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HiFi Heimkino Forum
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Hossa

Angaben in Buch Fehlerhaft!! :(

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HAllo Leute,

habe den Verstärker aus HIFI-SCHALTUNGEN von Rene´Füllmann (Pflaum Verlag München) gabaut. Er funzt aber nicht. Die Angaben in Bestückungsdruck, Stückliste und Schaltplan stimmen nicht überein..

 

Kennt jemand den Verstärker? Oder kann mir jemand sagen was falsch ist, bzw. die Sachen berichtigen, wenn ich ihm die Texte, Schaltpläne etc. zusende?

 

MfG

Hossa

 

 

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Gast 3055

Hast Du den Schaltplan auf Plausibilität hin

überprüft (überschlagsmäßige Berechnung der

Ruheströme aller Transistoren, Ausgangs/Eingangsiderstände,

Kondensatorwerte etc...) ? Ist da was Auffälliges ?

Was ist denn da anders als in der Stückliste ?

 

Manchmal kann man rein mit logischen Überlegungen

herausfinden, wo z.B. ein 150Ohm mit 150kOhm

verwechselt wurden usw. oder mit etwas Rechnen

und Messen - aber den Schaltplan in Deinem

konkreten Fall habe ich jetzt natürlich

nicht vor Augen, obwohl ich das Buch vor wenigen Jahren

mal durchgeblättert habe.

 

 

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auch die Schutzschaltung spinnt: Das Ausgangsrelais schaltet sofort ein und verzögert aus. Sollte doch eigentlich umgekehrt sein!?

Rene´Füllmann beschreibt die Schaltungen ja ausführlich, leider nur mit den Bezeichnungen, nie mit Werten. Dabei sind auch Schaltplan und Bestückungsdruck abgebildet. Und dort gibt es dann Unterschiede bei Kondensatoren bzw. glaub 1 Widerstand. Beispiel: Schaltplan sagt 100nF, Bestückungdruck 1nF. Ich weiss nicht, ob das Falsch ist oder schlecht, irritiert zumindest gewaltig.

Naja, werd mich nochma genau damit beschäftigen...grml....is nur irgendwie ziemlich niederschlagend, dass sowas net funzt....

 

MfG

Hossa

 

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Hossa!

 

Nicht ärgern. Ich habe nur ein einziges Mal einen diskreten LeistungsAmp gebaut.... vor über 10 Jahren.... frei verdrahtet auf einer Holzplatte.

- Er hat wunderbar geschwungen... manchmal hat ER sogar verstärkt. Nach 3 Stunden hab´ ich aufgegeben und bin auf irgendeinen TDA umgestiegen (mono, 30 Watt, urbillig, .... ich glaub´ es war der TDA 1514??).

- Zu diesem TDA hab´ ich mir ein einseitiges Platinchen "gezeichnet" (3*7cm), am Amiga, mit irgendeiner CAD- SW. Das Platinchen, Stückpreis höchstens 2 Euro, kann auch optional mit FilterOPs bestückt werden kann.

Fazit: Ruhe war! Alles funkt! Natürlich nur als primitivstes WastlerProdukt.

 

Gruß, maha

 

PS: Hier wirst Du eventuell fündig! Auf etwas professioneller Ebene.

Nachbausicherheit setze ich voraus!!!!

http://www.ub-elektronik.de/

 

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aber ich hab kein Bock knapp 3 DM für son Verstärker ausgegeben zu haben, der jez nurnoch schrottreif ist !! ;)

Danke für den Link, die Seite kenne ich, werde mir wohl auch früher oder später so ne Schicke Platine für nen 100er Amp bestellen, aber ich hab noch nicht aufgegeben und dass MUSS sich doch lösen lassen...

Hab mich nochmal über die Pläne gehängt...mehrer Fehler entdeckt:

-Diode im Bestückd. falschrum = Fehler in Schutzschaltung

-Statt 10 nF, 100 nF Kondensatoren und umgekehrt (3x)

-Einen 220 Ohm statt 470 Ohm Widerstand

Und jetzt der letzte:

Da is ne z-Diode und ne normale "parallel" zum MOSFET, bei der einen Seite wie im Schaltplan, bei der anderen komplett verdreht und irgendwie...sinnlos, kann ich die Dioden einfach weglassen? Sind angeblich eh nur, um die Endstufe Kurzschlussfest zu machen...

