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DC

DAC 2000 von Elektor

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Hi Leute,

 

ich habe die Absicht den oben genannten DAC zu bauen. Wenn ich mich recht erinnere, gabs dazu schon mal 'ne Anfrage, aber ich kann sie nicht mehr finden :-( .

Wie dem auch sei. Im Zuge der Vorplanung zu diesem Projekt wollte ich Euch fragen, ob es Sinn macht, die Stromversorgungen im analogen Teil der Schaltung komplett zu trennen? D.h. sowohl die

+/- 12V als auch die +/- 5V mit eigenen Leitungen von getrennten Netzteilen pro Kanal zu versorgen.

Der digitale Teil braucht das nicht, denke ich.

 

Könnt Ihr mein Vorhaben in der Form bestätigen oder gibt es noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten? Von Elektor selbst ist alles mit nur einer gemeinsamen Stromversorgung geplant, was mir aber nicht gut genug erscheint.

 

Danke schonmal für die Antworten.

 

DC

 

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Hallo DC,

 

ich arbeite gerade an einem eigenen DAC mit den gleichen ICs wie der DAC 2000. Wesentlichster Unterschied ist die regelbare Ausgangsspannung, womit ich mit meinem DAC Endstufen direkt ansteuern kann. Als Spannungsversorgung habe ich zwei Ringkerntrafos zur getrennten Erzeugung der +/-5V und der +/-12V vorgesehen. Um die Digitalsignale von den analogen bestmöglich zu entkoppeln, halte ich dies für sinnvoll. Ob dies wirklich klangliche Vorteile bietet, kann ich nicht beurteilen. Da das Netzteil bei diesem DAC kostenmäßig nur eine geringe Rolle spielt, sollte man hier nicht sparen.

 

Berichte mal von Deinen Hörerfahrungen nach Fertigstellung des Projektes.

 

Tschüß, Peter

 

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Hi Peter,

 

wie meinst Du das mit der regelbaren Ausgangsspannung? Gilt das am analogen oder digitalen Teil?

Die Netzteile mach ich mir sowieso selbst, getrennt oder nicht! Was ich mit der Trennung meinte, war, die auf der Wandler-Platine geführten gemeinsamen Stromversorgspfade! Diese noch mal aufzutrennen mit eigener +/-5 & +/-12V je Kanal war mein Ziel! Die +5V für den Digitalteil haben die ja schon separat!

 

Welches Projekt baust Du Dir denn? Kann ich da noch was lernen oder gar verbessern? Hast Du evt. Unterlagen, die Du mir überlassen könntest, evt. zum Vergleich mit meinem geplanten Projekt. Wenns besser ist, warum nicht (das bessere ist des guten Feind).

 

DC

 

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Hallo DC,

 

ich habe mich bei meinem 24/96-DAC an die Application Note von BURR-BROWN zum PCM1704 gehalten. Ergänzt habe ich die Schaltung nur um ein ALPS-Poti, mit dem man die analoge Ausgangsspannung einstellen kann und einen OPA134 pro Kanal als Ausgangsbuffer. Da die Schaltung nebst Poti auf einer Euro-Platine Platz finden sollte, habe ich die Datenformate fest eingestellt und auf eine Anzeige der Sampling-Rate verzichtet. Zur galvanischen Trennung wäre es sinnvoll einen Übertrager (von PULSE oder SCHOTT) für die digitalen Signale vor dem CS8414 einzusetzen. Beim DAC 2000 scheint dies aber nachträglich nicht möglich zu sein.

 

Da der DAC zur Zeit noch in Arbeit ist, könnte ich Dir nach Fertigstellung die Daten im EAGLE-Format zukommen lassen.

 

Wenn Du Platz im Gehäuse und ein paar Märker übrig hast, kannst Du natürlich auch die Spannugsversorgungen für jeden Kanal getrennt vorsehen. Die Kanaltrennung kann dadurch nur besser werden.

 

Ansonsten viel Spaß beim Basteln.

 

Peter

 

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