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HiFi Heimkino Forum
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Trancemeister

Ehrliche Tests

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Hi Trance,

 

>"Die richtige Antwort besteht bei meinem Testablauf darin,

>die beiden Testsubjekte richtig zu identifizieren."

>Öh - eigentlich nicht unbedingt, sondern viel eher in der

>Behauptung man könne xxxxx heraushören!

>Das Taschentuch doch nicht zu hören - oder es zu hören, wenn

>es nicht drunter ist, ist "falsch"!

Genau das muß die Testperson ja auch nach jedem Durchgang tun, in der Form "A ist mit Taschentuch" oder "B ist mit Taschentuch"; jede falsche Identifizierung ist weiterhin eine falsche Antwort ;-)

 

Grüße von Jakob

 

der sich in einer Endlosschleife wähnt....

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 18:39 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob

 

Nur weil ich nicht Deiner Meinung bin solltest Du nicht glauben ich wuerde nicht mitdenken.

 

Ich bin kein Testdesigner und habe somit keine Aufgabe zu erfuellen.

Eigentlich wollte ich lediglich sinnvolle Vereinfachungen einbringen, die man

annehmen kann oder eben auch nicht - ist mir im Grunde natuerlich voellig egal!

 

"Denn wie soll man so etwas ( 4 mal richtig und 8 Enthaltungen; beliebige andere sind vorstellbar ) auswerten?"

Die Enthaltung fuehrt zu einer Wiederholung und somit sind letztlich alle Runden abgearbeitet.

Die Auswertung kann jeder beurteilen wie er moechte....wer bei 8 mal nacheinander "a" mehr

als 1x "b" hoert ist zumindest fuer mich raus und ein Glueckskegler - bereits beim ersten

Mal wuerde ich garantiert die Augenbraue hochziehen...egal wie menschlich der Fehler Dir erscheint!

Wohlbemerkt: Dieser Tester sagt selbstbewusst "Unterschied" obwohl keiner vorhanden ist!

 

Aber ich schrieb ja schon mehrfach: Auf philosophische Grundsatzdiskussionen stehe

ich nicht so sehr und entziehe mich hiermit der tatsaechlich loopartigen Diskussion.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Trance,

 

scheint einer der Fälle, in denen der locker gedachte Ton eines Postings nicht so "locker" rüberkam, wie gewünscht.

 

In diesem Sinne, entschuldige bitte.

 

Grüße

 

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Hallo, Leute.

 

Wenn ich erst in einem so hochkomplizierten Umschaltregelwerkprinzipgutachten herausfinden kann, ob die statistische Auswertung meines Testlaufs ein "Unterschiedhöhren" nahelegt, dann wäre mir dieser Erfolg nicht mehr als 1 € Wert. Wenn ich meine Steroanlage verbessern möchte, dann möchte ich auch jeden Tag und zu jeder Zeit und unabhängig der Gezeiten in diesen Genuß kommen. Und erst dann habe ich eine wirkliche Verbesserung erzielt. Und es lohnt sich auch erst dann, über eine Belastung der Haushaltskasse nachzudenken. Der einzige Sinn und Zweck dieser Prozedur ist es, einem Flohhustenhöhrer das Handwerk zu legen. Brauche ich das wirklich um "beweisen" zu können, das man zwischen Tempos und Softies keinen Unterschied höhren kann? Wer bisher, entgegen aller menschlichen Logik, einen "Clarifier" höhrt, der wird nach einer solchen Prozedur die Schuld bzw. den Fehler bei sich suchen und nicht beim Gerät.

 

Fazit: Es bringt rein gar nichts. Eine Komponente, die einen einfachen DBT nicht übersteht, ist ihr Geld nicht Wert. Ob sie nun 10€ kostet oder 500€ und schon gar nicht mehr. Aber das ist ja nur meine bescheidene Meinung.

 

Gruß

 

Peter

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 21:09 Uhr (GMT) [p]Hallo Peter

 

Ganz so wild ist es nun wirklich nicht!

Faktisch koennte man viele Punkte deutlich schneller durchchecken, als man fuer eine

mittlere Forumsdiskussion pro Thread ungefaehr braucht...zumindest fuer die klassischen CD-Themen!