 

MfG

Hossa

(Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben!:)

 

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Moin,

 

>aber ich hab kein Bock knapp 3 DM für son Verstärker

>ausgegeben zu haben, der jez nurnoch schrottreif ist !! ;)

 

was verständlich ist. Baust Du auch das im Buch vorgeschlagene Gehäuse?

 

>Da is ne z-Diode und ne normale "parallel" zum MOSFET, bei

>der einen Seite wie im Schaltplan, bei der anderen komplett

>verdreht und irgendwie...sinnlos, kann ich die Dioden

>einfach weglassen?

 

Besser nicht weglassen. Die eine Seite soll dem MOSFET bei plus xV (ich glaube 12V) die Spannung abdrehen, die andere Seite dem negativen MOSFET entsprechend bei -12V. Ich habe die Werte nicht mehr im Kopf, kenne die Schaltung aber. Z-Dioden und normale Dioden müssen schon antiseriell geschaltet werden, damits funkt.

 

>Sind angeblich eh nur, um die Endstufe

>Kurzschlussfest zu machen...

 

Na ja, mit Einschränkungen allerdings.

 

Kontrollier nochmal alle polungssensitiven Bauteile und die Transistoren. Ich bin sicher, daß die Schaltung läuft.

 

Gruß Marc

 

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Servus Marc,

kennst du das Buch? Hastes vielleicht noch zuhause irgendwo rumliegen?

Wär super, wenn du nochma reinguckst...Hab ein "Prototyp Gehäuse, aus Teils Holz, Blech, etc. Was grad so rumlag, auch Teile meines Ex-Verstärkers, der sich damals in Rauch aufgelöst hat; desswegen auch der versuchte Selbstbau...

Ich hab jez die Schaltung soweit kapiert bzw. korrigiert, dass alle Angaben stimmen: Der Autor hat wirklich riesen Fehler an manchen Stellen gemacht...

So jez weiss ich wies sein muss.

Problem, hatte schon in beiden Seiten (2x Mono ;) n kurzen, weil ich damals nach(wie sich später herausstellte) ziemlich beknackten methoden gemessen hab; n Freund von dem ich dachte er hätte n bischen Ahnung, weil Elektrotechniker, hat mir gesagt wie ich messen solle....war aber net soo toll...und batsch sicherung durch...damit nich genug, MOSFETS auch im Arsch (son verdammtes Teil kostet knapp 20 DM!!:( )

So lange Rede kurzer Sinn....ich muss mich wieder hinhocken und alle Teile durchmessen, um zu testen ob da nix kaputt is. (Hatte auch vor kurzem die erste grosse Überraschung: Die Kiste stand 2 Jahre in der Ecke, tja und beim ersten Anblick war sehr gut zu erkennen, dass sich 2 Kondensatoren ausm Staub machen wollten und jez noch ziemlich zerfetzt da rumlagen....

 

Aber nochmal zu dir Marc...hast du dir mal die Verschaltung mit den Dioden am 2SK414 genauer angeschaut(Aufm Bestückungsdruck)? Ich habs jez mitn bischen Improvisation so umgelötet wie im Schaltplan...

 

Naja schaus dir ma an, falls du die Möglichkeit hast...

Ich danke für die Antwort und würde mich auch weiterhin über Tipps, etc. freuen

 

MfG

Hossa

 

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Hallo,

 

aus dem Buch habe ich mir mal ein paar Seiten kopiert. Das Layout des Verstärkers habe ich aber nicht, kann deshalb dazu nichts sagen. Kannst Du es nicht ins Netz stellen? Den Schaltplan hätte ich hier.

 

Die Dioden an den MOSFETs (D3-D6) sind im Schaltplan richtig gezeichnet. Wenn also das Layout davon abweicht, müsstest Du das entsprechend ändern.

 

>...hast du dir mal die Verschaltung

>mit den Dioden am 2SK414 genauer angeschaut(Aufm

>Bestückungsdruck)? Ich habs jez mitn bischen Improvisation

>so umgelötet wie im Schaltplan...

 

Was muss man denn da improvisieren? Im schlimmsten Fall Diode raus und andersrum wieder rein.

