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paschelke

weg von der kiste mit kistenklang

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wer hat schon mal mit anderen formen bzw. materialien als kisten aus holz experementiert

und möchte mir seine erfahrungen mitteilen?

 

gruß: dirk

 

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Hallo Dirk

 

Mein Tip: zwei Kisten inneinander stecken und den Zwischenraum mit Quarzsand befüllen. Ist nicht ganz einfach, und auch nicht mehr ganz leicht - aber sehr sehr gut.

Die Gehäusebedämpfung regelt sich stets automatisch nach.

 

mfg Josch

 

Kannst ja schon mal mit einer vorbeugenden Rücken-Gymnastik beginnen.

 

 

 

 

 

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Gast Der

z.B. mit Beton (an die Details bitte selber denken):

 

baue eine Holzkiste, die den Aussenmaßen Deiner Box entspricht. Dann verklebe Styroporplatten zu einem Quader/Würfel, der den Innenmaßen Deiner Box entspricht. Nun fertige - ebenfalls aus Styropor - Zylinder, die den Öffnungen für die Chassis entsprechen und verklebe sie mit dem Quader/Würfel. Das Ganze mit Mikado-Stäbchen auf Distanz zu der Holzkistenwand halten.

Beton eingießen, fertig. Das Ding klingelt, auch bei hohen Wandstärken. Deshalb Innen mit Bitumen ausstreichen.

Kosten: viel Zeit, wenig Geld (alles im Baumark für ein paar Mark erhältlich.

Wenn Du es geschafft hast, weißt Du, warum ich das nicht so mache. Aber der Versuch bringt's. Zumindest, wenn man was lernen will.

 

Viel Spaß

Horst

http://www.audiomap.de/hgp/images/profiles/hgplogostart.gif

 

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Ab heute gibt es ihn nicht mehr, den „Kistenklang“. Denn es gibt ein Material und eine Bauweise, die alle gute Eigenschaften in sich vereinen. Vergiss alle abenteuerliche Konstruktionen mit Eßstäbchen und Styropor. Das Zauberwort ist: Hartfaserplatten, von 3,5 bis 4 mm Stärke. Es geht so: für eine 30 mm starke Wand sägt man 7-8 Platten in die erforderliche Größe; klebt sie mit ganz, ganz wenig fablosem Silikongummi (Badewannenfugematerial aus dem Baumarkt) zusammen. Der Kleber wir am besten in kleinen 5-10 mm großen Punkten in 2-3 cm Abstand aufgebracht und die nächste Platte mittelfest daraufgedrückt. Kanten nicht fest verkleben ! Das Ergebnis ist eine akustisch tote Wand, die zugleich ausreichend steif ist für Lautsprecherboxen.

Ich habe in den letzten 10 Jahren einige „kasten“ gebaut, immer in dieser Bauweise und immer mit fabelhaftem Ergebnis.

Ferner habe ich vor skeptischen Hi-Fi-Freaks einen Vergleich gemacht: zwei gleich große Platten; eine aus MDF und eine aus diesem Verbund, mit einem Hammer leicht angeklopft. Der Unterschied ist überwältigend: die Verbundplatte sagt „pock“, also völlig klanglos und neutral; die MDf-Platte sagt „klonnnnng“.

Nacher diskutierte man, wie man jemals dazu kam, MDF zu verwenden, da skandalös resonant ! Viel Glück !

 

 

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Hi Dirk !

Mein Tip heisst: Kisten sind am einfachsten zu bauen, aber bitte nicht einfach aus Holz zusammenkleben! Aber wie dann?

1. Das Zentrum einer Gehäusewand schwingt am stärksten! Also dort abstützen? Nein, sondern leicht daneben, denn sonst gibt es die Resonanz eine Oktave höher.

2. Die innere Dämpfung von Holz, Beton und Metallen ist bescheiden! Also mit Bitumen ausstreichen. Zum Beispiel mit U-Schutz.

3. Sandwichkonstruktionen sind aufwendig, aber bringen fast immer Erfolg, da man auch o.g. Thesen gezielt einarbeiten kann.

4. Wandstärke ist durch nichts zu ersetzen, da die Gehäusesteifigkeit bei gleichem E-Modul mit der dritten Potenz der Materialstärke steigt.

 

Ich hoffe, Dir mit den Tips geholfen zu haben.

