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Snoopie

Lautsprecherselbstbau / Probleme mit Bass

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Ich habe mir einen Satz Lautsprecher gebaut bei dem der Bass keine 100 W sinus aushält.

Doch hier erstmal näheres:

Pro Box

Ich habe sie aufgeteilt in zwei 8Ohm Boxen

parallel geschaltet ==> 4Ohm. Somit sieht eine

Box so aus, dass sie zwei Höhen, zwei Mitten und

zwei Bässe hat. Die Basslautsprecher haben 30cm

Durchmesser und laut Hersteller (Cat 300-08) mit

180W sinus belastbar. Somit hätte ich theoretisch 360 Wsinus am Bass. Mein Verstärker

(Yamaha AX492) hat an 4Ohm 2x130W sinus mit

0,019% Klirrfaktor und einen Dämpfungsfaktor von

mehr als 240. Ich habe gelesen, dass die

Belastbarkeit nicht vom Gehäuse abhängt (wie ich

zuerst dachte), somit hoffe ich, dass mir hier

jemand helfen kann.

 

Ich bin für jede Hilfe dankbar.

 

PS.: Helfen mir andere Chassis ohne dass ich

das Gehäuse ändern muss (teuer, teuer), z.B.

"Free-Air"-Chassis von Conrad Electronic

(30cm glaube ich 30DM).

 

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Hi,

so wie Du hier schreibst und auch etwas weiter unten, tippe ich mal, dass Du einfach "drauflos" gebaut hast?

Wenn das der Fall sein sollte, bevor Du Dich mit weiteren, eigentlich untauglichen, Chassis-Käufen finanziell ruinierst, würde ich Dir den Tip geben, Dir erst einmal ein Buch zu kaufen, es zu lesen, damit Du die Grundlagen von Lautsprechern, ihrem Aufbau und ihrer Funktion schon etwas besser kennenlernen könntest.

Berndt Stark - Lautsprecher Handbuch

wäre zum Beispiel ein sehr gutes Exemplar aus dieser Gattung, auch nicht sehr teuer.

Damit wärest Du schon ein gutes Stück weiter und wüsstest auch, worauf es beim LS-Bau ankommt.

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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[H3]Hallo[/H3]

Eine anderes gutes Buch ist das Handbuch der Lautsprechertechnik von F.Hausdorf gibt´s bei Conrad und Visaton. Hier werden neben den LS-Bau auch Akustik-Grundlagen, Wandlertypen, etc. erläutert. Sehr gut für Anfänger geeignet.

Einen guten Rutsch und ein gesundes Neues.

 

MfG Pierre

 

CAT-Hompage:http://www.cat-company.de/

 

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Ich habe wirklich drauflosgebaut. Vor 1 Woche habe ich mir den Intertechnik Katalog schicken lassen. Nach diesem Katalog habe ich das Gehäuse modifiziert mit dem einzigen Ergebniss, dass ich 190Liter Gehäuse brauche. Ich habe jetzt ca 150 Liter und der Bass hört sich echt geil an. Er ist sozusagen klanglich 1000mal besser geworden. Aber die Belastbarkeit erreicht niemals die 70W-Grenze. Ausser mein Verstärker hat solche Reserven, dass er diese Marke schon bei halb aufgedrehtem Regler hat, (der ja nach dem Algorythmus drosselt). Der Verstärker hat 2x130W Sinus bei 0,019% Klirrfaktor. Ausserdem habe ich sie ja parallel angeschlossen damit sie weniger belastet werden.

 

deine Antwort hat leider nicht mit meiner Frage nach Belastarkeit zu tun, da diese ja nicht mit dem Gehäusevolumen steigt oder fällt!!

 

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Hallo

 

Möglicherweise erreicht dein Verstärker in verbindung mit deinen Boxen seine Maximalleistung schon bei halb aufgedrehtem Lautstärkeregler und gerät oberhalb davon ins Clipping, daß heist die Signale werden dann einfach oberhalb eines besimmten Ausgangspegel gekappt was sich nicht nur grausam anhört sondern auch die Lautsprecher leicht verbrät.

Die verbindung aus niedriger Impedanz und geringem Wirkungsgrad legt diesen Schluss nahe.

 

Eine andere Möglichkeit ist das die Lautsprecher mechanisch überlastet werden wodurch ihnen ein Hub aufgezwungen wird für den sie nicht ausgelegt sind.

Bei Lautsprecher für so wenig Geld ist in der Regel ein Kompromiss zu erwarten und dafür scheinen die Daten ja noch zu gehen.

In dem Fall liegt der Kompromiss im Verzicht auf Maximalpegel.

 

Benutzt du jetzt ein geschlossenes Gehäuse?

 

Gruß

egal

 

 

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Danke. Deine Antwort hat mir sehr weiter geholfen.

An die Impedanz habe ich garnicht gedacht. Wenn

vielleicht jemand weiß wie ich diese mit einfachen

Mitteln (Multimeter) rausfinden kann wäre mir sehr

geholfen.

 

P.S.:Den Vollausschlag erreichen die Lautsprecher

wirklich sehr früh, das stimmt. Ich habe ein geschlossenes Gehäuse.

 

Ein gutes neues Jahr an alle

 

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Prosit Neujahr

 

Die Impedanz hat an sich nix mit der Belastbarkeit zu tun. Nur erreicht dein Verstärker möglicherweise dadurch schon bei halb aufgedrehtem Lautstärke-Regler seine volle Leistung (nicht ungewöhnlich, hat auch nix mit gut oder schlecht zu tun, iss halt so) oder die Leistung ab der deine Lautsprecher die Segel streichen.

Das recht große Gehäuse bringt zwar das maximum an Basstiefe, durch das vergrößerte Luftpolster gerät der Tieftöner aber schneller an sein Limit.

Kleineres Gehäuse = weniger tiefer Bass und überhöhung des Frequenzgang.

 

Gibt meines Wissens kein Patentrezept um den Zustand zu ändern. Außer vielleicht eine gewisse Zurückhaltung bei der Betätigung des Lautstärkeregler.

 

Das Problem liegt aber mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit nicht am Verstärker.

 

Gruß

Jörg

 

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