 

Gruß Marc

 

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Wenns immer so einfach wäre! ;)

Ne in diesem Fall wars nicht soo einfach; der Druck war falsch, die Dioden waren nicht nur verdreht, sondern auch ander falschen stelle, nämlich nicht wie im schaltplan parallel zu MOSFET und Widerstand, sondern in Reihe mit widerstand und MOSFET; also so: "MOSFET-DIODE-DIODE-WIDERSTAND-Ausgang...und dass is ja irgendwie komplett falsch...naja hab ich also umgelötet...(arbeite zurzeit an nur einer seite, damit ich nich immer gleich alles kaputt mache ;)

und hey es ging sogar, die Schutzschaltung funzt richtig(die Diode D16 war falschrum im Bestückungsdruck)

und es gab beim ersten einschalten keinen Kurzen *freu* :)

so...ich also messgerät drann und alle werte gemessen die es da gibt...und WOW war alles im grünen bereich...also messgerät so angeschlossen, dass ich spannungsabfall an 2SK414 messen kann(Ausgang und Source an MOSFET) und meine ungefähren 40mV eingestellt.....hey der Tag ist so gut wie gerettet....dann kiste wieder ausgeschaltet....kurze zeit später wieder eingeschaltet(in der Zeit hab ich dn T7 und T8 jeweils n Kühlkörper spendiert)...wollte nochmal spannung messen.....und WTF jez mess ich da plötzlich 2,2 V !!???

Habe nichts verändert! Jez bin ich wirklich ratlos, der Tag is im Arsch, und ich hab für heute kein Bock mehr (nee nee werd mich bestimmt wieder dran hocken ;)....aber trotzdem #####.....Kannst du mir sagen woher jetzt die 2,2 V kommen??? Bitte!

Jo und sonst sollte eigentlich alles i.O. sein, habe den Bestückungsdruck korrigiert und bin eigentlich sehr zufrieden damit...is nur #####, dass schon so viele kleine Missgeschicke im Aufbau waren...Ich hab bestimmt schon knapp 10 dieser MOSFETS versemmelt....und jez keine mehr auf Lager (bis auf die die zZ eingebaut sind)...und: VERDAMMT SIND DIE TEILE SCHWER ZU KRIEGEN! Werden wohl nicht mehr produziert/ alles auslaufartikel...

Also kann mir jemand sagen, wo ich billig:

2 SJ119

2 SK414

herbekomme???

 

So erstma n bischen abreagiert ;)

 

Gruss

Hossa

PS: Wo könnte ich denn die Teile(Schaltung, Platine, etc.) ins Netz stellen? Hab keine eigene Homepage oder so.

 

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>Ne in diesem Fall wars nicht soo einfach; der Druck war

>falsch, die Dioden waren nicht nur verdreht, sondern auch

>ander falschen stelle, nämlich nicht wie im schaltplan

 

Wo hast Du denn die Platinen her? Das ist wohl Grund genug, sie zurückgehen zu lassen. Bist Du wirklich sicher, daß Fehler drauf sind? Kann ich mir kaum vorstellen.

 

Entscheidend ist, daß Du nicht Dioden und Z-Dioden vertauscht.

 

>ungefähren 40mV eingestellt.....hey der Tag ist so gut wie

>gerettet....dann kiste wieder ausgeschaltet....kurze zeit

>später wieder eingeschaltet(in der Zeit hab ich dn T7 und T8

>jeweils n Kühlkörper spendiert)...wollte nochmal spannung

>messen.....und WTF jez mess ich da plötzlich 2,2 V !!???

 

Hast Du die MOSFETs ausgebaut? Die sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Einmal über den Teppich gegangen, den MOSFET am Gate angefasst ... und tschüss.

 

>Habe nichts verändert! Jez bin ich wirklich ratlos, der Tag

>is im Arsch, und ich hab für heu und ich hab für heute kein Bock mehr (nee nee

>werd mich bestimmt wieder dran hocken ;)....aber trotzdem

>#####.....Kannst du mir sagen woher jetzt die 2,2 V

>kommen??? Bitte!

 

2,2V an 0,27 Ohm. Sind über 8A. Riecht nach durchgebrannt.

 

>Jo und sonst sollte eigentlich alles i.O. sein, habe den

>Bestückungsdruck korrigiert und bin eigentlich sehr

>zufrieden damit...is nur #####, dass schon so viele kleine

>Missgeschicke im Aufbau waren...