 

Gruss

 

Joe

 

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Noch zwei außergewöhnliche Baumaterialien:

 

1. YTONG-Steine

 

Habe ich auf einer Homepage gesehen, die ich jetzt leider nicht wiederfinde. Recht leicht und gute akustische Eigenschaften, aber man braucht wohl eine vorne eine konventionelle Holzplatte.

 

2. LEGO Duplo

 

Aus Duplo-Steinen kann man prima Boxen mit Matrix-Struktur zusammenbauen. Müssen aber natürlich geklebt werden, nicht nur wegen der Stabilität, sondern weil sie sonst vernehmlich knarzen. Braucht auch eine Holzfront. Und eventuell eine Rundumverkleidung, wenn man dummen Fragen entgehen will.

 

Grüße,

Peter Jacobi

 

 

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Interessant!

 

Von Kunststoffgehäusen habe ich ja schon gehört, aber so noch nicht ...

könnte mit Bitumen und verklebt aber tatsächlcih funktionieren. Ich habe mal Gehäuse aus Polypropylen gebaut (Wird für manche Möbel verwendet) und gute Erfahrungen gemacht.

 

Gruss

 

Joe

 

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hat jemand, unabhängig vom material, schon einmal

mit runden/gerundeten gehäusen experementiert?

ich schon!

bei gleichem treiber und gleichem innenvolumen

klangs trotz leichtem plastiksound besser, als im holzgehäuse.

wenn man das gehäuse als druckbehältnis sieht, das sich im takt der kontraktion/extraktion des treibers bewegt kann doch eigentlich ein zylinder

nur das konsequente optimum darstellen. oder???

 

dirk

 

 

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Eigentlich, dass heisst theoretisch, wäre eine Kugel noch besser, da diese Gehäuseresonanzen fast vollständig verhindert. Die Umsetzung bereitet allerdings Probleme.

Es gab mal einen LS-Bausatz mit MSw im Kugelgehäuse plus Bass im Zylinder. Muss ich noch irgendwo liegen haben.

 

Gruss

 

Joe

 

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Es gab vor Jahren mal einen Sturm im Wasserglas um Lautsprecherboxen in Zylinderform - ich glaube aus Pappe, Konstruktionsprinzip Waschmitteltrommel.

 

Die Dinger waren recht günstig.

 

"Audio" hat die Teile "sehr gut" getestet, der Rest der Gang, "sehr schlecht".

 

Grüße,

Peter Jacobi

 

 

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hi peter,

das ganze nannte sich audioplay charlie.

ich hab dieses teil aber nie gehört.

es gab auch mal so teile aus pvc-rohren: die hießen soundmac von einer firma aus wüstenrot.

sie sind mal in der image (gut)getestet worden.

 

aber die preisfrage: warum sind druckbehälter in natur und technik rund: z.b. pipelines, adern,

wasserrohre, gefäße......

 

sie halten druck viel besser stand!

blas doch mal in ein halbgeschlossenes rohr das

1. rund

2. eckig ist.

 

was passiert bei 2?

es nähert sich dem optimum,und das ist rund.oder reißt vorher.....

 

 

gruß: dirk

 

 

 

 

 

 

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Meine Herren, Meine Herren.

 

Ist die Situation noch verworrender als ich glaubte. ???

 

Die Frage von Paschelke war doch wohl berechtigt, obwohl ich glaube das man mit MDF Holz verweilen sollten da wir noch gar nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben.!!!

 

Wer ist denn nicht enttäuscht das wir immer noch im Jahre 2000 uns mit den verehrten Formen der großflächigen, rechteckigen Platten Gehäuse Konstruktionen herum schlagen.

Diese Idee sollte ja auch schon rund 50 bis 60 Jahre alt sein und gebaut werden sie immer noch die Kästen mit minderwertigen Versteifungen die auch nichts daran ändern das diese nach den Gesetzen der Physik vibrieren wie ein Lämmerschwanz.

Wir sollten dem MDF Holz aber dafür nicht die Schuld in die Schuhe schieben sondern uns eher über uns ärgern das wir selbst nicht genügend Ideen einbringen, da es ja sooo.......... leicht ist das zu übernehmen was geschrieben steht.

Ich bin persönlich zu der Überzeugung gekommen das vom Grundprinzip-Gehäuse Bau sich nicht viel geändert hat in den Jahren. Zumindestens nicht im Gegensatz zu der Entwicklung von Lautsprechern und der damit verbundenen Elektronik.???

