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van der Ven

Passive Vorstufe

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Hallo Forum,

 

hat jemand schon mal eine passive Vorstufe gebaut und eingesetzt?

Bei ausnahmslos Hochpegelgeräten müsste dies möglich sein. Wie wichtig ist dabei eine Impedanzanpasssung?

Verwendet man beispielsweise ein 10 oder 20 KOhm Poti ist die Eingangsimpedanz für die meisten neueren Geräte wohl von der Last her nicht das Problem.

 

Der sich änderende Widerstand in Abhängigkeit der Stellung erscheint mir als Problem. Ist mit Änderungen des Frequenzgangs zu rechnen?

 

Ich würde nämlich am Ausgang dann gern auf OPs zur Kompensation verzichten.

 

Gruß Stefan

 

 

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Hi Stefan,

 

ich schon wieder ;) Passive Vorstufe ist dann kein Problem, wenn der Pegel der Quellen ausreicht, die Endstufe weit genug auszusteuern. Dann würde ich ein 10kOhm Poti (oder Stufenschalter ;) ) verwenden. Je niederohmiger, desto geringer der Höhenabfall. Der Höhenabfall hängt vom effektiven Ausgangswiderstand des Potis incl. Quellenwiderstand, der Kabelkapazität und der Eingangskapazität der Endstufe ab. Letzteres sollte zuerst überprüft werden. Wenn sie z.B. 1nF beträgt (um Einstrahlung zu vermindern), sollte sie verringert werden.

 

Das Poti wird sinnvollerweise so nahe wie möglich an der Endstufe plaziert, um Kabelkapazitäten und Leitungswege zu minimieren.

 

Meistens haut das gut hin!

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Hallo Marc alter Prügelknabe,

 

also, ich spiele damit, die Vorstufe im Vollamp durch eine passive Variante zu ersetzen. Da ein 10KOhm Stufenschalter (nicht mehr log mässig) vorhanden ist, würde ich den dann verwenden. Die Kabelkapazität ist dann auch zu vernachlässigen, den so groß sind die Wege im Amp nicht. Am Eingang der Endstufe befindet sich ein 470 uF Koppel C.

 

Eventuell probier ich das mal aus. Es können zwei Pärchen OPs und ein paar Koppel Cs in der Vorstufe eingesparrt werden.

 

Gruß

 

 

 

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Hi Stefan,

 

Du schlägst Dich aber auch recht wacker ;) Wir sind tatsächlich im Laufe des threads etwas von Thema abgekommen.

 

>also, ich spiele damit, die Vorstufe im Vollamp durch eine

>passive Variante zu ersetzen.

 

Aus meiner Sicht ein sinnvoller Schritt zur Verbesserung. Was nicht existiert, macht auch keinen Dreck. Erst müßte allerdings die Pegelfrage geprüft werden.

 

>Da ein 10KOhm Stufenschalter

>(nicht mehr log mässig) vorhanden ist, würde ich den dann

>verwenden. Die Kabelkapazität ist dann auch zu

>vernachlässigen, den so groß sind die Wege im Amp nicht. Am

>Eingang der Endstufe befindet sich ein 470 uF Koppel C.

 

Letzterer könnte eventuell noch verbessert werden. Panasonic FC gebrückt mit ... ;)

 

Für den Hochtonfrequenzgang ist aber der Kondensator gegen Masse entscheidend, üblicherweise einige pF bis nF. Der sollte schon kleiner als 1nF sein. Ansonsten sind keine Probleme zu erwarten.

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