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miwin

Behringer Ultracurve

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Hallo,

 

hat nicht der eine oder andere aus diesem Forum mit dem Behringer Ultracurve gearbeitet (oder arbeitet noch)?

 

Für einen kurzen Erfahrungsbericht (Klang, Nutzen, Haltbarkeit) wäre ich sehr dankbar.

 

Wie arbeitet das Teil mit einer Surround-Anlage zusammen ?

 

Viele Grüsse miwin

 

 

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Hallo

 

Tranci und ich sind bei vielen Dingen einer Meinung, was den Ultracurve angeht nicht.

 

Ich benutze das aktuelle Gerät (8024) und bin insgesamt sehr zufrieden, für HomeHifi ist der Ultracurve genial, angesichts des Preises sowieso. Absolut gibt es natürlich besseres, Preis-Leistungsbezogen SICHER NICHT!

 

Klang ist "gut" bzw tut ohne negative Auswirkungen seinen Dienst. Ich betreibe das Gerät am digitalen Eingang und dann quasi als DA-Wandler. Lautsprecher auf Hörplatz einmessen bzw manuell mit Analyzerfunktion einstellen. Welche Zielfunktion man anstrebt, ist Geschmacksache. Stur linear ist meiner Erfahrung nach nicht immer optimal.

 

Der Nutzen ist unvergleichlich hoch! Eine lineare Anlage ist eine neue Erfahrung. Mit NICHTS an "Tuning" oder sonstigen HighEnd-Späßen vergleichbar.

Vorausgesetzt die LS sind dazu in der Lage, ist ein linearer F-Gang bis 20Hz was leckeres!! (man glaubt zuerst, der Bass ist weniger, bis dann mal was tiefes kommt....;-))

 

Über die Haltbarkeit kann ich wenig sagen, nur soviel, in fast 2 Jahren gab es keinerlei Probleme. Für Heimbetrieb ausreichend haltbar, für Profibetrieb Profi fragen....

 

Der Ultracurve ist nicht für Mehrkanal (DolbyDigital usw) geeignet, soviel sollte klar sein. Zumindest nicht auf digitaler Ebene! Analog (input)dagegen kann er zwei Kanäle bearbeiten, auch klar. Du kannst ja mehrere kaufen :-)

 

Man sollte bei der Benutzung bedenken, daß ein Equalizer keine Raumresos oder schlechte Akustik reparieren kann! Auch sollte man bei Digitalgeräten, die den Pegel beeinflussen (ist ja bei Eq so :-)) auf Aussteuerung/Digital Null achten usw. Da kann man leicht was verkehrt machen.

 

Mein Tip: Ausleihen und Probieren und selber ein Bild machen.

 

Gruß

Andi

 

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Ich benutze NUR den Digitaleingang.

Mag sein, daß die Analogeingänge (AD-Wandler) klanglich heraushörbar sind, weiß ich nicht. Ist für mich auch unwichtig.

 

gruß

Andi

 

 

 

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Hi Andi,

 

>Ich benutze NUR den Digitaleingang.

 

D.h. Du gehst von Deinem CD in den UC und dann in den (Vor-)Verstärker /Reciever. Das habe ich so richtig verstanden ?

 

Das würde sich ungefähr mit dem decken, was ich woanders vor einiger Zeit schon mal gehört habe: über digitalen Eingang hui, über analogen pfui.

 

Danke Dir.

 

 

Viele Grüsse miwin

 

 

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Absolud korregd!

Mit einer kleinen Anmerkung, der UC hat einen XLR-Digitaleingang. Der versteht sogar Konsumerformat, das Profiformat sowieso.

Wenn Dein CD-Player einen Digiausgang hat (Coax), dann einfach einen Adapterstecker basteln. Bei Optoausgang brauchste einen Konverter optisch-elektrisch. Ich hab dafür den Ultramatch. Macht auchnoch das Copybit platt.

 

Was den AD-Wandler angeht, kann das durchaus sein. Brauch ich zum Glück nicht :-).

Der DA ist tadellos!

 

gruß

Andi

 

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Hallo Andi,

 

ich habe auch einen UltraCurve und bin damit sehr zufrieden.

Klar macht jedes zusätzliche Gerät in der Audio-Kette

den Klang schlechter.

Doch für die aktive Lautsprecherentzerrung ist der Gewinn

ungleich größer.

Ich verwende ihn sogar um Raumresonanzen zu korrigieren,

was erstaunlich gut funktioniert.

 

Etwas Vorsichtig muß man jedoch bei den vollparametrischen

Filter sein. Bei extremen Güten sind deutliche klangliche

Auswirkungen zu hören.