 

So was tun ??? – gar nichts – Meine Herren das ist doch genau was wir tun, nämlich gar nichts.

Also müsste man einen Plan B haben, oder nicht.???

Nun, hat aber keiner einen Plan B, oder doch.???

 

Davon ausgehend was ich als Antworten zu Paschelkes Frage gelesen habe versucht es ja ein jeder Ihm hilfreich zur Seite zu stehen. Aber handfeste Antworten hat keiner meiner Meinung nach.!!!

. . . . . . . . .

 

Vielleicht einen Vorschlag hier zu Plan B.

Back to the Drawingboard - Zurück zum Zeichenbrett

 

Dies wäre aber nur möglich für jemanden wenn er auch bereit ist seine Grundkenntnisse aufzufrischen und er loslassen kann von der allgemeinen Oberflächlichkeit. Man sollte nicht nur darauf bauen Dinge weiter zugeben die man gelesen hat und die ja sowieso in jedem Buch über Lautsprecher Bau stehen, ob nun in Deutsch oder Englisch. Es ist nun mal kein Geheimnis das geschriebene Worte nicht als Gospel anzusehen sind und das auch viel Müll verbreitet wird.

 

### Ich muss hierzu sagen das ich persönlich mal glaubte das Van Dickinson's Lautsprecher Buch für uns als Bibel gelten sollte. Das Ding ist aber angeblich so voll von Fehlern das glauben Sie gar nicht.

Dies können Sie aber nur h

 

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Meine Herren, Meine Herren.

 

Ist die Situation noch verworrender als ich glaubte. ???

 

Die Frage von Paschelke war doch wohl berechtigt, obwohl ich glaube das man mit MDF Holz verweilen sollten da wir noch gar nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben.!!!

 

Wer ist denn nicht enttäuscht das wir immer noch im Jahre 2000 uns mit den verehrten Formen der großflächigen, rechteckigen Platten Gehäuse Konstruktionen herum schlagen.

Diese Idee sollte ja auch schon rund 50 bis 60 Jahre alt sein und gebaut werden sie immer noch die Kästen mit minderwertigen Versteifungen die auch nichts daran ändern das diese nach den Gesetzen der Physik vibrieren wie ein Lämmerschwanz.

Wir sollten dem MDF Holz aber dafür nicht die Schuld in die Schuhe schieben sondern uns eher über uns ärgern das wir selbst nicht genügend Ideen einbringen, da es ja sooo.......... leicht ist das zu übernehmen was geschrieben steht.

Ich bin persönlich zu der Überzeugung gekommen das vom Grundprinzip-Gehäuse Bau sich nicht viel geändert hat in den Jahren. Zumindestens nicht im Gegensatz zu der Entwicklung von Lautsprechern und der damit verbundenen Elektronik.???

 

So was tun ??? – gar nichts – Meine Herren das ist doch genau was wir tun, nämlich gar nichts.

Also müsste man einen Plan B haben, oder nicht.???

Nun, hat aber keiner einen Plan B, oder doch.???

 

Davon ausgehend was ich als Antworten zu Paschelkes Frage gelesen habe versucht es ja ein jeder Ihm hilfreich zur Seite zu stehen. Aber handfeste Antworten hat keiner meiner Meinung nach.!!!

. . . . . . . . .

 

Vielleicht einen Vorschlag hier zu Plan B.

Back to the Drawingboard - Zurück zum Zeichenbrett

 

Dies wäre aber nur möglich für jemanden wenn er auch bereit ist seine Grundkenntnisse aufzufrischen und er loslassen kann von der allgemeinen Oberflächlichkeit. Man sollte nicht nur darauf bauen Dinge weiter zugeben die man gelesen hat und die ja sowieso in jedem Buch über Lautsprecher Bau stehen, ob nun in Deutsch oder Englisch. Es ist nun mal kein Geheimnis das geschriebene Worte nicht als Gospel anzusehen sind und das auch viel Müll verbreitet wird.

 

### Ich muss hierzu sagen das ich persönlich mal glaubte das Van Dickinson's Lautsprecher Buch für uns als Bibel gelten sollte. Das Ding ist aber angeblich so voll von Fehlern das glauben Sie gar nicht.

Dies können Sie aber nur her raus finden wenn Sie viele WHITE PAPERS gelesen haben.###

 

Zurück zum Müll . . . . . . .