 

So eine diskrete Leistungsendstufe ist nichts für Anfänger. Man muß so etwas sehr sorgfältig aufbauen und wissen, was man tut.

Vielleicht solltest Du auf ein etwas billigeres Projekt ausweichen, z.B. auf die im Forum schon oft besprochene TDA7293 Endstufe. Die klingt mit Sicherheit nicht schlechter. Da kriegst Du ein komplettes IC für das, was ein MOSFET kostet.

 

>Ich hab bestimmt schon knapp

>10 dieser MOSFETS versemmelt....und jez keine mehr auf Lager

>(bis auf die die zZ eingebaut sind)...und: VERDAMMT SIND DIE

>TEILE SCHWER ZU KRIEGEN! Werden wohl nicht mehr produziert/

>alles auslaufartikel...

 

So ist es. Alternativ kannst Du IRFP240 und IRFP9240 nehmen. Gleiches Gehäuse, ähnliche Werte. Kosten ein Viertel der 2SJ/SKs.

 

>PS: Wo könnte ich denn die Teile(Schaltung, Platine, etc.)

>ins Netz stellen? Hab keine eigene Homepage oder so.

 

Eigene homepages kannst Du überall kriegen. Mußt Dich nur mal umschauen.

 

Gruß Marc

 

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DAS DING WIRD FERTIG GESTELLT UM JEDEN PREIS! Und auch nur, weil ich langsam stinksauer auf die Kiste bin, und ihr mal zeigen will, wer hier eigentlich der BOSS ist! ;)

Das Platinen Design kommt direkt aus dem Buch; Hab mich an ne Firma gewandt, die Leiterplatten herstellt, tja und da hab ich die her, aber Design is direkt aus Buch!

Habe ich nicht vertauscht! (Aber nur um mein Allgemeinwissen aufzubessern: Was ist der Unterschied zwischen Diode und Z-Diode?

Hmm 8 A ?? Das kann doch nich sein; da müssten doch die Sicherungen anspringen? Oder etwa nicht?

JA is echt Schrott, wenn schon so viele Fehler im Buch sind; aber das kann man als Anfänger doch nicht wissen. Naja ich hab draus gelernt. Werd mich wohl demnächst mal an son 7293 Teil hocken; Sind ja wirklich nicht so teuer. Aber dazu gleich ne Frage:

Wie "berechne" ich die notwendige Grösse des Lautstärkepotis bei so ner Endstufe; Beispiel 7293? Wär aber auch allgemein gut zu wissen! :)

Kannst du mir sagen, welche von IRFP240 und IRFP9240 als Erstatz für was?

Aber danke für den Tipp, dann ist ja noch nicht alles verlohren, solange es noch Teile gibt! ;)

 

Aber werde euch auf dem Laufenden halten....ICH WERDE DOCH JETZT NOCH NICHT AUFGEBEN :)

 

Gruss

Hossa

 

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>Das Platinen Design kommt direkt aus dem Buch; Hab mich an

>ne Firma gewandt, die Leiterplatten herstellt, tja und da

>hab ich die her, aber Design is direkt aus Buch!

 

Daß in dem Buch auch andere Dinge falsch liegen, habe ich schon bemerkt, z.B. weicht das layout des Vorverstärkernetzteils vom Schaltbild ab usw. Wundert mich, welcher Verlag ungeprüfte Manuskripte veröffentlicht.

 

>Habe ich nicht vertauscht! (Aber nur um mein Allgemeinwissen

>aufzubessern: Was ist der Unterschied zwischen Diode und

>Z-Diode?

 

Bei einer Diode fließt nur in Durchlassrichtung Strom. In Sperrichtung keiner. Bei einer Z-Diode fließt in Durchlassrichtung Strom, in Sperrichtung ab der sogenannten Zenerspannung auch, hier bei 12V. In Kombination mit der normalen Diode fließt hier ab ca. 12V nur in einer Richtung Strom, d.h. ab Gatespannungen größer 12V wird dichtgemacht, was als Strombegrenzung wirkt.

 

>Hmm 8 A ?? Das kann doch nich sein; da müssten doch die

>Sicherungen anspringen? Oder etwa nicht?

 

Im Grunde schon. Hast Du welche eingebaut? Mit welchem Wert? Die dürften doch höchstens 3 oder 4A oder so haben.