 

Zum Einstellen der Entzerrung mache ich immer selbst Messungen

und stelle die entsprechende Kompensation manuell ein.

 

Wie sieht Dein Adapterstecker von Digital-Coax auf XLR-Digitaleingang aus ?

Wie ist die Verdrahtung ?

 

Grüße

mm²

 

PS: Einige Dinge zum UltraCurve sind auch auf meiner Homepage zu finden:

http://members.tripod.de/MundU/

 

PSS: Weis jemand ob die neue Firmware Version 1.3 auch klangliche Auswirkungen hat ?

 

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Hallo

 

Ich benutze keinen Adapterstecker, da mein CD-Player nur optisch ausgibt. Für die Umwandlung von Optisch zu Elektrisch hab ich, wie ich schon geschrieben hab, den ULTRAMATCH von Behringer (ca 250,- DM), hat mehrere Ausgänge mit diversen Anschlußvarianten, ebenso XLR. Macht zB auch den SCMS-Copyschutz weg (wie Hucht), ermöglicht den Anschluß mehrere Digigeräte (bei mir CD und DAT), und man kann die Ausgänge zwischen Profi und Consumerstandard umschalten. (der UC funktioniert bei beiden, während zB der DAT am Eingang unbedingt konsumer braucht)

 

Müßte ich einen Adapter anfertigen, würde ich das Signal beim XLR-Eingang auf hot legen. den cold-Pin gegen Masse.

(soviel ich weiß, reagieren Digitalschnittstellen informationsmäßig auf die Flanken, und nicht auf die Polung, dh. sogar der cold-Eingang müßte funktionieren. Aber ohne Garantie :-))

 

gruß

Andi

 

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Hallo Andi,

 

danke für den Tipp, ich habe gerade die Bedienungsanleitung

des Behringer aus dem Keller geholt.

Darin ist der Anschluß ähnlich erklärt.

Es sollte sogar SPDIF an AES/EBU klappen.

Hat das schon mal jemand ausprobiert ?

 

Hast Du Dein Digital-Interface selbst eingebaut ?

Ist dabei etwas zu beachten ?

 

Wenn alles klappt ist der A/D-Wandler aus dem Spiel

bleibt aber immernoch der D/A-Wandler des Behringer !

Ich habe gerade sehr positive Erfahrungen beim tuning

des Analogen-Ausgangsfilters meines CD-Players gemacht

und würde gerne auch den Analogen-Ausgangsfilter

und die analoge Ausgangsstufe des Behringer UltraCurve

tunen.

Hat jemand von Euch einen Schaltplan vom DSP8024 oder weis

wo man ihn bekommen kann ?

Würde mich sehr über Eure Tipps freuen.

 

Danke

mm²

 

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Hallo miwin,

 

guter Link, kann fast allem zustimmen was dort steht.

Ich habe den Behringer auch zum entzerren der Raumresonanzen

verwendet. Dazu habe ich die vollparametrischen Filter

benutzt. Die Entzerrung habe ich aber nie der

Automatischen-Einmessung des Behringer überlassen sondern

immer selber gemessen und dann eingestellt, das halte ich für wesentlich genauer.

Auch bei mir zeigt die Messung des linken und rechten Kanals

im Raum deutliche Unterschiede.

Dennoch habe ich am Behringer links und rechts immer

identische Werte eingestellt und somit den Unterschied auch

nach dem Entzerren belassen was, nach meiner Erfahrung

wesentlich besser klingt als Links und Rechts unterschiedlich

ein zu stellen. Dies ist darin begründet, dass der DSP das

Signal zum entzerren verzögern muß. Je nach Art und Höhe

der Entzerrung ist die Verzögerung unterschiedlich groß,

es würden also links und rechts unterschiedlich lange

verzögert werden, was klanglich wesentlich schlechter ist als

als bei der Entzerrung Unterschiede zwischen links und rechts zu belassen.

 

Das tuning scheint ja wirklich einiges zu bringen, um

so wichtiger ist es für mich einen Schaltplan zu bekommen.

Aber wo ist der auf zu treiben ?

Ich hoffe Ihr habt einen Tipp für mich !

Hat es schon mal jemand beim Schaltungsdienst Lange versucht ?

 

Viele Grüße

mm²

 

 

 

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Hallo,

 

freut mich, dass Dir mein Link gefallen hat. Beim Thema Schaltpläne und Tunen kann ich Dir allerdings nicht weiterhelfen.

 

Habe selber Gerätetuning noch nie ausprobiert, vielleicht wäre aber der UC ein lohnender Einstieg ... ?

 

Viele Grüsse miwin

 

 

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