Die meisten Veröffentlichungen waren ja letz endlich auch nur Versuche die sich schlecht und recht durchsetzen konnten oder auch nicht, die uns aber zu Verfügung gestellt wurden da man ja ein Buch verkaufen wollte oder sollte.

Jedesmal kam der Verfasser eines Buches zum Durchbruch, dies gelang Ihm natürlich nur da er ja etwas NEUES erdachte und im selben Augenblick gehörte das lang bewährte zum alten Eisen.

 

 

 

 

 

 

 

Ich Frage Sie ernsthaft, muss es denn immer etwas neues sein.??? Oder könnte man sich Gedanken darüber machen, das mit dem was man hat (oder was man nicht hat) es zu verbessern.

Verbesserungen können ein neuer Anfang sein oder gar ausgereifter als die eigendliche Idee.!!!

 

Wahrscheinlich fragen Sie sich schon was all dieses Geschreibe soll, aber bitte lesen Sie weiter.

. . . . . . . . . . . .

 

Fragen Sie sich bitte selbst wie es mit Ihrer Individualität und Creativität im Lautsprecher Gehäusebau steht. Oder sollten wir von vorn her rein sagen „gleich null“ und das sich ja doch nur jeder für die Technische / Elektrische Seite dieses Hobbys interesiert.

Dieses Hobby bewirkt nichts solange wir selbst nicht willig sind, es als eine Passion anzusehen. Dann aber auch nur dann werden Creative Ideen geboren.

 

Somit derjenige der auch nur annähernd so denkt wie ich, denn möchte ich doch bitten sich bei mir über email rolandewm713@compuserve.de zu melden.

Dann könnte ich Ihm einen Auszug aus einem meiner Briefe übermitteln, indem ich versuchte mein wissen das ich in Zweijähriger Arbeit erstellt habe und das für den Hobby / Pro Designer und Entwickler von Lautsprechern im Selbstbau gedacht war weiterzugeben.

Es war eigentlich als Versuch gedacht Plan B in seiner Anfangsphase zu Implementiren.

Natürlich ohne Erfolg: Es sollte ja nur für den Gebrauch im Selbstbau sein. Kein Schwein interesierte sich dafür da ich nur andeutete und es ja bekanntlich schwer ist ohne einen Hauch von Creativität.

 

So ich bin ganz Ohr, wenn Sie es sind:

Denn meine Passion ist es Lautsprecher zu entwickeln die auch Mechanisch alle Voraussetzungen erfüllen und somit Messtechnisch sich Herrausheben. Formschöne Gehäuse mit MDF Holz zu konstruieren und das mit überarbeiteten und neuartigen Konstruktionsmethoden die einem jeden Selbstbau Designer Möglichkeiten erschließen von denn er wahrscheinlich noch nicht einmal geträumt hatte. Woher auch, mit Fertigfutter lebt es sich doch angenehm.

Individualität, Creativität und Vorstellungskraft sind Vorzüge die in jedem von uns schlummern und wiedererweckt werden sollten.!!!

Auf bald. rolandewm713@comserve.de

 

 

 

 

 

 

 

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Statt vieler Worte ein Vorschlag:

 

Runde Gehäuse lassen sich relativ einfach aus Multiplex-Schichten zusammenleimen, was noch dazu gut aussieht und resonanzarm ist.

Weiterhin ist der Guss aus Beton möglich, was eine für präzise Basswiedergabe vorteilhafte hohe Gehäusemasse mit sich bringt, allerdings auch zwingend Massnahmen gegen hochfrequente Resonanzen erfordert.

 

Wissenschaftliche Betrachtungen sind in der Lautsprecherkonstruktion unbedingt erforderlich, viele Worte nicht !

 

Mit freundlichem Gruß

 

Joe

 

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Hallo Joe – Kingtut

Ich möchte mich für deine Antwort zu meiner Frage Passivmembranen bedanken und mich auch gleichzeitig entschuldigen das ich Versehendlich deine Antwort (14) im Forum Lautsprecher – Alternative zum Kisten klang – gelöscht habe und meine dafür einsetzte. Es dauert seine Zeit um gut mit web & email umzugehen.

