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Witte

SUSY als DAC-Rekonstruktionsfilter: X-AMP

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Hi Helge,

 

wie sieht die Filterwirkung der Schaltung aus, wo hast Du die Eckfrequenz hingelegt und warum? Wie klingt sie?

 

Gruß

 

Klaus

 

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...

das Filter ist jetzt doppelt vorhanden und stammt in der Dimensionierung -nicht von mir- aus meinem ehemals REGA-PLANET

CD-Spieler.

 

Es ist ein zweipoliger Sallen-Key Tiefpaß mit fg=50kHz. Er klingt

tatsächlich irgendwie "analog" (wärmer, mehr Rauminformation, prägnanter Grundtonbereich).Damalige (1997) Werbung von REGA

"und sie stimmt exakt."

 

Die Grenzfrequenz liegt aufgrund der "quasi linearen Phase (bis ca.

20kHz)" bei >50kHz.

 

Wie es nun letztendlich (bei mir) klingt kann ich noch nicht sagen.

Es ist alles noch ein Versuch! Wahrscheinlich werde ich den DAC komplett neu aufbauen (evt. 24Bit/96kHz)- man ist ja niemals fertig.

 

Tschüß

Helge

 

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Hi Helge,

 

>Wie es nun letztendlich (bei mir) klingt kann ich noch nicht

>sagen.

>Es ist alles noch ein Versuch! Wahrscheinlich werde ich den

>DAC komplett neu aufbauen (evt. 24Bit/96kHz)- man ist ja

>niemals fertig.

 

Vielleicht erlebst Du ja auch solch eine positive Überraschung, wie ich mit meinem Camtech DAC - nach dem Filterrausschmiß. Irgendwie gab ich meinem DAC mit vermeintlich veraltetem 1-bit Wandler immer die Schuld, ach so "schlecht" zu klingen (verglichen mit neusten upsample 24bitlern). Die hatten stets den letzten Hauch mehr Raum, Transparenz und dynamische Lässigkeit. Jetzt - ohne analogem 18dB Filter mittels dreier OP´s und mit optimierter Stromversorgung von DAC und I-U-Wandler-OP - klingt selbst dieser alte DAC derart gut, daß der Wunsch nach Heyink-Ware verstummt ist.

 

Nur mit bester Stromversorgung der OPs und des DACs kommt IMHO ein gewisser Zauber: letzte Harschheiten sind wie weggeputzt, alles klingt atemberaubend echt. Da kann ein 24bit 192kHz DAC alles geben, eine mäßig versorgte Ausgangsstufe kann wieder jenes bischen Harschheit reinsauen und die Musikalität leidet sofort. Hingegen ist das Fehlen der letzten Quäntchen Auflösungsvermögen IMHO fast vernachlässigbar. So würde ich meine Hörerfahrung zusammenfassen.

 

Im Camtech griff der alte Standard-tweak: die vor-Ort-Elkos von Elna wurden um 0,1UF Supreme und (um den etwas überhellen Klang des Supreme zu kompensieren) einen 10nF KP bereichert - und fertig. Was das bringt, muß man gehört haben! Eben Musik pur dank letzter fehlender Harschheiten und Verschleierungen. Wenn z.B. auf Scheiben, die man seit anno Taback kennt, plötzlich ein Schatten mitspielt - das jetzt kristall klar hörbare Echo der Studiorückwand. War vorher wohl auch da, aber vermatscht, man mußte eben hinhören. Usw...

 

Wer nicht tweakt, wird nie wissen, was ihm entgeht, für wenig Geld!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Helge,

so einen susy gain bloc kann man überall abzeichnen. Interessanter wäre wie das symmetrische Filter integriert ist, ist doch Symmetrisch?

Sallen Key 2. Ordnung ist als asymetrisches Filter das einfachste was es gibt, aber in einen gain bloc, der ja nicht Verstärkung 1 hat und als symmetrisches einbauen ist sicher nicht ganz einfach.

 

Da müßte ich auch erst nachdenken, oder hast Du schon nachgedacht?

 

Gruß

 

Reinhard

 

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Ja Reinhard,

 

ich habe etwas nachgedacht, etwas simuliert, etwas layoutet, etwas

geätzt, etwas gebohrt, etwas bestückt, etwas gelötet, ... gemessen

und und ...

 

Und Du?

 

Gruß

Helge

 

PS.: Abzeichnen habe ich nicht nötig. Selbstverständlich ist das Filter (beabsichtigt) so einfach wie möglich (sap) gehalten/gestaltet.

 

 

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Schön, aber von meinen Fragen hast Du Keine beantwortet!

 

Mit welchem SPICE Programm arbeitest Du denn?

 

Und Du? ; Ich arbeite doch nicht an dem Projekt, weiß aber aus Erfahrung das bei symmetrischen Filtern oft abenteuerliche Konstruktionen rauskommen, selbst bei versierten Designern.

 

Mein symmetrisches CD-Filter ist mit Röhren aufgebaut, einstufig,

Verstärkung ca. 5*, integriertes Bessel 3. Ordnung bei 70 Khz.

 

Strom Spannungs Wandlung an einem Widerstand zwischen 2 PCM 63/Iout.

Symmetrierung schon vor den DA´s auf digitaler Ebene.

 

Reinhard

 

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Hallo Reinhard,

 

ein GAINBLOCK ist meine Schaltung nicht! Zur Topologie: 1.Ein DAC mit

symmetrischem Ausgang 2.Der SUSY-AMP mit einem Pol bei (xyz)kHz und Vu=1, also ein symTP1 3.Jeweils ein TP2 ebenfalls Vu=1 4.Überalles Offsetkorrektur für pos/neg-Seite !!! Das wars, wenn Du mich auf einen 'echten symmetrischen Entwurf' festnageln willst muß ich allerdings eingestehen das er es streng genommen nicht ist. Aber (so)schwer wie Du das darstellst ist es nun auch nicht (bis n=3).

 

Gruß

Helge

 

hbtaudio@aol.com; vielleicht könntest Du mir mal den Stromlaufplan

deines CD-Filters mailen.

 

 

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Hallo Helge,

 

das Du das im Griff hast will ich gern glauben. Es ist auch nicht so schwer, habe nur gesagt das sich auch renomierte Designer damit

schwer tun. Die haben teilweise sowieso Probleme mit der Symmetrie.

 

Habe bei einem bekannten deutschen Hersteller für Röhrenelektronik

mal einen (symmetrischen) Vorverstärker gesehen. Bei näherer Betrachtung war es eigentlich ein 4 Kanal Verstärker. Keine Verbindung zwischen + und - Phase.

 

Gruß

 

Reinhard

 

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Tach,...

 

er ist fertig, Platine gelötet und ausgiebig meßtechnisch untersucht.

Die Daten sind hervorragend! Mein erster X-AMP. als balanced-cd-filter. Als Anlage den Kern der Schaltung; ein PASS-SuperSymm-Verstärker.

 

Gruß

Helge

 

Ps.: Endlich ein (mein) DAC mit echtem symmetrischem (Filter) Ausgang.

Jetzt kann der ZEN-LINE-PRE symmetrisch betrieben werden.

 

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