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Koppelkondensator im CD Player entfernen

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Hai,

 

was haltet ihr von folgender idee:

da ich als Koppel-C meiner endstufe einen sehr hochwertigen silver-oil verwende ist doch eigentlich der koppel-c im cd player überflüssig.

wenn ich den überbrücke -könnte klanglich noch was rauszuholen sein - oder?

 

Ralf

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Hi Ralf,

 

ich denke, Deine Endstufe wird vor dem Koppel-C einen Eingangs-R gegen Masse haben, oder? Wenn Du hier DC drauf legst, fließt ständig ein Strom. Daher ist das wohl nicht sinnvoll, wenn Dein CDP wirklich ständig DC am Kondi hat. Hat er nur manchmal (Einschalten, Aus-) DC dran, müßte es gehen.

 

Gruß

 

Klaus

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>Hai,

>

>was haltet ihr von folgender idee:

>da ich als Koppel-C meiner endstufe einen sehr hochwertigen

>silver-oil verwende ist doch eigentlich der koppel-c im cd

>player überflüssig.

>wenn ich den überbrücke -könnte klanglich noch was rauszuholen

>sein - oder?

 

Hi,

 

diese Frage stellt der, der sonst immer unglaubliche Dinge beschreibt ... ;-)

 

Wenn Dich der mögliche Umschaltknacks nicht stört, nur zu!

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Hi Klaus,

 

>ich denke, Deine Endstufe wird vor dem Koppel-C einen

>Eingangs-R gegen Masse haben, oder? Wenn Du hier DC drauf

>legst, fließt ständig ein Strom. Daher ist das wohl nicht

>sinnvoll, wenn Dein CDP wirklich ständig DC am Kondi hat. Hat

>er nur manchmal (Einschalten, Aus-) DC dran, müßte es gehen.

 

die paar Millivolt und die damit verbundenen Mikroampère werden sicherlich nicht allzuviel ausmachen.

 

Viele CD Spieler haben gar keine Ausgangskondensatoren.

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meine sind auch raus und gebrückt,

 

natürlich mit dem abgeschnittenen Draht eines BGs ;-) .

 

Seitdem habe ich machmal ganz leichte Knackser beim Einsetzen /Umschalten.

 

Ein Widerstand gegen Masse (100K) nach dem Koppler kommt allerdings schon im CDP. Masse ist wieder über die Cinch mit der Masse des Amps verbunden. Vor Eingangskoppler kommt wieder ein 100K gegen Masse.

 

Schätze das die Mute Transen im CDP jetzt das Schaltgeräusch machen weil sie den Ausgang gegen Masse ziehen beim Schalten.

 

Nicht der Rede wert.

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Hi Gen,

 

ich war davon ausgegangen, daß der CDP einen Kondi drin hat, weil er wirklich einen braucht. Will meinen, z.B. einen Offset von U_b/2 oder so hat. Wenn das nicht der Fall ist, kann man nach Überprüfung der transienten DC-Störungen am Ausgang bei Mute/Ein/Aus usw. das Ding natürlich weg lassen.

 

Gruß

 

Klaus

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>Hi Ralf,

>

>ich denke, Deine Endstufe wird vor dem Koppel-C einen

>Eingangs-R gegen Masse haben, oder? Wenn Du hier DC drauf

>legst, fließt ständig ein Strom. Daher ist das wohl nicht

>sinnvoll, wenn Dein CDP wirklich ständig DC am Kondi hat. Hat

>er nur manchmal (Einschalten, Aus-) DC dran, müßte es gehen.

>

>Gruß

>

>Klaus

 

 

...nein, in meinem amp kommt als erstes der Koppelkodensator!, dann der Widerstand...

 

Ralf

 

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>meine sind auch raus und gebrückt,

>

>natürlich mit dem abgeschnittenen Draht eines BGs ;-) .

>

>Seitdem habe ich machmal ganz leichte Knackser beim Einsetzen

>/Umschalten.

>

>Ein Widerstand gegen Masse (100K) nach dem Koppler kommt

>allerdings schon im CDP. Masse ist wieder über die Cinch mit

>der Masse des Amps verbunden. Vor Eingangskoppler kommt wieder

>ein 100K gegen Masse.

>

>Schätze das die Mute Transen im CDP jetzt das Schaltgeräusch

>machen weil sie den Ausgang gegen Masse ziehen beim Schalten.

>

>Nicht der Rede wert.

 

...was ist nicht der rede wert?: das brücken des koppelkondensators?

wie hat sich das Brücken klanglich ausgewirkt?

 

Ralf

 

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Hi,

 

dann hänge doch mal ein Meßgerät an die Cs und schaue in allen Betriebssituationen (besonders Ein- und Ausschalten), ob da DC rumgeistert. Falls nein, brücken und bei leiser LS prüfen, ob wirklich keine DC-sweeps rumirren. Auch die Langzeit DC-Drift beim Erwärmen etc. muß Du natürlich prüfen.

