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Tuvok.

Filmkritik: Operation: Kingdom

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Handlung vom Film:

 

RONALD FLEURY (Jamie Foxx) ein FBI Mann für die schwierigen Aufträge, GRANT SYKES (Chris Cooper) der seinen Freund beim FBI unterstützt und für grobe Dinge verantwortlich ist, vom Bohren über Bomben, JANET MAYES (Jennifer Garner) deren Vater sie zum FBI gebracht hat, Wissenschaftlich begabt, Waffenspezialistin auch fast, und Medizinisch begabt, und ADAM LEAVIT (Jason Bateman), der für irgendwas da ist und dann noch der 5. dessen Namen ich vergas, reisen zusammen im Auftrag der Regierung nach Bestechung vom Arabischen Botschafter nach Riad um dort einen Bombenanschlag von Terroristen zu untersuchen den angeblich ABU HAMZA geleitet hat.

 

Es war gar nicht so einfach so schnell auch Arabien zu fliegen, denn es gibt sehr viele Probleme, doch er bekommt eben eine Sondergenehmigung am Prinz Saud Flughafen beim Prinzenpalast und bleibt dort die nächsten 7 Tage, um die Urheber des Anschlags zu finden. In Riad trifft FLEURY auf sein Spiegelbild, den ebenso aufrechten Colonel Faris AL GHAZI (Ashraf Barhom), der die Amerikaner beschützen soll, aber auch daran hindern, dass sie die verzwickte politische Situation noch verschlimmern.

 

Doch dann spitzt sich die Lage zu, die 100 Leute die durch 2 Bombenanschläge ums Leben kamen bei der Internationalen Wohnsiedlung in Riad, es könnten sich noch weitere dazu gesellen. Und die Zeit arbeitet auch noch gegen sie. Doch sie haben in Arabien keine Hilfe, erst der Einsatz von FLEURY bewirkt dass sich AL GHAZI zu Ihnen näher gesellt und auch dessen Untergebener HAYTHAM hilft Ihnen mehr.

 

Jetzt gilt es in kurzer Zeit die Terroristen zu finden.

 

Ein bißchen ein Vorfazit und etwas von meiner Meinung:

 

Schon lange habe ich keinen so spannenden und brisanten Film gesehen. Michael Mann war der Produzent, aber bei einigen Schießereien dann in den Häuserschluchten von Riad und als dann einer entführt wurde, uff, wie in „Heat“ also einfach super. Peter Berg der Regisseur, ist fast nicht bekannt, der ist eher Darsteller als Regisseur gewesen, aber irgendwie hat er hier einen absoluten Knaller geschafft, 108 Minuten Spannung absolute Brisanz, ich liebe den Film. Alleine schon das Thema, dann der Kampf ums Öl, dann die Verfilmung des ganzen. Er ist ein bißchen dem Film „Shooter“ ähnlich, ein herrlicher Film mit Mark Wahlberg und von der Story ist er ungefähr so wie der Film mit Mr. 75 Filme gedreht Bruce Willis – „Ausnahmezustand“ – der ein ähnliches Thema behandelt.

 

Anfangen tut der Film sehr gut, die Geschichte der Wahabiten, die Story rund ums Öl, und wie Amerika dann einen Pakt mit den Saudis geschlossen hat, man erfährt dass in Saudi Arabien über 5.000 Prinzen vom Könighaus existieren, alle sind irgendwie verwandet, echt Wahnsinn, allerdings dass mit der schwarzen Schrift, den Erklärungen, dem Vorstellen der Leute im Vorspann, die unnötige Hintergrundmusik, das fand ich saublöd, und nicht so schön, dass ist für mich ein Punkteabzuggrund.

 

Was wieder gut war, man erfährt im Film, wie bei einer Live Doku, wer, wer ist, wer was macht, und dass sehr gut, denn in weißer gut leserlicher Schrift ist auf der Linken Seite des Bildes oder Mittig oft die Erklärung zum Beruf einer Person im Film. Die Untertitel des arabisch gesprochenen sind unten mittig, gut zu lesen, sehr gut sogar, bin froh dass es nicht übersetzt wurde, und man hört auch so den Akzent raus, das ganze unterstreicht natürlich die Authentizität. Einfach gut.

