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Tuvok

Filmkritik: Get rich or dye tryin´

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Inhalt, Meinung und weiteres:

 

Eh cool, was für Texte. Da regt sich der Typ auf das sein Freund einen Jungen erschießt und scheißt seinen Niggerfreund nieder, das er das macht, worauf ihm dieser unverständlich zur Antwort gibt, wieso er ihn denn Nigger nennt, - was komisch ist in der Homiesprache denn beide sind Nigger, also Scheiß Proleten Neger - und regt sich noch auf, wieso ihn sein Freund noch darauf hinweist, das er wem abschießt, schließlich ist es ja sein Job Wichser abzuknallen, was soll’s, sind doch eh nur Arschlöcher. Und schon entsteht ein Bruch in der Freundschaft, der 2 Homie Rapper. Und was haben wir für Probleme? Spiegelei klebt in der Pfanne, Kondom am, naja Ihr wisst schon, Der Rest klebt dort wo dann was Kleines rauskommt, naja egal.

 

Curtis Jackson der ja eigentlich 50 Cent heißt, er ist en Hip Hopp Sänger, ist stinkreich, singt Scheiß Songs, ist übercool, so ne Mischung zwischen Robert deNiro, Cuba Gooding Jr. aber nur aus seiner Rolle in „Jerry Maguire“ und Margarete Thatcher. Ja und ein paar andere Rollen von so ein paar Loosern die man ständig in irgendwelchen Black Cinema Filmen sieht.

 

Der Film ist ungefähr so wie „8 Mile“ wo der Sänger Eminem, der ist inzwischen zum Vaterdasein übergewechselt und verabschiedete seine Gossensprache gegen Pamperswindelwechseln, sein Leben nachspielt, nicht ganz genauso wie im Film, aber teilweise, und hier ist es bei dem Film genauso. Der Hauptdarsteller hat ähnliche Dinge erlebt wie sie in dem Film zu sehen sind.

 

Wie immer demselben, Arm aufgewachsen, seine Mutter verkauft Drogen, er will gute Kleidung und Sneakers, was macht man dagegen? Arbeiten, Drogen verkaufen, sich einer Jugendbande anschließen, einbrechen, ach da gibt’s ne Menge Möglichkeiten, sieht man viel in dem Film. Ein ziemliches Scheißland dieses Amerika. Wieso die Leute in dem Kino gelacht haben, weiß ich nicht, aber bei jedem 4. Motherfucker, oder irgendwelchen übercoolen Sprüchen die dämlich waren, und eigentlich nur verächtlich, haben ein paar so Typen gelacht die Ihre Hosen an den Kniekehlen haben, weil sie wahrscheinlich zu wenig Geld haben sich ein ordentliches Klopapier zu kaufen oder eine Pampersunterhose, denn die sind alle Durchfallgefährdet, und so bleibt der ganze Dünnschiss wenigstens nicht in der Pospalte hängen, sondern rinnt schön die Schenkeln runter, und wärmt so dann die Kids die in der Kälte bei – 10 C° auch so herumlaufen, und die sich dann keine warmen Klamotten mehr kaufen können, weil die die ganze Kohle für Marihuana ausgegeben haben. Oder aber sie standen alle auf vom Schlafen, waren zu faul den Pyjama auszuziehen, und haben sich gedacht, Hm, ein Zwischending, zwischen Pyjama und Hose, na nehmen wir doch so Skaterhosen. Mann was für eine blöde Trübe Brigade.

 

In dem Film spielt MARCUS einen Jungen der immer nur eines will, Rappen was das Zeug hält, doch seine Mutter ist viel zu arm, und so wendet er sich dem zu was fast jeder Negerjunge dort drüben macht, wenn die Kohle aus ist. Schnell mal dealen, in Zukunft versuchen kein Arsch zu sein, und Geld zu horten. Der Film triftet ins brutale und ehrlich realistisch grauslich negative ab, sehr schnell, doch in dem Film gibt es auch eine Super süße Freundin von ihm, CHARLENE, die an ihn glaubt, und sein bester Freund BAMA was für mich klingt wie ein indischer Brotaufstrich.

 

Warum wird MARCUS nicht zum Killer? Er denkt nach, schreibt Songtexte, und lebt so seine Seele aus. Und wie wird er gerettet? Nun, ja das sieht man sich im Kino an, aber eine Gang und seine Gang kämpfen miteinander, MARCUS kommt in die Intensivstation, hat 9 Einschusslöcher, also alle guten Dinge sind 9 oder so, und das arge, das hat Curtis in Wirklichkeit erlebt, ja er wurde dann der Gangsta Rapper 50 Cent der heute so erfolgreich ist wie damals Eminem, warum auch immer.

