er alleine ist, dann geht er betteln, trifft den Bader, und rennt ihm nach, und aus einem anfänglichen, Ich will nur eine Nacht schlafen, Bitte, Bitte, hilf mir, werden 10 Jahre und eine große Freundschaft. Übrigens in dem 152 Minuten langen Film spielt Stellan Skarsgård die Rolle als Bader, der wirklich gut umgesetzt wurde. Er ist ein guter Darsteller, ohne gleichen, er wirkt vielleicht etwas zu ruhig, zu wenig ambitioniert, aber er hat eine gewisse gute Ausstrahlung, so richtig verrucht, dauernd geil auf Frauen, und er verkauft Pferdepisse als Wundertinktur. Ein echt cooler Typ im Film, ich mag seine Rolle, er spielt das wirklich glaubhaft und durch sein größeres starkes Äußeres wirkt er auch so richtig mittelalterlich, abgesandelt, ungewaschen, ungepflegt. Ich wundere mich bei Mittelalterlichen Filmen immer wieso die Leute damals überhaupt 30 Jahre alt wurden und nicht schon früher starben. Wenn man sich denkt wie viel Krankheit, Unrat und Schmutz geherrscht haben, ja schrecklich. Übrigens wer den Film „Das Parfum“ kennt und so dreckige alte Filme liebt, wird den Film noch mehr lieben. Nun beginnt der Film vom Buch abzudriften, denn im Buch stirbt der Bader, keine Ahnung wie der jetzt im Film heißt oder im Buch und Rob ist alleine da, er zieht durch die Lande in England bis er einen Medicus, damals nannte man so die Ärzte, die etwas höheren, bis er einen jüdischen Arzt namens Benjamin Merlin findet, diese Sache ist natürlich im Film nicht zu sehen. Im Film ist lediglich eine sehr gute Szene zu sehen als der Bader krank wurde, grauen Star bekommt und Rob ihn überredet bei einer jüdischen Arztfamilie sich operieren zu lassen. Ganz begeistert von der Technik und seinem Wunsch folgend der größte Medicus aller Zeiten zu werden, will er dessen Ausbilder finden, und erfährt von Ibn Sina, der im Film von Ben Kingsley verkörpert wird, und will zu ihm nach Isfahan reisen. Im Buch ist das anders, er hat Benjamin Merlin kennen gelernt und erfährt von ihm dass dieser bei einem großartigen Heiler namens Avicenna, (Ibn Sina ist glaube ich die Kurzform des Namens oder so, kein Ahnung), gelernt hat, und will natürlich zu ihm reisen. Übrigens diesen Avicenna gab es damals in Persien wirklich. Er hieß eigentlich Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh ibn Sīnā und war ein persischer Arzt, Physiker, Philosoph, Jurist, Mathematiker, Astronom, Alchemist und Musiktheoretiker, so was wie Leonardo da Vinci. Er lernte Arabisch, konnte Persisch, lernte Latein und Französisch, konnte etwas Englisch und war ein Allroundgenie eben. Er studierte Indische Mathematik, war ein Fan von Aristoteles, kannte fast alle Bücher über Medizin, und war mit 18 Jahren bereits ein berühmter Arzt. Bis er damals im Juni 1037 im Alter von 57 Jahren entweder an der Ruhr oder an Darmkrebs hat er Tausenden Menschen das leben gerettet. Er lebte damals wirklich in Isfahan und war berühmter als alle anderen, viele kamen zu ihm und lernten sein Handwerk. Er schrieb angeblich 99 Bücher zu verschiedenen Themen, und zwar, 16 über Medizin, 68 über Theologie und Metaphysik, 11 über Astronomie und 4 über das Drama. Ihm war damals Krebs bekannt, er sprach damals schon von Operation, er entdeckte den Wurmbefall, Chirurgie und Diäten waren ihm damals ebenso bekannt. Er hat damals ein Werk über die Seele geschrieben das lange noch berühmt und gebraucht war, er war ein bekannter Philosoph und kannte sich mit Metaphysik und Astrologie hervorragend aus. Übrigens, auf dem tadschikischen 20-Somoni-Geldschein ist er noch heute abgebildet. So weiter geht es zum Buch. Rob hat natürlich den Wunsch nach Isfahan zu reisen und er ist 2 Jahre unterwegs nach Persien, seine Reise führt ihn von Dover nach Calais, durch Europa und bis nach Persien, im Film ist das leider nur 1 Jahr, man sieht die Reise in einer Wüste, wo er sich einer Karawane angeschlossen hat und ein schönes Mädchen kennen lernt, Rebekka, das durch einen Handel, einem reichen jüdischen Kaufmann in Isfahahn versprochen wurde, und er verliebt sich aber in sie, man sieht im Film kurz wie er in Kairo angekommen ist und seine Reise weiter aufnimmt. Leider sieht man da nicht viel, ich bin aber sicher in der 30 Minuten längeren Fassung die 2014 ins ARD ins TV kommt wird da vielleicht mehr von seine Reise zu sehen sein. Er hat nur ein Problem, er ist Christ und darf nach Persien nur als Jude oder Moslem. Unterwegs lernt er den Schotten James Cullen und dessen Tochter Mary, aber auch eine Gruppe reisender jüdischer Händler kennen und da kommt er auf die Idee von den Juden zu lernen, im Film beschneidet r sich selber, da er ja als Jude durchgehen muss, im Buch ist das glaube ich nicht der Fall, im Buch gibt er sich als Jude aus und lernt alle Bräuche der Juden auf seiner langen Reise nach Persien. Im Film kommt er nach 1 Jähriger Reise an und gibt sich als Jesse ben Benjamin aus, im Buch weiß man dass er sich nach Benjamin Merlin, dem Arzt in England benannt hat, der ja Jude war und ihm von dem Wunderarzt erzählt hat. Im Buch lernt er Persisch weil er am Balkan lebt, für längere Zeit, mit der jüdischen Familie, im Film sieht man das gar nicht so, da vergeht Zeit sehr schnell, was ich schade finde, und man kann nur sich denken dass er so persisch lernt, und auch das Lesen der Sprache lernt, als er da unten ist. Im Film ist die Handlung übrigens etwas anders. Da fängt die Geschichte gleich an wie im Buch aber geht anders weiter. Robert Cole hat im Film eine Mutation, eine Gabe: Er kann fühlen wenn jemand unbehandelt kurz vor dem Sterben ist. Dies bemerkt er das erste Mal, als er als kleiner Junge fühlt, dass seine kranke Mutter an der Seitenkrankheit, der Blinddarmentzündung, sterben wird. Er weiß dass er eine besondere Gabe hat aber kann dagegen nichts machen. Auf sich allein gestellt, schließt sich der junge Waise einem fahrenden Bader an, was ja im Buch auch ist, und dieser Bader bringt ihm neben den üblichen Taschenspielertricks auch die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde nahe bringt wie auch Dienste wie Schröpfen, Aderlass oder Zähne ziehen. Was man im Buch sicher auch findet, und im Film eben nur kurz Überschlagsmässig. Zurück nach Persien. Wie gesagt, er muss sich als Jude ausgeben sonst würde er umgebracht werden. Und dort trifft er den Arzt, wo er an die 10 Jahre lernt. Im Film sieht man nichts von Zeit, man hört nichts von der Zeit die vergangen ist, was Ich sehr schade finde, man weiß nicht was für ein Zeitraum gerade ist, oder welche Jahreszeit, jedenfalls trifft er den Arzt der hervorragend von Ben Kingsley gespeilt ist. Ich mag den Schauspieler nicht immer, aber in dieser Rolle passt er hervorragend und er hat eine wundervolle Ausstrahlung. Der Arzt, Wissenschaftler und Philosoph Ibn Sina leitet in Isfahan die bedeutendste Schule für angehende Mediziner der damaligen Welt. Im dortigen Kalifat sind jedoch Christen nicht mehr erlaubt, aber Juden werden noch toleriert. Im Film ist das auch ein bisschen anders als er in der Fakultät war. So ein Komischer Typ lässt ihn raus schmeißen weil er kein Reicher Jüngling ist und keine Protektionen hat, und erleidet eine Gehirnerschütterung, wird aber jedoch von Ibn Sina gefunden und aufgenommen, behandelt und landet in seiner Schule. Im Buch hat er die Karawane der Juden mit Mary verlassen, denn dessen Vater wollte das Rob ein Schäfer wird und Mary heiratet, was er nicht wollte und so reist er alleine weiter, also die Rebekka im Film ist die Mary im Buch, der Sandsturm ist natürlich filmische Kunst oder Idee oder wie man das nennt, und bei beiden, Film und Buch landet er unter Schwierigkeiten in Isfahan. Im Buch stirbt Ibn Sina an einer Krankheit und im Film lernt er bei ihm sehr lange Zeit, im Buch ist es Mary die dann nach Isfahan kommt und Rob heiratet sie doch, James Cullen ist ja vorher gestorben, und er hat 2 Beste Freunde, den Perser Karim Harun und der Jude Mirdin Askari, im Film ist das übrigens auch so, obwohl ich mir nicht mit den Namen sicher bin. Aber zurück zum Film. Im Mārestān (das war damals der Begriff für ein Krankenhaus im alten Iran) Ibn Sinas lernt er die Grundlagen damaliger wissenschaftlicher Medizin kennen sowie die Philosophie von Aristoteles. Irgendwann erleidet die Stadt eine Pestepidemie, ausgelöst durch einen Racheakt der Seldschuken, das