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Engert

Audio-Rohlinge

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Hi Leute,

 

als stolzer Besitzer eines Audio-CD-Recorders (NAD C660) habe ich mal eine Frage.

Wenn ich in meinen Recorder eine Computer-CD einlege, bekomme ich die Meldung 'No Audio'. Ich weiß, dass auf den Audio-CD's eine Kennung ist, nun meine Frage: Kann man diese Kennung auf eine Computer-CD nachträglich kopieren (oder was auch immer) ????

 

Der Anreiz liegt natürlich im Preis

 

Ansonsten hat vielleicht noch jemand einen Tipp für den günstigen Bezug von Audio-CD's ??

z.Zt. benutze ich TDK und möchte schon eine gewisse Qualität haben, von wegen Langzeithaltbarkeit.

 

:-) JE was here ! :-)

 

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Hallo Jörg,

 

schau doch mal bei bluthard.de oder bei Hucht. Oder auch im Hifi-Laden HörAn in Aschaffenburg.

 

Viele Grüße,

Michael

 

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Moin Moin Je,

warum einfach wenn's auch schwierig geht?

lass doch einfach Deinen NAD umrüsten

so das er mit normalen Rohlingen arbeitet....

Da gibt es genügend (seriöse) Anbieter.

Frag sonst mal bei fl-electronic nach..

 

CU

Olaf

 

 

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Hi Michael/Olaf,

 

erst einmal Danke für eure Antworten.

Ich habe beim Hutch-Copyprozessor immer angenommen, dass er das

Copybit (nur eine Kopie vom Original und keine Kopie von der Kopie) außer Kraft setzt.

Ist es wirklich so, dass derCD-Recorder dann PC-Rohlinge anerkennt ??

Vielleicht hat jemand einen Hutch und kann von seinen Erfahrungen mal berichten ?

Es sind ja immerhin ca. 200 Euro fällig !

 

:-) JE was here ! :-)

 

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Moin Moin Je,

 

ich befürchte da hast Du was missverstanden.

Wenn Du den Recorder von z.B. fl-electronic

oder jemand anderem umrüsten lässt funktioniert

er auch anders.

1. Er ignoriert dann die Copy Bits auf der CD die

von CD-Rekordern gesetzt werden um sie als Kopie

zu kennzeichnen. Er setzt auch keine Copy Bits

bei von Ihm geschriebenen CD's mehr. Kurz gesagt:

er kopiert dann alles was ihm vor den Laser kommt

UND keinen Kopierschutz hat.

2. Der Rekorder fragt nicht mehr die Gema Spur (der

EINZIGE Unterschied zwischen Computer-Rohlingen und

Audio-Rohlingen) mehr ab und kopiert somit auf die

preiswerteren Computer-Rohlinge.

 

Der Hutch-Copyprozessor sorgt nur dafür das ein Rekorder

eine KOPIE einer CD nochmals kopieren kann und dafür sind

IMHO 200,-€ entschieden zuviel...

 

Bei einem hardwaremässigen Kopierschutz auf der CD wie z.B.

Cactus Datashield100/200, key2audio, doc.loc versagt der

Hutch-Copyprozessor dann völlig, auch ein Umbausatz

wird da nicht helfen. Lediglich einige wenige neuere

CD-Recorder können geschützte CD's kopieren, siehe

Audio 02/2002.

Da hilft dann eigentlich nur ein PC mit einem Plextor

Brenner und entsprechender Software.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

CU

Olaf

 

 

 

 

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Hallo Olaf,

 

Du hast anscheinend auch was durcheinandergehauen. Der Hucht-Copyprozessor wird zwischen CD-Bläher und separatem Recorder geschaltet und entfernt einzig und allein das Copybit nach SCMS. Die Kopierschutzarten key2audio, KACKtus Dackel-Schild und Co. sorgen dafür, daß PC-Laufwerke bzw Audioplayer mit CD-Rom-Technik lahmgelegt werden. Erkennt der eigene CD-Player die CD und spielt sie ab, kann sie via SP/DIF digital kopiert werden, das häufig eingesetzte Copybit, was ein klarer Verstoß gegen die SCMS-Vereinbarungen ist, eliminiert dann der Hucht.

