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Sparfuchs

Hochtöner

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Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach einem möglichst günstigen HT , dabei fiel mir Conrad Katalog der Tonsil GTC 11/130 auf, laut beschreibungein "high- End"- HT. Meine Frage nun wie viel High- End ist in dem Teil wirklich?

Kann mir da jemand helfen, sprich hat jemand den schon mal verbaut oder gehört?

 

Vielen Dank schon mal.

 

Euer Sparfuchs MALTE

 

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Hi,

generell kann man wohl sagen, dass die Bezeichnung "highend" eine reine verbale Verkaufshilfe darstellen soll, damit Leute, die nicht so ganz mit der Materie vertraut sind, darauf hineinfallen und das Produkt kaufen.

Ein wirklich günstiger und auch allseits anerkannt guter HT ist der WA 10 von Peerless, erhält man bei einigen Lautsprecherhändlern schon für unter 50 Emms.

www.speaker-online.de

www.lsv-achenbach.de

wären zwei Adressen, wobei ich deren Preise für dieses Chassis nicht kenne, mehr als 60 Taler sollte er aber nirgends kosten, was ich für schon recht teuer hielte.

Gegen diesen HT tun sich auch noch so teure Kalotten von ScanSpeak usw. schon recht schwer, wenn die letzteren da überhaupt noch einen Vorteil aufweisen sollten, was ich weder mess- noch hörtechnisch nachvollziehen konnte.

 

Joohoo

 

 

 

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Hallo,

aber direkte Erfahrung hast du mit dem Teil auch noch nicht gemacht? denn ich brauche nicht unbedingt die Überperformance dabei er soll einfach nur schön klingen und nicht ganz soviel zischeln und möglichst nicht rauschen wenn der Verstärker auf kleinste Leistung gedreht ist.

mfg

Malte

 

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Hi,

nö, direkt mit dem Teil habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Mich würde aber schon, aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen, die Verwendung des Begriffs "high-end" bei einem so günstigen Hochtöner stutzig machen.

Das sieht doch reichlich nach Kundenfängerei ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit aus.

"high-end" als solches ist nun mal kein genau definierter Begriff, den kann also auch 'Hinz und Kunz' für seine jeweiligen Zwecke missbrauchen.

Überperformance? wass'n dass'n??? :D

Zischeln hört man im allgemeinen nur, wenn der HT falsch abgestimmt ist, also zu laut im Verhältnis zu den anderen Chassis.

Auch sind Metall-Kalotten für ihren "agressiven" Klang bekannt.

Und wenn es aus dem HT rauscht, wenn der Verstärker auf kleinen Pegel eingestellt ist, so ist die Ursache dafür bestimmt nicht beim HT zu suchen, vorausgesetzt, er ist nicht zu laut.

Dafür dürften dann eher die Geräte schuld sein, also Verstärker, CDP oder sonstwas.

Was für Dich eventuell auch noch von Interesse wäre, ist, ob die Einheit Membran/Schwingspule/Frontplatte bei einem möglichen Defekt allein zu tauschen ist und ob es dieses Teil für diesen HT auch einzeln gibt.

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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Erstmal ich glaube es liegt nicht an den Geräten , denn wenn dies auch kein High- End ist , so sind dies doch recht neue Geräte von Pioneer und mein jetziger Ht ein noch billigerer als der Tonsil, nur zur info im Moment habe ich da eine (angeblich) Seidenkalotte laufen , die ich mal bei Westfalia gefunden habe, für glaub ich so 20 o. 30 Mark. Und dafür gibt es garantiert keine Austausch Teile.

Im Übrigen wie könnte man denn eine Pegelabsenkung hinbekommen? habe jetzt eine dreiweg Intertechnik weiche drinnen , die keine Pegelabsenkungen zulässt, müsste ich dann auf solche Pegelregler wie von Visatonzurückgreifen?

Oder gibt es noch was sinnvolleres? Neue Weiche vielleicht, die bald fast das gleiche kostet?

Mfg Malte

 

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Hallo

 

Mit welchen anderen Chassis soll der Hochtöner den überhaupt verwendet werden? Wie kommst du gerade auf den GTC 11/130? Ist schon irgendeine Frequenzweiche vorhanden?

 

Gruß

Jörg

 

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Hi,

eine Pegelabsenkung erreicht man, indem man z.B. einen 5 oder 10 Watt-Widerstand mit 0,5-2 Ohm in Reihe zum HT einsetzt. Also 4 Widerstände kaufen:

0,5 - 1,0 - 1,5 - 2,0 Ohm Kosten ca. 5 Emms(max)

So, jetzt nach Gehör einen nach dem anderen ausprobieren.

