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Uli72

Mal wieder ein Bastelplayer

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Nach langer langer Bastelzeit habe ich meinen CD-Player annähernd fertig gestellt. Das Grundgerüst war einmal ein Marantz CD-50 mit defekter Lademechanik, von dem nur das nackte Laufwerk und die Platine übrig geblieben ist.

 

Das Ganze ist übrigens ein absolutes "Billig-Projekt": Conrad-billig-19"-Gehäuse, die Holzseitenteile vom Kollegen angefertigt, mechanische Arbeiten in Handarbeit, viele Teile aus der Bastelkiste bzw. aus Defektgeräten. Naja, die OPs waren wohl das Teuerste.

 

Um so spannender und aufregender war bzw. ist die klangliche Entwicklung dieses Umbaus. Vom Ursprungsgerät ist optisch wie auch klanglich nicht viel übrig geblieben. Preis/Leistung: optimal.

Zum Vergleich habe ich nur meinen Naim CD3, und dessen Klangbild wirkt ohne zu übertreiben im Vergleich klein und ungeschickt.

 

Ich habe ein paar Bilder hochgeladen, Kommentare werde ich noch ergänzen.

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Hallo,

das ist ja ein toller Player...

ich baue auch immer wieder an Marantz-Philips Geräten herum...

hast Du schon mal Nulloversampling probiert, das können die Geräte ...

ist eine ganz andere Welt - auch wenn es viele nicht glauben...

Aber die Idee mit dem Direklader... super...

Woher hast Du denn den Puck oben drauf ?

Viele Grüße, ein dickes Lob !

Manfred.

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Gerne würde ich den Player in der NOS-Version testen, allerdings müsste ich das Gerät dazu erneut komplett zerlegen und wieder zusammenbauen. Das Spannen der Nylonfäden war eine echte Fummelarbeit, die ich freiwillig nicht noch einmal machen möchte. Geht beim Umbau etwas schief, ist der Player evtl. hinüber. Da plane ich lieber einen weiteren Umbau.

 

Die Idee mit dem Direktlader ist ja auch nicht so neu, und - zudem der Lademechanismus des Originalgerätes defekt war - auch naheliegend. Der schwere Möbelknopf passte genau auf das Andrückstück.

 

Nachdem ich das ganze Plastik-Zeugs um das Laufwerk und aus dem Playerinneren entfernt hatte war klar, dass ein neues Gehäuse her muss.

 

Das Thema NOS-DAC habe ich schon einmal als externen Wandler in Angriff genommen. Ich wollte damit meinen damaligen Sony-Player ("DER" Player aus den Fachzeitschriften) aufpeppen. Leider hat das Konzept nicht überzeugt: Der Player klang damit genau so langweilig wie vorher. Aufgrund der viel diskutierten Jitter-Problematik externer Wandler habe ich das Konzept dann auch nicht weiter verfolgt.

 

 

http://www.audiomap.de/galerie/showgallery...er/4011/cat/500

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Hallo,

ich werde jetzt zwar gesteinigt werden, aber:

Sony-Player kann man verbessern, Sie werden etwas besser - gut.

Philips-Laufwerke kann man verändern, die blühen auf, es ist vom Laufwerk viel mehr an Potential da...

die Jitter-Problematik bekommt man nur gut in Griff, wenn man Reclocking macht... geht bei den meisten Wandlern mit eingenen guten Clock ja, man muß oft nur das Laufwerk anpassen... einen Takteingang legen... siehe auch DDDAC...

Aber bei NONOS ist meine Erfahrung, ist der erzielbare Unterschied gering. Ich denke, da der Oversamplingfilter SAA7220 nur noch als Taktgenerator arbeitet, sozusagen als Clock, und mit keinen Datenmehr beschickt wird, nichts mehr rechnen muß, herscht im Inneren nur noch der Takt, sonst herrliche Ruhe... und diese Wirkung kennt man ja auch von Clock-Tuning (LC-Audio, Tent usw.)

Es ist also als kleines Präsent eine Präzisions-Clock herausgesprungen... was die Ruhe und Realität im Klangbild erklären hilft...

aber genaue Messungen kann ich nicht bieten... Jitteranalysen o.ä. - ich höre halt oft im Vergleich - mit einem Ur-Player gleichen Typs im Vergleich...

die verringerung der Taktfrequenz der Daten zum Wandler hin um den Faktor 4 verringert ja auch die Anfälligkeit gg. Jitter, sehe ich das richtig ?

Also ich bin wie gesagt ein NONOS Fan...

Bei weiteren Fragen einfach mal per Mail melden...

viele Grüße, Manfred.

 

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