Da ich sehe das du Antworten hast zu verschiedenen Themen würde ich gerne wissen womit du dich beschäftig und was du so baust oder gebaut hast. Und womit beschäftigst du dich am Liebsten, mit der Mechanischen oder Elektrischen / Akustischen Entwicklungs Seite dieses Hobbys

 

Ich nehme mal an das du meine sehr lange Antwort zum Kisten klang gelesen hast und ich würde mich freuen wenn du etwas in Verbindung mit Deiner Kugel Theorie aufschreiben könntest.

 

Mit dieser Passivmembranen Idee an der ich noch arbeite nehme ich auch gerne konkretere Anmerkungen entgegen. Ich bin noch am Überlegen und Erkunden, was bei mir so rund 6 Monate dauert bevor ich daran denke zu bauen.

Gruß Mücke

 

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hi!

 

>>was eine für präzise Basswiedergabe vorteilhafte hohe Gehäusemasse mit sich bringt, allerdings auch zwingend Massnahmen gegen hochfrequente Resonanzen erfordert.<<

 

das versteh ich nicht. eine hohe masse senkt die resonanzfrequenz, d.h. ein schwere gehäuse resoniert im bass, nicht in den höhen!

 

holli.

 

 

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Gast max.march

Empfehle Besuch auf der High-End. Dort sind zig kleine Hersteller zu bestaunen, die mit den unterschiedlichsten Konzepten den Anspruch erheben, die besten Lautsprecher zu bauen. Das Schöne ist: die Realisationen sind überprüfbar (Hörprobe) und erklärbar (Gespräch mit dem Hersteller). Laß bloß keine Aussagen, wie "der Raum ist zu schwierig" gelten. Auf dieser Messe kämpfen alle mit denselben Problemen. Die Ergebnisse untereinander auf der Messe sind vergleichbar. Was die Anlagen in einem optimierten Raum könnten steht ja nicht zur Debatte.

Die nächste High-End findet im Frühsommer statt - siehe auch Termine.

 

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Hallo Mücke und Holli!

 

Erstmal zu Mücke's Frage: Mit dem LS-Selbstbau habe so mit 14 angefangen, zuerst noch, weil das Taschengeld knapp war. Mit 18 wurde ich dann so richtig vom HiFi-Bazillus infiziert, weshalb ich tiefer in die Materie einstieg.

Alle Hefte und Bücher zum Thema, die mir in die Hände fielen, habe ich mir angesehen.

Meiner Neugier fielen auch ein paar Fertigboxen zum Opfer, wobei ich mir die Frequenzweichen besonders genau ansah: Die im Innern verwendeten Teile standen meist in krassem Gegensatz zum edlen äußeren Erscheinungsbild. Also begann ich mit der Optimierung, wobei mir auch 2 Semester Elektrotechnikstudium zugute kamen.

Nach den Weichen waren nun die Gehäuse dran, die bei den industriellen Produkten genau wie die Weiche oft mehr schlecht als recht zusammengezimmert waren. Eine sinnvolle Dämmung/Dämpfung/Versteifung brachte weitere Klangfortschritte - hier halfen mir meine Erfahrungen aus dem Bereich der technischen Mechanik und der Akustik, die ich mir in meinem Fahrzeugbaustudium angeeignet habe.

Mittlerweile bin ich wieder auf elektronischer Seite angelangt, und zwar bei Stromversorgung der Hifi-Geräte, wo man mit geringem Aufwand sehr effizientes Tuning betreiben kann.

 

Während meiner "HiFi-Karriere" habe ich gut ein Dutzend Boxenpaare gebaut, einen Teil davon selbst entworfen. Eine ganze Menge Fertigboxen habe ich detailoptimiert, und als neuestes Projekt entsteht derzeit ein Aktivlautsprechersystem.

In diesem Projekt werden Bändchenhochtöner und Scan-Speak-Mitteltöner mit einem Subwoofer im Gehäusesockel zu einem Dreiwege-System vereinigt, wobei das Gehäuse zwar kistenförmig, aber dafür gezielt versteift wurde.

 

Wenn man sich aber die Arbeit machen möchte, dann ist es durchaus möglich eine Kugel aus einzelnen Multiplex-Ringen zusammenzuleimen, wobei sie abschließend natürlich noch aufwendig in eine echte Kugelform gebracht werden muß.

Wenn man das ganze aus Beton giesst, ist die Fertigung einfacher, allerdings solle die Innenseite mit Bitumen DICK eingestrichen werden. Um diese dicken Schichten zu erreichen, bietet sich zum Beispiel die Beimengung von Glasfasern an.