Braucht man mehr als die, mit o.a. Widerständen, erzielbare Absenkung, so sollte man dann ein sog. L-Glied vor den HT setzen.

Um die Werte dafür zu bestimmen, müsste man allerdings erst einmal die Überhöung im HT-Bereich messen.

 

Joohoo

 

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Hallo Malte,

 

ich habe ein kleines Progrämmchen, mail mir mal deine Adresse, dann kommts....dann kannst Du u. a. die Pegelabsenkung selbst berechnen.

 

Und die Änderung sollte auch bei DER 3weg-Weiche noch nachträglich machbar sein...

 

klaus.matschy@t-online.de

 

Gruss Klaus

 

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Hallo Jörg,

also ich habe eine dreiweg Frequenzweiche von Intertechnik, die trennfreq. kann ich dir nicht mehr sagen ist schon eine bisschen her das ich sie gekauft habe.

Im bassbereich habe ich zwei Tonsil GTC13/40 in Reihe und noch einen ungefähr gleich großen TMT als Mitteltöner von Profi Sound aus meinen Anfängen und im HT- Bereich wie gesagt die SeidenKalotte von ProfiSound.

Und da ich die beiden Basslautsprecher von tonsil schon habe und die für den Preis auf mich einen Ganz akzeptablen Eindruck machen dachte ich an diesen HT, da dies scheinbar auch der Beste von denen ist, dh der teuerste von deren Kalotten.

Mfg

Malte

 

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Hallo ,

Problem bei der ganzen Berechnerei ist das ich keinerlei Gerät habe um Messungen am bestehenden LS vorzunehemen. Es sei denn es geht auch irgendwie anders, was ich bezweifle.

Dh es muss mit irgendwelchen Hausmitteln gehen oder garnicht.

Mfg

Malte

 

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Hallo

 

Ich würde erst nochmal versuchen es mit dem vorhandenen Hochtöner über die vorgeschlagene Pegelabsenkung versuchen. Ich befürchte aber das der Hochtöner aufgrund von starken Schwankungen (Überhöhungen)im Frequenzgang das angegebene Verhalten zeigt. Das kann am Hochtöner selbst, aber auch an der Kombination Weiche-Hochtöner liegen, ist durch Ferndiagnose schlecht feststellbar.

Wenn´s nicht besser wird, Kauf dir lieber die Peerles Hochtöner und lass dir von Murphy einen Vorschlag wegen den dafür notwendigen Bauteilen machen (die Freqenzweichenbauteile kosten nicht sehr viel, höchstens Murphys´s Stundenlohn;-))

Wenn das trotzdem zu teuer wird, würd ich einen Hochtöner mit Ferrofluidfüllung empfehlen, hat zwar auch gewisse Nachteile, aber die Dinger verhalten sich an Universal-Frequenzweichen etwas gutmütiger.

 

Wenn du die zwei Tonsil in Reihe schaltest bekommst du eine Impedanz von 16 Ohm, was schon mal für die wohl für 8 Ohm ausgelegte Frequenzweiche etwas ungüstig ist, parrallel schalten macht die Sache aber vermutlich auch nicht besser,

Die Tonsil Tieftöner sind geschirmt. Brauchst du auch geschirmte Hochtöner?

 

Gruß

Jörg

 

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Hallo,

also ich brauch keinegeschirmten HT und eigentlich sind auch dieTT laut Katalog nicht geschirmt, wobei ich die 4 Ohm Variante in Reihe geschaltet, das müsste doch so um die 8 Ohm ergeben, oder?

um auf den Ht zurück zu kommen dann wäre doch der Tonsil gar nicht so verkehrt titanKalotte auf "Aluspulenträger und Ferrofluid", Zitat Katalog.

Ich kanns ja aber mal mit den Wiederständen versuchen.

Mfg

Malte

 

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Hallo

 

Stimmt, die derzeit bei Conrad angebotenen GTC 13/40/1 4Ohm sind nicht geschirmt.

 

Allerdings eine billige "Titan"-Kalotte mit Polypropylen Tieftönern zu kombinieren ist nicht so optimal.

Die Tonsil muß ja gar nicht so schlecht sein, doch auf gut glück würd ich´s nit probieren.

Für gerade mal 8Mark mehr gibt es schon den Peeless Hochtöner, bzw 9Mark mehr für die entsprechende Ferrofluidvariante.