 

Jim Sheridan ist ein Hip Hop Fan, wahrscheinlich, er der Irische Regisseur der so einen guten Film wie „Mein linker Fuß“ gemacht hat, macht so einen Film? Schwachsinn? Nein, ganz und gar nicht, das Werk ist eine Lebensgeschichte, ehrlich brutal und gut gespielt, von dem der sie erlebt. Da braucht es kein beschissenes Drehbuch, nein überhaupt nicht, da reicht es das zu erzählen was damals so ziemlich richtig passiert ist. Jim mag übrigens 50 Cent, und als er ihn traf, war er ganz begeistert von ihm.

 

Der Film ist deswegen auch cool weil er ca. 130 Minuten lange ist. Genügend Zeit zu zeigen wie MARCUS ins Familiengeschäft einstieg. Sein Vater war ja auch so eine Hohlbirne. Frei übersetzt heißt der Filmtitel, der auch hier bei uns angelaufen ist unter „Locked and loaded“ warum auch immer, so was wie – Gib nicht auf, auch wenn du zu blöd bist, um das einfachste auf die Reihe zu kriegen.

 

Jaja die Amis haben immer schon schöne Analogien gehabt. Was mich an der Story aber stört. Nun ja, der Vater war ein Arsch, schätze ich mal, im Film sieht man von ihm nicht viel, eigentlich gar nichts, die Mutter ne blöde Kuh die nichts auf die Reihe kriegt, MARCUS war auch im Gefängnis, wo er aufpassen mußte, sich nicht das 11. x um die Seife zu bücken, dann sieht man ihm wie er Crack gedealt hat, und wie er versucht hat hoffnungslos einige Songs zu schreiben. Was arg ist, 50 Cent hat in Wirklichkeit ne Kugel durch seine Schnauze bekommen, wie im Film, echt übel, ein Hoch auf die Ärzte.

 

Und einiges habe ich an dem Hauptdarsteller vermisst, er ist kein Cuba Gooding Jr., kein Ghost Dog, kein Daniel Day Lewis, er ist einfach Selbstbeweihräucherung, so fiel es mir auf, denn wenn man sieht wie er das und das macht, ne Alte durchvögelt, und sich über das Establishment aufregt, wirkt es wie eine Werbung für seine Platten.

 

Seine Mutter starb früh, in echt und im Film, und hat auch mit Drogen gedealt. Zu seinem Grandpa sagt er mal, ich bin Gangsta und ich bin stolz drauf, tja, was für eine Moral für die jungen Zuseher hier im Kino.

 

Der Hauptdarsteller 50 Cent hat 3 Gesichtsausdrücke, um einen mehr als Steven Seagal. Also er schafft es so richtig cool zu grinsen, und er schafft es so richtig böse dreinzuschauen, und er schafft es sogar, dreinzuschauen als ob er nicht weiß wie er heißt, wenn er z.B. ein Problem hat, das er mit seinem bald durchlöcherten Hirn nicht bewältigen kann.

 

Also ähnliche Filme wie „Dead President“ – den fand ich fad, aber der war von der Thematik her härter, und „Boyz in the Hood“ – der das Ghettodasein wirklich gut darstellt waren besser. Also die Kritik ist sicher nicht positiv, zumal ich die Musik nicht mag, die Melodien nicht mag, die Texte nicht unbedingt mag, diesen Film langweilig fand, keine Gangsterfilme überhaupt nicht mag, Ich glaube wenn seine Mutter KATRINA nicht das Leben verloren hätte, als sie mit Drogendealern und Huren gestritten hat, wegen dem Stoff, dann wäre er vielleicht nicht so abgerutscht oder doch?

 

Als Drogenverkäufer dann in der Gang von LEVAR geht es ihm gut, dann kann er so richtig brutal und ein bißchen ehrlich sein, bis der Chef MAJESTIC (was für ein blöder Name), alles übernimmt, nen Putsch schaffte, und dann darf oder muß MARCUS ne Sau sein, aber das ist ihm dann zu viel. Wäre er im Knast nicht gewesen und hätte dort BAMA kennen gelernt, dann hätte er nicht als Musiker enden können, denn im Knast besinnte er sich, lernte dann BAMA kennen, der Musik Manager ist, und CHARLENE fing ihn auch dann noch auf, sie hat an ihn geglaubt, ein tolles Mädchen, wie die alte im Film „Romper Stomper“.