 

 

Und nun nochmal zu Holli's Frage:

Was die Frequenz der Resonanzen angeht, hast Du natürlich recht, aber im tiefen Bassbereich treten sowieso kaum Gehäuseresonanzen auf.

Das Problem ist ein anderes: Da die Boxen ja auf dem Boden stehen, und nicht etwa in die Wand gemauert sind, wirkt durch das deutlich oberhalb des Bodens angeordnete Basschassis ein Kippmoment auf das Gehäuse. Durch die harte Lagerung mit Spikes versucht man eine Bewegung des Gehäuses zu verhindern (daher sind z.B. auch Foculpods unter LS der Lagerung auf Spikes was die Basspräzision angeht deutlich unterlegen).

Viel einfacher und effizienter ist es aber, das Gehäuse einfach schwerer zu machen, um durch die hohe Massenträgheit Bewegungen unmöglich zu machen.

Obengenannter Zusammenhang macht auch klar, warum Spikes mit Untergestellplättchen einem direkten Fussbodenkontakt unterlegen sind: Die Verankerung ist bei weitem nicht so fest.

 

Nun aber erstmal genug, wenn ich noch mehr ins Detail gehen soll, mailt mir doch einfach unter kummer@mobiles.de

 

M.f.G. :-)

 

Joe

 

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liebe forumianer,

 

es geht es weniger um die gehäusematerialien und wie es auf der high-end klingt, sondern darum:

 

wer hat erfahrungen mit gehäuseformen gemacht, die keine rechteckige oder quadratische kiste darstellen?

 

dirk

 

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Hallo Paschelke

Ich habe gerade gelesen das du jemanden suchst der Erfahrung hat mit verschiedenen Gehäuseformen. !!!

Ich möchte mich nocheinmal anbieten und mein Wissen zu Verfügung stellen. Meine Antwort zu deiner Frage war bereits unter No. 16 der Antwortliste, ok wahr vielleicht etwas sehr lang und heftig

 

Dennoch habe ich darin erwähnt unteranderem in meinem letzten Absatz das die Möglichkeit bestünde mit MDF Holz, formschöne Gehäuse zu konstruieren und das mit überarbeiteten Konstruktionsmethoden die einem jeden Selbstbau Designer Möglichkeiten erschließen von dem er wahrscheinlich noch nicht einmal Geträumt hat.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Meine eigenen Absoluten Favoriten sind Wilson und B & W Gehäuse und auch andere wie Egelstone, diese sind Qualitäts Gehäuse gefertigt mit CNC Maschinen. Da ich annehme das du eine solche nicht besitzt aber ein Gehäuse mit Qualität gerne im Selbstbau konstruieren würdest, werde ich dir auch gerne dabei helfen.

 

Nun weiß ich aber nicht was für Creative Gedanken du selbst hast, so würde ich es begrüßen wenn du ungefähr beschreibst was dir vorschwebt, so z.B. - Standgehäuse – Regalgehäuse – usw.

Solltest du keine richtige Vorstellung haben bitte ich dich doch zu beschreiben wo du diese neuen Gehäuse aufstellen wolltest; vielleicht Größe usw.

 

Zu guter letzt möchte ich dich noch zu einer Überlegung anregen:

1. Was wären die Geometrischen Körper oder Flächen die du und /oder deine Frau gerne in diesen Gehäuse sehen würdest.

 

Gruß Mücke rolandewm713@compuserve.de

 

 

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Hiho!

Ein wenig Entwicklung in einem Beitrag schadet doch nicht!

Davon ab das es jede erdenkliche Art von Lautsprecherkonstruktionen gibt haben wir doch jede Menge Freiraum :D

Meine Lautsprecher sind zB halbe Pyramidenstümpfe im Doppelgehäuse mit Bitumenschicht.

Nunja....es gibt mit identischer Bestückung keine Klotzversion davon, somit kann man nur spekulieren.

An Materialien finde ich Schiefer ganz lecker....und nebenbei hübsch.

Die Frage ist bei abgedrehteren Formen doch: will man sich das in die Stube stellen?

Traditionelle Boxenbauer werden hier immer eine Gratwanderung beschreiten.

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

Michael

 

- - -== http://www.centric-project.de/forum/centric.gif ==- - -

http://www.centric-project.de

 

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