Eigentlich wuerde ich den Zauberhoerern dringen dazu raten - insbesondere den

Exemplaren, die schon unten am Briefkasten hoeren, wenn ihre Frau eine CD clarified/bemalt hat.

Hier ist ein 20facher Blindtest (incl. 100% Trefferquote) doch blitzschnell abgehandelt,

denn die Unterschiede sind derart gewaltig, dass nur ein Knalltraumapatient es nicht sofort hoert.

Mir persoenlich erscheinen hierfuer 5 Minuten bereits viel...fuer Tempo/Bimstein-Tests

raeume ich etwa 10 Minuten ein, da man hier etwas werkeln muss, so man nur einen CD-Player hat.

Wer die Zeit nicht investieren mag, der sollte sich ernstlich fragen ob es sinnvoll ist,

locker die hundertfache Zeit fuer unbelegte Aussagen zu verheizen - logisch?

 

Uebrigens will ich nichtmal einem Floehehuster das Gegenteil beweisen,

sondern ihm die Moeglichkeit geben sich -mit einfachen Mitteln- selbst zu taxieren.

Insbesondere interessierten Tuningeinsteigern wuerde ich dringlichst zu solchen Tests raten!

Mehr Geld und verdaddelte Zeit kann man mE kaum woanders im HiFi-Bereich sparen!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Ja auch ein kühles Weizen am Strand zum Sonnenuntergang sorgt für notwendige Stärkung =0)

 

Wie wärs denn mit der Variante:

"Clarifizierte" und n.c. CDs bzw. Stücke vorher mit z.B. Wavelab wieder zu einem durchgehenden Track zusammenbauen - geht samplegenau, da hört niemand irgendeinen Knacks - das Ganze dann digital auf DAT ( schließt die "Jitter" Gläubigkeit mancher Diskutanten aus ) gebannt und den Testpersonen - schönes Wort übrigens, erinnert mich irgendwie an Meerschweinchen - diesen Track vorspielen.

 

Mit dem einzigen Hinweis, dass dieser Track aus zwei verschiedenen Quellen erstellt wurde, allerdings ohne jegliche Information wie oft und wann jeweils gewechselt wurde.

 

Die TPs müßten, um irgendeinen aussagekräftigen Wert zu haben, dann die richtige Anzahl an wechseln benennen können. Je weiter sie sich von der richtigen Zahl entfernen, desto "un"aussagekräftiger war dieser Test. Mit anderen Worten, die wahrnehmbaren Unterschiede tendieren gegen Null...und das teuer zu erstehende HighEnd Gerödel verliert drastisch an Wert.

 

 

 

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>Ja auch ein kühles Weizen am Strand zum Sonnenuntergang

>sorgt für notwendige Stärkung =0)

>

>Wie wärs denn mit der Variante:

>"Clarifizierte" und n.c. CDs bzw. Stücke vorher mit z.B.

>Wavelab wieder zu einem durchgehenden Track zusammenbauen -

>geht samplegenau, da hört niemand irgendeinen Knacks - das

>Ganze dann digital auf DAT ( schließt die "Jitter"

>Gläubigkeit mancher Diskutanten aus ) gebannt und den

>Testpersonen - schönes Wort übrigens, erinnert mich

>irgendwie an Meerschweinchen - diesen Track vorspielen.

>

>Mit dem einzigen Hinweis, dass dieser Track aus zwei

>verschiedenen Quellen erstellt wurde, allerdings ohne

>jegliche Information wie oft und wann jeweils gewechselt

>wurde.

>

>Die TPs müßten, um irgendeinen aussagekräftigen Wert zu

>haben, dann die richtige Anzahl an wechseln benennen können.

>Je weiter sie sich von der richtigen Zahl entfernen, desto

>"un"aussagekräftiger war dieser Test. Mit anderen Worten,

>die wahrnehmbaren Unterschiede tendieren gegen Null...und

>das teuer zu erstehende HighEnd Gerödel verliert drastisch

>an Wert.

Das ist durchaus auch eine vorstellbare Variante, wäre aber gegenüber dem offenem Test, den man verifizieren möchte, doch wieder eine größere Abweichung. Ich wollte gerade die Abweichungen minimieren, heißt auf die "Verblindung" beschränken. Das hat den Vorteil, hinterher nicht über ungerechte Testverfahren diskutieren zu müssen :-)

 

Grüße

 

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