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Hausdorf

Frage an Frog (Rear Loaded Horn)

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Hallo Frog,

 

am 24.04.01 habe ich unter dem Thema "URPS URPS und nochmal URPS" zwei Fragen gestellt und noch keine Antwort erhalten. Das liegt sicher daran, daß diese Fragen übersehen wurden. Deshalb stelle ich sie nochmal:

 

Frog schrieb am 21.04.01 zum obigen Thema:

 

"Lautsprecherhersteller haben also Ahnung...aha )))

A) Visaton ist ein HANDELSHAUS!

B) Orginalton Visaton Chefentw. Hausdorf...

"Rear Loaded Hörner machen keinen Tiefbass da sich der Hornanteil mit dem Direct Anteil auslöscht"

Dazu ist zu sagen:

Der mann hat noch nie in seinem Leben eine Rearloaded "Rutsche" gehört,und der "Fachmann" glaubt also das das Horn im tiefbass den gleichen Pegel wie der Driver direkt abstrahlt.......

Super Niveau von dem "Fachmann"....

Viel Spass mit Polyplopp in Reflüx...*gg*

Gruss Bassfrog"

 

 

Daraufhin schrieb ich am 24.04.01:

 

"Hallo Frog,

 

jemand hat mir erzählt, daß ich in diesem Forum zitiert werde. Da das tatsächlich der Fall ist, habe ich dazu zwei Fragen:

 

1. Ich habe bisher schon ziemlich viel über Lautsprecher geschrieben. Aber an das Zitat kann ich mich nicht erinnern. Wo bitte genau habe ich das geschrieben?

 

2. Ist es nicht richtig, daß bei einem Rear Loaded Horn ein akustischer Kurzschluß stattfindet?"

 

F. Hausdorf

 

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Hallo

Ich muss dieses Zitat ersteinmal kleinlaut zurücknehmen,da das Buch im Moment Unauffindbar ist.

Das Buch stammt aus ca.1983-1987,ich glaube eine Visaton Publikation.

Ich hatte mich vor ca.15J masslos darüber Aufgeregt,deshalb ist es hängengeblieben.

Gruss Frog

 

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Ein Akustischer"Kurzschluss" findet natürlich statt nur sind die Pegel Horn/LS Extrem Unterschiedlich,deshalb ist der Kurzschluss Belanglos(im bass)

Frog

 

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Vielen Dank Frog,

 

jetzt bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, ich hätte ernsthafte Erinnerungslücken. Bei dem Hinweis 1983-1987 bin ich auf eine Idee gekommen, wo ich suchen könnte, und ich bin sicher, daß ich es gefunden habe: "Am Anfang war das Horn", ein 5-teiliger Artikel von D.J.Schulz, (von 1984-1987 Mitarbeiter bei Visaton), erschienen in K&T. Jörg Schulz war und ist ein absoluter Hornfreak, der nur mit Mühe ein anderes Prinzip außer dem Horn akzeptierte. Zitat aus dem Artikel (K&T 2-3/87):

 

"Zu beachten ist bei Rear-Loaded-Hörnern, daß ab einer Frequenz, welche von der Laufleitung abhängig ist, ein akustischer Kurzschluß vorhanden ist. Diese Problematik ist der Hauptgrund, warum Rear-Loaded-Hörner nicht so tiefe Frequenzen reproduzieren können wie Front-Loaded-Hörner, bei denen ja aufgrund der Kapselung des Treibers kein akustischer Kurzschluß stattfinden kann."

 

Diese Aussage finde ich prinzipiell richtig, und ich kann nicht verstehen, wie man sich masslos darüber aufregen kann.

 

Gruß

 

F. Hausdorf

 

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Hallo Herr Hausdorf,

 

von dem von Ihnen erwähnten 5-teiligen Artikel konnte ich nur die Teile 2 und 3 auftreiben.

 

Wäre es denn möglich, dass ich über Sie an die anderen 3 Teile komme?

 

Oder geht das aus irgendwelchen rechtlichen Gründen nicht?

 

Freundliche Grüsse, ROBERT

 

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Hallo Robert,

 

selbstverständlich geht das. Bitte nur die Adresse oder eine Fax.-Nr mailen an: technik@visaton.com. Der Teil 5 endet mit "Fortsetzung folgt". Wir haben leider keinen 6. Teil. Wahrscheinlich ist keine Fortsetzung mehr erschienen. Damals war D.J.Schulz nicht mehr bei Visaton. Ich könnte ihn allerdings mal anrufen.

 

F. Hausdorf

 

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Unterhalb der unteren Grenzfrequenz des Horns kommt es mit sinkender Frequenz zu einer immer größeren Auslöschung von Membranschall und Schall aus dem Hornmund. Diese Frequenz ist nicht nur von der Laufleitungslänge abhängig, sondern auch von vielen anderen Parametern, die die untere Grenzfrequenz bestimmen.

Sehr gut zu sehen ist dies z.B., wenn man mit AJHorn ein rearloaded Horn simuliert und als nächste Parameteränderung ein frontloaded Horn mit sehr großer Rückkammer wählt.

Dies ist sogar mit der AJHorn 4.0 Demoversion möglich.

Interessierte können sich bei AJ-Systems informieren.

 

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