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Tuvok.

Filmkritik: Jagdfieber

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Handlung von dem Film:

 

BOOG ist ein 450 Kg schwerer Grizzlybär. Er lebt bei BETH, die ist Wildhüterin und fürchtet sich schon wenn die Jagdsaison in einigen Tagen beginnt, dann da darf jeder jedes Tier abknallen. BETH hat BOOG schon seit seiner Kindheit bei sich. Er lebt in der Garage, hat einen Teddybär als Rucksack, schläft in einem Hundebettchen, und wird gefüttert.

 

BOOG bekommt eines Tages Kontakt mit einem Jäger, der ELLIOT einen Hirsch gefangen hat, und den rettet er vom Kühler des Pick Ups. ELLIOT flieht, SHAW, der übrigens im amerikanischen Original von Gary Sinise gesprochen wird, will aber alle Tiere fangen, und töten, und ja ELLIOT auch. Ja jetzt ist das Problem das ELLIOT zu BOOG will, ihn überredet in die Natur zu gehen. Und es kommt anders, denn in der Stadt landen beide, verwüsten einen Laden, und Stadtpolizist der ein Indianer ist, GORDY kann wieder alles regeln.

 

Jetzt hassen alle BOOG, und ja BETH gibt nach und fliegt ihn aber die Wasserfälle damit ihn niemand erwischt und er in der Natur bleibe kann, er ist zu gefährlich in der Stadt. Aber leider kommt alles anders, BOOG vermisst Zucker und Schokoriegel, will zu seiner Garage und ist sauer weil es hier im Wald keine Toilette gibt.

 

Meinung und Infos:

 

Wie wäre es wenn man in der Natur lebt wie Grizzly Addams und für 108 Minuten vor einer großen Zuseherzahl um einen Bären kämpft? Sicher super, man würde in der Zeitung stehen, jeder würde einen kennen, nur ist das in einer Großstadt schwierig, denn wo parkt man so einen großen Grizzlybären? Nun meine Holde will keinen Bären, ich schon und es gibt schon wieder Streit zwischen uns. Ja Frauen sind nicht Bärenlieblinge, die wollen keinen, wahrscheinlich weil sie schon einen haben ja egal.

 

Warum der Film in den USA nur 84 Millionen US $ einspielte lässt sich vielleicht durch die Flut von Zeichentrick und Animationsfilmen erklären die andauernd ins Kino kommen. Jedes Monat ein neuer, und das ist glaube ich den Zusehern zuviel.

 

Nun die Figuren sind ja nett gemacht. Der Bär hat ne Tonne, sieht aus wie ein Bayerischer Bierbaron, und hat Schuhgröße 3 oder so, ganz kleine Füße, schrecklich wirklich, und die Frau die mit spielt, also die Hauptdarstellerin ist ja auch ganz nett, sie hat im Film einen guten Charakter, liebt Bären und ist auch so naturverliebt. Ja so ne richtige erwachsene Pfadfinderin.

 

Ashton Kutcher und Martin Lawrence spielen ja die Hauptrolle, und witzig, die haben sich während der Dreharbeiten nicht gesehen. Eigentlich basiert der Film auf einem US Comic „In the Bleachers“. Nun ich kenne den Comic nicht aber ich bin sicher dass sich der Film sicher nicht an einem Comic haltet.

 

Ich glaube das die Produktionsfirma Sony Pictures einfach zuviel Geld hat, denn die haben viele Filme in Petto die noch kommen, und ich finde es reicht bald langsam. Es sind zu viele. Denn der Film ist nicht so spannend wie erwartet, der Hirsch Elliot hat eigentlich die ganze Zeit nur genervt, und war lange nicht so lustig wie das Faultier in „Ice Age“ und auch das fiel mir auf, der Film so ähnlich wie der 1. Teil.

 

Nun ich finde das die Story nicht unbedingt originell war und ja es fehlte Spannung und Anspruch, eigentlich war der Film so ein lauer Aufguss von irgendwas. Ja der eine oder andere Lacher fällt einem schon auf, aber das ist nicht gerade viel, kann man abzählen, ich war ehrlich gesagt enttäuscht. Also wem der Film von der Spannung her gefällt, also der Film „Himmel und Huhn“, dem wird der Film auch gefallen, denn der ist genauso langweilig wie der Hühnerfilm. Übrigens bei JAGFIEBER waren die frühen Storybords die Inspiration für die nächsten vier Jahre Arbeit von mehr als 200 Künstlern und Zeichnern, die 1.223 Einstellungen bearbeiteten und mehr als 2.100 Meter Filmmaterial verwendeten, um mehr als 34.000 Storybord-Zeichnungen zu produzieren.

 

Also der Chef für Computer-generiertes Haare der heißt Chris Yeff oder so hat für die Tiere die Haare animiert und ja, jetzt festhalten, Elliot hat ungefähr 3.500.000. Boog hat 1.600.000, und Beth hat 150.000 Haare. Alles zusammen reden wir über mehrere Milliarden Haare.“

 

Ach ja in 2 D ist der Film gedreht, war wahrscheinlich ein Versuch. So und ja jetzt zu den Witzen, die sind etwas langweilig, da fragen sich z.B. Biber was sie zum Pausenbrot haben, und jeder antwortet das er ein Stück Holz hat, das soll lustig sein? Ja so ist der Film gemeint. Nun sicher macht das ganze Spaß, tierische Charaktere zu sehen ist immer witzig, aber hier in dem Film sind die Witze langweilig und abgedroschen und für 4,5 Jährige gemacht, und das ganze erinnert mich an Wickie.

 

Übrigens von der Technischen Seite her ist der Film wirklich sehr gut gemacht, man glaubt in einem 3 D Film zu sein, die Gegend ist schön, die Geschichte nett, die Dialoge sollen altklug wirken sind aber meiner Meinung nach nur langweilig.

 

Darum nur 70 von 100

 

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