waren damals die waren sunnitische Muslime, die einen alten Staat wieder haben wollten also so Scharia, Gesetz über Gesetz, Frau nichts wert usw. Die haben damals 1071 übrigens Anatolien belagert. Damals in der Blütezeit des ehemaligen Nomadenstammes sind über 1 Million Türken in Anatolien eingewandert und haben sich über die ganze Türkei verstreut. Und jetzt wird es spannend, im Film kommt Shah Ala ad-Daula vor, dass ist der Schauspieler OLIVER Martinez, durch ihn fühle ich mich wieder zurückversetzt in die alte Zeit der Filme, in „Lawrence von Arabien“ oder „Omar Mukhtar, Löwe der Wüste“. Wieso? Weil er so danach aussieht, Martinez sieht nicht nur in dieser Rolle persisch aus, so ein richtiger Herrscher, König von Persien, ein Shah eben, sondern er wirkt auch so freundschaftlich Tyrannisch, kann ich schwer erklären aber seine Rolle finde ich super, nicht das ich jetzt sage er ist ein hervorragender Schauspieler, aber er ist derjenige der z.B. einen Sindbad spielen kann, und einen Aladdin und sonst noch so arabische Figuren denn Martinez hat irgendwas dass ihn interessant macht, ich glaube es sind seine schönen dunklen mystisch geheimnisvollen Augen zumindest in diesem Film. Übrigens für Historiker, den Shah im Film gab es auch in echt, nur hieß er Ala ad-Dunya wa-d-Din. Der hat damals versucht mit türkischen Nomadenstämmen eine Geheimarmee aufzustellen um gegen die ganzen Usurpatoren zu kämpfen. Er lebte im 12. Jahrhundert, also lange nach den Zeitabfolgen im Film und im Buch, und ich glaube im Buch kommt er gar nicht vor. Das Buch ist sowieso anders aber ich bleibe beim Film. Seine Darstellung finde ich super, er wirkt glaubhaft und durch seine seltenen Auftritte ist er viel interessanter finde ich, weil er nicht so viel von Rob als Hauptdarsteller wegnimmt. Er spielt seine rolle glaubhaft, nicht so gut wie Ben Kingsley, aber das ist auch halt eine schwierige Sache. Er ist im Film der Feind den keiner haben möchte, und der Freund den jeder haben will, treu und herzlich, freundschaftlich und mörderisch, eine eigenartige Mischung, ein Pirat eben. Cool fand ich im Film das mit der Pest, die ja durch das Bakterium Yersinia pestis ausgelöst wird was wiederum von Flöhen übertragen wird, die auf Ratten leben, was echt übel ist und das hat im Film Rob entdeckt und dann begann eine Quarantäne, man schloss alles ab, das Volk rebellierte, verständlicherweise und alle versuchten zu überleben. War wirklich gut gefilmt, auch das mit den Pestbeulen, dem Leichen verbrennen, ich muss sagen das hat man sehr realistisch und gut gemacht. Heute weiß man wie gefährlich diese Pest ist, werden doch durch einen Biss vom Floh bis zu 25.000 Bakterien übertragen, echt irre viel. Bis zu 200 Säugetierarten kann die Pest befallen und wäre sie heute noch aktiv, dann hätten wir genauso Probleme, denn das Eindämmen so einer Krankheit ist nicht einfach. 7 Stunden bis 2 Tage ist die Inkubationszeit der Krankheit und im Film war es übrigens die Beulenpest die diese Menschen hatten. Was im Film ein bisschen anders ist, als im Buch, kann einige Leute erschrecken, ich finde es egal. Sicher wird der eine oder andere sagen, sich selber mit 20 Jahren oder so beschneiden ist nicht so einfach und noch dazu in Ägypten, wo es damals aber schon eine christliche Minderheit gab, war das nicht nötig, oder die Sache dass der Bader im Film eine Operation hatte, er hatte grauen Star und konnte nicht sehen und im Film konnte er wieder wie ein Kind sehen, was ein Quatsch ist, denn man hätte ihm eine Linse einsetzen müssen was ja nicht der Fall war, also da sind einige historische Unzulänglichkeiten im Film, oder das mit der Pest, das war zu der Zeit des historischen Sina gar nicht der Fall da unten aber egal. War mir im Film wirklich gefehlt hat ist dass man keine Schlachten sieht, fast keine Kampfszenen das irgendwie das ganze fehlt was einen Monumentalfilm ausmacht, der Film hätte das Zeug aber ich glaube das liegt daran dass nur 26 Millionen US $ Budget oder so zur Verfügung waren oder waren es gar €? Ich weiß nicht, aber nicht genügend Geld, und so CGI Effekte sind ja teuer, die Schauspieler wollten Geld, und ich denke wenn die Amis das verfilmt hätten dann wäre das viel besser geworden. Was mir am Film auch gut gefallen hat ist die gute Musik, die immer dann einsetzt wenn ich das Gefühl nach guter Musik habe, und ich finde die Musik passt sich sehr gut in die Szenen ein. Apropos Szenen, die sind wirklich gut, nicht brutal, aber sie Deuten Brutalität an und wenn ich denke dass der Film eine FSK 12 Freigabe hat, muss ich mir schon über den Geisteszustand der deutschen Filmkritiker Gedanken machen, denn der Film ist alles andere als etwas für FSK 12, auch wenn 12 Jährige heute schon Pornos auf Youtube jederzeit sehen können. Die Darstellung des ganzen finde ich sehr gut, man merkt das eingefangene Lokalkolorit wirklich deutlich, der Film vermittelt einem das Gefühl dabei zu sein, die Szenen sind gut, die Handlung ist super, die Geschichte ist hervorragend, die Darsteller passen, die Landschaft ist gigantisch, die Wüstenszenen sehr gut, die Abweichung vom Buch leider sehr groß, aber egal, im Großen und Ganzen ist der Film ein 2 facher Kinobesuch wert, wie beim Hobbit, gewisse Filme muss man öfters sehen. Kein Wunder dass das Buch damals in Spanien auf der Buchmesse 1999 zu einem der beliebtesten Bücher aller Zeiten gewählt wurde, nun die Geschichte ist wie gesagt gut, im Film geht mir wenig ab, ich finde die Story hervorragend, mir hat nur ein bisschen nähere Erklärung gefehlt, oft sieht man keine Zeiträume, oft wird viel überbrückt das fand ich nicht so gut und oft ist es so als würden die Darsteller nur spielen als das echt zu erleben, das hat mir auch gefehlt, dagegen die Darstellung die Wirkung, ich liebe den Film, ich liebe sowieso altmodische Filme und solche Geschichten und darum vergebe ich einfach mal keck 94,11 von 100 Punkten.
  20. Ich liebe Walt Disney Filme einfach immer weil sie lustig sind, weil sie für die ganze Familie sind, weil sie oft unlogisch sind aber man das nicht merkt, weil Disney einfach immer ein Garant ist und dieses Mal auch. Mein letzter Disney Film „Rapunzel“ den ich unzählige Male sah, war einfach mein liebster Disney Film bis jetzt, ich glaube 200 gibt es oder so, und dieser Film kommt gleich dahinter auf Platz 2-5 oder so. Der Film war recht erfolgreich, 150 Millionen US $ hat er gekostet, 305 Millionen US $ hat er in Amerika eingespielt, weltweit waren es 648 Millionen US $ und das ist eine ganze Menge. Da kann man Disney Filme die ein Flop sind verzeihen wie „John Carter“ der viel gekostet hat aber sehr wenig eingespielt hat. Übrigens wer aufpasst, es gibt einen Cameo Auftritt von Rapunzel und Eugene, und zwar am Anfang, sie trägt ein lila Kleid und er eine kastanienbraune Weste, ja das ist aber nur ganz kurz zu sehen. Anfangs war es ja geplant dass ELSA der Bösewicht im Film ist, aber man ließ sie dann ein schönes Lied singen und hat dann den Gedanken aufgegeben weil das einfach nicht zusammen passt, ein schönes Lied und ein Bösewicht. Wer sich übrigens mit Disney beschäftigt und sich an den Film „Mary Poppins“ erinnert, der wird vielleicht noch die Szene im Kopf haben, also hier bei der Eiskönigin, wo Olaf mit den Seemöwen tanzt, diese Szene kommt frei aus dem Poppins Film und ist genauso ähnlich dort zu sehen. Übrigens das Drehbuch kommt von der unbekannten Jennifer Lee, was nichts Besonderes ist, aber die Frau hat für den Disney Film das Drehbuch ganz alleine geschrieben und so was ist für Disney sehr ungewöhnlich. Normal werken da immer mehrere Menschen daran. Übrigens die Idee von der Story von HANS CHRISTIAN Andersen, der ja das Märchen zur Eiskönigin im Original geschrieben hat, wurde schon fast 2 oder 3 x verfilmt aber man hat irgendwie nie das ganze so machen können das man sich im Jahr 2000 und irgendwas auch damit identifizieren konnte. Will sagen, man hat es nie geschafft ,den Film, die Message und das alles in die Neuzeit zu transportieren, doch dieses Mal ist die Geschichte, die übrigens in Norwegen sich abspielt sehr gut gelungen und hat ein großes Millionenpublikum zu Freuden und Lachtränen gerührt. Übrigens wer sich jetzt denkt, der Film ist einfach nur so ein Zeichentrickfilm und nichts Besonderes, der irrt, denn in dem Film hat