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Sparfuchs

Nachtrag Mivoc Sub

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Vielleicht kann ja jemand mir mehr sagen wenn ich mal ein paar mehr Fakten dazu schreibe:

das Teil ist ein Bandpass mit zweimal FGW 208 Woofer und soll wie gesagt 99.- Mark kosten( BR- Rohr, Woofer und Anleitung für frequenzweiche)

 

MfG

Malte

 

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Hi,

sollten die Chassis eine Membran aus Polypropylen aufweisen, so sind sie meistens recht ungeeignet für die Tieftonwiedergabe.

Diesen Punkt solltest Du an erster Stelle klären.

Um eine PP-Membran verwindungsarm zu bekommen, muss sie schon recht dick werden, obwohl auch dann Hysterese-Effekte nicht auszuschließen sind, was einer exakten Wiedergabe von tiefen Tönen diametral entgegen steht.

Ich mag generell keine Bandpässe, schon gar nicht als passive Variante, weil nach meinem Dafürhalten die pegelmäßgie Anpassung an die Sat's stark eingeschränkt ist.

Au ch das Übertragungsverhalten von BP's lässt so manche Wünsche offen, entweder breitbandig mit geringem SPL oder schmalbandig mit etwas höherem SPL, es bleibt immer eine etwas "verunglückte" Konstruktion.

 

Joohoo

 

 

 

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hallo,

 

also bei den Mivoc FGW 208 handelt es sich um TMT mit Fiberglasmembran, die eben im Moment 50,- Mark pro Stück kosten , sonst etwas teuerer sind, was nicht heißen muß, dass sie dadurch besser werden!

Ich muß auch dazu sagen , dass diese Dinger auch meinen Einstieg in den Subwoofer Bau darstellen würden und es daher auch nicht gleich das beste und teuerste sein muß!

Die Sache mit der passiven Ansteuerung ist mir auch schon durch den Kopf gegangen , ich wollte Sie aber im Fall einer Bauentscheidung erstmal vernachlässigen, aber evt. später einmal nachrüsten falls möglich und mir danach gelüstet.

Hauptfrage am Anfang ist Preisleistung bei dem Bauvorschlag den Mivoc auf eigener Homepage vorstellt ( im schnäpppchenmarkt) in Ordnung , oder sollte man die Finger davon lassen?

 

MfG

Malte

 

 

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Hi,

das Preis-Leistungs-Verhältnis schätze ich aus meiner Sicht als sehr günstig ein, und für die ersten Gehversuche in Sachen Selbstbau scheint ein Hunderter auch nicht viel zu sein, selbst wenn das Teil, aus welchen Gründen auch immer, danebengehen sollte.

Also ran ans Werk. :D

 

Joohoo

 

 

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Hallo!

 

Ein kleiner Vorschlag: bau Dir keinen Bandpass, sondern zwei Bassreflexboxen. Zu erwarten sind untere Grenzfrequenzen im Bereich um 35 Hz, das Volumen wird sich um 40l ergeben. Nach meiner Erfahrung ist eine tief abgestimmte Bassreflexbox eine vernuenftige Loesung, die weniger problematisch ist als ein Bandpass. Du kannst wirklich nicht viel falsch machen und bekommst fuer kleines Geld zwei annehmbare Subwoofer, die auch nicht allzu gross sind. Investiere noch in eine durchschnittlich gute Elektronik (Thomessen, Detonation etc.) fuer die Subs und freue Dich ueber den Klang ;))

 

mfg

 

Ukal.

 

 

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hallo,

wenn Du passiv trennen willst/mußt, dann ist ein

Bandpass-Sub besser (einfacher) zu handhaben, als

sonstwas. Durch die Bandpaßfunktion ist schon ein

12db Tiefpass mechanisch vorhanden, der durch die

elektrischen passive Weiche unterstützt, bzw.

modifiziert werden kann. Die daraus resultierende

Flankensteilheit, sollte man nicht unterschätzen:

so eine Konstruktion läßt sich viel einfacher und

flexibler(auch wirkungsgradmäßig) in ein Sub/Sat-

System integrieren.

Und so schlecht ist ein gut konstruierter Bandpaß

im Vergleich zu BR nicht. Die ursprüngliche Idee

beim Bandpaß war, auf beiden Mambranseiten ähnlich

e Druckverhältnisse zu schaffen. Was durch die

zwei Kammern auch ganz gut klappt. Wenn ich ehr-

lich bin, kann ich qualitativ keinen Unterter-

schied zwischen BR und BP feststellen, außer,

daß er sich besser in ein bestehendes System in-

tegrieren läßt.

 

mfg Michael

 

 

 

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