 

>Wie "berechne" ich die notwendige Grösse des Lautstärkepotis

>bei so ner Endstufe; Beispiel 7293? Wär aber auch allgemein

>gut zu wissen! :)

 

Da gibts nicht viel zu berechnen. So ca. 10kOhm passen eigentlich immer. Wenn es direkt im Endstufengehäuse sitzt, kann es auch ruhig 50kOhm haben. Aber logarithmisch muss es sein.

 

>Kannst du mir sagen, welche von IRFP240 und IRFP9240 als

>Erstatz für was?

 

IRFP240 statt 2SK414

IRFP9240 statt 2SJ119

 

Viel Erfolg, Marc

 

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Is ja Klasse wie das hier klappt: Man hat ne Frage und kurz darauf ne Antwort! :) So sollte das immer sein. ;)

 

Also das mit dem Buch find ich ja n echten Hammer! Ich darf doch eigentlich für (glaub es waren damals 30 DM) mein Geld erwarten, dass die Angaben kontrolliert und falls fehlerhaft korriegiert werden. Naja drüber aufregen nützt ja nix...also doch eher freunen, dass das Design jetzt endlich stimmt.

Jo die Sicherungen hab ich wie im Schaltplan plaziert; grübel 2x4A = 8A....*bedenkliche Pause*...grml....schrott...da würden ja glatt 8A Strom reinpassen, ohne dass die Sicherungen ansprechen....hmm...ich will nich schon wieder 40 DM verlohren haben :(....wenn des so weitergeht bin ich in knapp 2 Monaten "internetlos"! :(

Danke für die vielen Infos, werd versuchen, deinen Namen zu merken und mich dann bei anderen Problemen auch erstma melden. ;)

Bei dem Poti bin ich etwas stutzig; hab mir damals kurz darauf als Ersatz nen Bausatz ausm ELV gehohlt: Angebliche 2x200 Watt sinus an 4 Ohm... naja und die ham auch gesagt 47KOhm würde super passen...ich also dran....und beim ersten einschalten mit CD-Player dran fast taub geworden... da waren 47K viel zu klein...hab jez nach vielem ausprobieren rausgefunden, dass 220KOhm gut gehen....So woran liegt das jez ? Hat mein CD-Player kein genormtes Line Signal??

Was isn der normale Spannungswert fürn Linesignal? kann ich des nich mit nem Messgerät mal nachmessen?

 

Danke für die aufopfernde Hilfe ! :)

 

Gruss

Hossa

 

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>Bei dem Poti bin ich etwas stutzig; hab mir damals kurz

>darauf als Ersatz nen Bausatz ausm ELV gehohlt: Angebliche

>2x200 Watt sinus an 4 Ohm... naja und die ham auch gesagt

>47KOhm würde super passen...ich also dran....und beim ersten

>einschalten mit CD-Player dran fast taub geworden...

 

Chef,

 

welchen Wert das Poti hat, ist für die Funktion in weiten Grenzen egal. Zu vermuten ist, daß Du das Poti falsch angeschlossen hast. Wenn es nämlich als variabler Spannungsteiler geschaltet wird, kannst Du von null bis Maximum stufenlos einstellen. Dazu geht das Eingangssignal von den Eingangsbuchsen zu den äußeren beiden Anschlüssen des Potis, d.h. ein Pin ist Signal (Innenleiter der Buchse), der andere ist Masse (Rand) der Buchse. Das zur Verstärker gehende Signal wird vom Mittelpin des Potis abgenommen, Masse wird von der Eingangsbuchse über das Poti durchgeschleift.

 

Ob Du nun ein 47k Poti nimmst oder ein 220k spielt für die Lautstärkeeinstellung von null bis Maximum erstmal keine Rolle. Hochohmige Potis haben dann aber andere Probleme, auf die ich jetzt nicht eingehen will.

 

Üblicherweise liegt die Ausgangsspannung eines CD Spielers max. etwa bei 1V, manchmal auch 2V. Es sollte im allgemeinen ausreichen, eine Endstufe direkt voll auszusteuern.

 

>Was isn der normale Spannungswert fürn Linesignal? kann ich

>des nich mit nem Messgerät mal nachmessen?