 

Witzig ist das MARCUS nicht Autofahren konnte, und mit ein bißchen Geld ne Drivers Lizenz bekam. Zum Schluss sieht man MARCUS auf der Bühne und am Konzert, das ist natürlich echt. Schön war zumindestens mit Curtis konnte Sheridan gut drehen. So lag er mal bei einer Szene, nach dem Schießen, 2 Stunden bei Kälte im Regen auf der Straße ohne sich zu rühren, weil sich 50 Cent einfach dachte, was ich mache, das mache ich richtig oder gar nicht. Und für ihn war es auch so ne Art Therapie, denn über den Tod seiner Mutter und seinem Leben ist er nie so ganz hinweg gekommen. Die Außenszenen entstanden in den Straßen von High Bridge in der Bronx. Die Innenaufnahmen wurden im Studio in Toronto gedreht.

 

 

Hier noch ein paar Infos über 50 Cent für Interessierte:

 

Curtis Jackson (* 6. Juli 1975 in Queens, New York City, USA), besser bekannt als 50 Cent, ist ein US-amerikanischer Gangsta-Rapper. Curtis Michael Jackson III wuchs im Viertel Jamaica des New Yorker Stadtteils Queens in ärmlichen Verhältnissen auf. Seinen Vater kannte er nicht, seine Mutter wurde in ihrem Haus ermordet. Unbekannte waren in ihr Haus eingedrungen und drehten den Gashahn auf, während sie schlief, so dass sie an dem Gas erstickte. Jackson war erst acht Jahre alt. Nach ihrem Tod lebte Jackson bei seinen Großeltern. Da er bereits durch seine Mutter Verbindungen ins Drogengeschäft gehabt hatte, dealte er bereits als 12-Jähriger mit Drogen und verbüßte mehrere kurze Gefängnisstrafen, die erste große Strafe bekam er mit 18 Jahren. Entdeckt wurde er von dem inzwischen verstorbenen Jam Master Jay (Run DMC), und später von dem Rapper Marshall Bruce Mathers III, vielen besser bekannt als Eminem. Mit Hilfe von Jam Master Jay produzierte Jackson einige Tracks und wurde von Columbia Records unter Vertrag genommen. Für seinen Platten-Deal bekam er knapp 5.000$, die er sofort wieder in Drogen investierte. Vor seinem ersten Videodreh wurde Jackson dann neun Mal angeschoßen und landete im Krankenhaus. Die Täter wurden nie gefasst. Daraufhin kündigte Columbia Records den Vertrag mit ihm. Sein bei Columbia Records fertig gestelltes Album "Power of the Dollar" wurde nie veröffentlicht. Aber Jackson gab nicht auf und produzierte weiterhin Demo- und Mixtapes. Eines davon bekam Eminem zu hören und verschaffte Jackson einen Vertrag bei Shady/Aftermath und ganze 1.000.000$. Nun wurde sein Debut-Album "Get rich or die tryin'" aufgenommen. Mit Hilfe der Produzenten-Legende Dr. Dre und anderen Künstlern entstanden Tracks wie "in da club".

 

Den Namen 50 Cent übernahm Jackson von einem in den 80er Jahren aktiven Gangster namens Kelvin Martin. Kelvin Martin war damals bekannt für Raubüberfälle und Schießereien. Jackson wählte diesen Namen, da er, nach eigenen Worten, all das verkörpert, was Kelvin in den 80ern war. Jackson wurde während seiner Dealerkarriere vor dem Haus seiner Großeltern von Unbekannten angeschossen, überlebte die neun Kugeln aber. Das Dealen von Drogen gab er nach eigener Aussage erst auf, als er erkannte, dass ihm das Rap-Geschäft mehr Geld brachte. Nachdem sich der Plattenvertrag bei Jam Master Jays Label JMJ als unproduktiv erwiesen hatte, entstand binnen zwei Wochen unter der Ägide der neuen Plattenfirma das Debütalbum Power of the Dollar. Bevor es veröffentlicht werden konnte, stachen Unbekannte Jackson vor einem Tonstudio nieder. Bei einer Schießerei am 24. Mai 2000 vor dem Haus seiner Großeltern trafen ihn neun Kugeln. Ein paar davon in seinen Hals. Seine Plattenfirma löste den Vertrag auf, um weitere Negativpresse zu vermeiden, und verschob die Veröffentlichung des Albums auf unbestimmte Zeit. Einige der für dieses Album bestimmten Stücke sind auf der 2002 veröffentlichten CD Guess who’s back zu hören.