man sogar ein Rentier im Filmstudio aufgenommen, denn man wollte die Bewegungen so genau wie möglich setzten, darum wohl hat der Film auch so viel gekostet. Rentiere essen ja viel Irgendwas oder so. Übrigens, an dem film ist tauch was Besonderes. In dem Film ist ja ANNA eingesperrt und tanzt so im Zimmer rum, sie isst nie, sie geht nie aufs Klo, sie hat nie Depressionen oder Ängste, sie hat keine Klaustrophobie, und hat nie Angst vor Geister oder Stromausfall, aber jedenfalls als sie so herumtanzt, da hält sie vor Jean-Honoré Fragonard berühmten Gemälde "The Swing" , der die Inspiration für den visuellen Stil des Films „Rapunzel“ war. Übrigens, in Wyoming und Quebec ging das Filmteam sehr viel spazieren, damit sie die Schneesternen für die Sequenzen in Norwegen gut zeichnen konnte und rüberbringen konnte. Schon super was die sich einfallen lassen, Schnee anschauen und Fotos machen für einen Zeichentrickfilm. Die wollten studieren wie der Schnee wirkt, wie das Licht auf den Schnee fällt, wie es kracht und knirscht usw. Ja den Film zu beschreiben ist schwer, entweder er gefällt dir oder nicht. Ich finde dass der Film eine sehr schöne Message hat. Nämlich dass du auch als Nichts gewinnen kannst, dass selbst ein Böser Mensch nicht nur Böse ist und ein Guter Mensch nicht nur gut, das Männer die schön sind einen Scheiß Charakter vielleicht haben und dass Männer die du lange kennst, vielleicht die sind, mit denen du dein Bett teilen solltest als Frau, und umgekehrt, in Norwegen leben die schönsten Frauen, die coolsten Rentiere und es gibt die schönsten Schneemänner. Nun die Story ist wirklich nett, die Figuren sind gut, sie sind alle super gezeichnet, alleine schon dass man mit 3 Strichen ein Auge zeichnen kann und es einen Ausdruck hat, keine Ahnung wie das geht. Der Film wirkt herrlich märchenhaft, die Szenen im Schnee wirken überaus realistisch, die Musik, ja die ist Geschmackssache und nicht so meines bei dem Film aber dennoch allerliebst und gut gesungen, die Texte gut gewählt und die deutschen Synchrostimme sehr gut gemacht. Super die Idee den Schneemann Olaf im Deutschen Film von Harpe Kerkeling sprechen, zu lassen, der Typ hat irgendwas Lustiges in der Stimme. Schade dass in dem Film die Trolle zu kurz kamen, etwas zu viel gesungen wird, alles im Schnee sich abspielt, dafür war es ein sehr spannender Film, der leider viel zu kurz war, der wunderschöne Figuren hat, die super gezeichnet worden sind, super animiert worden sind, die Dialoge sind auch gut gemacht, es gibt genügend zum Lachen und zum weinen und sich zu freuen, Olaf der Schneemann wird wohl alle Lacher auf seiner Seite und dann das coole Rentier. Der Film setzt auch genügend Mut voraus zuzugeben dass ein Traumprinz nicht immer der vielleicht ist der er vorzugeben schient, das Märchen ist auch so gemacht dass man als Erwachsener gut zuschauen kann ohne einzuschlafen, denn es bietet viel an Lokalkolorit wenn man das so sagen kann, ich konnte mich mit den Figuren auch gut identifizieren und hatte so meinen Spaß. Gut dass die Geschichte humorvoll und spannend erzählt wird und trotzdem nicht langweilig ist, der Film ist absolut kindergerecht und wirklich gut gefilmt, und ich finde ihn höchst sehenswert und da ich Disneyfan bin vergebe ich gleich mal 90 % von 100 möglichen Punkten und erzähle mal die Handlung vom Film. Im Königreich Arendelle in Norwegen leben ELSA und Ihre Schwester ANNA. Beide besitzen so eine Art Mutationsgen für Eis. ELSA hat so was wie Cryokräfte, die sie einsetzen kann um Eis zu formen und mit ihm zu spielen, und bei einem Unfall trifft sie Ihre 5 Jährige Schwester ANNA, die sie fast tötet. Die 3 Jahre ältere ELSA ist zu Tode betrübt und so müssen die Eltern eingreifen die zu den Trollen geht im Norden von Norwegen und sie um Hilfe bittet. Ihr Häuptling GRAND PABBIE kann Anna heilen, indem er ihr die Erinnerungen an Elsas Kräfte nimmt. Er erwähnt aber auch, dass wenn Elsa Anna ins Herz getroffen hätte, die Folgen fatal gewesen wären. Um Elsa zu beschützen und ihre Fähigkeiten geheim zu halten, schließt sich die Königsfamilie im Schloss ein. ANNA bleibt forthin in einem Zimmer, ELSA auch, und beide wachsen nebeneinander auf. ANNA kann sich an damals nicht erinnern und ELSA hat Gewissensbisse. Das Leben ändert sich sehr schnell als 10 Jahre später die Eltern sterben und beide auf sich allein gestellt sind. Eines Tages als ELSA, 21 Jahre alt ist und ANNA süße 18 Jahre ist, bereiten die Anwohner von Arendelle alles für Elsas Krönungszeremonie vor. Endlich wird sie Königin, und sie macht Bekanntschaft mit dem greifen Herzog von Pitzbühl der noch später eine wichtige Rolle spielen wird. ANNA inzwischen 18 Jahre alt, kann es gar nicht glauben dass sie endlich aus dem Schloss raus darf und die Gegend beobachten kann, neugierig erkundigt sie alles was sie so sieht. Kurz darauf trifft sie auf Prinz HANS von den südlichen Inseln, und beide verloben sich, während eines Liedes, und nach 5 Minuten wollen sie heiraten. Also 5 Minuten im Film, in echt sind es eh 6 Minuten. Bei einem Streit der beiden Schwestern verletzt ELSA Ihre Schwester fast und flieht in die Berge, die Einwohner sehen sie als Hexe, HANS von Pitzbühl bezeichnet sie als Hex und lässt sie jagen. Nur Ihre 3 Jahre jüngere ANNA glaubt nicht daran dass sie böse ist und jagt ihr nach. Unterwegs lernt sie wieder OLAF kennen aus Ihrer Kindheit, einem lustigen Schneemann der von Sonne und Meer träumt, lernt im Shop von OAKEN den süßen Eislieferanten KRISTOFF und sein Rentier SVEN kennen. Und da beginnt das Abenteuer er, beide machen sich auf die Suche nach Schwester ELSA die sich einen Eispalast gebaut hat. Wie gesagt ich bin Disney Fan, ich mag den Film, er ist super gezeichnet, er wirkt realistisch, die Figuren sind süß gemacht und der Film bietet auch genügend Stoff zum Weinen. 90 Punkt wie gesagt.
  21. Damals so um 2009, vielleicht erinnert sich ja da noch wer, war der gigantische Vorgänger im Kino, wo ein Junger Erfinder eine Maschine entwickelt, die Essen regnen lässt. Der Film hat damals 100 Millionen US $ gekostet und weltweit 244 Millionen US $ eingespielt. Nun kam Teil 2 ins Kino, mit einem Produktionsbudget von 78 Millionen US $ , der dann 248 Millionen US $ weltweit eingespielt hat bisher. Damals als 1980 irgendwas der Sänger Herbert Grönemeyer das Lied über Kinder an die Macht gesungen hat, wusste noch keiner dass diese Vision sich erfüllen würde, wenn auch nur in einem Zeichentrickfilm. Wieder gibt es den gleichen Cast, die gleichen Sprecher, die gleichen Figuren, wenn auch ein paar mehr, wieder basiert die Geschichte auf dem gleichnamigen Buch von Judi und Ron Barrett, der ein 1937 geborener Schriftsteller ist. Dieser Film hat natürlich nicht viel neues zu bieten außer ein paar interessanten Tieren. Tacodile, Shrimpansen, Cheeseburger-Spinnen, Gurkenvögel, Mosquitoasts und Flamangos, ja also Figuren oder Tiere die aus Essen bestehen und eben lebendig sind. Und wieso? Weil die Maschine von FLINT, die er erfunden hat, der FLIZEMDEFÖR (eigentlich FLDSMDFR) oder wie er auf deutsch heißt, sich selbständig gemacht hat, durchgebrannt ist und nicht nur Essen regnen lässt, sondern Obst und Gemüse mit Tieren mischt. Hier merkt man so richtig dass die Animatoren sichtlich Spaß daran hatten diese Tiere zu entwickeln, die ja wirklich gut sind, sie sind einfach animiert, sie haben alle irgendwie eine Seele, sie haben alle irgendwie einen Charakter und wirken wie Individuen, mir noch immer ein Rätsel wie das geht und ein kleiner Sidekick ist dabei, eine Erdbeere die sich in FLINT und seiner Freundin SAM verliebt, die BÄRCHEN im Film heißt. Der Film ist ungefähr so wie „Ralph reicht's“ ja er ist nett, er ist einfach da, und er ist gut gemacht, mehr nicht, leider. Aber mir hat er trotzdem sehr gut gefallen, aber mal der Reihe nach. Apropos Cast, der Regisseur ist ein anderer, Es sind 2 Regisseure, nämlich Cody Cameron und Kris Pearn die den Film sehr schnell durchjagen, es passiert kurz was dann das nächste und dann wieder das nächste, will sagen, die Handlungen sind sehr schnell, die Ideen von Neuigkeiten und die ganzen Kleinigkeiten sind irre schnell gedreht worden, das ist etwas dass mir nicht so gefallen hat. Leider Die Regisseure von Teil 1, Phil Lord und Christopher Miller, die haben damals den herrlichen „21 Jump Street“ gemacht, dessen Fortsetzung, „22 Jump Street“ heuer ins Kino kommen. Die 2 Regisseure haben am Drehbuch mitgewirkt, zu dem Film und leider einen Fehler gemacht. Eine Fortsetzung ist nicht immer gut, nur weil sie mehr Action hat, mehr coole Zeichnungen und mehr irre Figuren. Was mir an dem Film gefehlt hat ist die Vielschichtigkeit der Figuren, etwas mehr an Handlung, lustigeren Szenen, witzigeren Handlungssequenzen, und sonstiger ähnlicher Dinge, da hätte man viel mehr machen können. Dafür waren die Animationen gigantisch und echt gut, alleine schon der T-Rex ähnliche Frittantula, ein Burger, ein Frittaten Burger, der schreit wie T-Rex, und FLINT umbringen will, der ist ja auf der Insel Affenfels zurück, kurz nach dem Ereignissen von Teil 1. Die paar Slapstick Szenen für die Teil 1 so herrlich lustig war, fehlt hier leider, dass störte mich, genauso wie das Fehlen von Erklärungen, Spannung, Anspruch und sonstige Dinge. Aber dafür ist das nur ein Zeichentrickfilm könnte ich sage oder? Nein, sehen wir zu Pixar, die sind viel perfekter die Filme aber das ist ein anderes Thema. Die Idee ist nicht so ganz neu, denn das Gerät das Wasser in Nahrung umwandelt war in Teil 1 schon da, in Teil 2 ist ja FLINT bei einer Google ähnlichen Firma die sich LIVE nennt, von CHESTER V geführt wird, der wie ein irrer spinnenarmiger Technogeiler OPA wirkt, dessen Stellvertreter ein Affe namens BARB ist, und die wirklich, ein weiblicher Orang Utan übrigens, wirklich blöd wirkt, übertrieben und gar nicht so lustig. Übrigens, CHESTER V ist ja der Top Erfinder weltweit schlechthin, und er bietet sowohl eine neue Unterkunft als auch neue Jobs in seiner Firma an, und veranstalten regelmäßige Erfinderwettbewerbe unter den Mitarbeitern, wobei natürlich FLINT auf sich setzt, als es zu einem Wettbewerb hin geht. Jedenfalls im Film geht es darum dass FLINT rausfindet dass sein Nahrungsmittelerzeuger lebt, Naschtiere erzeugt, also Mischungen zwischen Tiere und Obst oder Gemüse, und einen neuen Freund findet, oder besser Mentor, und zwar CHESTER V eben, und der bittet FLINT um Hilfe, er will dieses Gerät finden. CHESTER V hat zwar einen grässlichen Plan vor, FLINT weiß das nicht und vertraut ihm aber er kommt bald dahinter was wirklich gespeilt wird. Den Film hat es in 2 D und 3 D gespielt, leider in 3 D, bringt absolut nichts, und ist wie halt alle 3 D Filme nur 'ne Geldabzocke, leider. Der Film macht schon Spaß, aber mir fehlt einfach zu viel, das Identifizieren mit Figuren, das hat mir sehr gefehlt. Vom Logischen her fange ich natürlich nicht an, denn das ist nur ein Film, trotzdem hatte er viel interessanter sein können und nicht so Abklatschfilmmässig. Hin und wieder sind die Figuren zu hyperaktiv, lassen jeglichen Anspruch und Spaß vermissen, und hätten mehr Eigenleben gebraucht, während die süßeste Erdbeere der Filmgeschichte eine Art 2. Hauptrolle spielt und so cool selbständig ist, wie die Pinguine aus den Madagaskar Filmen. Der Chef der LIVE Firma wirkt zu hektisch, hat Hände wie 'ne Schlange und wirkt mehr als nervig und unlogisch, der Vater TIM, der immer nur Sardinen fischt, der ist auch mit dabei und hätte auch viel mehr an Drehbuch gebrauchen können, dann war noch SAM SPARKS da, die auch ein paar Lacher hat, die ja mit FLINT auf die Insel Affenfels fährt, und die hat auch zu wenig Rolle, die war ja in Teil 1 die Wetterfee, dann gibt es noch den Polizisten Mayor Shelbourne, der auch nur nett wirkt, als Beiwerk mehr oder weniger, und dann ist da eben noch Baby' Brent der im Hühnerkostüm rumläuft, der hätte auch mehr Drehbuch vertragen und weniger blöden Text. Sonst war der Film gut, nett würde ich sagen, es fehlt dem Film noch viel Gutes, viel spannendes und viel coole Ideen, aber macht nichts, der Film ist so auch gut, mir gefiel er, aber wenn Ich ihn jetzt mit Prozenten bewerte ich würde trotzdem sagen, 80 % ist das allerhöchste der Gefühle, Teil 1 habe ich mit 91 % bewertet.
  22. Als damals 1976 von Brian dePalma der Film „Carrie“ raus kam wusste natürlich noch keiner dass Stephen King am Leben ist, dass er so ein guter Autor sein würde und dass Sissy Spacek so eine hervorragende Schauspielerin ist, ganz zu schweigen von Piper Laurie, oder John Travolta der damals auch mit gespielt hat, und noch weniger wussten dass 1999 ein 2. Teil gedreht wurde, 2002 eine Neuverfilmung, und jetzt noch dazu das. Tja junge gruselige Mädchen ziehen heute sehr gut glaube ich. Man kann sich gar nicht vorstellen dass der Film damals nur 1,8 Millionen US $ gekostet hat, und jetzt diese Neuverfilmung hat 30 Millionen US $ gekostet, und dieses Remake wurde von der unbekannten Kimberly Peirce umgesetzt, die ich noch nie gehört habe als Regisseurin. Im Original geht es um CARRIE WHITE die mit 16 Jahren bei Ihrer Mutter MARGARET wohnt. Im Original auch. Nur sieht man im Remake wie CARRIE zur Welt kommt. Julianne Moore spielt eine echt fürchterliche Mutter, so richtig gruselig, sie wollte damals Ihre Tochter CARRIE mit einer Schere umbringen. CARRIE die hervorragend in Szene gesetzt wurde von Chloë Grace Moretz, entdeckt im Laufe des 95 Minuten Filmes, dass sie Telepathische Fähigkeiten hat, genauso wie im Originalfilm. Im Original wie im Remake ist es der Vater der MARGARET wohl vergewaltigt hat, und von Ihr gegangen ist. Sie hat einen Hass auf alle Männer seit dem und glaubt dass Ihr Mädchen CARRIE ein böses Mädchen ist, eine Ausgeburt des Hasses, sie wurde nicht in Liebe geboren, noch dazu ist MARGARET eine religiöse Fanatikerin die Ihre Tochter gerne in einen Schrank sperrt um dort alleine zu beten und für Ihre Sünden Buße zu tun. Wie im Original ist MARGARET absolut wahnsinnig und man sieht es Ihr nicht an, im Original aber hat man mehr von der Lebenseinstellung der Mutter MARGARET wahrgenommen. Noch dazu ist das ganze auch spannender damals geworden als das Remake, was meistens so ist, Original ist immer besser. Während Sissy Spacek wirkt als wäre sie ein gebrochener Albtraum, wirkt Moretz wiederum als wäre sie ein trauriges Model das bei der letzten Wahl nicht gewonnen hat. Im Original sieht man viel mehr wie SUE SNELL eine Mitschülerin sich schützend für CARRIE einsetzt, die von den anderen Mitschülern gehänselt wird, hier siehst du im Remake nur die eine Szene wie CARRIE von den Mitschülerinnen drangsaliert wird, die allesamt hübsch und großgewachsen sind, keiner hat Probleme, jedem geht es gut, jeder hat ein reiches Elternhaus (was damals im Original nicht so stark zu sehen war), es ist nur die eine Szene zu sehen wo sie mit Tampons beworfen und ausgelacht wurde, denn sie hat die Regle bekommen und wusste nicht was passiert, SUE wie im Original auch im Remake ist nicht bei der Meute dabei die Ihr dauernd was gemeines antun möchte. Im Original ist die Rolle von SUE die von Amy Irving gespielt wurde, hier von der etwas ausdrucksloseren Gabriella Wilde, viel mehr ins Licht gerückt worden. Sie hat auch eine eigene Geschichte gehabt, hier im Original wirkt sie etwas deplatziert, nicht so stark wie es sich vielleicht anhört, aber irgendwie nicht so spannend, sondern etwas langweilig. Als 2011 klar war dass der Film gedreht werden sollte, war für MORETZ klar, dass sie die Rolle als Carrie als Ihre absolute Lieblingsrolle sehen würde und ich muss sagen sie passt auch sehr gut, nicht so super wie Sissy Spacek, aber dennoch sehr gut. Denn sie hat einen Vorteil, sie wirkt blass, sie wirkt ärmlich und sie wirkt als hätte sie irgendwas dass sie sehr traurig werden lässt, aber im Gegensatz zu Sissy Spacek, fehlt ihr das Geheimnisvolle und mystische, das Landeimässige und das was eine sehr gute Darstellerin ausmacht. Ich weiß allerdings nicht wie man das erklären kann. Wie im Original gibt es hier eine sehr nette Sportlehrerin die sich für CARRIE einsetzt. Sie lässt die anderen Mädchen antreten und zur Strafe ein hartes sportliches Straftraining nach der Schule absolvieren. Besonders die Schülerin Chris entwickelt dabei Rachegelüste gegen Carrie, die damals von Nancy Allen gespielt wurde, hier ist CHRIS HARGENSEN so ein Flittchen so ein modernes, also im Remake und irgendwie habe ich das echt vermisst, dass sie nicht so gut spielen konnte und irgendwie gefährlich wirkt, im Original wirkt Chris irgendwie blöd, nimmt ein You Tube Video auf, wie CARRIE am Boden liegt und