 

Ich kommen mal kurzzeitig zu den Infos über den Film:

 

So wer sind die Wahabiten?

 

Als Wahabiten werden die Anhänger der Wahhabiya, einer konservativen und dogmatischen Richtung des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung bezeichnet. Diese Bewegung geht, wie der Name nahelegt, auf Muhammad ibn Abd al-Wahhab zurück. Die Wahabiten betrachten Ibn Abd al-Wahhab jedoch nicht als Gründergestalt, sondern als wichtige Autorität in der Auslegung der ursprünglichen Lehre des Islam. Die Anhänger Ibn Abd al-Wahhabs nehmen für sich in Anspruch, die islamische Lehre authentisch zu vertreten. Die Ahl-i Hadîth genannte Gruppe steht den Wahabiten nahe. Der Wahhabismus/Salafismus lehnt den Sufismus und die islamische Theologie (Ilm al-Kalam) ab. Er wendet sich auch strikt gegen viele Formen des Volksglaubens, etwa die Verehrung von Heiligen, Wallfahrten zu Gräbern, oder die jährliche Feier des Geburtstags des Propheten. Die meisten Wahabiten leben in Saudi-Arabien. Sie stellen dort die größte religiöse Gruppe in der Bevölkerung dar, und ihre Lehre ist Staatsreligion.

 

Nach 3 Wahabiten Reichen sieht es heute nicht mehr so rosig um diesen Stamm aus. In Saudi-Arabien ist die Lehre Ibn Abd al-Wahhabs Staatsdoktrin. Gleichzeitig fördert der saudische Staat wahhabitische und andere dogmatische sunnitische Organisationen in allen Teilen der Welt.

 

Verbot des Autofahrens für Frauen

Verbot für Frauen, sich in der Öffentlichkeit mit fremden Männern zu zeigen.

Öffentliche Scharia-Strafen wie Hinrichtungen, Auspeitschungen

Verbot der freien Religionsausübung

 

Als Hochburgen der Wahabiten im heutigen Saudi-Arabien gelten Riad und Buraida. Insbesondere in den südlichen Altstadtvierteln, die von armen Einwanderern aus Pakistan und Afghanistan dominiert werden, ist der Einfluss groß. Eine der Eigenheiten des saudischen Systems, die sich aus der Erhebung der wahhabitischen Lehre zur Staatsdoktrin ergibt, sind die Mutawas, die Religionspolizei. Mutawas sind – neben der regulären Polizei – Wächter, die die Einhaltung sittlicher Normen in der Öffentlichkeit kontrollieren sollen. Ungewöhnlich ist ferner, dass während des Freitaggebetes die Predigt auf sehr laut gestellt wird, so dass das gesamte Umfeld der Moschee beschallt wird. Dabei ist antiwestliche Propaganda nicht selten. Die Wahabiten unterstützen die Muslimbruderschaft. Die dem Islam widersprechende Lebensweise einer Reihe von Mitgliedern des Saudischen Königshauses polarisiert die Gesellschaft. Kommentatoren halten einen religiös motivierten Staatsstreich durch fundamentalistische Geistliche für denkbar.

 

Gibt es was über das Königreich in Riad zu sagen? Ja:

 

Riad ist die Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien und der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat 4,5 Millionen Einwohner, die Provinz 5,9 Millionen (Stand 1. Januar 2007). Die englische Transliteration ist Riyadh. Im Deutschen liest man oft auch Er-Riad. Die Stadt ist wirtschaftliches, administratives und kulturelles Zentrum des Landes. Sie beherbergt zahlreiche Universitäten, Museen sowie Baudenkmäler. Riad ist Sitz der saudi-arabischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Riad ist seit der Unabhängigkeit Saudi-Arabiens im Jahre 1932 Hauptstadt. Historisch ist sie ein sehr wichtiger Durchreiseort des arabischen Raums, der Pilgerwege nach Mekka und Medina, der bedeutendsten Pilgerstätten des Islam. In Riad befindet sich seit 1824 der Hauptpalast des Königshauses Saud. Von den 1,2 Millionen Einwohner hat sich das ganze auf 4,6 Millionen heut zu Tage erhöht. Die meisten Leute im Land glauben an die Sharia, und was es jetzt mit dem Kampf zwischen Sunniten und Schiiten zu tun hat, das soll jeder selber nachlesen.