 

Wenn Du eine Test-CD hast, kannst Du ja mal ein Testsignal abspielen und am Ausgang messen. Aber nicht zu hohe Frequenzen, sonst macht das Multimeter schlapp. Im AC Bereich 2V kannst Du gut bis 1kHz messen, manchmal auch höher, je nach Multimeter. Einen Track aussuchen, der mit 0dB angegeben ist, stellt sicher, daß das Maximum erreicht ist.

Alles klaro?

 

Gruß Marc

 

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hmm....du hast vermutlich Recht, und ich hab das Poti falsch angeschlossen. *Eine tiefe Verbeugung* ;)

Naja, jez weiss ich ja wies richtig geht! Danke :)

Ne Test CD hab ich leider nicht, aber wenn du sagst, dass normale CD-Player Line Signal liegt bei knapp 1-2 Volt reicht das ja schon völlig. Is des jez bei allen Geräten so? Ich weiss, bei nem Plattenspieler nicht, aber sonst? Radio, Kassette ? Wie siehts da aus?

Ich plane, nach der hoffentlich baldigen Fertigstellung des MOSFET Amps, einen Vorverstärker zu bauen, so mit schicken BASS, HÖHEN, MITTEN, BALANCE einstellungen...gibts da irgendwo gute Designs ? Lohnt es sich ne art mischpult zu bauen?

Ich werd mich morgen wieder an den Alten ranhängen, damit die Kiste endlich läuft und ich Platz und Mut zu neuen Projekten hab....wär auch schön ma n dicken Verstärker mit so 2x 400 Watt(aber an 8 Ohm) oder so zu realisieren; hab nämlich vor kurzem meine Boxen (natürlich auch Selbstbau ;) zu ner Party dabei gehabt und festgestellt, die angeblichen 2x200 Watt an 4 Ohm, des ELV Amps reichen nicht aus um richtige Partystimmung zu erzeugen! ;)

 

Naja werd euch vermutlich auf dem Laufenden halten.

 

MfG

Hossa

 

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Wenn ich an meinem Multimeter sone Funktion zum Transistor testen hab, was mussn des Teil anzeigen, wenn der Trasistor OK bzw. defekt ist??

Bis jetzt hatte ich immer noch funktionierende Bauteile parat, die dann halt mit der "Diodenstellung" am Messgerät durchgemessen und mit den anderen zu testenden Bauteilen verglichen wurden...

 

Nochmals vielen Dank! :)

 

Gruss

Hossa

 

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Hallo nochmal,

 

Platte, Radio und Cassette sind meistens ein paar dB leiser. Die Empfindlichkeit der Endstufe müßte aber auch noch ausreichen.

 

Zu Deinem Vorverstärker: Kauf Dir lieber einen gebrauchten. Die sind schon so billig zu haben, daß sich Selbstbau kaum lohnt, wenn man nicht gerade großen materiellen Aufwand treiben will. Der ganze Aufwand mit Gehäuse, Buchsen, Eingangsumschalter usw. ist sehr viel Arbeit. Im eBay kriegst Du mitunter für unter 100€ ein komplettes Gerät mit allen features. Das bezahlst Du im Selbstbau auch. Einen Selbstbau würde ich nur empfehlen, wenn Du besseres Material einsetzten willst als bei den üblichen Mainstream-Geräten. Das erfordert aber einige Kenntnisse, sonst gehts nach hinten los.

 

Was die 2x400W Endstufe angeht: Lass es lieber. Kauf Dir ne billige PA Endstufe. Die funktioniert. Wenn bei dieser Endstufe mit einem Paar Endpötten schon größere Probleme auftreten, wie soll das werden, wenn Du fünf Paare parallel geschaltet hast?!

 

>Wenn ich an meinem Multimeter sone Funktion zum Transistor

>testen hab, was mussn des Teil anzeigen, wenn der Trasistor

>OK bzw. defekt ist??

 

Das gilt nur für bipolare Transistoren. MOSFETs kannst Du damit nicht testen.

Korrekt arbeitend, zeigt es den Stromverstärkungsfaktor an.

 

Gruß Marc

 

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Also bei dem Vorverstärker haste ja eigentlich Recht, an die Möglichkeit hatte ich noch garnicht gedacht! :)

So, dass mit den "Zukünftigen Verstärkern" seh ich aber nicht wirklich ein ;) Nix gegen deine Meinung, aber es macht mir ja Spass sowas zu bauen, und selbst wenns dann nicht auf Anhieb funzt, lass ich den Kopf nicht hängen; es gibt ja so super Foren wie dies hier, mit so freundlichen Menschen, wie du wohl einer bist! ;)

Und ich setzte eigentlich vorraus, dass bei anderen Verstärkerkonzepten die Angaben stimmen! Das Buch sehe ich einfach als kompletten FEHLKAUF! Da is ja wirklich alles schief gegangen, was schief gehen konnte!