heult und fast in die Luft geht vor Angst und Furcht, im Original ist das doch etwas anders, da ist noch mehr das Miteinander gefragt, da ist es irgendwie natürlicher. Je weniger schüchtern CARRIE wird desto mehr entwickeln sich die telekinetischen Fähigkeiten, im Original sieht man noch wie ein Schüler vom Fahrrad fällt, im Remake auch, aber bei einer anderen Szene, im Original war das geheimnisvoller, im Remake wird das ganze als irgendwie gegeben dargestellt. Im Original wie im Remake hat CHRIS aus Rache für die Sperrstunde die Idee CARRIE mit Schweineblut zu übergießen wenn sie am Abschlussball ist, keiner weiß natürlich was inzwischen aus CARRIE geworden ist, wie im Remake, aber im Remake sieht man wieder mehr die Mutter, die eine Näherin ist und in einer Putzerei arbeitet und sich selber geißelt wenn sie böse Gedanken hat. Wer sich das Original ansieht wird sehen, es ist natürlich um Klassen besser. Sissy Spacek und Piper Laurie wurden im Jahr 1977 für den Oscar nominiert. Piper Laurie wurde 1977 für den Golden Globe Award nominiert. Sissy Spacek gewann 1977 den National Society of Film Critics Award. Das wird für den neuen Film nicht passieren aber dafür ist der neue Film sehr unheimlich, er ist keine 1:1 Kopie des Filmes von damals, aber dafür ist er sehr gruselig und sehr gut gemacht und er ist nicht übel, er hat mir Spaß gemacht, er ist gut gespielt, er ist gruselig, er ist unheimlich, er ist nicht zu blutig, aber er hat Längen, das ganze Bitch Getue der Mitschülerinnen, das ganze Moderne, irgendwie war das langweilig und ich habe es nicht so sehr gemocht, mir hat das alte besser gefallen, also der Originalfilm. Was der neue Film hat ist auch ein bisschen Mobbing, im Original gibt es so richtig Gemeinheiten, im Remake sind die Leute alle schön und haben keine Makel, im Original nicht, im Remake ist Moretz zwar super, ich habe Angst vor der Frau aber gegen Spacek und Laurie, kein Vergleich. Ja ist klar, das ist immer so, Original ist einfach besser. Die Effekte wie Kamera, oder Qualität ist im Remake natürlich besser und im Original einfacher, dafür ist das Original gruseliger. Irgendwie hätte der Film viel mehr spannender sein können und mehr Wendungen haben können, das habe ich vermisst. Super zu loben ist natürlich Julianne Moore, meine Güte vor der Frau hätte ich jederzeit Angst, die hat irgendwas in Ihren Augen, echt mörderisch die Dame, sie spielt super, aber wie gesagt Original ist besser und ich hätte mir mehr Wendungen gewünscht bei dem Film. Der Film ist etwas Horrorfilm, vor allem durch Julianne Moore, sonst ist der Film etwas ruhig. Ich hätte mir mehr an Mystik und Grusel gewünscht wie das Original, aber dennoch, mir hat der Film sehr gut gefallen, die Story war super, das Ende war toll, die Effekt waren gut, das ganze zu Modern, die Darstellerinnen zu modern und zu hübsch, das ganze zu sehr 2013, statt so richtig Zeitlos, das hätte ich auch gerne gesehen. Das Remake ist nicht übel, mir hat der Film gefallen also deshalb gleich 86,33 von 100 Punkten.
  23. Die Australische, Amerikanische, Englische BBC Dokumentationsverfilmung kam auch in 3 D ins Kino, ich bin froh den Film in 2 D gesehen zu haben, denn wie fast alle Filme ist 3 D eigentlich total unnötig und nur für die Kinobetreiber interessant weil sie mehr Geld verdienen können. Wer im Jahr 2000 den Walt Disney Film „Dinosaurier“ gesehen hat, wird auch ein kleines Aha Erlebnis haben, denn dieser Film ist fast der selbe Film nur dass einige Schauspieler mit dabei sind, die Handlung etwas abgewandelt wurde, und das war es auch schon wieder. Wer sich mit solchen Dokumentationen auskennt, dieser Film hat auch große Ähnlichkeiten mit „Die Geheimnisvolle Welt der Dinosaurier - Flucht aus dem Eis“ Fast dieselben Dinos kamen damals wie in dem Film vor. Nämlich: Pachyrhinosaurus, Gorgosaurus, Edmontosaurus, Troodon, Edmontonia and Quetzalcoatlus. Der 80 Millionen US $ Film hat eigentlich keine guten Kritiken bekommen, und nur weil Onkel ZACK von KARL Urban gespielt wird, dass ein klein wenig Menschlichkeit und Anspruch rein kommt, ist der Film nicht gut, sagen viele. Ich finde ihn sehr gut aber dazu später mehr. Es geht ja eigentlich um einen Familienausflug von RICKY und noch wem und Onkel ZACK, die sind bei einer Ausgrabung nach Alaska oder so unterwegs, keine Ahnung. Im Hintergrund taucht der Vogel ALEX Auf, der im deutschen von Otto Waalkes gesprochen wird, so ein Urzeitvogel und entführt RICKY und seien Bruder, und eben die Kinobesucher in die Wildnis und erzählt Ihnen die Geschichte zu einem Raubtierzahn den sie gerade gefunden hat, weil RICKY sich zu wenig für Dinosaurier interessiert. Die Geschichte fängt an als der Freund von ALEX dem Vogel, der Pachyrhinosaurus PATCHI als kleiner Dino eben aufwächst, sein Leben bestreitet, spielt, flüchtet, fast gefuttert wird und überlebt. Er ist der Hauptdarsteller vom Film und um ihn geht es, er kann natürlich reden wie alle Jungen Dinos, die Erwachsenen Dinosaurier können im Film gar nicht reden. So hin und wieder wenn ein neuer Dinosaurier auftaucht, sieht man die Einblendung im Film was das für ein Tier ist, wie es heißt, und ob es Fleisch oder Pflanzenfresser ist, gesprochen wird diese Information dann von RICKY, den man nur im Off hört. Dem Jungen am Anfang. PATCHI hat einen Bruder BRUTO, der stärker, wilder und angstloser ist. Während BRUTO dauernd kämpfen möchte, ist PATCHI eher an der Natur interessiert. Eines Tages als PATCHI da so herum entdeckt, lernt er JUNIPER kennen, gleicher Dino wie er, nur weiblich und verliebt sich in sie. Kann gut gehen, geht es aber nicht, denn Ihre Herde wandert Richtung Süden, und PATCHI macht sich natürlich mit ALEX und seinem Bruder auf die Suche. Doch dann passiert es, die Eltern der beiden kleinen werden bei einem Unwetter von einem Raubsaurier angegriffen und getötet. Keine Ahnung was das für ein Dino ist, ich habe auch mir nicht gemerkt wie diese Dinos heißen, aber im Laufe der Handlung muss PATCHI groß werden, überleben, und dann sogar gegen seinen Bruder kämpfen der die Herde der Dinos als Anführer leiten möchte, was PATCHI aber nicht immer gut findet. Die Geschichte ist nett, und so wie der Film, gleichen Namens, gab es 1999 bereits eine BBC Dokumentation in 6 Teilen, die einfach nur gigantisch war, dieser Film ist so was wie der Film zur Serie damals, keine Ahnung. Jedenfalls der Film versucht viele Facetten abzupacken. Geht natürlich nicht immer. Größter Minuspunkt, das langweilige Herumgetue von RICKY und seinem Bruder am Anfang, das unnötige Auftauchen von KARL Urban als Onkel der Paläontologe ist, die etwas unspannend auftauchenden Handlungsfetzen, das gewisse Schema F dass den Film durchzieht. Vielleicht nicht so krass wie es klingt aber dennoch etwas. Ich hätte mir bei dem Film gerne mehr Spannung gewünscht. Das was den Film auf alle Fälle auszeichnet ist die tolle Animation, die herrlichen Landschaften, die tollen Berge, die coolen Zeichnungen, die super animierten Dinosaurier, die schönen Figuren, die tolle Natur, ja alles was Technik ist, das ist schon super, der Rest na ich weiß nicht, ich habe schon mehr und bessere Filme gesehen. Irgendwie tritt der Film eindeutig in die Fußstapfen von „Jurassic Park“ Was ich an dem Film auch schade finde, in dem Film kommen mir die Dinos zu wenig Dinosaurierhaft vor, das hätte ich gerne gesehen, alles was so Disneyartig Kinderartig, ich weiß nicht, das tierische fehlt irgendwie. Die Raubsaurier können alle nicht reden, die Erwachsenen können nicht reden, bei keinem Dino bewegt sich der Mund, wirklich komisch das ganze. Im Film werden die Eltern umgebracht von einem Raubsaurier, und irgendwie fehlt da auch die Trauer, die Wut und all die Dinge die normal sind wenn deine Eltern vor deinen Augen umgebracht werden, also da hat im Film einiges an wirklich guter Handlung gefehlt. Gut finde ich die Stimme von Waalkes, und irgendwie gefällt die mir gut, und ich bin froh den Film nicht in 3 D gesehen zu haben. So im ganzen gesehen ist der Film wirklich nicht übel, er ist im ganzen gar nicht mal so schlecht, und ich kann ihn den Familien empfehlen, aber Anspruch und tödliche Spannung ist an dem Film vergeblich, darum vergebe ich auch nur so im ganzen 79 von 100 Punkten und das ist noch gnädig, denn ein Film lebt nicht nur von Technik.
