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Alain

CD Filter von Holger Stein

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Bin das CD - Filter von H. Stein am zusammenbauen. Hat jemand Erfahrung mit dem Teil? Bringt es wirklichen einen Klanggewinn? Hat jemand Tips für den Zusammenbau?

 

Grüss

 

Alain

 

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Hallo Alain!

 

habe besagtes cd-filter mal gebaut. allerdings hängt der erfolg dieses vorhabens vorwiegend von der verwendeten Anlage ab.

Sage liebe was du für einen cd-player verwendest, welche vorstufe, welche endstufe und welchen lautsprecher. dann kann ich dir sagen, ob dieses cd-filter in deiner anlage sinn macht oder nicht :-)

 

mfg

 

Walter

 

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Die Anlage an der ich das Teil betreiben möchte besteht aus den folgenden Komponenten. CDX 3 von Stein mit Netzfilter, Musical Fidelity Vorstufe (Jg. 88), Electrocompaniet AW 100 Endstufe (zur Zeit leider defekt). Bei den Lautsprechern sehe ich dann, was am besten tönt... alles verbunden mit Reason Kabel.

 

 

Alain

 

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Hallo Alain!

 

also wenn du den cdx-3 vom Holger verwendest, der ja ohnehin exzellent klingt, ist ein röhren-cd-filter eigentlich überflüssig. in dieser kombination wird dir das filter nach meinen erfahrungen den klang nicht merklich beeinflussen. wenn nämlich nix da ist zum wegfiltern (das filter sollte ja alle frequenzen oberhalb des audiobandes - z.b aliasingkomponenten etc.) aus dem signalweg entfernen.

zum zweiten könnte das filter allerdings als Vorstufenersatz herangezogen werden, da die Ausgangsimpedanz der Röhrenschaltung ausreichend niedrig ist, um die endstufe direkt zu treiben. dazu brauchst du nur ein hochwertiges poti am eingang zum cd-filter plazieren. allerdings ist dann die frage offen, ob du gewillt bist, immer wenn du cd hören möchtest, umzustöpseln :-)

andererseits bewirkt das röhrenfilter natürlich lt. gesetzen der physik einen höheren rauspegel der cd-wiedergabe, wenn du allerdings nicht extrem niedrig ausgesteuerte aufnahmen (z.b leise klavieranschläge etc.) mit sehr hoher lautstärke abhörst.

der rauschabstand dürft irgendwo bei 80db liegen...

wenn du das filter aufbauen möchtest, dann unbedingt die stromquellen anstelle der anodenwiderstände verwenden, ist zwar etwas teurer, aber es klingt auch teuerer :-)

 

mfg

 

Walter

 

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Hallo Walter,

 

Kleiner Tip: Anti-Alias-Filter setzt man normalerweise beim Mastering ein, also bei der Aufnahme einer CD und nicht beim Abspielen. Denn logischerweise gibts beim Abspielen keine Alias-Frequenzen mehr, wenn doch, kann sie kein Filter der Welt vom Musikmaterial unterscheiden.

 

Darf ich die Funktionsweise des Filters so verstehen, daß er auch unterhalb der Nyquist-Frequenz noch etwas filtert? Oder was ist sonst der Sinn und Zweck eines solchen Filters?

 

>>> ist zwar etwas teurer, aber es klingt auch teuerer <<<

 

Den Spruch muß ich mir merken! Eine Anlage soll jetzt nicht mehr neutraler, nicht mehr subjektiv besser, auch nicht mehr hochwertiger klingen - sondern nur noch TEURER!

 

Wer kauft meinen Sony-CDX230 für 10000 DM? Ich garantiere auch, daß er DEUTLICH teurer klingt als die Serienversion!!!!!

 

mfG ;-)

 

Malte

 

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Hallo Malte,

 

>Kleiner Tip: Anti-Alias-Filter setzt man normalerweise

>beim Mastering ein, also bei

>der Aufnahme einer CD und

>nicht beim Abspielen.

 

Zwar heißt das Filter bei der Wiedergabe "Anti-Imaging-Filter", aber aus unbekannten Grunde hat sich doch Anti-Aliasing für beide Richtungen eingebürgert - da sollte man nicht so streng sein.

 

>>>> ist zwar etwas teurer, aber es klingt auch teuerer <<<

>

>Den Spruch muß ich mir merken!

>Eine Anlage soll jetzt nicht

>mehr neutraler, nicht mehr subjektiv

>besser, auch nicht mehr hochwertiger

>klingen - sondern nur noch

>TEURER!

 

Könnte man nicht für solche Bedürfnisse einen Geldschein-Shredder in die Signalkette aufnehmen? Dann kann man je nach Bedarf beliebig viele 1000DM Scheine in das Gerät einführen.

 

Allerdings bringt der Ersatz von Kollektorwiderständen (oder deren Äquivalent bei FETS und Röhren) durch Stromquellen ja wirklich meist etwas.

 

Grüße,

Peter Jacobi

 

 

 

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