 

Also probiers erst mit der Pegelanpassung, wenn´s nicht zufriedenstellend wird dann spar paar Mark und kauf dir dann die normale Peerless Kalotte und ein paar neue angepasste 2Wege Frequenzweichen. Dabei den Mitteltöner einfach beim Anschließen weglassen, die GTC 13/40 sind im Mitteltonbereich sehr wahrscheinlich besser als die Profi Sound Teile.

Außerdem macht ein 2Weg System nicht so viel Probleme und :-) die neue Frequenzweiche ist billiger.

Die Peerless gibt es z.B. hier:

http://www.speedweb.de/strassacker/hifi/peerless.htm#start

 

Gruß

Jörg

 

 

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Hallo,

 

laut Dynaudio ist das beste Messinstrument unser Ohr!

 

Das Problem beim Pegelglied ist hauptsächlich, dass der Gesamtwidersctand des Zweiges erhalten bleibt. Also aus den sagen wir mal 6 Ohm für den Hochtöner darf durch vorschalten eines 10 Ohm Widerstands nicht 16 Ohm werden. Es sei denn man will das so (ZB EOS vor rund einem Jahr). Also durch Vorschalten UND gleichzeitigem Parallelschalten eines Widerstands erreicht man dann, dass die 6 Ohm erhalten bleiben, damit die Weiche nach wie vor vernünftig arbeitet...

 

;-) Klaus

 

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Hi Klaus,

das ist natürlich Käse, auch wenn sowas von einer Firma wie Dynaudio kommt.

Unser Ohr allein macht keinen Sinn, unser Gehör hingegen ist als "Messinstrument" natürlich vollkommen ungeeignet, da es zu vielen, personenbezogenen Schwankungen kommt.

Oder wie würdest Du es finden, wenn der Tacho von Deinem Auto aus einer Laune heraus auf einmal anzeigte, Du fährst gerade 20km/h anstatt der tatsächlich gefahrenen 100km/h???

Wobei Dich dann noch die grün-weisse Rennleitung ertappt und Dir daraufhin den Segelschein wegnehmen möchte?

Ein Messinstrument kann nur sein, was jederzeit und unter spezifizierten Umständen immer wieder gleiche, jeweils reproduzierbare Daten liefert.

Siehe z.B. auf Messgeräten die Angabe des erlaubten Temperaturbereiches zum Betrieb.

Zum Thema Pegelsenkung per Widerstand:

um genau diesen Effekt, den Du jetzt beschreibst, zu vermeiden, hatte ich ja schon geschrieben, serielle Widerstände nur bis zu einer Größe von ~2 Ohm zu verwenden, soll die Absenkung noch stärker werden, sollte man schon, aus den von Dir angeführten Gründen, zum sog. L-Glied greifen.

 

Joohoo

 

 

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Das mit den zweiegen hab ich auch schon überlegt , aber das würde für mich ein neues Gehäuse bedeuten, da ich zumindest optisch ein bisschen perfektionistisch veranlagt bin.

Außerdem als was wära eine zweiweg weiche billiger? Und wo bekomme ich gute Weichen, da ich hier zu Haus nur den Conrad Katalog vorliegen habe. Oder ist die teure Variante von denen gar nicht so verkehrt, oder gibt es bessere für weniger Geld?

MfG

Malte

 

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Hallo

 

Würd den Mitteltöner dann einfach im Gehäuse drinnen lassen aber nicht anschließen, merkt eh keiner solange die Tiefmitteltöner den Part übernehmen.

 

Wenn man nochmals ein paar Mark sparen will, kann man auch den Peerless SR10 nehmen, hat immer noch eine Menge

":D Überperformance :D"

 

Die Zweiwegweiche ist billiger als eine Dreiwegweiche.

Am besten die Weiche dann selbst aufbauen. Im Conrad Katalog auf Seite 630 ist ja ein Schaltbild für eine 12dB/Oct. Weiche abgebildet, nur die Bauteilwerte kann man nicht so einfach nach der Tabelle wählen.

Da die Peerless Hochtöner einen recht guten Wirkungsgrad haben wird man die auch im Pegel absenken müssen.

Für die Weichenbauteile müsste ich allerdings meinen Bauch bemühen.

Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit zur Simulation.

 

Gruß

Jörg

 

 

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Hallo,

als ich hab hier dies Lasip 98 zu Haus da gibt es auch einen Weichensimulator , aber ehrlich geagt hab ich keine Ahnung wie das funktionieren soll und zweitens versteh ich das schaltbild bei Conrad bzw. die darunterliegende Tabelle auch nicht so ganz. Wäre dann eine aufgebaute Weiche mit Pegelabsenkung nicht besser?

MfG

MAlte

 

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