  24. Ich denke wenn ein Film ins Kino kommt von Jon Turteltaub, (der 1963 geborene New Yorker war verantwortlich für den Film „Das Vermächtnis der Tempelritter“), dann kann man davon ausgehen dass er wirklich gut ist. Wenn dazu noch ROBERT deNiro mitspielt (Im Film verkörpert der 1943 geborene New Yorker die Rolle des PADDY), na da warte ich nicht lange und bin noch überzeugte ins Kino zu gehen. Dann aber kommt noch hinzu dass MICHAEL Douglas im Film mitspielt. (Der ist 1944 in New Jersey geboren und spielt im Film die Rolle von BILLY, und zwar wirklich sehr gut), tja dann überlege ich mir nur wann ich gehe, ob die oder nächste Woche. Aber das ist ja noch nicht alles, Morgan Freeman ist auch noch dabei. Der ist 1937 in Tennessee geboren, in Memphis, und spielt im Film die Rolle des ARCHIE und ist einer meiner absoluten Lieblings All Time Stars, und da überlege ich mir nur, ob ich mir den Film heute oder morgen anschaue. Dann kommt noch einer dazu der 1947 in St. Louis geboren ist und SAM spielt. Wer ist das? Genau, Kevin Kline. Super, den habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der ist Theaterschauspieler und man kennt ihn aus „Wilde Kreaturen“. Und dann kommt noch Darling Mary Steenburgen dazu, die ist 1953 in Newport geboren, Und ihre berühmteste Rolle ist die in „Zurück in die Zukunft III“. Ja da überlege ich, wann ich gehe, 20 Uhr oder 22 Uhr. Unglaublich, hier in dem Film spielen 5 Oscar Gewinner mit, dass in einer romantischen Komödie, die wohlüberlegt ist, sehr gute Darsteller hat, und eine gute Geschichte bietet die nicht neu ist, sich etwas zieht und leider viel zu früh aus ist. Worum geht's? Ganz einfach. BILLY, PADDY, ARCHIE und SAM sind alte Leute, 60-75 Jahre alt, sie haben alle gesundheitlichen Probleme, haben alle ein schlimmes Leben hinter sich, haben viele Dinge angestellt und sind seit der Jugend befreundet. Eines Tages nach langer Zeit meldet sich BILLY bei seinen Freunden, er ist fast 70 und er will die 35 Jährige LISA heiraten. Klar fliegen fast alle aus den Wolken, wie man so einer Idee überhaupt noch nachgehen kann. So hat ARCHIE die Idee, einen Junggesellenabschied in Las Vegas zu machen. Super Idee, nur hat ARCHIE ein Problem, er ist krank und inkontinent, sagt er seinem Sohn EZRA der seinen Vater nicht aus den Augen lässt. Also muss er flüchten. Er hatte früher einen Schlaganfall. SAM ist verheiratet, mit MIRIAM, einer Traumfrau, weil er sich nicht trauert Ihr das zu sagen dass er nach Las Vegas möchte ,schenkt sie ihm die Reise und einen Gutschein mit jeder Frau zu schlafen die er möchte, schließlich soll er sich jugendlich fühlen und die Trauer verlieren die er in den letzten Jahren aufgebaut hat. Guter Plan, nur hat er früher schon mit dem Herz Probleme gehabt und fast einen Anfall bekommen. Dazu kommt dann PADDY, der hat seine Frau verloren und ist nie über den Tod von Ihr raus gekommen. Er lebt als Einsiedler in einer kleinen Wohnung, ist ein Griesgram geworden und hat sich mit BILLY damals zerstritten. BILLY kam nämlich nicht zur Beerdigung seiner Freundin, der Frau von PADDY, mit der er ein großes Geheimnis teilte, was PADDY nie erfahren hat, seitdem sind sie Spinnefeind, aber ARCHIE schafft es wie immer mit seinem großen Mundwerk sogar ihn zu überzeugen nach Las Vegas zu kommen. BILLY kommt für alle Kosten auf, er ist Multimillionär geworden. Als sie so in Las Vegas auftauchen machen sie alle Bekanntschaft mit DIANA, in die sich BILLY und PADDY verlieben, und noch dazu soll BILLY heiraten, also das kann ja heiter werden, und dann fängt der Spaß erst richtig an. Der Film ist absolut nicht Hangover mäßig, nein im Gegenteil, er ist so richtig nett, er ist lustig, das ganze ist eine intelligente Komödie wo man sich im Kinosessel zurücklehnen kann und einfach Spaß haben kann und genießt wie die Stars Ihr bestes geben. Sicher ist an dem Film wenig neu, aber er ist gut umgesetzt, er besitzt eine eigene Liebenswürdigkeit die sonst wenige Komödien haben. Der Film schafft es auf gekonnte Weise, die Seriosität mit Humoristik, zu verbinden, was ich sehr schön finde. Denn bei dem Film hat man nie das Gefühl des Fremdschämens, der Film ist nie ordinär, er geht nie unter die Gürtellinie, er ist nie unglaubwürdig, er ist einfach herzlich und am Ende des Filmes ist er zum weinen irgendwie, denn das ganze ist nicht nur realistisch umgesetzt, sondern es ist auch die Tatsache dass diese Stars nicht mehr lange leben könnten, nie wieder in dieser Konstellation zusammen kommen und die 100 Minuten einfach schon wieder vorbei sind, leider. Der Film ist natürlich auch anspruchsvoll, denn man sieht sehr wohl von der Lebensgeschichte des einen oder andere, allen voran deNiro, er spielt einfach himmlisch, an dem ist alles perfekt, genauso wie Douglas, er hat ja seine Krebserkrankung überstanden was ich ihm echt gönne und er kann wieder mit von der Partie sein, echt super. Schade eigentlich dass alles so schnell vorbei ist. Wenn Ich den Film vom Spannungsbogen her beurteilen müsste, dann müsste ich leider sagen, spannend war er nicht sonderlich, er war nett, er war liebenswürdig, er war ein Film fürs Herz in kalten Wintertagen das auf alle Fälle, aber spannend, nicht so super sonderlich, leider. Der Film ist dafür witzig, er ist ernst, er hat gute Szenen, er ist nicht immer witzig, er ist abwechslungsreich, er ist aber nicht spannend, und es fehlt der Thrill, macht nichts, aber dafür schon die 1-2 Szenen, es sind wenige, stimmt ,wo SAM mit einer fremden Frau Sex haben darf, wo er einige Probleme hat, wo er dann Gewissensbisse bekommt, die Szene ist so was von süß und herzlich, oh Mann, Kline ist ein wunderbarer Mime, wirklich. Der Film ist in der Art wie "Born to be wild - Saumäßig unterwegs“ und er ist nicht gleich wie der Film aber ähnlich. Definitiv der Film ist wirklich gut, er hat was, was andere Filme nicht haben. Er reißt einen nicht vom Hocker aber er ist auch nicht langweilig. Ich freute mich sehr auf Steenburgen, die hat sich echt veränderte, ist aber noch immer so süß wie damals als sie mit MICHAEL J. Fox gespeilt hat, die Lehrerin Clara Clayton. Ein Film der mir immer in Erinnerung blieb, ein Film den man nie vergessen kann, und ich denke Last Vegas ist auch fast so ein Film, ja fast, es fehlt im noch einiges, aber fast, er ist legendär, schon alleine wegen dem Gespann, ich jedenfalls finden den Film super, das Drehbuch gut, hin und wieder ist er schon langweilig, er hätte mehr Thrill haben können und mehr Schenkelklopferwitze aber dass war nicht die Absicht des Regisseur schätze ich, jedenfalls 90 Punkte bekommt er auf alle Fälle.
