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Robeuten

CD Laufwerk gesucht !

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Hallo mm²...

 

...mein altes Laufwerk war ein Audiolab (Camtech) 8000CDM; es fütterte einen Bel Canto DAC2 (24/192-Upsampler). Als ich es wegen SACD-Ambitionen gegen einen Philips DVD 963 SA tauschte, war meine Überraschung gross, zu erleben, wieviel besser die Musik damit klang. Man bedenke erstens den Preisunterschied und zweitens, dass beim Audiolab der ganze Aufwand ins Laufwerk floss, während beim Philips DVD-Video (sehr gut!), SACD (wirklich nicht schlecht) und ein Upsampling-DAC (24/96 oder 192 -- respektabel!) mit zu zahlen sind.

 

Jedenfalls: Der Klang ist mit dem Philips nun viel detaillierter, farbiger, räumlicher, präziser. Es ist keine Täuschung -- ich habe x-mal hin und her geschaltet, und auch mein nichtaudiophiler Sohn hat es auf Anhieb gehört -- ohne Beeinflussung meinerseits.

 

Zwar denke ich nicht, dass du ernsthaft einen DVD-Spieler als hochwertiges Laufwerk zu deinem Wandler ins Auge fasst (würde ich wohl auch nicht), und ausser Intermezzi mit meinem ehemaligen Sony CDP-X777ESD und einem Theta-Basic-Laufwerk (beide geschlagen vom Audiolab! -- mit Theta Pro basic II) hatte ich keine weiteren Vergleichsmöglichkeiten. Immerhin zeigt mein Fall, dass Laufwerke tatsächlich einen beträchtlichen Unterschied machen können.

 

Viel Spass!

Marcel

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«Ich höre bei meiner Vorstufe KEINEN Unterschied, wenn das Upsampling eingeschaltet ist... Das wäre m.E. auch nur dann nachvollziehbar, wenn der D/A-Wandler nur bei 96 kHz oder 192 kHz richtig gut funktionieren würde - ich halte upsampling für überflüssig und kann Dir nicht einmal sagen, ob ich das momentan ein- oder ausgeschaltet habe ;-)»

 

Ich würde nicht behaupten, dass ich auf Anhieb erkennen würde, ob es ein- oder ausgeschaltet ist (bei meinem DVD 962 SA). Aber der Effekt durch das Umschalten ist deutlich zu hören. Wobei ich 96 kHz der höheren Taktrate (192 kHz) leicht vorziehe. Was nicht klar ist, ist, ob das, was Upsampling bewirkt, wirklich näher bei der Wahrheit ist (wobei: mit welcher Referenz?) oder nicht eher ein schönfärberischer Effekt, womöglich durch Beimischung von Oberwellen. Doch er wirkt: digital klingt damit etwas analoger (bzw. weniger nach Digital).

 

Vielleicht hilft es -- wie in anderen Bereichen, z.B. Kabel oder CD-Laufwerke -- einfach mal die Vernunft beiseite zu lassen, die einem sagt, das sei alles Humbug, und wirklich hinzuhören.

 

Gruss

Marcel

 

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