Achja gibts eigentlich irgendwelche guten Bücher über Verstärkerbau, die du mir empfehlen kannst!?

Ja, dass das nur bipolare waren, wusst ich schon; aber woran erkenne ich denn ob son bipolarer Transistor dann kaputt is? Steht dann da ne 0 oder brauch ich dann auchnoch das Datenblatt des Teils um den gemessenen Wert mit irgendwas zu vergleichen?

Danke für die Geduld! Find ich echt klasse! :)

 

Gruss

Hossa

 

PS: Is des eigentlich normal, dass du solange im Netz bist; ich mein ich hab Ferien :) naja und du jez Wochenende... Isn Grund! *gg*

 

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Hallo,

 

>Achja gibts eigentlich irgendwelche guten Bücher über

>Verstärkerbau, die du mir empfehlen kannst!?

 

von Elektor gibt es einige Sonderhefte mit Verstärkerprojekten. Ansonsten diverse Selbstbauzeitschriften (alte Elrad, Elektor, usw.), auch Elektor-Bücher. Die sind einfach geschrieben und man kann einiges draus lernen. Es gibt auch einige Verstärkerpäpste wie z.B. Lindsey Hood, die auch Bücher veröffentlicht haben. Mußt einfach mal recherchieren. Die Büchereien haben oft solche Bücher.

 

>Ja, dass das nur bipolare waren, wusst ich schon; aber woran

>erkenne ich denn ob son bipolarer Transistor dann kaputt is?

 

Voraussetzung ist, daß daß er richtig angeschlossen ist (klar!), was schonmal die erste Hürde ist, denn dafür brauchst Du die Anschlussbelegung. Korrekt angeschlossen, erhältst Du eine Anzeige, z.B. "300". Für einen Kleinsignaltransistor wäre das ein typischer Wert. Bei "0" ist das Ding hin. Den Sollwert gibts aus dem Datenbuch.

 

>PS: Is des eigentlich normal, dass du solange im Netz bist;

>ich mein ich hab Ferien :) naja und du jez Wochenende...

>Isn Grund! *gg*

 

Hab den ganzen Abend am Rechner rumgeschraubt und zwischendurch mal reingeschaut.

 

Gruß Marc

 

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Ich muss sagen du wirst mir immer sympatischer!

Gibts hier im Forum eigentlich so ne Art Buddylist oder sowas! Dorthin würd ich dich nämlich jez sofort stecken! ;)

 

So hab mir alle aktiven Teile nochmal bei Reichelt Elektronik bestellt. Kostenpunkt knapp 20 Euro, dank deiner Mitteilung der Ersatztransistoren...Dann geht nächste Woche ans austauschen und FINALLY ANOTHER AMP SEES THE WORLD!!! :)

Naja wenn alles glatt geht...hab mich übern Tag + Nacht nochmal über alle Pläne gehockt und habe stolz festgestellt: Der Bestückungsdruck ist jetzt komplett fehlerfrei (dank meiner Genialität ! ) :)

und auch ansonsten hab ich das Design verstanden....

Also toi toi toi! Wir "sprechen" uns bestimmt demnächst mal wieder

 

MfG

Hossa

 

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Tach nochmal,

 

wenn Du die Ersatztransistoren nimmst, dreh den Ruhestrom erstmal ganz runter und dann erst langsam auf. Kann sein, daß sie andere Gatevorspannungen als die Originale brauchen. Macht aber nichts. Falls Du dann nicht auf den nötigen Strom kommst, was ich nicht annehme, melde Dich nochmal.

 

Gruß Marc

 

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Jo werd ganz vorsichtig sein....ich messe ja nur die Spannung am Widerstand = geschätzter Strom am transistor, hoffe nur, dass die keinen anderen ruhestrom brauchen! Obwohl kann mich ja mal im netz umgucken, vielleicht steht das da ja irgendwo...

 

Ich wünsch dir was!

 

MfG

Hossa

 

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