 

Nach seiner Rückkehr in das Drogenmilieu, aus dem er gekommen war, wurde Jackson zum zweiten Mal entdeckt: Eminem erklärte in einem Radiointerview, 50 Cent sei sein derzeitiger Lieblingsrapper. Wenig später stand Jackson bei dem eigens zu diesem Zweck von Eminem und Dr. Dre gegründeten Label Shady/Aftermath unter Vertrag. Laut eigenen Aussagen sind Dr. Dre und Eminem die einzigen zwei Personen vor denen Jackson großen Respekt hat. Sein 2003 veröffentlichtes Album Get Rich Or Die Tryin’ war in den USA mit 6,5 Millionen verkauften Kopien das erfolgreichste Album des Jahres. Weltweit verkaufte er ca. 11 Millionen Exemplare davon. In einem Fernsehinterview verriet Jackson, dass sein Lieblingstrack „Many Men“ ist. Mit diesem Lied könne er sich identifizieren, da viele Menschen ihn hassen würden, ihn töten wollten und da das Leben im Ghetto sehr schwer sei. Am 8. März 2005 kam das dritte Album The Massacre in die Läden, das in zahlreichen Ländern Platz 1 der Albumcharts erreichte. Am 1. April 2005 gelang es 50 Cent, vier Singles in den amerikanischen Billboard-Charts zu platzieren: Candy Shop auf Platz 1, Hate it or love it auf Platz 26, Disco Inferno auf Platz 46 und How we do auf Platz 101.

 

Im Sommer 2005 drehte 50 Cent einen autobiographischen Film, der sein Leben und seinen Werdegang zeigen soll. Dieser heißt wie sein bisher bestverkauftes Album Get Rich Or Die Tryin’. Die Dreharbeiten fanden in Kanada statt. Die Werbung für den Film wird bereits jetzt kontrovers diskutiert, da sie das Tragen von Schusswaffen verherrliche. Jacksons Film wird in Deutschland jedoch erst am 12. Januar in die Kinos kommen, das dazugehörige Album ist aber schon seit 15. November erhältlich. Es sind bereits die beiden Singles "Window Shopper" (mit dem Beat von Tha Mexakinz aus dem Jahre 1994) und "Hustler's Ambitions" erschienen. Außerden gibt es seit dem 02. Dezember Jacksons eigenes Actiongame (50 Cent: Bulletproof) in den Läden. Jackson ist der Gründer der Rap-Gruppe G-Unit, die seit seinem Durchbruch als Solokünstler in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist. 2004 erschienen von dieser Gruppierung das gemeinsame Werk Beg For Mercy, Lloyd Banks Debütalbum The Hunger For More und Young Bucks Soloalbum Straight Outta Cashville. Die Alben erreichten hohe Verkaufszahlen. Im Jahr 2005 wurde The Documentary veröffentlich, das erste Album des Rappers The Game. Dieser war ebenfalls ein Mitglied der G-Unit, wurde aber nach einigem Hin und Her von Jackson der Gruppe verwiesen. Einziges weibliches Mitglied der G-Unit ist die R&B-Sängerin Olivia. Im August dieses Jahres veröffentlichte das - bis vor kurzem noch inhaftierte - G-Unit-Mitglied Tony Yayo sein Debütalbum "Thoughts Of A Predicate Feloneon" Jackson hat außerdem die G-Unit ausgeweitet, indem er Mase, Mobb Deep, Spider Loc und MOP bei der G-Unit Records unter Vertrag nahm.

Mit seinem Debüt-Album ‚Get Rich or Die Tryin’ setzte der Rapper neue Maßstäbe: Dem Allzeit-Rekord von 900.000 verkauften Tonträgern in der ersten Woche folgten sechs Platin-Auszeichnungen. Im Jahr 2005 folgte „The Massacre“, das sofort auf Platz 1 der Charts landete und über 4 Millionen Tonträger verkaufte. 50 Cent war mit vier Songs gleichzeitig in den Top Ten der Billboard’s Hot 100 vertreten, was zum letzten Mal den Beatles 1964 gelungen ist.

 

Also für die Handlung gebe ich 50 %

Für den Echtheitsgehalt gebe ich 70 %

Für die Realisierung vergebe ich 60 %

Für die Darstellerische Leistung vergebe ich 58 %

Für die tolle Charlene vergebe ich 80 %

Für das Ende vergebe ich 80 %

Für die Regie vergebe ich 84 %, sie war sehr gut

Für das ganze grausliche Geschwafel vergebe ich 40 % - es ging mir am Keks

Für die Ortswahl vergebe ich 63 % - ist schon zu oft dagewesen

Für die Authentizität vergebe ich 69 % - vieles ist nicht wahr

Für die Beweggründe sein Leben zu ändern vergebe ich – 90 % - es ist gut sich zu ändern, leider im Knast

 

Und als Gesamtwerk kann ich sagen – 70 von 100 %

 

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