Vorteil Hucht: Geht der Recorder kaputt oder man braucht einen anderen, kann man den Prozessor weiterverwenden, da er ja getrennt von der alten Hardware ist.

Nachteil: man kopiert nur in Echtzeit (also 1fach) und kauft sich dafür am besten einen Singlebrenner, dh keine Kopierstation. Der Prozessor ist mit EUR 200 ca natürlich teurer wie eine Einbauplatine für den Recorder. Etwas billiger (dürfte ca EUR 150 sein) ist der Gemini-Prozessor, der Hucht hat dafür den Vorteil, daß er sowohl optische wie koaxiale Digitaleingänge wie auch Ausgänge bietet, man ist also für einen Player- / Recorderwechsel gut vorbereitet.

 

Gruß

Harald

 

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Moin Moin Harald,

 

sorry, hast recht.

Ich bin von einem 2-1 Gerät ausgegangen.

Aber trotzdem, 200€ (oder auch 150€) nur um

eine Kopie kopieren zu können???

Das wärs mir in keinster Weise wert....

 

Mit freundlichen Grüßen

 

CU

Olaf

 

 

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Hallo Jörg,

 

wenn Du wert auf Langzeithaltbarkeit der gebrannten CDs legst, solltest Du meiner Meinung nach auch unbedingt auf Aufkleber für den Label-Aufdruck verzichten. Ich habe mich vor einiger Zeit bei einem Hersteller solcher Labels erkundigt. Dort gibt man der CD mit Aufkleber unter schlechten Aufbewarungsbedingungen, CD ist Licht und erhöhter Raumfeuchtigkeit ausgesetzt, eine durchschnittliche Lebenserwartung von 5 Jahren. Danach soll die Klebstoffschicht des Aufklebers von der Rückseite her anfangen in den Rohling einzudringen und dabei die Reflektionsschicht zerstören. Unter guten Lagerungsbedingungen, kein Licht und relativ trockene Umgebungsluft, soll sich die Lebenserwartung des gelabelten Rohlings etwa verdoppeln.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich noch keine Aussagen treffen, da meine ältesten gelabelten Musik-CDs erst 3 bis 4 Jahre alt sind. Bei der Halbwertzeit von Computerprogrammen spielt dort die Frage der Haltbarkeit des Rohlings für mich keine Rolle. Bei Musik-CDs benutze ich heute keine Label mehr, auch wenn es ohne Label nicht so besonders gut aussieht. Aber wenn die CD im Spieler läuft, sieht eh keiner, ob es das Original oder eine Kopie ist. Mir ist die Musik darauf wichtiger.

 

Grüße Michael

 

 

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Hi Olaf,

 

das Gemeine ist ja, daß jetzt auch viele Original-CDs, die den sog. Kopierschutz besitzen (genauer gesagt Abspielschutz), bereits vom Preßwerk mit dem SCMS-Copybit ausgestattet werden, dh ohne Knackmodul kannst Du nicht mal das Original kopieren. Da dies ein klarer Verstoß seitens der Software-Industrie gegen die Ender der 80er vereinbarten SCMS-Bestimmung ist, böte es sich doch an, gleich SCMS-freie Recorder zu bauen.

 

Naja, mich betriffts persönlich weniger, da ich nur über PC meine Brennprodukte anfertige. Aber eine Unverschämtheit ohnegleichen ists schon.

 

Gruß

Harald

 

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Absolut korrekt,

der Kopierschutz entspricht

nicht dem Red Book Standard.-

Also kaufen, kopieren,

umtauschen (läuft in meinem

DVD Player nicht...)

 

CU

Olaf

 

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Hi,

Audio-Rohlinge sind auf einfache Brenngeschwindigkeit hin optimiert. Bei Computer-Rohlingen gibt´s fast keine mehr < 12-facher Brenngeschwindigkeit.

Soweit ich weis können Audio-CD-Rekorder die Laserleistung nicht anpassen, sodaß diese für einen n-fach Rohling zu hoch wäre.

GrußOny

 

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