Klaus R. 0 Report post Posted April 14, 2004 Hallo, wenn ich am Vorverstärker auf den Eingang "Plattenspieler" schalte, brummt's. Der Brummteufel ist mein CD-Rekorder. Sobald ich den Rekorder an eine Steckdose im Nebenraum anschliesse (per Kabelrolle), ist das Brummen weg. Frage : wie ist das möglich und was kann ich tun (ausser natürlich den Rekorder ständig im Nebenraum anzuschliessen) ? Klaus Quote Share this post Link to post
andreasw 1 Report post Posted April 14, 2004 Hallo Hast Du den Plattenspieler mit der Masse des (Phono)Preamps verbunden? Wenn man das vergißt, brummts unweigerlich. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß. Dreh mal den Netzstecker des CD-Recorders um, das kann evtl. >etwas< lindern. gruß Andi Quote Share this post Link to post
Klaus R. 0 Report post Posted April 15, 2004 Hallo, Phonostufe ist geerdet am VV. Die Phono-Vorstufe hat auch einen symmetrischen Ausgang, kann das helfen ? Wie sieht's aus mit speziellen Steckdosenleisten, könnten die hier Abhilfe schaffen ? Momentan habe ich eine Leiste (mit Schalter) aus dem Elektro-Fachhandel. Klaus Quote Share this post Link to post
andreasw 1 Report post Posted April 19, 2004 Hallo Der Plattenspieler muß geerdet sein am PhonoVV! Das ist der Punkt. Ob symmetrisch oder unsymmetrisch, die Verbindung zwischen Phonoteil und VV ist sicherlich nicht die Ursache der Störung, obwohl natürlich symmetrische Verbindungen systembedingt weniger empfindlich sind. An der Steckerleiste liegts sicher nicht :-) . Die kannst Du guten gewissens weiterverwenden. gruß Andi Quote Share this post Link to post
Jakob 0 Report post Posted April 19, 2004 Hi Klaus.R, ohne zu weit auszuholen- mögliche Ursachen sind direkte Störeinstrahlung durch zu dicht verlegtes Netzkabel des CD-Recorders (zu dicht am Phonoamp, dem Tonarmkabel etc.), oder Netzrückwirkung von Störungen, die als Träger für Brummfrequenzen wirken; falls die Geräte 3-pol-Netzleitungen haben, wären natürlich auch Störungen auf dem Schutzleiter eine denkbare Ursache. Im ersten Fall (bei 220V reichen auch bei 50Hz schon sehr kleine Koppelkapazitäten zur Störung des Phonoamps) würde eine andere Verlegung helfen; bei den anderen Fällen helfen Versuche mit Netzfilter, Schutzleiterdrosseln oder gar Ferriten etc. Grüsse Quote Share this post Link to post