  25. Als damals 2012 der 1. Teil im Kino war, dachte ich mir, nein nicht schon wieder so 'ne olle Romanverfilmung, als der 1. Teil aus war, wusste ich, dass wird mein neuer Lieblings 3 Teiler, nach „Herr der Ringe“ „Hobbit“, „Star War's“, „Indiana Jones“ und noch so 80 – 200 Dreiteiler mehr. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, hat einen großen Spannungsbogen den man als Zuseher lieben wird. Der Film ist eine klare Steigerung zu Teil 1, ich sage es mal gleich. Es gibt mehr Action und mehr Spannung. Der 1. Teil hat 140 Minuten gedauert, dieser Film dauert 142 Minuten, der 1. Teil hat 78 Millionen US $ gekostet, der 2. Teil jetzt hat 130 Millionen US $ gekostet. Teil 1 hat 408 Millionen US $ eingespielt in Amerika, Teil 2 liegt gerade bei 385 Millionen US $ und dürfte Teil 1 etwas überflügeln. Der 1. Teil hat weltweit 692 Millionen US $ eingespielt, der 2. Teil liegt gerade bei 778 Millionen US $. Alleine das ist schon ein Grund sich den Film anzusehen. Ich war zwar nicht am Eröffnungswochenende dabei, da wären mir viel zu viele kreischende Jugendliche da gewesen, die für mich zu laut kreischen, immer dann wenn sie einen jungen Burschen sehen, mit nacktem Oberkörper, oder ein junges Mädchen, mit nackten Schultern oder sonst was nacktem. Klar sieht man in dem Film keine Nacktszenen, würde auch keine erwarten, und wäre auch nicht passen für diesen Film, und wer nicht glaubt das Frauen mehr kreischen wenn sie nackte Jungs sehen der soll das ruhig mal ausprobieren und in ein Konzert gehen oder in eine Disco. Frauen haben nämlich nicht nur das Kreisch Gen geerbt, sondern auch das Gen dass fast alle sagen lässt, Nein wir waren doch eh leise, Nein wir kreischen eh doch nicht, und wenn wir einen nackten Oberkörper sehen denken wir nur logisch an die Familienplanung. Diese Geschichte die im nächsten Jahr in die 3. Runde geht, vielleicht sogar in einem Zweiteiler, wie es schon bei „Harry Potter“ und „Breaking Dawn“ der Fall war, wird sicher noch mehr in die Kinokassen spülen. Und ich bin wieder mit dabei, Juhu. Fangen wir mal aber ganz von vorne an, und zwar mit dem Buch, denn das ganze ist eine Romanverfilmung: In dieser Roman Trilogie geht es darum das Amerika in irgendeiner nahen Zukunft, ich schätze dass Ende des 21 Jahrhunderts, total verwüstet ist, und zwar durch genauer gesagt in Nordamerika, das durch Naturkatastrophen, Kriege und den Einfluss der Menschen, eben komplett zerstört ist. Hungersnöte, Massenpaniken, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sonstige grauenvolle Dinge sind passiert. Nach langer Zeit als sich die Menschheit wieder erholt hat, entstand eine Art neuer Superkontinent, der nicht mehr USA heißt, sondern Panem. Dieses Panem, diese Welt bestand aus einem Kapitol, so was wie das weiße Haus, wo ein Alleinherrscher regiert, meist ein brutaler Despot, und 13 verwaltete Staatsgebiete mit den restlichen Überlebenden Menschen die Distrikte genannt werden, davon gibt es 13 an der Zahl. Und in diesem Kapitol, dass fast wie ein eigener Bezirk ist, mit einer eigenen Stadtmauer, lebt eben der Alleinherrscher über alle Distrikte der sich Präsident nennen darf, er hat eine eigene Leibwache, wie im alten Rom, meistens ist er dekadent und brutal, wie fast alle Leute die dort leben, das ganze ist eine Art Enklave für Superreiche und Leute mit Protektion. Und noch etwas gibt es, die Kämpfer der Hungerspiele trainieren alle im Kapitol und werden dort von einem TV-Auftritt zum anderen geschleift. Panem ist leider kein Paradies sondern es herrscht Armut, Zucht, und Brutalität, die Menschen werden zusammengehalten durch so genannte Hungerspiele, so was, dass die Römer früher gehabt haben als sie die Leute abgeschlachtet haben, so ungefähr muss man sich diese Welt vorstellen. Die Leute werden klein gehalten, leben in größter Armut, und sind alle happy wenn es darum geht zuzusehen, das sich 12 junge Leute zwischen 10 und 20 Jahren oder so, gegenseitig abmurksen. Der Sieger der überbleibt kann seinem Distrikt Ruhm und Ehre bringen, ungefähr so was wie die Mischung aus „Running Man“ und „Rollerball“ ungefähr so schräg kann man sich das vorstellen, vor allem die Übertragung am TV die ja jeder sehen kann. Als es damals aber zu einem Aufstand kam, wurden die meisten Distrikte fast zerstört und der 13. Distrikt vollkommen zerstört. Danach wurden eben die Hungerspiele geboren, diese Spiele haben fast nur eine Aufgabe, das Volk soll kuschen, soll sich nicht wehren, sonst kann es jederzeit überall zerstört werden. Diese Distrikte übrigens sind alle autarke Landstriche, verwaltet durch das Kapitol, alle leben in ständiger Angst vor Repressalien und Verhaftungen, Folter oder Tod. Im Film geht es um die 74. und die 75. Hungerspiele, zumindestens war in Teil 1 das 74. Hungerspiel zu sehen, und in Teil 2 ,eben das 75. Hungerspiel. Man kann sich zwar denken dass es nichts Neues gibt, aber dass irrt, der Film hat viel Neues zu bieten. Um das ganze aber interessanter zu machen werden die Einzelnen Kämpfer die man Tribute nennt, nicht nur zum besten Training im Kapitol geschickt, sie alle haben spezielle Waffenfähigkeiten, sondern sie haben auch die Möglichkeit Sponsoren zu finden und zu suchen, die Ihnen helfen in der Arena wo es um Leben und Tod geht, wertvolle Geschenke zu machen. Z.B. Wasser wenn man es braucht, Medizin, Waffen oder andere Dinge die im 2. Teil vorkommen. Jeder Tribut hat einen Chip im Unterarm, damit man ihn jederzeit finden kann, und wenn wer stirbt, ertönt eine Kanone und auf der Innenseite der Kuppel ist derjenige abgebildet der gerade umgebracht wurde. Die Kuppel kann man sich so vorstellen wie „Truman“, da war das Leben von dem Armen Truman der genial von Jim Carrey gespielt wird auch in einer Art Kuppel zu sehen. Die Kuppel aber bei den Hungerspielen ist absolut undurchdringbar, überall schützen es Kraftfelder und falls man ein Mitspieler nicht in der Lage ist aus sonstigen Gründen seinen Gegenspieler, Feind oder so, vom anderen Distrikt kaltblütig abzumetzeln, dann setzt der Spielemacher, der sich im Auftrag vom Präsidenten des Kapitols um die Hungerspiele kümmert, so Sachen ein wie Säurenebel der dich verätzt, Monsterwellen, wilde Hunde, wilde Paviane wie in Teil 2, und sonstige arge Dinge. In Teil 2 z.B. kommen einige so Dinge vor, im Buch sind es natürlich mehr. War es in Teil 1 z.B. ein Füllhorn wo die ganzen Waffen liegen, die alle erreichen wollen, ist es in Teil 2 eine Art überdimensionale Uhr, wo jede Stunde was passiert. Bei 12 – 1 Uhr schlägt ein Megablitz in einen Baum ein, was man im Film sieht, bei 1 – 2 Uhr regnet es unaufhörlich Blut, bei 2 – 3 Uhr gibt es den Säurenebel der alles tötet, bei 3 – 4 Uhr greifen dich Paviane an, im Buch sind es Affen, bei 4 – 5 Uhr gibt es Schnattertölpel, das sind Vögel, die Schreie von Menschen nachmachen können und so klingen als wäre dein liebster in höchster Gefahr, gefoltert oder gerade am Sterben, bei 5-6 Uhr, ja das kommt im Film nicht vor, bei 6-7 Uhr, das kommt wieder nur im Buch vor, gibt es ein namenloses Ungeheuer dass dich angreift, bei 10-11 Uhr gibt es in Film und im Buch eine Monsterwelle, von 7-10 Uhr weiß ich nicht was es gibt, und von 11-12 Uhr gibt es Monster Insekten die dich auffressen, aber nur im Buch, im Film ging das nicht, denn sonst wäre der Film dann 3 Stunden lange. So nun kommen die Haupt und Nebenfiguren, die vielleicht diejenigen interessieren die mit der ganzen Materie noch nichts anfangen können. Die wichtigste Person ist natürlich die im Buch vorkommende 16 jährige KATNISS EVERDEEN die im Film hervorragend von Jennifer Lawrence gespielt wird. Die ist 1990 geboren, solo, sehr süß, hat keine Schauspielschule besucht meines Wissens, hat viele Filme hinter sich aber nur kleine Auftritte, und hat hier ihre Rolle gefunden, die Ihres Lebens. Sie kommt aus Distrikt 12, nimmt freiwillig an den Spielen teil, um Ihre kleine Schwester PRIMROSE zu retten, die sonst die Hungerspielbehörde mitgenommen hätte um sie in den Spielen kämpfen zu lassen. Ihr Vater starb bei einer Gasexplosion, und Ihre Mutter leidet unter Depressionen, sie kann hervorragend mit dem Bogen umgehen und ist ein Multitalent, sie kapiert sehr schnell alles und weiß immer einen Rat, sie ist eine kleine Survival Schnecke und sehr früh erwachsen geworden. Dann gibt es aus Distrikt 12 noch PEETA MELLARK der im Film von Josh Hutcherson gemimt wird. Der soll auch 16 sein, sein Vater ist Bäcker, der Schauspieler ist 1992 geboren, setzt sich für Schwule ein und hatte schon Probleme mit Alkohol. Er ist ein Frauenheld, und im Buch ist er derjenige der sich in KATNISS gleich Hals über Kopf verliebt. 