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Werner

Oha bald gehts los...

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Mal sehen, wann die "CopyingKillsYou" Polizei das erstemal die Tür eintritt:

 

Andreas Dietl von der "European Digital Rights"-Initiative (EDRi) sieht die Sache anders und spricht von "Vernebelungsmanövern". Wer Kopierschutztechniken umgehe und Songs aus P2P-Netzen herunterlade, wird seiner Meinung nach "interessant für Verfahren nach Artikel 8", welche den "Beweisschutz" regeln. Demnach könne ein Rechteinhaber mit einem leicht zu erhaltenden Schreiben vom Richter zum angeblichen Urheberrechtsverletzer gehen, eine Hausdurchsuchung vornehmen und Beweismaterial kopieren oder mitnehmen. "Die EU-Direktive sagt noch nicht einmal, dass die Durchsuchung von der Polizei vorgenommen werden muss", betont Dietl. Zudem handele es sich um eine Pflichtvorschrift, die von den bald 25 Mitgliedsstaaten zwingend umgesetzt werden müsse.

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/45397

 

Ja, der "armen" Musikindustrie schwimmen die Felle weg, was natürlich NUR an "Raub"kopierern und nicht am grausigen Angebot liegt...

 

"Der jungen Generation muss verstärkt kommuniziert werden, dass das geistige Eigentum auch durch neue Technologien nicht wertlos wird, sondern ein besonderes Gut darstellt. Aufklärungsmaßnahmen sind daher nichts Geringeres als Zukunftsinvestitionen für das Musikleben in unserem Lande. Kenntnisse um die Rechte der Musikurheber bei der heranwachsenden Generation sichern langfristig eine vitale Musikkultur."

 

Kein Geld mehr? Macht nix, deshalb soll es den Kreativen, die man ja angeblich nur schützen will, jetzt auch an den Beutel gehen:

 

Laut Pressemitteilung der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) will die deutsche Landesgruppe der IFPI den seit 1997 bestehenden Vergütungssatz für die Lizenzierung von Tonträgern nahezu halbieren. Die IFPI habe bei der Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamts den Antrag gestellt, die Vergütung von derzeit 9,009 Prozent des Herstellerabgabepreises von Tonträgern auf 5,6 Prozent zu senken.

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/44002

 

Man schaufelt sich sein eigenes Grab, hoffentlich wirds danach besser.

 

 

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Moin Wernersen :)

 

Und mal ganz mit offenen Augen betrachtet:

Schon die mickrigen 9 Prozent sind einfach eine verdammte Sauerei!

Aber offensichtlich langt es nicht mal, wenn über 90% für die Industrie draufgehen.

Der Künstler scheint bei der Musikvermarktung der unwichtigste Posten zu sein.

 

Musikalischer Gruss

Michael

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moin,

 

Ist so ähnlich wie mit den Kaffeeanbauern in der dritten Welt:

 

Das meiste kassiert Onkel Tschibo für seine Bemühungen.

Wenn die Brühe dann wenigstens trinkbar wäre...x(

 

Es geht aber auch anders:

 

http://www.transfair.org/

 

 

...frank!

 

Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)

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