 

Gruß

 

Klaus

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Hi Ralf,

 

betreibst du denn den Player direkt an der Endstufe, ohne Vorstufe?

 

Wenn nein, wie sieht es denn in der Vorstufe aus?

Wenn ja, warum baust du den teueren Kondensator dann nicht in den Player und läßt die Endstufe ohne Eingangs-C?

 

Damit hätten sich alle bereits geschilderten potentiellen Probleme mit Widerständen, Muting usw. erledigt.

 

Grüße,

 

Uwe

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..hast Recht,

aber der 2,2uF Mundorf passt nicht in meinen Player.

Ich benutze keinen Pre,

 

Ich wollte igentlich nur wissen ob, sofern technisch möglich es sich klanglich lohnt den Koppel-C zu brücken und ob das jemand vor mir schon getan hat und wie es sich klanglich ausgewirkt hat.

 

Wenns klanglich nix bringt- brauch ichs auch nicht zu machen.

Aber ich seh schon - keiner hat Erfahrungen damit und ich muss es halt wieder ausprobieren - wie alles....

 

 

Gruß,

Ralf

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Auch die Langzeit DC-Drift

>beim Erwärmen etc. muß Du natürlich prüfen.

>

>Gruß

>

>Klaus

 

..versteh ich nicht: wenn durch meinen Koppel-C am Amp sowieso kein Dc durchgeht, wieso könnte er dann im Player nützlich sein?

 

Gruß,

Ralf

 

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>Hi,

>

>hast du schon mal darüber nachgedacht, die Mutingtransistoren

>zu entfernen?

>

>Grüße,

>

>Uwe

 

 

...watt fürn Zeuch??

bringt das was uns woher weiss ich welche das sind, ich habe nämlich keinen Schaltplan...

 

 

Ralf

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Hi Ralf,

 

wir reden etwas wirr...

 

Ganz einfach. Du hast zur Zeit zwei Koppel-Cs, einem im CDP, den anderen im Amp. Da der Amp keinen Eingangs-R vorm C hat (wie etwa der inv Eingang einer Aleph-Endstufe), ist hier definitiv ein C rausschmeißbar. Die Frage war und ist, ob nicht evtl. sogar beide entfallen könnten. Das kann man wie beschrieben messen.

 

Gruß

 

Klaus

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ich habs bei mir mal ausgerechnet:

 

1 hatte mal 20mV DC Offset am CDP gemessen.

 

Das macht dann bei gebrücktem Kondi und 2 mal 100k (einer im CDP und einer im Pre) gegen die gleiche (verbundene) Masse:

 

0,1 uA Strom und 1nW (nannowatt) Belastung der Widerstände gegen Masse.

 

Den Spannungsabfall an den Serienwiderstädnen 150R + 150R + 100R konnte ich locker vernachlässigen; es würde sonst noch etwas weniger!

 

bleibt so...

 

 

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das bischen Knacken ist nicht der Rede wert. Ich höre nicht 1000 mal den Anfang eines Sücks nacheinander.

 

Kommt auch darauf an wie laut die CD aufgenommen ist. Meißt ist der Pegel eher höher als niedriger, dann ist eh kaum was zu hören. Der mini knacks kommt auch meißt 1..2 Sekunden, bevor das Stück beginnt.

 

Wie es sich klanglich ausgewirkt hat?!?

 

Leider eine Ahnung! Ist jedenfalls nicht schlechter geworden. Ich hatte mehrere Sachen zeitgleich geändert; die einzelne Änderung konnte ich nicht nachvollziehen. Das Gesamtergebnis ist OK! Selig sind die, die die Zeit haben, jeden einzelnen (Teil-) Schritt auch einzeln nachzuvollziehen.

 

Die Mute Transen hängen auch mit dem Kopfhörer-amp zusammen. Damit hätte ich den Kopfhöreramp auch geplättet, wollte ich nicht.

 

Elkos im Signalweg sind eh schlecht, also raus damit. Oder gegen Folie tauschen, oder halt BG. Die kleinen kosten auch kleines Geld.

 

Im Pre habe ich 1uF BG-N _Typen (Die Roten), Vishay Dale antimag. indukfreie R's (oben die stehenden) und OPA2604 . Siehe Bild.

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Hi,

 

20mV am Eingang macht bei z.B. 20-facher Verstärkung bei fast voller Lautstärke 0,4V DC! Nicht toll. Es muß also mindestens eine Koppelkondi im Signalweg verbleiben.

 

Gruß

 

Klaus

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Dank an alle,

 

gestern habe ich die Koppel-c`s (47uf)im cd Player gebrückt.

Ergebnis: klang ist etwas direkter, unmittelbarer, dynamischer.

 

Nicht so toll ist das knacken beim schalten auf z.b das nächste Musikstück. Aber damit kann ich leben...

 

Gruß,

 

Ralf

 

 

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