11 Jahre war er damals als er KATNISS das Leben gerettet hat, als er Ihr was zu Essen gab. In Teil 1 kam er nicht vor, jetzt schon, GALE HAWTHORNE. Liam Hemsworth spielt ihn, der kleine Bruder vom Thor Darsteller Chris, eigentlich hätte ja Liam den Thor spielen sollen, auch er ist 1990 geboren und im Buch ist er auch 16 Jahre glaube ich. GALE ist mit KATNISS aufgewachsen und Ihr bester Freund. Sie liebt ihn dann wieder nicht und keiner kann sich so richtig glaube ich entscheiden wer wen liebt. Klingt öde, ist es aber im Film nicht. Sein Vater ist Tod. Dann gibt es noch HAYMITCH ABERNATHY der im Film von Woody Harrelson gespielt wird. Er ist der Mentor von KATNISS und PEETA, nicht PETER sondern eben PEETA. ER hat damals die 50. Hungerspiele gewonnen, mit einem Trick, und lebt seitdem nur von Erinnerungen, Alkohol und schrägen Ideen. Er hat ein ruhiges Gutes Leben und dass auch weil damals der Präsident der an der Macht war nicht so ein Arsch war wie der jetzige, dazu später mehr. Harrelson ist 1961 in Texas geboren und einer der besten Darsteller des Planeten. Dann gibt es noch die schräg angezogene EFFIE TRINNKET die ja den Leuten alle hilft, sie hat so knallige Frisuren und Kleider an, sieht aus wie 'ne Irre und kümmert sich im Kapitol um alles was mit den Spielen zu tun hat, anfangs in Teil 1 ein Arschloch, ist sie in Teil 2 diejenige die sich um KATNISS und PEETA kümmert, denn Präsident SNOW, der von Donald Sutherland gespielt wird, ist ein Arschloch par excellance, und das glaube ich dem 1935 geborenen Schauspieler aufs Wort. Donald ist so einer der besten Darsteller die es je gab, er passt für die Rolle hervorragend, er hat wenig Text, er braucht nur ein grausames Arschloch zu sein aber das wenige macht er gut, er ist ein strenger Mann, er ist brutal und für ihn ist das Hungerspiel der Inhalt seines Lebens. Die Handlung vom Film: Der Film der schon 2011 beschlossene Sache war, ein Dreiteiler soll es sein, hat nicht viel mehr gekostet als so manch anderer Film, dafür wurde er ein Imax gedreht. Er fängt von der Handlung glich nach den 74. Hungerspiele an, so etwas danach halt. Sie ist ja nach dem 1. Teil mit PEETA verlobt und in dem Film meint er, dass sie beide heiraten. Das ganze soll eine Taktik sein aber dass sieht man sich besser im Film an. Noch immer ist KATNISS vom Kapitol überwacht und nicht in richtiger Freiheit, Ihr Freund GALE ist dabei, und beide überlegen sich zu fliehen. Bis eines Tages SNOW auftaucht und Ihr ein Angebot macht. Sie sei schuld an den ganzen Unruhen die seit Ihrem Gewinn in Teil 1 gekommen sind, was natürlich nicht stimmt, aber redet ihr das ein. Die Leute haben durch sie eine Hoffnung auf das bessere weiterleben, was SNOW natürlich nicht akzeptieren kann, sonst wäre er nicht mehr der Alleinige Herrscher und Machthaber der ganzen Distrikte Welt. SNOW stellt KATNISS ein Ultimatum, entweder sie nimmt an den 75. Hungerspielen teil, oder alle Ihre Leute, Freunde und Verwandte werden getötet. Zuvor muss sie aber noch eine Siegertour machen durch alle 12 Distrikte, um den Leuten zu zeigen wie glücklich sie und PEETA ist, damit die Aufstände ein bisschen weniger werden. Tja, der Plan ging nicht auf. Kurze Zeit später wird ein neuer Spieleleiter eingeführt, denn der alte, SENECA CRANE wurde hingerichtet, und nun herrscht PLUTARCH HEAVENSBEE, der 1967 geborene Philip Seymour Hoffman spielt ihn, mit einer echten Elegance, herrlich ihm dabei zuzusehen. Er ist derjenige der SNOW dann auch einige Ratschläge gibt, wie er das Volk noch mehr unter Druck setzen kann, wie er das Volk noch mehr ausbeuten kann und soll, und wie er die die nächsten Hungerspiele besser vermarkten kann. Viele Leute verlieren dann in der folgenden Zeit ihr Leben, und als die 75. Hungerspeile endlich beginnen hat SNOW auf Anraten von PLUTARCH eine geniale Idee. Die diesjährigen Tribute werden aus dem bestehenden Kreis der Sieger ausgewählt. Damit sollen alle Sieger, die in Snows Augen eine Bedrohung darstellen, aber vor allem Katniss, ausgeschaltet werden und da muss er bald handeln, denn KATNISS wird für ihn immer mehr eine Bedrohung, seit die Menschen in Ihr einen Hoffnungsträger sehen, schließlich hat ein Mädchen aus dem Volk, ein ganz einfaches Mädchen die berühmtesten und einzigen Spiele de Panem Welt gewonnen. KATNISS und HAYMITCH sollen dabei sein, doch PEETA hat sich gemeldet, um seine Liebste nicht alleine zu lassen was die gar nicht wollte, denn PEETA liebt KATNISS und umgekehrt. Als dann die Vorstellung der Tribute, durch den TV-Moderator CÄSAR FLICKERMANN wieder im TV zu sehen ist, betritt KATNISS die Bühne mit einem neuen Kleid, einem Winterkleid, oh Mann so was sah ich selbst noch nie, einfach unglaublich aber das soll man sich im Kino ansehen. Kurz nach einem schlimmen Ereignis werden schon alle 12 zu den Spielen gebracht, dieses Mal in einer Dschungelgegend, mit keinem Süßwasser, und einem Füllhorn mit den erlesensten Waffen. Doch dieses Mal hat KATNISS einige Verbündetet, darunter FINNICK aus Distrikt 4 und seine Freundin MAGS, seine Mentorin, die ist 80 Jahre alt und hat sich auch freiwillig gemeldet. Mein Senf: Wieder gibt se ein Menge gute Szenen, spannende Momente und sonstige Sachen die man nicht so einfach erzählen kann. Also, der Film ist echt super, er ist nicht neu, das beileibe nicht, aber die coole Verbindung von spannenden Momenten, unvorhergesehenen Aktionen verschiedenster Akteure, und etwas andrer Handlung als Teil 1, hat mich letztendlich sehr überzeugt den Film eine gute Benotung zu geben. Was mich gewundert hat ist dass diese Idee einer Dystropischen Welt zwar nicht neu ist, und nicht neu erfunden wurde, aber dennoch so einen Hype in Amerika ausgelöst hat, mehr sogar als beim Vampir Breaking Dawn Knutschfleck Geheule mit Werwölfen und Vampiren von denen auch nur der 2. Teil vom 3. Teil gut war. Die Hungerspiele sind da ganz anders, sie sind gemeiner, sie sind brutaler, sie haben unvorhergesehen Handlungselemente, sie haben mehr Gefahren zu bieten, und ein klein wenig Handlung. Klar, die Handlung, der rote Faden, das passt auf eine Serviette, aber das rundherum, einfach super. Angefangen von den guten Darstellern, die ihre Rollen glaubhaft umsetzen, und dann die Idee der Kämpfe Mann gegen Mann. Leider fehlt mir im Film eine Menge an Spannung bei den Kämpfen, alles geht viel zu schnell, oft siehst du den nicht fallen oder den nicht kämpfen, dann wiederum hörst du immer eine Kanone wen wer stirbt. Der ganze Film ist hauptsächlich auf Katniss ausgerichtet, was an sich gut ist, aber die Handlung etwas rückläufig werden lässt, ich hätte mir da mehr gewünscht. Das alles ist jetzt nur grobe Kritik, mir hat der Film super gefallen aber er ist dennoch verbesserungswürdig. Was auch fehlt, und zwar in beiden Teilen was ich nicht gut finde, ist jegliche Art von Moral, hier wird wenig von Moral besprochen man sieht nie die Leute weinen, Hintergründe und Geschichten von anderen Tributen, also Kämpfern sind fast nie zu sehen was ich schade finde, meistens ist alles durch Kameratricks, CGI und gute und schöne Landschaften ersetzt worden ,schade eigentlich. Genaugenommen ist die Story ein moderner Gladiatorenkampf, von denen ich schon besseres gesehen habe. Was auch fehlt ist der, Anspruch der Thrill und das ganze was einen solchen komplexen Film ausmacht, einfach das gewisse Etwas. Wie gesagt, er ist nicht übel, nein überhaupt nicht, aber auch kein Hammerfilm, leider Er ist zwar eine sehr gute Fortsetzung zu Teil 1, ich finde ihn sogar besser, aber er ist keine Steigerung, dass muss ich schon sagen. Steigerung ja wenn es darum geht mehr Goodies und Ideen zu sehen, aber keine Steigerung in Drehbuchmässiger Form. Man sieht noch immer keinen H Hintergrund der einzelnen Kämpfer, keinen Moralkodex, die Leute kommen, gehen und sterben, dann gibt es ein 2. Team, ein Karriere Team oder wie das heißt, dass sind die anderen 6 Kämpfer, die tauchen auf und sind tot, ich weiß nicht mal wie die alle heißen, und das ist der nächste Knackpunkt. Lieber habe ich einen 4 oder 5 Teiler, oder einen 3 Stunden Film, bevor ich mir so was Unausgegorenes antue, könnte ich sagen. Ist nicht so, Nein nicht so ganz. Was dem Film auch fehlt ist mehr Mystik, das Geheimnisvolle rund um einige Figuren, die Vorgeschichte von Woody Harrelson im Film, die von Präsident Snow, es fehlen harte Kämpfe und mehr gut choreographierte Kämpfe, wenn es Mann gegen Mann oder Frau geht. Auch fehlt mir das ganze mit Ausbeuten der Gesellschaft, man kriegt irgendwie kein Gefühl für die ganzen Darsteller, hier wird gekämpft und gestorben und leider ist das ganze nicht so super cool wie die ähnliche Matrix Trilogie, die ich am besten halte, wenn es um Rebellion geht. Vielleicht fehlt dem Film ein starkes Händchen, denn es ist hier ein anderer Regisseur zu sehen als in Teil 1. Damals war es Gary Ross, die Produktion wollte aber andere Regisseure die alle ablehnten. Alfonso Cuarón, David Cronenberg, Bennett Miller, Tomas Alfredson, Cary Fukunaga, Duncan Jones und, tja geworden ist es dann Francis Lawrence. Wie gesagt mir gefällt Geschichte und Film, aber mehr als 89 von 100 Punkten kann ich leider nicht vergeben.
×
×
  • Neu erstellen...