 

Gibt es einige kurze Infos über den Film? Ja:

 

Jennifer Garner ist am Filmset in Phönix zusammengebrochen. Warum? Na ja, wenn man bei 46° Celsius dreht ist das schon verständlich oder? Da Robert deNiro doch nicht genommen wurde für den FBI Direktor nahm man dann doch Richard Jenkins, Baujahr 1947, bekannt aus „2 Millionen $ Trinkgeld“ und „Silverado“. Übrigens wenn man aufpaßt, da ist so ein FBI Typ, der brieft die Typen wegen dem Anschlag in al-Ramah, bei der Internationen Wohnsiedlung, und zwar in Washington DC, im Büro, dass ist der Regisseur Peter Berg.

Bis auf eine konnte ich keine Pannen erkennen, und dar ursprüngliche Filme wurde von 150 Minuten runtergekürzt, vielleicht eigentlich schade, ich habe eh genügend Sitzfleisch, und über Haytham im Film und Al Ghazi gab es andren Enden, andere Entwicklungen ursprünglich.

 

Wieder kurz zu meiner Meinung über den Film:

 

Was mich dennoch ein bißchen beim Film stört, ist dass der Anfang echt bombastisch war, sehr intensiv, aber der Spannungsbogenaufbau war mir dann doch zu lange, und ja nicht langweilig, aber zu viel Gequatsche wie bei der TV Serie „CSI: Miami“ die finde ich teils langweilig. Was auch eigenartig ist, anfangs sah ich ein Drama, hoch politischen Ausmaßes, dann auf einmal einen Actionthriller, was ich nicht so übel finde, aber auch nicht so passend. Habe nichts gegen Schießerei aber man hätte subjektive Spannung reinbringen können nicht so viel Gequatsche. Gut wieder fand ich dass die 5 kein bißchen Einfluss haben, bis sich Jamie Foxx getraut hat mit dem Prinzen im Palast persönlich zu reden, dann hat mich der Film wieder aufgeheitert.

 

Al-Ghazi Darsteller Ashraf Barhoum, der, will man seine Rolle verorten, einem Ken Watanabe in Last Samurai sehr nahe kommt und das fand ich wieder sehr super, ein erstklassiger Darsteller, ich sehe dass so, die Amis haben von allem Ahnung aber ein Scheiss Benehmen, 0 Klasse, die Saudis haben das genau umgekehrt. Ne der Film ist super, Jamie Foxx hat ne Super Ausstrahlung, die anderen Figuren verkommen leider zu Sidekicks.

 

Die Handkamera hat mich gestört, Ja super, man glaubt man ist am Kriegsgeschehen dabei aber muß der ganze Dreck so wackeln? Da kriege ich ja Kopfweh. Seit dem bescheuerstem Film seit langem „Blair Witch Project“ glaubt jeder dass Handkameras Digital, von Besoffenen Seilkünstlern geführt mehr Authentizität und Spannung ermöglichen. Ne. Was mir gut gefallen hat, ist das authentisch wirkende Gefühlsvermögen den anderen gegenüber von Fleury, dem Hauptdarsteller, den ja Jamie Foxx spielt, eine wunderbare Person. Gut fand ich das man z.b. sah wie die Terroristen das machen wie ein Kind zusehen muß als anfangs im Film 100 Leute durch eine Explosion starben. Oder die Szene als Jennifer Garner z.b. den Moslem der Tot ist nicht angreifen darf, da sieht man sehr stark den Einfluss.

 

Ich finde dass die Nebendarsteller so wenig Platz haben, wie z.b. Jennifer Garner, die z.b. in dem Land Ihre Brüste bedecken muß und bei der Untersuchung der Leichen keinen Muslim angreifen darf, da erfährt man auch wenig über Chris Cooper der ein Loch voller Wasser ausheben muß, und dann was wichtiges findet. Tja leider nicht perfekt, aber herrlich solides Action Thriller Kino mit einem ganzen Schuß Brisanz, mir hat er gefallen, meiner Alten auch, und sie war genauso begeistert. Seine Kinder zu verlieren ist der größte Schock der Welt.

 

90 von 100

 

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